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Kokain

Es wird


  • Umfrageteilnehmer
    409

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Das Canabis eine Einstiegsdroge sein soll, finde ich nicht
recht nachvollziehbar.
Man könnte auch Alkohol oder Zigaretten als Einstiegsdroge bezeichnen.
Das Problem bei Cannabis ist doch, das es illegal ist und man somit
erstmal mit evtl zwielichtigen Dealern in Kontakt treten muss,
die dann evtl auch anderes, wirklich gefährliches Zeugs, verkaufen.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hosea schrieb:
Eigentlich schadet der Genußkiffer ja dem Steuersäckle. Meine Güte hier ist ja so ein Rechner, bei 4 Tässchen am Tag, zahle ich 20 Euro Kaffeesteuer im Jahr. 8O

Lg Hosea

Wenn mein Nachbar und ich den jeweils eigenen Hof fegen, statt Reinigungsunternehmen zu gründen und uns wechselseitig zu beauftragen, schaden wir sogesehen auch dem Fiskus.

Shishachilla schrieb:
Nur sollte man, im Rahmen seiner Möglichkeiten, nicht darüber hinwegsehen sondern Handeln. Nicht den Kopf in denSand stecken und jammern à la: "Ich kann doch eh nichts machen"! Das würde bewusstes Handeln gegen die Gemeinschaft bedeuten. Jeder kann etwas tun, und jeder einzelne IST wichtig.

Sicher richtig bei Entwicklungen, die man ablehnt. Der Kiffer wird aber das Vorhandensein eines Scharzmarktes nicht ablehnen.

Übrigens ist man gegen ziemlich viele Entwicklungen tatsächlich machtlos, weil der Staat auf seinem Gewaltmonopol besteht und Übeltäter gewähren läßt. Drogenhändler sind da das beste Beispiel.
 

Sensoe

Geheimer Meister
8. Februar 2003
379
Kokain?Ja bitte!

Spaß beiseite,hab das Zeugs diverse male ausprobiert,und fands schon recht angenehm.Alles in allem ist mir der Zustand aber zu strange um das auch nur annähernd regelmäßig zu nehmen.Von den Kosten mal abgesehn...

Alles in allem denk ich jedoch dass das jeder für sich entscheiden muß,und plädiere durchaus für ne völlige Freigabe aller Drogen.
Einfach weil mir einfach nicht einleuchtet welchen Vorteil nen Verbot hat.
Konsumiert wird dennoch,das Zeug wird gestreckt,Menschen werden kriminalisiert,und die Mafia macht den Reibach.Von der Arbeit der Gerichte/Polizei mal ganz abgesehn.

Des Weiteren muß ich gestehn dass mich Drogen zunehmend anöden.
Nach ca. 12 Jahren teils exzessiven Mißbrauchs ist bei mir zumindest irgendwie die Luft raus.
Ich hatte letztes Jahr nen Erlebnis,auf ner akuten Überdosis Myzel (12g auf nüchternen Magen),welches bei mir ne Art Aha-Effekt bewirkt hat.
Ich hab einfach Dinge wahrgenommen,gesehen,gehört,gerochen,gespürt,die ich bis dahin für urbane Legenden hielt.
Es war einfach nen Gefühl die Welt ohne Scheuklappen/Filter zu erfahren,unglaublich und definitiv nich zu beschreiben!

Seitdem seh ich,gerade was die Wirkung von Drogen angeht,viele Dinge gelassener,und mein Umgang mit ihnen hat sich fast schon normalisiert.

Alles in allem denke ich sollte jeder seine eigenen Erfahrungen damit machen.Ich werds weder verteufeln,noch empfehlen.

zuviel ist giftig 8)
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
DrJones schrieb:
Das Canabis eine Einstiegsdroge sein soll, finde ich nicht
recht nachvollziehbar.
:gruebel: Die Begründung gibst du doch schon selbst :-%:
DrJones schrieb:
Das Problem bei Cannabis ist doch, das es illegal ist und man somit
erstmal mit evtl zwielichtigen Dealern in Kontakt treten muss,
die dann evtl auch anderes, wirklich gefährliches Zeugs, verkaufen.
 

Hidratos

Geheimer Meister
15. März 2005
165
dann wäre der name kontakt-droge oder sowas doch angebrachter :!: ich denke der kontakt zum dealer klientel spielt da auch ne rolle. als ich früher bei meinem dealer saß haben da auch leute gekokst, die ein ganz normales leben geführt haben. und natürlich haben die auch gelabert, bla sucht bla nieeeee etc.

ich für meinen teil habe da auch übers probieren nach gedacht. war mir aber zu teuer und die konsumform hat mir nicht gefallen 8)
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Hidratos schrieb:
dann wäre der name kontakt-droge oder sowas doch angebrachter :!:
Naja, abgesehen davon, dass sich der Ausdruck "Einstiegsdroge" nun mal eingebürgert hat, und er ganz klar und unmissverständlich ausdrückt worum es sich handelt.
Hidratos schrieb:
ich denke der kontakt zum dealer klientel spielt da auch ne rolle. als ich früher bei meinem dealer saß haben da auch leute gekokst, die ein ganz normales leben geführt haben.
LOL, wann ist denn ein Leben nicht normal... *gg*
Is klar, dass viele Abhängige auch weiterhin ein sog. "normales" Leben führen. Wenn ich regelmäßig Schmerzmittel nehme, süchtig danach bin, muss ich ja auch nicht gleich mein ganzes Leben umkrempeln. :wink:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
naja, das wort einstiegsdroge ist ja eher durch die erste illegale droge definiert. wären zigaretten und alkohol illegal, wäre das die einstiegsdroge. wäre kaffee oder muttermilch illegal, wäre es das halt. also eigentlich macht erst die kriminalisierung haschisch zur einstiegsdroge. sprich: würde man es legalisieren, wäre es quasi über nacht keine einstiegsdroge mehr.
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Gut, so gesehen hat Shishachilla recht.
Cannabis IST eine Einstiegsdroge, WEIL, um sie zu bekommen,
ich mich mit zwielichtigen Gestalten einlassen muss, der
das Gras oder das Haschisch mit wer weiß was streckt und verpanscht
und man dadurch evtl auch in Kontakt mit härterem Kram kommt.

Aber nur deswegen und nicht wegen Cannabis und seiner
Eigenschaften als solches.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
antimagnet schrieb:
naja, das wort einstiegsdroge ist ja eher durch die erste illegale droge definiert. wären zigaretten und alkohol illegal, wäre das die einstiegsdroge. wäre kaffee oder muttermilch illegal, wäre es das halt. also eigentlich macht erst die kriminalisierung haschisch zur einstiegsdroge. sprich: würde man es legalisieren, wäre es quasi über nacht keine einstiegsdroge mehr.
Jo, is klar, aber es ist wie es ist, nichts anderes behaupte ich. Manche behaupten ja sogar, man steigt mit Zigaretten ein, wobei das durch die große Anzahl an Rauchern auf der Welt mit Abstand zu sehen ist.

DrJones schrieb:
Cannabis IST eine Einstiegsdroge, WEIL, um sie zu bekommen,
ich mich mit zwielichtigen Gestalten einlassen muss, der
das Gras oder das Haschisch mit wer weiß was streckt und verpanscht
und man dadurch evtl auch in Kontakt mit härterem Kram kommt.

Aber nur deswegen und nicht wegen Cannabis und seiner
Eigenschaften als solches.
Hmmmm, kann ich dir nicht ganz zustimmen. Wenn du das ganze mal aufrollst und komplett betrachtest fällt dir auf: Cannabis ist illegal wegen seiner "Eigenschaften als solches". => Da es illegal ist, komme ich erst bei der Beschaffung mit "zwielichtigen" Gestalten in Kontakt, wäre es das nicht, bräuchte ich nicht solche "Kontakte". Also im ganzen betrachtet, ist Cannabis wegen seiner Eigenschaften/Wirkung als Einstiegsdroge zu betrachten. :wink:
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Naja gut... illegal. Was heißt das schon... Nur weil das irgendwelche
Leute mal beschlossen haben. 8)
An der Wirkung und den Folgen der sogenannten legalen Drogen sterben ebenfalls ne Menge Leute.

Hab gerade den Wiki Artikel über Cannabis (Abschnitt 'Zur Geschichte und Anwendung') gelesen.
Stichwort 'Genfer Opiumkonferenz'. Aus dem Artikel geht hervor das
das Hanf wohl eher aus Geschäftsinteressen von verschiedenen Industrielobbys illegalisiert wurde und dabei die berauschende Wirkung
wohl als Hauptgrund herhalten musste.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
mir ist das verbot allgemein schleierhaft.. ich kenne so einige leute, die durch den alkohol schon echt viel verloren haben, trotzdem ist die gesellschaftliche akzeptanz da, man trinkt ja nicht um sich zu berauschen, sondern weils so gut schmeckt.. ist klar..

scheinheilig bis zum dorthinaus.. inzwischen meine ich eigentlich, dass man alles straffrei ab 18 bekommen sollte, zur not in der apotheke, koka und heroin vielleicht ausgenommen, am wachsenden konsum wird das aber auch nichts ändern.. am montag hatten wir erst wieder semesterbeginn und ein komilitone hinter mir hat mit seinen krassen koksgeschichten im kaufleuten ausgepackt.. das scheint hier echt der standard zu sein.. gut, die schweiz ist offensichtlich liberaler, aber was in deutschland abgeht, ist ja jenseits von gut und böse..
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
klar, warum nicht.. ich nehme es nicht, aber wenn das zeug in der "rezeptur" einigermaßen kontrolliert wird und altersbeschränkt abgegeben wird, dann hätte ich damit kein problem.. wenn sich jemand damit verdummen will ist das sein problem, das ist beim alkohol doch das selbe...
die leute können sich besaufen, sobald sie dann krank sind, werden sie von der kasse versorgt.. wieso sollte das bei anderen drogen anders sein.. ich kriege einfach eine wut auf diese doppelmoral und würde mir im allgemeinen einfach weniger bevormundung wünschen, egal in welchem bereich
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Hmm, und dabei sollte man nicht beachten, welche Wirkung die Droge auf Menschen und deren Umgang mit anderen hat?

Ich bin ganz froh, dass der Staat/die Gesellschaft da ein wenig die Schranken aufweist, und ich dank dessen den meisten Menschen noch im Besitz ihrer geistigen Kräfte begegnen kann.

Oder wolltest du, dass deine Kinder von Menschen über den Haufen gefahren werden, weil sie total bekifft oder sonst wie zugedröhnt hinterm Steuer sitzen?
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Den Stoff zu legalisieren heisst ja noch lange nicht, dass man dann bekifft Autofahren darf. Ist ja schliesslich beim Alk auch verboten. Gleiche Regeln für die heutigen illegalen Drogen, also keine Abgabe an Minderjährige, keine Drogen am Steuer etc. Spätestens dann ist ja jeder selbst verantwortlich und gefärdet auch niemanden. Missbräuche werden geschehen, aber das tun sie jetzt ja auch. Aber ohne Illegalität gibts auch keinen Schwarzmarkt, keine gestreckte Ware und das ganze ist transparent. Man kann doch viel besser Prävention betreiben, wenn man weiss wie viel Kilo Koks pro Monat verkauft werden. Heute hat da niemand wirklich ne Ahnung.

Grüsse
general
 

Hidratos

Geheimer Meister
15. März 2005
165
Shishachilla schrieb:
LOL, wann ist denn ein Leben nicht normal... *gg*
Is klar, dass viele Abhängige auch weiterhin ein sog. "normales" Leben führen. Wenn ich regelmäßig Schmerzmittel nehme, süchtig danach bin, muss ich ja auch nicht gleich mein ganzes Leben umkrempeln. :wink:

entschuldige die schwammige formulierung. ich meinte sobald der konsument anfängt, sein/en tagesablauf/leben auf die droge auszurichten
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
general schrieb:
Den Stoff zu legalisieren heisst ja noch lange nicht, dass man dann bekifft Autofahren darf. Ist ja schliesslich beim Alk auch verboten. Gleiche Regeln für die heutigen illegalen Drogen, also keine Abgabe an Minderjährige, keine Drogen am Steuer etc. Spätestens dann ist ja jeder selbst verantwortlich und gefärdet auch niemanden. Missbräuche werden geschehen, aber das tun sie jetzt ja auch. Aber ohne Illegalität gibts auch keinen Schwarzmarkt, keine gestreckte Ware und das ganze ist transparent. Man kann doch viel besser Prävention betreiben, wenn man weiss wie viel Kilo Koks pro Monat verkauft werden. Heute hat da niemand wirklich ne Ahnung.

Grüsse
general
OK, nochmal ganz langsam: Alkohol ist legal, dennoch kommt es leider zu oft vor, dass Menschen betrunken Autofahren. Cannabis ist illegal, nur selten (deutlich seltener als alkoholisiert) sind Menschen die in Unfälle verwickelt sind high. Was meinst du also wird geschehen, wenn Cannabis legalisiert wird? Die Hemmschwelle sinkt, mehr Menschen werden es nutzen, mehr Menschen werden trotz Konsum am Straßenverkehr teilnehmen, => die Zahl der Unfälle, durch Cannabis-Konsum verschuldet, wird zunehmen, eine sehr logische Schlussfolgerung. Für mich gibts daran auch kein Rütteln. Aber kannst mir gerne Fehler an dieser Argumentation aufzeigen, vllt hab ich ja was übersehen. Aber dabei bedenke den Vergleich den ich hier schon mal angestellt habe: Waffengesetze: in den USA deutlich lockerer, Gewalttaten mit Schusswaffengebrauch sehr hoch.

Also ich finds ok, so wie es ist, der der Kiffen will, der tut es so oder so, und wenn er keine Lust auf gepanschtes Zeug hat, dann baut er eben selbst 5-6 Pflanzen zu Hause an, je nachdem natürlich wie oft mans braucht. Aber es zu legalisieren würde für mich bedeuten, dass immer mehr, gerade jüngere Menschen, in den "Genuss" kommen wollen, und das dann eben recht unsauber enden kann, siehe betrunkene Jugendliche, deren Zahl in den letzten Jahren extrem zunahm.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Hidratos schrieb:
Shishachilla schrieb:
LOL, wann ist denn ein Leben nicht normal... *gg*
Is klar, dass viele Abhängige auch weiterhin ein sog. "normales" Leben führen. Wenn ich regelmäßig Schmerzmittel nehme, süchtig danach bin, muss ich ja auch nicht gleich mein ganzes Leben umkrempeln. :wink:

entschuldige die schwammige formulierung. ich meinte sobald der konsument anfängt, sein/en tagesablauf/leben auf die droge auszurichten
OK, dann isses eigentlich schon aus, wenn es mal soweit ist :?
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Shishachilla schrieb:
OK, nochmal ganz langsam: Alkohol ist legal, dennoch kommt es leider zu oft vor, dass Menschen betrunken Autofahren.

Was dann absolut illegal ist und extrem gefährlich.

Shishachilla schrieb:
Cannabis ist illegal, nur selten (deutlich seltener als alkoholisiert) sind Menschen die in Unfälle verwickelt sind high.

Da sag ich jetzt nicht, dass Cannabis weniger zudrönt als Alkohol... Aber obs Zufall ist? Auf jeden Fall sind wir darüber mal froh.

Shishachilla schrieb:
Was meinst du also wird geschehen, wenn Cannabis legalisiert wird? Die Hemmschwelle sinkt, mehr Menschen werden es nutzen, mehr Menschen werden trotz Konsum am Straßenverkehr teilnehmen, => die Zahl der Unfälle, durch Cannabis-Konsum verschuldet, wird zunehmen, eine sehr logische Schlussfolgerung.

Ist für mich keine logische Schlussfolgerung. Ich denke, durch die Legalisierung von Cannabis wird der Konsum nicht ansteigen. Und selbst wenn, werden die Konsumenten nicht eher high Autofahren, denn das wäre ja dann das illegale. Jemand, der nur kifft, weils jetzt legal ist, wird kaum dann bekifft Autofahren, weil er damit ja ein Gesetz brechen würde.

Shishachilla schrieb:
Waffengesetze: in den USA deutlich lockerer, Gewalttaten mit Schusswaffengebrauch sehr hoch.

Über diesen Vergleich lässt sich streiten. Bedenke: Wenn keine Schusswaffen da sind, sinkt die Zahl der Gewalttaten mit Schusswaffen, nicht aber die Zahl der Gewalltaten selbst. Dasselbe in Kanada. Dach der Einschränkung des Waffenrechts sanke die Suizide mit Schusswaffen massiv. Die gesamte Suizidrate stieg aber massiv an. Man findet immer Mittel und Wege.

Shishachilla schrieb:
Also ich finds ok, so wie es ist, der der Kiffen will, der tut es so oder so, und wenn er keine Lust auf gepanschtes Zeug hat, dann baut er eben selbst 5-6 Pflanzen zu Hause an, je nachdem natürlich wie oft mans braucht.

Klar, nur wird der so agierende Konsument kriminalisiert. Der Alkoholiker aber, der trinkt eben, weils Kultur ist. Zigaretten sind auch "Kultur". Das stört mich an der Sache, die verdammte Ungleichbehandlung von Drogenkonsumenten. Also entweder ist alles verboten (absolut unrealistisch und unsinnig) oder eben alles legal. Wenn die gleichen Gesetze dies heute gibt endlich mal angewendet würden und auf grundsätzlich alle Dorgen ausgedehnt würden, währe wohl einiges getan.

Shishachilla schrieb:
Aber es zu legalisieren würde für mich bedeuten, dass immer mehr, gerade jüngere Menschen, in den "Genuss" kommen wollen, und das dann eben recht unsauber enden kann, siehe betrunkene Jugendliche, deren Zahl in den letzten Jahren extrem zunahm.

Das ist aber nicht ein Problem des Alkohols, sondern unserer gesellschaftlichen Probleme, wie alle Drogenprobleme ihre Ursache im Übel haben. Der Drogenkonsum an sich ist aber noch kein Drogenproblem.

Vielleicht kannst Du mir noch Fehler in meiner Argumentation aufzeigen?

Beste Grüsse
general
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
general schrieb:
Jemand, der nur kifft, weils jetzt legal ist, wird kaum dann bekifft Autofahren, weil er damit ja ein Gesetz brechen würde.
??? Alkohol-Konsumenten stört das nicht!
general schrieb:
Wenn keine Schusswaffen da sind, sinkt die Zahl der Gewalttaten mit Schusswaffen, nicht aber die Zahl der Gewalltaten selbst.
Find ich schonmal gut :wink:
general schrieb:
Der Alkoholiker aber, der trinkt eben, weils Kultur ist.
Trinken=Kultur? Ich denke das Wort "Trink-Kultur" soll etwas anderes aussagen. Falls du das meintest. Alkohol-Konsum ist keinesfalls eine Art von Kultur.
general schrieb:
Das stört mich an der Sache, die verdammte Ungleichbehandlung von Drogenkonsumenten.
Vielleicht einfach deshalb, weil die Wirkung der Drogen auch ungleich ist?!? Vielleicht auch deshalb, weil der Staat aufpassen sollte, welche Mittelchen seine Bürger um und um den Verstand bringen!
general schrieb:
Wenn die gleichen Gesetze dies heute gibt endlich mal angewendet würden und auf grundsätzlich alle Dorgen ausgedehnt würden, währe wohl einiges getan.
Ja, das allgemeine Chaos, bis hin zur Anarchie, wovon ich abraten würde!
general schrieb:
Das ist aber nicht ein Problem des Alkohols, sondern unserer gesellschaftlichen Probleme, wie alle Drogenprobleme ihre Ursache im Übel haben. Der Drogenkonsum an sich ist aber noch kein Drogenproblem.
Bei Überhandnahme schon. Und der Konsum führt ohne weiteres zu den gesellschaftlichen Problemen usw. Ein Teufelskreis, der zum Glück in den meisten Ländern unserer Erde durch Gesetze eingedämmt wird. Würde sagen, da spielt auch jahrhundertelange Erfahrung eine nicht unwichtige Rolle, wie sonst ist zu erklären, dass gerade die harten Drogen weltweit verboten sind, sowohl der Besitz als auch der Konsum.
 
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