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Grippewelle rollt an - Impfung sinnvoll?

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Hallo Artaxerxes,

Aber leider ist die Welt nicht so, wie wir sie uns wünschen, sondern so, wie der Markt sie diktiert. Diese Einsicht führt dann auch relativ rasch zurück auf den Boden der Tatsachen - der nackten Tatsachen. Und - so leid mir das tut - ein Impfstoff wäre schon lange präsent, wenn er sich rechnen würde. Das wird er aber - in den nächsten 100 Jahren nicht tun. Ein grippaler Infekt eignet sich optimal für die Anwendung verschiedenster Medikamente - die Taschentücher nicht zu vergessen. Das Geschäft kann sich keine strategisch denkender Pharma-Multi entgehen lassen.

Auch Pharmamultis sind Teil der Gesellschaft und auch sie werden krank und auch sie werden mit den gleichen Medikamenten behandelt wie du. Pharmamultis haben auch Familie, auch diese werden krank. So ist das Leben. Wenn der einzige Antrieb eine riesengroße Abzocke ist, wie du hier so fleißig unterstellst, dann frag ich mich, warum Medikamente noch so komplizierte Zulassungsverfahren haben? Warum echte Kassenschlager (wie z.B. Vioxx) vom Markt genommen werden? Warum wehren sich die Vertreter der Pharmafirmen nicht mehr gegen die Kontrollen? Die einzigen, die Wirknachwiese und Sicherheitskontrollen nicht durchführen sind die Vertreter der Alternativen Heilmethoden. Behandlung ohne Grundlagen weiter zu entwickeln, ohne kritischen Diskurs und oft nur darauf bedacht, sich schön zu reden ohne einen Beweis zu bringen.

@ Talpa,

Meine Kinder bekommen keine Impfung. Ich lass' sie draussen spielen! im Dreck wühlen!

Ohne Tetanusimpfung? Du bist, freundlich formuliert, ganz schön mutig ...

@ sillyLilly,

Wenn das nicht etwas schräge ist .... dass da Viren schon mal gezüchtet werden, dessen Entstehung/Entwicklung man befürchtet.
Naja ... fürchten braucht man einen natürliche Entstehung dann ja nicht mehr, wenn man sie schon selber gebastelt hat.

Jeder Mediziner, der vor der nächsten Grippewelle warnt, hofft, dass diese niemals eintritt. Die Erfahrung aber zeigt, das irgendwann wieder eine Grippewelle kommt, die sehr viel gefährlicher ist, als die sonst üblichen. Wie das so im leben ist, ist man erst hinterher schlau. Kommt sie nicht, war die Panikmache unnötig, kommt sie doch, war die Panikmache nicht ausreichend.
Die Erforschung von Viren ist, da gebe ich dir recht, ziemlich Paradox. Man muss eben mit dem Erreger arbeiten, den man bekämpfen will. Hoffen wir mal du behälst recht, und es kommt niemals wieder so eine Grippewelle.

@ antimagnet & dkR,

Der Wunsch nach Sicherheit ist verständlich. Leider verschwindet das Bewusstsein für Gefahren mit dem Fehlen der Erlebnisse. Dazu habe ich schon oft das Buch von Ulrich Beck: Risikogesellschaft empfohlen.

Gruß Tino
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Tino,
Tino schrieb:
Auch Pharmamultis sind Teil der Gesellschaft und auch sie werden krank und auch sie werden mit den gleichen Medikamenten behandelt wie du. Pharmamultis haben auch Familie, auch diese werden krank. So ist das Leben.

...nun, das wird wohl der Grund gewesen sein, warum GlaxoSmithKline sein Serum vom Markt genommen hat (positiv gedacht). Wenn man böswillig denken würde, könnte man ja meinen, die Jungs hätten nur Angst vor Schadensersatzklagen gehabt - a la LIPOBAY!

Tino schrieb:
Wenn der einzige Antrieb eine riesengroße Abzocke ist, wie du hier so fleißig unterstellst, dann frag ich mich, warum Medikamente noch so komplizierte Zulassungsverfahren haben?Warum echte Kassenschlager (wie z.B. Vioxx) vom Markt genommen werden? Warum wehren sich die Vertreter der Pharmafirmen nicht mehr gegen die Kontrollen?

...das frag ich mich schon lange! Wie kann es sein, dass offenbar nachweislich schädliche Medikamente - trotz komplizierter Zulassungsmethoden - auf den Markt kommen und Kassenschlager dann wieder verschwinden - Schadenersatz?

Die Pharma-Multis brauchen sich überdies nicht zu wehren, an allen Entscheidungsprozessen sind sie sowieso maßgeblich beteiligt - Lobbyistentum der ersten Präsenz.

Die einzigen, die Wirknachwiese und Sicherheitskontrollen nicht durchführen sind die Vertreter der Alternativen Heilmethoden. Behandlung ohne Grundlagen weiter zu entwickeln, ohne kritischen Diskurs und oft nur darauf bedacht, sich schön zu reden ohne einen Beweis zu bringen.

...da staunt der Fachmann - und der Laie wundert sich. Ich dachte, das Arzneimittelgesetz gilt für alle! Überdies hat doch jeder alternative Fuzzy gleich die Abmahnevereine mit horrenden Klagen am Hals. Ja die Pharma Lobby nutzt jedes Mittel um ihre Pfründe zu sichern.

Gruß Artaxerxes
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Wie kann es sein, dass offenbar nachweislich schädliche Medikamente - trotz komplizierter Zulassungsmethoden - auf den Markt kommen und Kassenschlager dann wieder verschwinden - Schadenersatz?
Weil manche nebenwirkungen eben nur so selten auftreten, dass man sie auch in noch so umfangreien Test im Labor nicht entdeckt?
Wenn von 10 Mio. Patienten 5 Nebenwirkungen zeigen, langt das zwar für eine saftige Klage, ist aber ein so geringer Prozentsatz, dass sie in notwendigerweise begrenzten Studien nicht auftreten.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ich glaube ich hätte mich doch impfen lassen sollen..
jetzt lieg ich zumindest mit 39,5° fieber im bett und das schon seit sonntag..
echt super..

naja, ich trinke den ganze tag tee und nehme alle 8 stunden 2 paracetamol..
und natürlich noch kamillosan (lecker :twisted: ) gegen die halsschmerzen..

so, ich leg mich wieder hin :roll:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Die einzigen, die Wirknachwiese und Sicherheitskontrollen nicht durchführen sind die Vertreter der Alternativen Heilmethoden.

Das ist Quatsch!

Namaste
Lilly

edit: ich finde es ziemlich ... naja ...wie soll ich es sagen ohne unhöflich zu sein ...... merkwürdig, dass du das noch immer pauschal behauptest, obwohl wir darüber schon recht ausführlich diskutiert haben und ich dir dabei unter anderem auch einige Adressen genannt habe die deine Aussage hinfällig machen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
gute besserung, dark.


das mit dem impfen muss auch nicht helfen. meine geimpfte freundin lag letzte woche mit grippe im bett, ich ungeimpft hab bis jetzt nur ihren schnupfen abbekommen...

:wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Dark,

auch noch mal "Gute Besserung" von mir.

Außerdem noch einen Tipp! Tu zukünftig was für Dein Immunsystem. Vorbeugung ist immer besser als Medizin.

@ dkR,

dkR schrieb:
Weil manche nebenwirkungen eben nur so selten auftreten, dass man sie auch in noch so umfangreien Test im Labor nicht entdeckt?
Wenn von 10 Mio. Patienten 5 Nebenwirkungen zeigen, langt das zwar für eine saftige Klage, ist aber ein so geringer Prozentsatz, dass sie in notwendigerweise begrenzten Studien nicht auftreten.

das mag ja in den USA so sein, allerdings bezweifele ich stark, dass es in Deutschland überhaupt auffallen würde. Und was den Schadenersatz in unseren Landen betrifft, so sind die armen Betroffenen leider immer schlecht dran.

Habe gestern noch gelesen, dass einer Frau EUR 8.000 zugesprochen wurden, weil bei einer OP - vor 27 Jahren - ein Tuch im Bauch vergessen wurde. Die Frau hatte - über all die Jahre - immer Schmerzen. Also EUR 1,23 Schadenersatz pro Tag - absolut unverständlich und geradezu lächerlich! Vor allem, wenn man in Betracht zieht, wieviel Kilo Aspirin zur Schmerzbekämfung notwendig gewesen sein müssen und was das noch gekostet hat.

Außerdem sollte es ja gerade der "Arzt des Vertrauens" feststellen, ob und wie jemand auf welche Medikamente - in welcher Zusammensetzung und Dosierung - reagiert, damit Nebenwirkungen vermieden werden können.

Überdies sind ja wohl - wenn ich an die Beipackzettel denke - genügend Nebenwirkungen bekannt, die - im Verbund mit anderen Medikamenten - verheerende Folgen haben können. Mir fällt dann immer Cortison ein - aber das ist eine andere Story.

Gruß Artaxerxes
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Gute Besserung Dark!

@Artaxerxes
Was willst du mir jetzt damit sagen? Das sich nicht alle Nebenwirkungen im Labor bemerkbar machen? Sag ich doch!
Oder dass die Verhältnisse amerikanischer Schadensersatzprozeße erstrebenswert sind? Finde ich weniger.

Außerdem sollte es ja gerade der "Arzt des Vertrauens" feststellen, ob und wie jemand auf welche Medikamente - in welcher Zusammensetzung und Dosierung - reagiert, damit Nebenwirkungen vermieden werden können.
Richtig. Aber dafür muß sie der Patient erst man nehmen und die Nebenwirkungen bekommen. Was nicht gleichzeitig heißt, dass europaweit automatisch sämtliche Ärzte darüber bescheid wissen und das Mittel entsprechend an solche "Risikogruppen" nicht mehr verschreiben. Vor allem, weil sich solche Beobachtungen über spezielle Anfälligkeiten oder Wechselwirkungen zu anderen Stoffen von einem Patienten sicherlich nur sehr schwer verallgemeinern lassen.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo dkR,

zunächst, auch ich finde das Haftungsrecht in den USA nicht erstrebenswert.

Und, vielleicht kam das ja nicht richtig rüber, ich meine der Weg, wie Patienten therapiert werden ist stark verbesserungswürdig. Das fängt ja schon bei der Diagnostik an und zieht sich dann wie ein roter Faden durch die Therapie. Es wird m. E. zu schnell zum Rezeptblock gegriffen, ohne das gesichert ist, ob der Patient denn das Medikament auch verträgt oder überhaupt benötigt.

Das kommt einem manchmal so vor, als wenn Zauberlehrlinge am Werk sind. Bringt das verabreichte Medikament nichts, na dann wird die Dosis erhöht und wenn das auch nichts bringt, dann nehmen wir halt eine andere Pille. Keiner stellt sich doch die Frage: "Muss ein Patient denn wirklich mit Pillen und Pülverchen behandelt werden oder sind nicht andere Maßnahmen wirkungsvoller?"

Unser Beispiel - Grippeimpfung!
Muß ich einen älteren Menschen, der sowieso permanent diverseste Medikamente nehmen muss, der aber aufgrund seines eingeengten Bewegungsspielraums höchst selten - meist gar nicht - in Kontakt mit Grippeerregern kommt, unbedingt jedes Jahr noch impfen?

Gruß Artaxerxes
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Artaxerxes schrieb:
Hallo dkR,

zunächst, auch ich finde das Haftungsrecht in den USA nicht erstrebenswert.

Und, vielleicht kam das ja nicht richtig rüber, ich meine der Weg, wie Patienten therapiert werden ist stark verbesserungswürdig. Das fängt ja schon bei der Diagnostik an und zieht sich dann wie ein roter Faden durch die Therapie. Es wird m. E. zu schnell zum Rezeptblock gegriffen, ohne das gesichert ist, ob der Patient denn das Medikament auch verträgt oder überhaupt benötigt.

Das kommt einem manchmal so vor, als wenn Zauberlehrlinge am Werk sind. Bringt das verabreichte Medikament nichts, na dann wird die Dosis erhöht und wenn das auch nichts bringt, dann nehmen wir halt eine andere Pille. Keiner stellt sich doch die Frage: "Muss ein Patient denn wirklich mit Pillen und Pülverchen behandelt werden oder sind nicht andere Maßnahmen wirkungsvoller?"

Unser Beispiel - Grippeimpfung!
Muß ich einen älteren Menschen, der sowieso permanent diverseste Medikamente nehmen muss, der aber aufgrund seines eingeengten Bewegungsspielraums höchst selten - meist gar nicht - in Kontakt mit Grippeerregern kommt, unbedingt jedes Jahr noch impfen?

Gruß Artaxerxes

Dann mußt du aber auch schon beim Patienten anfangen, damit der nicht gleich wegen jedem Zipperlein zum Arzt rennt und schreit "Ich will ein (möglichst teures und unnützes) Antibiotikum!". Das andere Problem ist Geld und Zeit. Wenn im Wartezimmer noch 20 andere Patienten warten, hat der Arzt halt keine Zeit sich ne Stunde mit der Krankengeschichte und möglichen Ursachen, Komplikationen auseinanderzusetzen. Andererseites kosten tiefergehende Untersuchungen halt jede Menge Geld, die heutzutage die Krankenkassen ganz sicher nicht mehr zu zahlen bereit sind. Der Patient aber auch nicht. Viele Patienten erwarten, dass ihnen der Arzt ein Wundermittel verschreibt und nörgeln solange rum, bis sie es erhalten.
Für jemanden, der ja fast nie zum Arzt geht, hast du einen überaschend tiefen Einblick in die Praxis :wink:

Ja, grade alte Menschen müßen geimpft werden. Grade in Altenheimen oder Krankenhäusern können sich Krankheiten aufgrund der zahlreichen, immunschwachen Patienten wunderbar ausbreiten. Im Gegensatz zu vielen anderen Modemdeikamenten gegen wasweißichalles sind Grippeimpfungen lebenswichtig.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
so, bin jetzt das erste mal seit dem post wieder am pc..
fieber ist runter auf 38,3°..
dafür huste ich jetzt wie wahnsinnig..

@SillyLilly, Antimagnet, DkR, Artaxerxes vielen dank, hat ja was gebracht..
ich nehme jetzt 2x täglich mukosolvan zum schleimlösen, nasenspray, paracetamol, und hustentropfen..
geht schon wieder bergauf soweit..

morgen schaut nochmal mein arzt vorbei, dann denke kann ich montag schon wieder in die schule gehen

gruß, Dark
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo dkR,
dkR schrieb:
Dann mußt du aber auch schon beim Patienten anfangen, damit der nicht gleich wegen jedem Zipperlein zum Arzt rennt und schreit "Ich will ein (möglichst teures und unnützes) Antibiotikum!". Das andere Problem ist Geld und Zeit. Wenn im Wartezimmer noch 20 andere Patienten warten, hat der Arzt halt keine Zeit sich ne Stunde mit der Krankengeschichte und möglichen Ursachen, Komplikationen auseinanderzusetzen. Andererseites kosten tiefergehende Untersuchungen halt jede Menge Geld, die heutzutage die Krankenkassen ganz sicher nicht mehr zu zahlen bereit sind. Der Patient aber auch nicht. Viele Patienten erwarten, dass ihnen der Arzt ein Wundermittel verschreibt und nörgeln solange rum, bis sie es erhalten.

richtig, wir haben doch längst vergessen, dass es auch probate Hausmittelchen gibt - z. B. bei Erkältungskrankheiten. Aber die Werbung suggeriert ja Tag für Tag, dass es eben ohne Pillen nicht geht.

Das mit den vollen Praxes stimmt auch, ist aber kein Argument. Manche Leute gehen ja auch nur zum Doc, weil die meisten Medikamente verschreibungspflichtig sind und wenn man die chronisch Kranken Woche für Woche einbestellt, dann quellen die Praxen eben über. Da kann man sich doch besser einmal die Zeit nehmen um den Patienten rundum zu diagnostizieren. Eine Stunde Diagnostik ist allemal besser als 3 Monate lang fünf Minuten pro Woche - bringt allerdings auch weniger Geld.

dkR schrieb:
Für jemanden, der ja fast nie zum Arzt geht, hast du einen überaschend tiefen Einblick in die Praxis :wink:

In der Tat meide ich Mediziner, wie der Teufel das Weihwasser. Aber im Verwandten- und Bekanntenkreis habe ich einen reichen Fundus aus dem ich schöpfen kann. Meine Tante z. B. ist ein wandelndes Medizinlexikon und auch sie hat - wie viele ältere Leute - vorrangig die eigenen Wehwehchen als Gesprächsthema, obwohl sie mit ihren 80 Jahren - nach meinem Dafürhalten - recht fit ist.

Und weil ich ja aus meinem Herzen keine Mördergrube mache kommt es regelmäßig zu Diskussionen über Krankheiten, Therapien bzw. deren Sinn und Zweck. Wenn ich dann mitbekomme, wie Leute von Pontius zu Pilatus geschickt werden, und mit welchen - teils total konträren - Diagnosen sie konfrontiert werden, sträuben sich mir regelmäßig die Nackenhaare.

Als ich - vor einigen Jahren - beruflich nach Südamerika musste, habe ich mich mal beim Tropeninstitut informiert, welche Prophylaxen empfohlen werden. Die Liste war lang und teuer, aber ein Bekannter - selber Arzt und jahrelang in Südamerika unterwegs - riet mir, den Mist zu vergessen. Mit seinen Tipps bin ich dann sehr gut über die Runden gekommen und habe überdies EUR 300 gespart, die ich in die Prophylaxe hätte investieren müssen - Nebenwirkungen eingeschlossen.

dkR schrieb:
Ja, grade alte Menschen müßen geimpft werden. Grade in Altenheimen oder Krankenhäusern können sich Krankheiten aufgrund der zahlreichen, immunschwachen Patienten wunderbar ausbreiten. Im Gegensatz zu vielen anderen Modemdeikamenten gegen wasweißichalles sind Grippeimpfungen lebenswichtig.

In der Tat, in Krankenhäusern oder Altenheimen werden die älteren Menschen oft richtig krank, ich sprach jedoch von solchen, die eben mehr mit dem Telefon kommunizuieren und sich höchst selten - wenn überhaupt - in Gesellschaft befinden, ergo das Ansteckungsrisiko gering ist.

Gruß Artaxerxes
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
einsamkeit als grippe-prophylaxe?

und was ist, wenn die doch mal schnell ins krankenhaus müssen? quick-impfung?

:gruebel:


:wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo antimagnet,
antimagnet schrieb:
einsamkeit als grippe-prophylaxe?
und was ist, wenn die doch mal schnell ins krankenhaus müssen? quick-impfung?
:gruebel:
:wink:

nö, im Krankenhaus sind so viele Keime, wenn Du dich gegen alle impfen lassen willst, sehen Deine Arme hinterher aus wie Nadelkissen. Außerdem hauen sie Dir sowieso genügend Antibiotika rein, das es - im Zweifel - auch für einen Berggorilla genügen würde.

Gruß Artaxerxes
 

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