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Kiffen,saufen.YIHA? (die ersten Tage auf dem Weg zum Nicht-)

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Warum wollt ihr alle den Drogen die Schuld für unser menschliches Versagen geben?? Drogen gab es schon immer auch zu Zeiten an denen sie die menschen noch zu nutzen wussten. Ihr seit diejenigen die schwach sind ... und sich dauernd von der scheisse verleiten lassen.

Es ist unsere Art von Spass-Gesellschaft die immer nach neuen Geschmacksrichtungen giert und für die einmal nie genug ist! Nicht die Drogen haben uns gemacht wir haben die Drogen gemacht, zumindest einen grossteil von denen die heute konsumiert werden.

Drogen hat uns die natur aber auch reichlich gegeben und daher widerstrebt es mir zu glauben das Drogen an sich schlecht sind.

Welcher Diskotheken-Junkie interessiert sich denn für die tatsächliche chemische Zusammensetzung der bunten pillen die er sich an wochendenen reihenweise einwirft oder warum diese Zeug ihn so antörnt.
Hauptsache es wirkt. Wenns dann noch so lustige Namen wie "Smileys, Karos, Playboys oder ähnlichen dazu gibt braucht man keine inhaltsstoffe kennen ... Irrglaube!
Wir wollen den Inhalt nicht kennen und unser Gehirn damit erforschen... es geht einzig und allein darum zu entfliehen! Warum will man aber entfliehen? Wegen den Drogen? ....wegen dem BUll#SHit der tagtäglich vor unserer Haustür passiert oder aus dem Ausland über unsere Bildschirme flimmert!! Ein schrumpfendes Sozialsystem und immer grösser werdende Arbeitslosigkeit hintzerlässt nunmal ihre narben...und der allgegenwärtige Überfluss bläut uns gleichzietig wertlosigkeit und unzufriedenheit ein.

(Natur-)Drogen sind gut! ...wenn man sie zu nutzen weiss!
WIR sind die Idioten und Arschlöcher die sich daran vergehen und nicht wissen wollen wann es genug ist!!
Spriritualität ist out ... Spass ist in. So lautet anscheinend unser Motto.
Daran werden wir noch zugrunde gehen ...und nicht an den Drogen.
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Jetzt hört doch mal auf Drogen zu rechtfertigen oder eben nicht, dass interessiert mich überhaupt nicht :roll:
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
Alien schrieb:
FreeBird schrieb:
Alien schrieb:
worüber redet ihr eigentlich alle,?
manchmal hab ich das gefühl,das mit dieser generation irgendwas total im eimer is..

Stimmt, Du bist ja ein ganz gutes Beispiel...

achja?

und kannst du das begründen:)
Ich wusste einfach nicht, worüber Du eigentlich redest und hatte das Gefühl, dass bei Dir irgendwas total im Eimer ist. :)
oder zuviel drogen konsumiert?
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör! (Wilhelm Busch)
 

Alien

Geheimer Meister
1. Juni 2003
265
TheUnknown schrieb:
Warum wollt ihr alle den Drogen die Schuld für unser menschliches Versagen geben?? Drogen gab es schon immer auch zu Zeiten an denen sie die menschen noch zu nutzen wussten. Ihr seit diejenigen die schwach sind ... und sich dauernd von der scheisse verleiten lassen.

Es ist unsere Art von Spass-Gesellschaft die immer nach neuen Geschmacksrichtungen giert und für die einmal nie genug ist! Nicht die Drogen haben uns gemacht wir haben die Drogen gemacht, zumindest einen grossteil von denen die heute konsumiert werden.

Drogen hat uns die natur aber auch reichlich gegeben und daher widerstrebt es mir zu glauben das Drogen an sich schlecht sind.

Welcher Diskotheken-Junkie interessiert sich denn für die tatsächliche chemische Zusammensetzung der bunten pillen die er sich an wochendenen reihenweise einwirft oder warum diese Zeug ihn so antörnt.
Hauptsache es wirkt. Wenns dann noch so lustige Namen wie "Smileys, Karos, Playboys oder ähnlichen dazu gibt braucht man keine inhaltsstoffe kennen ... Irrglaube!
Wir wollen den Inhalt nicht kennen und unser Gehirn damit erforschen... es geht einzig und allein darum zu entfliehen! Warum will man aber entfliehen? Wegen den Drogen? ....wegen dem BUll#SHit der tagtäglich vor unserer Haustür passiert oder aus dem Ausland über unsere Bildschirme flimmert!! Ein schrumpfendes Sozialsystem und immer grösser werdende Arbeitslosigkeit hintzerlässt nunmal ihre narben...und der allgegenwärtige Überfluss bläut uns gleichzietig wertlosigkeit und unzufriedenheit ein.

(Natur-)Drogen sind gut! ...wenn man sie zu nutzen weiss!
WIR sind die Idioten und Arschlöcher die sich daran vergehen und nicht wissen wollen wann es genug ist!!
Spriritualität ist out ... Spass ist in. So lautet anscheinend unser Motto.
Daran werden wir noch zugrunde gehen ...und nicht an den Drogen.

drogen haben nix spirituelles,naturvölker nehmen diese "naturdrogen" als medizin zu sich, in den sehr seltenen fällen als "erweiterung";)
aber auch wenn das die erhabensten naturvölker nutzen heisst das nicht das es in den meschlichen körper gehört :| :|
 

xerox

Geselle
28. Juni 2004
6
Hat mal einer von euch den alten Disneyklassiker/Doku "Die Wüste lebt"
gesehen? Dort werden Bilder der Wüstenbewohner gezeigt,(Affen, Elefanten etc.) die sich gemeinsam an vergorrenen Früchten labben.
Inclusive torkeln und Kopfweh am nächsten Morgen. Dieses Spiel soll
sich laut dem Film jährlich wiederholen.
Wenn diese Tierchen sich jetzt den Alk selber brauen könnten, würden sie auch Kneipen bauen (können), weil das eine Mal im Jahr so spaßig war.
Dann würden Sie vermutlich das Suchtpotenzial entdecken.
Deshalb würden Sie vielleicht Regeln aufstellen.
Nach ein paar tausend Jahren würden Sie evtl. auch noch Karneval oder ähnliches erfinden, wo vor einer längeren Pause noch mal extra mehr getrunken wird.
Wenn die das alles könnten, würden Sie eines Tages auch noch im Internet über Alk und seine Vor und Nachteile schreiben können.

Soll es ja alles schon gegeben haben, das ist gleichzeitig auch meine Meinung, ob Drogen in unserer Kultur verankert sind oder nicht. 8)
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
:offtopic: :don: :don: :don:

Es geht um die Frage: Warum man sich nicht auch so frei fühlen, sich gehen lassen kann?
(habs jetzt mal extra Dick gedruckt.. wenn die Frage weiterhin schwierig erscheint, versuche ich es demnächst mit größeren Lettern)
Ist unsere Gesellschaft so gebaut? Ich bin kein Soziologe, vielleicht hilft mir da einer auf die Sprünge. Brauchen die Menschen ihr richtiges Leben in scheinbar geradlinigen Bahnen und gleichzeitig die Möglichkeit, die (der Begriff stammt aus einem Post von mir auf der ersten Seite = lesen) Pudelmütze, sich mal richtig, außerhalb ihres sonstigen Lebens gehen zu lassen, um danach wieder alles auf den Konsum der Droge/Alk zu schieben? Brauchen wir das?
Und wenn ja. Setzen wir mit dem Konsum unsere Maske auf... oder... setzen wir sie vielleicht sogar ab?

:-/
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Alien schrieb:
drogen haben nix spirituelles,naturvölker nehmen diese "naturdrogen" als medizin zu sich, in den sehr seltenen fällen als "erweiterung";)
aber auch wenn das die erhabensten naturvölker nutzen heisst das nicht das es in den meschlichen körper gehört :| :|

Na da redet ja einer der schon mit soo vielen naturvölkern zusammen gelebt hat und genau bescheis weiss....

Nur ein Beispiel: Ich weiss ja nicht ob die der Name Teonana'catl geläufig ist ... Frei übersetzt heisst das:" Das Fleisch der Götter" und wurde für psilocybinhaltige Pilze benutzt die bei zeremonien von amerikanischen Hochkulturen wie zum Beispiel den Azteken verspeist wurden.
Spiritualität und Drogen gingen da jahrhunderte, jahrtausende Hand in Hand.

@JayTi
Ich rechtfertige keine Drogen ... und wenn dich Menschen und deren Drogenkonsum anwidern...warum in Teufels namen gibst du dich mit ihnen ab?? Mach deine eigene Party! Mit Karottensaft und Schnittlauch auf Knäckebrot ...oder sonstwas!
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
ich geh auch nie auf solche parties. ums metaphorisch zu sagen, ich bin da die schneeflocke im sandsturm. nene, nix für mich. meine parties sind alle mit schnittlauch und bratkartoffeln. geraucht wird draussen, getrunken nur wasser und saft.
drogen und "parties" passen imho nicht zusammen, weil da die droge zum simplen "spaßhammer" degradiert wird, obwohl sie eigentlich mehr so eine art schweizer taschenmesser sind.

ps: ich hatte einfach lust irgendwas zu schreiben
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
HamsterofDeath schrieb:
...
drogen und "parties" passen imho nicht zusammen, weil da die droge zum simplen "spaßhammer" degradiert wird, obwohl sie eigentlich mehr so eine art schweizer taschenmesser sind.

ps: ich hatte einfach lust irgendwas zu schreiben

Schreib nur ... ich lese alles gerne.
Im Grund geb ich dir vollkommen recht. Drogen sind nun mal kein Spielzeug das einem die Zeit vertreiben soll. Haben ergo auf guten Parties auch nix verloren. Denn die echten Stimmungskanonen können natürlich auch ohne abfeiern das die Wände wackeln.

Sie sind ein Werkzeug das man vielseitig aber überlegt einsetzten sollte.
Auch natürlich um Stimmungen zu heben kann man Sie verwenden ...dabei ist aber nicht das simple "zudröhnen" gemeint sondern ein weises "benutzen".
Die Dosis macht das Gift ... und wenn ich mit Freunden nur essen gehe und dabei fettreiches Futter und zuckerhaltige Getränke zu mir nehme wirken diese genauso auf mich ein und ich fühle mich glücklicher oder entspannter. Alles was wir zu und nehmen wirkt auf uns ein und wenn wir bewusst unseren Geist dadurch steuern könnten wäre das doch eine feine Sache, oder?
Jeder soll auf seine Art glücklich sein ...und wenn sich wer einbildet er braucht zum abfeiern 3 XTC dann soll er es konsumieren, solang er niemand anderem seine Gewohneheit aufzwängt und nur sich selbst damit schadet ....
Da steh ich gottseidank drüber ... so toll kann das gar nicht sein als das ich meinem Körper solche Schäden antun würde. Ich nehm mir aber auch nicht das recht heraus deshalb einfach über andere zu urteiln ... ich bin deshalb noch lange nicht besser.
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
@JayTi
Ich rechtfertige keine Drogen ... und wenn dich Menschen und deren Drogenkonsum anwidern...

Ok.. *durchatme*. Ich glaube ich muss, wenn ich wieder nach Hause komme einen neuen Thread eröffnen, vielleicht klappts ja da besser.. oder ich bin bei allen Leuten schon auf der Ignore Liste und meine Beiträge werden einfach nicht, oder nur oberflächlich gelesen.
Nirgends (so bin ich zumindest der Meinung) habe ich behauptet, dass mich Drogen/Alkohol anwidern :!:
Im Gegenteil versucht ich stets (scheinbar ohne Glück) zu beteuern, dass es mir:
  • 1.) Nicht darum geht
    2.) Es mir auch relativ egal ist (Zitat: Drauf gepupst, was ihr macht..)
Denn eigentlich wollte ich nie einen Thread, in denen Leute erzählen können, ob sie etwas konsumieren oder nicht. Und warum sie meinen, ob Drogen Gut/Schlecht sind (in diesem Fall spammt doch diesen Thread voll: http://www.weltverschwoerung.org/postt13740.html). Ja! Das alles interessiert mich ne Bohne!

Denn mein eigentliches Anliegen war der Soziale Aspekt. Der unseres (Denk-) Systemes.
Brauchen wir die Puddelmütze als Maske? Brauchen wir sie um unsere sonstige Maske abzusetzen? Brauchen wir sie vielleicht, um auf einer Party der unterschiedlichsten Leute auf einen Nenner zu kommen?
Die Beantwortung dieser Fragen hätten darauf hinauslaufen können, dass wir die Erkenntnis erlangen, doch alle nur Schauspieler zu sein, in unserem kleinen, eigenen Film.
Aber scheinbar bin ich der einzige, den das interessiert.
 

Pangeos

Geselle
28. Juni 2004
35
Ich denke das besoffen sein ist einfach ne Entschuldigung dafür das man scheisse bauen kann. Ich kann auch im nicht besoffenem Zustand scheisse bauen... doch dann schämen sich(aus welchem grund auch immer ;) ) meine Freunde für mich.

Im Grunde ist es genau wie Jay sagt. Im Alltag wenn man mit Fremden zusammen ist hat man eine Maske auf. Selbst bei Familienmitgliedern setzt man diese auf... auch wenn sie nur halb im Gesicht hängt. Wenn man Drogen zu sich nimmt kann man diesen Maske einfach wegschmeissen. Was wollen die anderen schon sagen? Die Verhalten sich genauso blöd.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Bier und Wein

@Jay-T,

naja - Menschen sind halt so.

Leider wird uns die Kommunikationsfähigkeit oder die Toleranz nicht mit in die Wiege gelegt. Auch gibt uns die Schule oder der Beruf keine Leitlinien, wie sich der Einzelne in der Gruppe verhalten soll bzw. kommunizieren kann.

Also folgt alles dem angeborenen Trieb. Da gibt es dann das Alphamännchen oder -weibchen und alle anderen - in der Gruppe - haben zu folgen. Jeder hat dann sein eigenes Problem mit der Selbstfindung. Die Auflehnung gegen Autorität gehört genauso zum Spiel auch Auflehnung der Jugend gegen die Eltern und natürlich die Blassmacher. (Drogen/Nikotin/Alkohol) Soziales Verhalten wird vorgelebt (z. B. im Elternhaus) oder es findet - schlicht und ergreifend - nicht statt. Wo sind denn die Leitfiguren an denen sich der Einzelne orientieren kann?

Lethargie, Null Bock; Kontaktarmut und schließlich auch psychische Defekte sind dann die Folge.

Wer da nicht in der Lage ist, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen, der wird wohl versinken.

So long Artaxerxes
 

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