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TAUSENDE VERSTRAHLT WEIL ARZTPRAXEN UMS ÜBERLEBEN KÄMPFEN

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Tja, soviel zum Thema Götter in weiss. Wundert mich daß das hier keinen interessiert.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Dass Röntgenstrahlung gefährlich ist, ist doch nichts neues, oder? Jedem steht es frei, einen Röntgenpass zu führen und damit unnötige Aufnahmen zu vermeiden.
 

Er4z3r

Vollkommener Meister
23. Mai 2003
551
Ja, aber ich hatte es letztens zum Beispiel beim Orthopäden, dass die dumme Schwester was falsch gemacht hat und ich mich nochmal komplett neu röntgen lassen durfte... Super...
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Das ist natürlich bitter. Bei entsprechender Dosis müsste man eigentlich schon von fahrlässiger Körperverletzung sprechen dürfen.
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Es geht hier nicht darum ob Röntgenstrahlen gefährlich sind.
Der Artikel zeigt doch aus welchem Grund Menschen zu oft geröngt werden. Menschen bekommen Krebs weil andere $ verdienen wollen.

Wie kann man nur so naiv sein und das ganze noch verharmlosen? Da steht es doch verständlich geschrieben:

Mehr als 2000 Deutsche pro Jahr erkranken durch Röntgenuntersuchungen an Krebs. In einer internationalen Studie belegt Deutschland damit den europäischen Spitzenplatz. Der Hauptgrund: In zu vielen Arztpraxen müssen sich teure Geräte bezahlt machen.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Mir liegt es fern, allgemein zu verharmlosen, aber niemand wird gezwungen, sich die große Zehe aus fünfundzwanzig Perspektiven röntgen zu lassen.
Die Wahl, welchen Arzt man aufsucht, liegt zum Glück noch beim Patienten.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
ganz so einfach ist es wohl nicht.
kritisches nachfragen stört den schnellen, reibungslosen ablauf in der praxis, und von sich aus informieren die meisten ärzte eher wenig.
die meisten menschen sind eben auch noch nicht soweit, das sie eine anordnung des arztes infrage stellen.

über nur unzureichende information (diesmal über internet) folgender artikel:

Risiken ausgeblendet

Internet-Information über die Mammographie-Reihenuntersuchung ist oft nicht ausgewogen

Internetseiten, die Informationen über die Brustkrebsfrüherkennung per Mammographie anbieten, sind einer dänischen Studie zufolge häufig nicht objektiv. Karsten Jørgensen und Peter Gøtzsche vom Nordic Cochrane Centre in Kopenhagen bemängeln hauptsächlich die unkritische Darstellung der Mammographie im Web- Angebot von staatlichen Stellen und medizinischen Fachverbänden. Eine deutlich ausgewogenere Gegenüberstellung von Nutzen und Risiken des Mammographiescreenings - so lautet der Fachbegriff für die Röntgen- Reihenuntersuchung gesunder Frauen - fanden die Forscher hingegen auf den Seiten von Verbraucherorganisationen. Über ihre Ergebnisse berichteten sie im Fachblatt British Medical Journal (BMJ).

...Nach Ansicht der Cochrane-Forscher wird auf den nun untersuchten Internetseiten zu selten darauf hingewiesen, dass eine Mammographie schmerzhaft sein kann - eine Tatsache, auf die Frauen zumindest vorbereitet sein sollten. Auch absolute Zahlen zum Sterberisiko bei Brustkrebs fehlten auf den meisten Seiten. Zudem bleibe meist unerwähnt, dass es durchaus umstritten ist, ob die Lebenserwartung durch das Screening steigt. Ebenfalls zu selten genannt werde die Tatsache, dass gesunde Frauen beim Screening zuweilen fälschlicherweise mit einem psychisch stark belastenden Krebsverdacht konfrontiert werden. Dass dies zu unnötigen Behandlungen führen kann, wurde zwar auf allen drei Verbraucherseiten erwähnt, aber nur auf vier der 24 übrigen Seiten.

"Optimistisch geschätzt werden für jede Frau, deren Leben verlängert wird, fünf gesunde Frauen zu Krebspatientinnen gemacht, die ohne Screening nie eine Brustkrebsdiagnose erhalten hätten", schreiben Jørgensen und Gøtzsche.

http://www.berlinonline.de/.bin/mar...aft/315385.html?keywords=mammographie+risiken
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Trasher schrieb:
Die Wahl, welchen Arzt man aufsucht, liegt zum Glück noch beim Patienten.

Die Wahl lag immer beim Patienten. Darum geht es doch hier überhaupt nicht.

Ich fand nicht daß der Artikel schwer zu verstehen war, anscheinend war er es doch für manche.
 

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