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Krebstherapie und Krankenkassenbeiträge

Butler

Lehrling
16. November 2003
3
Hallo liebe Leser dieses Forums!

Ich bin überzeugt, daß es mir wie vielen von Ihnen geht:

Ich werde mich - im Falle einer Krebserkrankung - weder einer Chemotherapie noch einer Strahlenbehandlung unterziehen lassen.

Ich werde des weiteren niemals eine Organverpflanzung an mir durchführen lassen.

Weiterhin auch im Fall der Fälle keine klassische Aids-Behandlung mit AZT.

Ich sehe eine gute Möglichkeit, die breitere Öffentlichkeit auf die Katastrophe dieser Medizinrichtungen aufmerksam zu machen:
nämlich über ihren Geldbeutel.

Ich suche nach Mitstreitern, die - gleich mir - die oben genannten Behandlungen für sich selbst grundsätzlich ablehnen (dabei ist es egal ob man nur eine oder alle ausschliesst, das möge jeder für sich entscheiden). Ich will daraufhin zu meiner Krankenkasse gehen und für den Ausschluß dieses Behandlungsrisikos einen Nachlaß meiner Krankenkassenbeiträge durchsetzten - alleine die Krebsbehandlung dürfte einen Risikosenkung um mehr als 25% bedeuten.

Als Einzelner habe ich sicherlich kaum Erfolg mit diesem Vorhaben: die Kassen werden mein Anliegen ablehnen, weil die Einzelfall-Verwaltung (zu Recht) für sie zu teuer sein dürfte.

Daher suche ich Mitstreiter.
Bitte melden Sie sich bei mir, wenn Sie mein Vorhaben unterstützen und gleichfalls eine Reduzierung Ihrer Krankenkassen-Beiträge erreichen wollen.

Dabei geht es mir gar nicht um die Geldersprarnis.
Ich bin sicher, daß unser Vorgehen im Erfolgsfall in die Öffentlichkeit gelangen wird (und das werde ich auch aktiv unterstützen): die meisten Bürger werden aufmerken, wenn sie in der Presse erfahren, daß auch für sie die Möglichkeit bestünde, an den Krankenkasssen-Beiträgen zu sparen, wenn sie bestimmte Behandlungstechniken ausschließen. In jedem Fall wird der Leser sich informieren wollen, warum einige seiner Mitbürger freiwillig auf die vermeintlich lebensrettenden Behandlungen verzichten - und damit wäre das Ziel meines Anliegens erreicht.

Wer sich an meinem Vorhaben beteiligen möchte, melde sich bitte hier im Forum oder direkt per e-mail an

michael.thiel@cityweb.de

Mit freundlichen Grüßen

Michael Thiel
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
schwierige Sache.... :gruebel:

Habe schon Leute erlebt die gar keine Krankenversicherung wollten, weil sie seit Jahren nicht mehr zum Arzt gingen und auch nicht vorhatten sich Schulmedizinisch behandeln zu lassen, und damit ziemlich Ärger hatten.

weiß gar nicht wie das nachher ausgegangen war *nachdenk* ist schon 15 Jahre her.

Ich habe Kinder und würde deswegen diesen Schritt mit der Krankenversicherung nicht versuchen, weil ich das nicht über sie entscheiden möchte.
Sie haben das Recht auf eine andere Meinung und einen anderen Weg, als den den ich gut finde.
Wenn die Kinder aus dem Haus sind, wäre das aber eine ernsthafte Überlegung ... inwieweit ich meine Konsequenzen in Sachen Krankenversicherung ziehen werde.

Es ist aber eine ernsthafte Entscheidung ... zu der eine Menge Selbstverantwortung, Wissen und Information gehört. Die sollte nicht leichtfertig getroffen werden.
Auch die Medizin verändert sich und wird in den nächsten Jahren eventuell neue Wege gehen.
die Frage ist, wie man das unterstützen kann. Ist es eine Unterstüzung der Solidargemeinschaft die Beiträge zu entziehen? oder wäre eine aktive Arbeit an Informationsverbreitung, damit Menschen sich ihrer Verantwortung für ihre Gesundheit bewußt werden, vielleicht doch sinnvoller.
*nachdenk*

Namaste
Lilly
 

Butler

Lehrling
16. November 2003
3
Also würdest du deine Kinder ernsthaft der Schulmedizin überlassen??
DER wären Sie nämlich dann hilflos ausgeliefert.
Die Schulmediziner würden auf jden Fall zu Chemo und Bestrahlung raten.
Was dabei rauskommt durfte ich bei meinen Eltern miterleben.
Mein Vater starb leider dieses Jahr.
Meine Mutter lässt sich heute Gott sei Dank nur noch Naturheilkundlich behandeln. Bis jetzt lebt Sie mal noch.
Diese Medizinrichtungen sind eine pure Katastrophe!
Wenn man damit noch nie was zu tun hatte mag man das schwer verstehen.
Ging mir bis vor 3 Jahren auch noch so. Mal auf www.pilhar.com gehen.
Dann wacht man vielleicht auf...
Einfach ist das Vorhaben nicht, aber was will man machen?
Zuschauen und warten bis alles nur noch viel schlimmer wird?
Das bringt auch nichts.
Ich propagiere ja gar keinen Totalausstieg und ich entziehe auch keine Beiträge. Die anteiligen Beiträge würden die Kassen ja dadurch sparen indem sie bei mir keine solch kostenintensiven Behandlungen bezahlen braucht. Die 25% sind da noch vorsichtig gerechnet, dabei würden die Kassen sicher noch sparen.
Also tue ich damit auch was für die Solidargemeinschaft und rege damit doch gerade zum Umdenken an.
Sicher wird sich die Medizin demnächst ändern, aber bisher wird dies noch aktiv verhindert (siehe Geschichte von Dr. Hamer auf www.pilhar.com).
Also warum so lange warten bis es endlich soweit ist?
Bis dahin sind 1000nde noch dem Krebs erlegen. Und die tuen mir eben leid. Mir gehts nicht um die Ersparniss sondern um das Aufsehen das ich damit in der Öffentlichkeit erreiche.
Dies könnte viele dazu veranlassen sich näher mit dem Thema zu befassen. Und dann habe ich erreicht was ich wollte.
Kann ja jeder selber entscheiden ob er Chemie will oder nicht.
Aber die Unterdrückung der Alternativen muss ein Ende haben!
Informationen werden darüber bereits mehr als genug verbreitet, es muss nur auch gelesen werden. Und meistens lesen das eben nur Leute die was damit zu tun haben.
Und wenn man erst mal Krebs hat ist es schon fast zu spät sich zu informieren.
Aber auf diese Art und Weise erreicht man auch Leute die sich sonst nicht informieren würden.

Liebe Grüße

Butler
 

asamandra

Geheimer Sekretär
12. April 2003
665
Die Tochter eines ehemaligen Arbeitskollegen von mir hatte im Alter von 2 1/2 Jahren Leukämie. Ihre Eltern sind mit ihr zum Arzt, sie bekam über lange Zeit Chemotherapie, sah echt manchmal elend aus und hin und wieder stand's auf der Kippe. Und nu is sie 11, putzmunter und kerngesund... Hätten ihre Eltern die Schulmedizin abgelehnt, wäre die Kleine jetzt tot.
Ich kenne noch andere Leute, die dank der Schulmedizin jetzt wieder ein normales Leben führen können. Meine Freundin zum Beispiel, die dank einer transplantierten Niere noch lebt. Und von daher würde ich das nicht von vorneherein ablehnen.
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Jede Verteufelung der Schulmedizin hört bei mir beim Einsetzen von Zahnschmerzen auf.
Dann führt mich mein erster Weg zum Zahnarzt, obwohl ich nicht gerne zum Arzt gehe und mich bei kleineren Wehwehchen selbst kuriere.
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Tja, ich und einige andere Menschen die ich kenne, fallen durch jedes soziale Netz, sind offiziell arbeitlos, erhalten von nirgendwoher Geld aus mangelnder Bedürftigkeit und sind auch nicht krankenversichert.

Ich denke wenn ich krank werde habe ich schlechte Karten, dann kann ich nicht einmal mehr aus Protest sterben, ich wär nämlich gern krankenversichert.
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Argos, Du siehst mich sehr erstaunt. :offtopic:
Ich wusste gar nicht, dass man als offiziell Arbeitsloser nicht bedürftig sein kann, sprich von nirgends Geld bekommt.
Heisst das mit andren Worten, dei Ämter haben Dich als wohlhabend genug eingestuft um dich privat krankenzuversichern? 8O
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@Butler
Ich habe mich mir der neuen Medizin von Hamer schon beschäftigt und würde sie nicht uneingeschränkt unterstützen auch wenn ich darin einige interessante Ansätze sehe.
Ich bin, was Medizin betrifft nicht unbeleckt und kenne verschiedenste alternative Heilmethoden.
Aber ich sehe in der Schulmedizin auch eine sinnvolle Notfallmedizin, die mit ganzheitlicher Medizin erweitert werden muß, damit die Heilkräfte des Körpers gepflegt und wiederhergestellt werden kann.
Zum Glück kenne ich mich ein bischen aus und kann meist mit natürlichen Mitteln meiner Familie helfen. Manchmal war ich aber auch froh um eine gute zusammenarbeit mit meinem Hausarzt. Frontenbildung und eine absolute Abwehrhaltung kann manchmal auch sehr schädlich sein. So wie auch Hamer seinen Erkenntnissen mehr geschadet hat, mit den Agressionen, als das er ihnen zur Veröffentlichung geholfen hat.

Namaste
Lilly
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
@Butler:
Spar dir deine Tiraden gegen die Schulmedizin.
Die Ärzte wenden Chemotherapien nicht zum Spaß an, sondern, weil das oftmals die einzige Möglichkeit ist einen Krebskranken zu retten.
Bloß weil dein Vater die Therapie nicht überlebt hatte, ist sie noch lange kein "Auslieferung an den Sensenmann", hier wurde ja schon das Beispiel mit dem heute elfjährigen und durch Therapie geretteten Kind angesprochen.
Ich würde mein Nachkommen eher einem Mediziner anvertrauen als einem Naturheilkundler, aber es gibt wie gesagt keine Gewissheit über den Ausgang von irgendeiner Behandlung. Manchmal wirkt es und manchmal leider nicht

Und falls du jetzt etwas meinst wie "Du würdest anders reden, wenn du selbst betroffen wärst":
Das bin ich in der Tat, meine Mutter starb an Leukämie als ich 13 war.

gruss semball
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
sillyLilly schrieb:
Aber ich sehe in der Schulmedizin auch eine sinnvolle Notfallmedizin, die mit ganzheitlicher Medizin erweitert werden muß, damit die Heilkräfte des Körpers gepflegt und wiederhergestellt werden kann.

Meine volle Zustimmung.

Auf einen guten Gefäßchirurgen würde ich bspw. im Falle von AVK nicht unbedingt verzichten wollen...
 

RockRebell

Großmeister
18. November 2003
99
Hm, ich denke, es geht Butler nicht darum, die Schulmedizin generell
zu verteufeln, sondern die Möglichkeit zu schaffen, Leistungen "abzuwählen",
mit denen man nicht einverstanden ist.

Ich halte das für eine gute Sache und glaube, dass es, sofern es sich herum-
spricht, einige Menschen zum nachdenken anregen wird, was Gesundheit und
Schulmedizin angeht.

Ich würde diese Bewegung unterstützen.

Gruss

der Rebell
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Sagen wir es mal so, das Arbeitsamt hat nach "Prüfung" festgestellt, daß ich zu reich bin.

Aber das Arbeitsamt hat auch nach eingehender "Prüfung" festgestellt und mir schriftlich auch mitgeteilt daß es eine Lüge war, ich wäre umgezogen, und das obwohl ich eine amtlich beglaubigte Meldebescheinigung vorgelegt habe.

Und wer mir das nicht glaubt, dem schicke ich gerne den entsprechenden Schriftverkehr in Kopie zu. Ich habe zur Zeit zwei Klagen gegen die Bundesanstalt für Arbeit laufen, die ich wohl aufgrund der Rechtslage auch gewinnen werde. Ich frage mich nur, welchen Zweck die Obrigkeit verfolgt, mich hängen zu lassen.

Natürlich könnte ich mich für etwa 120 Euros monatlich freiwillig weiterversichern, aber ich hab einfach zu großen Hunger und ein zu großes Bedürfnis in einer geheizten Bude zu wohnen.

Ich hoffe, daß der Pressefuzzy, den ich zur Verhandlung vorm Sozialgericht eingeladen habe auch die Geschichte interessant genug findet, daß so eine - sorry - Schweinerei öffentlich gemacht wird.

Denn auch wenn der örtliche Amtsleiter mir telefonisch mit Repressalien gedroht hat (habe ich auf Tonband) ich lasse mich nicht unterkriegen. Es muß weitergehen!

Willkommen in der Bananenrepublik Deutschland :lol:
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
argos schrieb:
Sagen wir es mal so, das Arbeitsamt hat nach "Prüfung" festgestellt, daß ich zu reich bin.

Aber das Arbeitsamt hat auch nach eingehender "Prüfung" festgestellt und mir schriftlich auch mitgeteilt daß es eine Lüge war, ich wäre umgezogen, und das obwohl ich eine amtlich beglaubigte Meldebescheinigung vorgelegt habe.

Und wer mir das nicht glaubt, dem schicke ich gerne den entsprechenden Schriftverkehr in Kopie zu. Ich habe zur Zeit zwei Klagen gegen die Bundesanstalt für Arbeit laufen, die ich wohl aufgrund der Rechtslage auch gewinnen werde. Ich frage mich nur, welchen Zweck die Obrigkeit verfolgt, mich hängen zu lassen.

Natürlich könnte ich mich für etwa 120 Euros monatlich freiwillig weiterversichern, aber ich hab einfach zu großen Hunger und ein zu großes Bedürfnis in einer geheizten Bude zu wohnen.

Ich hoffe, daß der Pressefuzzy, den ich zur Verhandlung vorm Sozialgericht eingeladen habe auch die Geschichte interessant genug findet, daß so eine - sorry - Schweinerei öffentlich gemacht wird.

Denn auch wenn der örtliche Amtsleiter mir telefonisch mit Repressalien gedroht hat (habe ich auf Tonband) ich lasse mich nicht unterkriegen. Es muß weitergehen!

Willkommen in der Bananenrepublik Deutschland :lol:
Sehr löblich.
Da hat man im Amt wohl geschlampt...

gruss semball
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
hives schrieb:
Auf einen guten Gefäßchirurgen würde ich bspw. im Falle von AVK nicht unbedingt verzichten wollen...

*ggg* dabei wäre bei Gefäßerkrankungen die Ernährung besonders wichtig und da wird einem der Gefäßchirurg wenig zu sagen ;)


Namaste
Lilly
 

egofrau

Lehrling
29. November 2003
3
Krankenkasssen...

Hallo Zusammen,

Grundsätzlich gebe ich Butler recht. Es Muss etwas passieren und weil sich von allein nichts bewegt, ist sein Vorschlag vielleicht EIN Weg.

Was die Seilschaft Pharmaindustrie, Krankenkassen, Schulmediziner usw. sich erlauben, kann so nicht weitergehen. Sie alle hängen am Tropf und das sind wir mit unseren Beiträgen, aus denen sie sich bedienen und von denen sie abhängen. Freiwillig werden und können sie diese Macht nicht abgeben und werden alles tun, um zu verhindern, dass sich hier etwas ändert.

Da ich an einer Krankheit leide, für die es in der Schulmedizin keine zuverlässige Therapie gibt, war ich gezwungen, mich gründlich zu informieren und habe für mich beschlossen, mir selbst zu helfen und zwar mit Hilfe eines Alternativmediziners, den ich selbst bezahlen muss. Durch die intensive Auseinandersetzung mit alternativen Heimethoden habe ich für mich einen gangbaren Weg gefunden, gesund zu werden, was mit der Schulmedizin nicht möglich gewesen wäre.

So stellt die gesetzliche Krankenkasse für mich nur noch eine Grundversogung dar, die ich in Anspruch nehmen muss, wenn ich mal in ein Krankenhaus muss oder vom Arbeitgeber kein Gehalt mehr bekomme, wie es zur Zeit der Fall ist.

Es gibt vielleicht noch einen anderen Weg: bei meinen Reisen durchs Net habe ich folgenden Artikel gefunden:

http://www.comedweb.de/DE/page.php?pageID=6

Wenn den anderen KK's die "Kunden" weglaufen, werden sie vielleicht wach und ändern die Richtung.....

Oder beides kombinieren: Wenn Vorschlag abgelehnt, dann wech :arrow:

meint
ego :-)
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Meinst du die Securvita ?

Jepp ... bin ich jetzt auch schon seit einer Weile versichert.
Es gibt auch immer mal so vorträge die von denen organisiert werden, was alternative Heilmethoden angeht.
Gibt auch einige Dinge die sie fiananzieren, was andere nicht bezahlen.
und sie haben keine BüroPaläste die für die Verwaltung gebaut wurde.

Ich habe es für mich und meine Familie auch zumindest als einen kleinen Schritt gesehen, mich dort zu versichern.

Namaste
Lilly
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
sillyLilly schrieb:
*ggg* dabei wäre bei Gefäßerkrankungen die Ernährung besonders wichtig und da wird einem der Gefäßchirurg wenig zu sagen ;)

Dann hast du wirklich keinen kompetenten Gefäßchirurgen! Das ist ein sehr wesentliches Thema, wenn nicht gerade operiert wird.

Davon abgesehen legt dir dein Ernährungsberater nicht mal einen (relativ unkomplizierten) Bypass von einer Arteria femoralis in die zugehörige A. poplitea (von einem aorto-koronaren ganz zu schweigen), reinigt nicht deine Adern und entfernt dir auch keine Aneurysmen...
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Ich suche nach Mitstreitern, die - gleich mir - die oben genannten Behandlungen für sich selbst grundsätzlich ablehnen
Und was ist, wenn man später bei einer alternativen Krebsbehandlung feststellt, daß diese nicht funktioniert? Dann ist der Zug abgefahren, es sei denn man verfügt über ein dickes Konto um dann die Chemotherapie selbst zahlen zu können.
Wer mag eine solche Entscheidung schon treffen, eine Entscheidung, die einem der Möglichkeiten beraubt, wenn man alle Möglichkeiten haben kann?
Es sei denn, es geht ums Geld, aber das hast Du ja schon ausgeschlossen.
 

RockRebell

Großmeister
18. November 2003
99
@SillyLilly:
Securvita kenn ich...
Zu denen werd ich auch bald wechseln, aber man muss glaub ich vorher 3
Monate in einer gesetzlichen KV gewesen, wenn ich mich recht erinnere :-)

Auf jeden Fall ´ne gute Alternative zu allem anderen :wink:

@Trasher:
Das ist das Risiko dabei. Genauso kannst an den Folgen der Chemo sterben.
Genauso kann es sein, dass die Chemo nicht hilft.
"Sicherheit" hast Du nie - niemand weiss genau, wie die einzelnen Bestandteile
einer Chemo wirklich zusammenwirken, wie sie sich mit äusseren Einflüssen
verträgt etc.
Die ganzen Medikamente (ich nenn sie gern Pharma-Glück, frei nach Konstantin
Wecker 8) )- keiner weiss genau, wieviele verschiedene Stoffe mittlerweile
auf dem freien Markt sind, weder, wie sie zusammen wirken, noch, welche
Stoffwechselprodukte daraus entstehen können, oder ob sich einzelne
Stoffe zu "etwas" neuen verbinden...

Naja, ist ned so einfach - einerseits, klar, wenn ich mir ein Bein breche,
bin ich natürlich froh, ein Schmerzmittel zu bekommen, wenn der Knochen
wieder gerichtet wird. Natürlich bin ich froh, dann versorgt zu werden.

Aber das, was Pharma-Konzerne, Krankenkassen und Ärztevereinigungen
machen, ist die völlige Überschwemmung mit irgendwelchen Stoffen, die
zufällig Deinen Husten bei ´ner Erkältung unterdrücken. Oder zufällig gegen
irgendwas anderes helfen.
Die genauen Neben- und Wechselwirkungen kennt niemand.
Ich hab nix gegen Aspirin - aber wenn ich durch einfaches umstellen meiner
Lebensgewohnheiten und/oder Ernährung Kopfschmerzen verhindern kann,
dann ist mir letzteres lieber :-)

Gruss

der Rebell
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Es geht mir doch nur darum, die Wahl zu haben, und nicht von vornherein eine Behandlungsmethode ausschließen zu müssen.
Warum eine Tür gleich zustoßen, wenn ich nicht sicher sein kann, irgendwann nicht doch hindurchgehen zu wollen?

Trasher
 
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