Alternativmedizin - Schulmedizin

AW: Alternativmedizin - Schulmedizin

Venatrix schrieb:

Hallo Sis,

das ist nichts Neues.
Kleiner Heilpraktiker Psychotherapeut, darf keine psychisch Kranken behandeln. Er darf nur gesunde Menschen bei einer Misslage oder familiäre Probleme, nur um einiges zu nennen, helfen.

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Hallo Vena,

man sollte vielleicht auch mal bedenken das vieles einfach zusammen wirkt?
Und sowas auch ggf eine Ursache dafür sein können.

Wenn es dem Patienten Hilft dahin zugehen ist es doch OK meiner Meinung nach.

Man hat doch den freien Willen für sich zu entscheiden oder nicht ?

Aber Grenzen sollte man halt schon wissen und wenn nötig an einen Kollegen weiterreichen.

Diese beiden Berufsgruppen harmonieren teilweise , je nach Arzt oder Heilpraktiker.
Diese bekommen das hin das eine Annäherung klappt (teilweise)

LG
Sis

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Hallo Sisgards,

wenn dein Auto kaputt geht, wendest du dich an die nächste Werkstatt.
Du weißt, daß da mindestens ein Mensch sitzt, der einen Handwerksmeister gemacht hat.
Und wenn sie die Reparatur versaubeuteln, gibt es die Innung, das Gewerbeaufsichtsamt und den Kadi,
an die du dich wenden kannst.

Wenn du ein Aua hast und Angst vor Ärzten, wendest du dich vielleicht an den nächsten Heilpraktiker.
Und der ist verpflichtet, dich zu einem Arzt zu schicken, wenn er eine ernsthafte Erkrankung vermutet.
Ob das die Seele oder den Körper betrifft, ist schnurz.
Erst mal muss der Fachmann draufgucken.
Wenn der Fachmann dir dann zum Beispiel erzählt hat, daß deine Beschwerden von einer Infektion
herrühren, die man mit Antibiotika bekämpfen kann (oder mit einer Impfung hätte vermeiden können),
dann kannst du als selbstverantwortliche erwachsene immer noch entscheiden, dich mit Handauflegen
und Kräutertees behandeln zu lassen.

Nur mal zur Klarstellung:
Wenn ich mir am Montag ein Schild "naturkundlicher Heiler" anfertigen lasse,
es an meine Haustür hänge und 50 Euronis für eine halbe stunde Quacksalberei nehme,
kann mir das niemand verbieten.
Nenne ich mich Doktor, kommt die Staatsgewalt und sperrt mich weg.

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Hallo Azrad ,

diese Werkstatt kann mir aber keine Garantie geben das das Auto wieder heile wird.
Und wenn man Pech hat ist dann noch mehr kaputt als vorher , also Ersatzteile werden ausgewechselt
die nicht ausgewechselt werden müssen.

Dann gehe ich persönlich lieber zu jemanden der soweit ehrlich ist
und nur das ersetzt was ersetzt werden muss.

Ja können ! Wobei es einfacher sein sollte miteinander zureden.
Denn alles sind Menschen , Menschen machen Fehler!

Wenn ich Schmerzen habe entscheide ich soweit selbst was ich tue,
und wohin ich gehe. Und ggf werde ich auch den einen oder anderen Rat miteinfließen lassen.

Erkläre mir dann mal wenn es sich um Fachärzte handelt , das Unterschiedliche Diagnosen zustande kommen.
Obwohl beide Ärzte (Schulmediziner ) die gleichen Infos haben und auch das selbe sehen!?

LG
Sis

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Sisgards schrieb:

]
diese Werkstatt kann mir aber keine Garantie geben das das Auto wieder heile wird.
Und wenn man Pech hat ist dann noch mehr kaputt als vorher , also Ersatzteile werden ausgewechselt
die nicht ausgewechselt werden müssen.

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Auch diese Situationen sind geregelt.
Macht eine Werkstatt mehr als vereinbart, hat sie ein Problem.
Und Garantien, daß alles toll ist, kann dir niemand geben.

Wenn ich Schmerzen habe entscheide ich soweit selbst was ich tue,
und wohin ich gehe. Und ggf werde ich auch den einen oder anderen Rat miteinfließen lassen.

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Das bleibt dir unbenommen.
Es ist dein recht.
Wenn ich an dein Kind denke, ist das aber schon etwas anderes.
Da erwarte ich vom Gesetzgeber, daß er verhindert, daß verblendete Mütter ihren Kindern medizinische Hilfe vorenthalten.

Erkläre mir dann mal wenn es sich um Fachärzte handelt , das Unterschiedliche Diagnosen zustande kommen.
Obwohl beide Ärzte (Schulmediziner ) die gleichen Infos haben und auch das selbe sehen!?

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Weil Medizin eine lebendige Wissenschaft ist, die ständig dazulernt, Ärzte aber nicht verpflichtet sind, auf dem neuesten Wissensstand zu sein. Einmal approbiert soll ihr Wissen für ein ganzes Berufsleben ausreichen.
Ein gefährliches Manko der bestehenden Regelungen.

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Hallo Azrad,

seh ich nicht unbedingt so,
denn wenn wen ma keine Ahnung hat , kann man nicht beurteilen wenn Teile zu unrecht ersetzt wurden.

Ist ja nett das Du mich als verblendet anziehst,
nur weil ich auch andere Richtungen oder Gedankengänge mit einfließen lasse.
Weil ich halt nicht festgefahren sein möchte.
Denn Du tust grade so als wenn Medizinische Hilfe verweigere.

Ach lebendig ?
Vielleicht weil die Medizin ihre Basis in der Alternativmedizin hat ?

Ja man sollte sich allein aus ``Liebe`` oder aus Pflichtgefühl zu seinen Patienten immer wieder auf dem laufenden halten.

LG
Sis

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Sisgards,
ich habe dich nicht als verblendet bezeichnet.

Der Unterschied liegt in der Betrachtung.
Was du als Erwachsene mit deiner Gesundheit anstellst, ist mir egal.
Was du als Mutter mit deinem Kind anstellst, ist mir nicht egal.
Und ist auch dem Gesetzgeber nicht egal.
Darin war nicht der Vorwurf enthalten, daß du verblendet seist oder eine schlechte Mutter.
Das kann ich gar nicht beurteilen.
Aber ab und zu wird so ein Fall in den Zeitungen geschildert.
Oder man hat das Pech, so eine grausige Geschichte in der eigenen Bekanntschaft mitzuerleben.
Das macht wütend.

Und noch mal: es gibt nicht so etwas wie Alternativmedizin.
Wenn etwas wirkt, ist es Medizin.
Wenn es nicht wirkt, ist es Humbug.
Wenn du auf der Bezeichnung Alternativmedizin bestehst,
benutze ich eben die Bezeichnung Humbug. :egal:

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Al´Azrad schrieb:

Wenn ich an dein Kind denke, ist das aber schon etwas anderes.
Da erwarte ich vom Gesetzgeber, daß er verhindert, daß verblendete Mütter ihren Kindern medizinische Hilfe vorenthalten.

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Hallo Azrad,

komisch das hier das so steht!

Und dann sagst Du das Du mich für nicht verblendet hälst,
wenn Du vorweg mein Kind nennst und dann sagst das ja Mütter wie ich also verblendet wären !

Kannst Du bitte die Mütter irgendwie trennen ?
Denn ich bin nicht die anderen Mütter.
Und wenn Du mich als eine Mutter abstemplest die halt das so Handhabt macht mich das auch recht wütend

Ich würde auch das Wort Medizin verwenden , aber dann wird sicherlich gemault werden,
das Alternativmedizin mit Schulmedizin gleichsetze.

Einge Präperate aus der Alternativ Medizin wirken sogar und werden auch von Schulmedizinern verschrieben.
Also ist diese Medizin doch nicht so schlecht ?
Wie Du ja selber sagst , weil sie ja mitunter zu wirken scheint!

LG
Sis

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Sisgards schrieb:

komisch das hier das so steht!

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Auszugsweises zitieren.
Textverständnis = null.
Sorry, ich habe kein Fettdruck verwendet.
Und ich habe in Absätzen formuliert, die zusammengehören und zusammen Sinn ergeben.
Das nennt man Verfälschung, Sisgards.
Sehr unnett.

Einge Präperate aus der Alternativ Medizin wirken sogar und werden auch von Schulmedizinern verschrieben.
Also ist diese Medizin doch nicht so schlecht ?
Wie Du ja selber sagst , weil sie ja mitunter zu wirken scheint!

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Wenn die Präparate wirken, wie nennt man sie dann?
Medizin.

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Azrad ich habe hervorgehoben
und gemäß der Forenregeln sind zitate zu kürzen!

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Hallo erstmal....

man muss die Spreu vom Weizen trennen. Was Al hier macht, er haut alle in einen Topf.

Lieber Al,

stelle dir ein Schild in den Garten und nenne dich "naturkundlicher Heiler"....kein Problem, doch ein Mensch der krank ist, der wird sich jemanden seines Vertrauens aussuchen und keinen Al mit Schild....im Garten....lach....

Dann leg mal los...

Vena


Liebe Sis

Ein guter Heilpraktiker lernt fünf Jahre und legt eine Prüfung ab. Er wird von einem Amtsarzt des Gesundheitsamtes geprüft.
Es gibt jedoch auch Scharlatane. Also wenn dir Zweifel bei einem Heilpraktiker kommen, dann frag ihn nach seiner Ausbildung, ein Heilpraktiker der seriös ist wird damit kein Problem haben.

Und alles Liebe Dir und deinem Kindchen.....

Venatrix

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Venatrix schrieb:

Ein guter Heilpraktiker lernt fünf Jahre und legt eine Prüfung ab. Er wird von einem Amtsarzt des Gesundheitsamtes geprüft.

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Und wo wird das TÜV-Zeichen angebracht?
Sorry, es ist nicht vorgeschrieben daß er 5 Jahre lernen muß, noch kann ich das erkennen wenn ich ihn konsultiere. Er kann auch 3 Monate Prüfungsfragen gebüffelt haben um sich dann durch die Prüfung zu mogeln ohne jemals irgendwen geheilt zu haben.

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Venatrix,
Heilpraktiker ist eine geschützte Bezeichnung und darf nur
geführt werden, wenn die entsprechende Prüfung abgelegt wurde.

Auch hier wieder: Probleme im Textverständnis.
Für dein Mißverstehen bin ich nicht verantwortlich.

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Fallen diese mehrmals durch werden diese wohl auch nicht zugelassen genauso wie die Schulmediziner

Es gibt wohl eine verkürzte Ausbildung wenn man schon Erfahrung in diesem Bereich hat.
Also im Medizinischen Bereich !

LG
Sis

Hallo Al,

Heilpraktiker ist eine geschützte Bezeichnung und darf nur
geführt werden, wenn die entsprechende Prüfung abgelegt wurde.

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Nee, sag bloß....och das wusste ich auch schon.....

und ich ging doch stark davon aus, dass du das mit links machst. Ein bisschen lernen, blabla....und schon eine kleine Prüfung die nur sehr wenige bestehen...aber du würdest das schon hinbekommen....und tu mir einen gefallen und nehme mich nicht ernst, ja?

Vena

dtrainer schrieb:

Und wo wird das TÜV-Zeichen angebracht?
Sorry, es ist nicht vorgeschrieben daß er 5 Jahre lernen muß, noch kann ich das erkennen wenn ich ihn konsultiere. Er kann auch 3 Monate Prüfungsfragen gebüffelt haben um sich dann durch die Prüfung zu mogeln ohne jemals irgendwen geheilt zu haben.

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Hallo dtrainer,

mir fällt auf, dass dein Herz rast, denn dein Auge ist blind...

Es gibt jedoch auch Scharlatane. Also wenn dir Zweifel bei einem Heilpraktiker kommen, dann frag ihn nach seiner Ausbildung, ein Heilpraktiker der seriös ist wird damit kein Problem haben.

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Alles Liebe Dir

Venatrix


[mod]Was bitte, ist denn nun so schwer zu verstehen an den Forenregeln?
Ich mag die hier nun gar nicht alle aufzählen, kann aber versichern, das ich das nicht allzulange dulden werde. beast/Mod[/mod]

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...und mir, daß du wohl grundsätzlich persönlich wirst.
Halten wir fest, es gib keine Sicherheit daß ein Heilpraktiker mehr kann als Prüfungsfragen beantworten.
Wenn ich bei einem Arzt anklopfe, weiß ich wenigstens daß er Medizin studiert hat, mit einem überprüften Erfolg.

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Nur mal so ´by the Way´... ich habe den kleinen ´Heilpraktiker´ seinerzeit in etwa 10 Minuten gemacht und würde wohl für den grossen etwas länger lernen müssen.

Aber ob ich mir dann vertrauen wollte, entzieht sich meiner Kenntnis...

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beast schrieb:

Nur mal so ´by the Way´... ich habe den kleinen ´Heilpraktiker´ seinerzeit in etwa 10 Minuten gemacht und würde wohl für den grossen etwas länger lernen müssen.

Aber ob ich mir dann vertrauen wollte, entzieht sich meiner Kenntnis...

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Nur mal so: ich hab dich kennengelernt und würde deinen Rat betreffs Gesundheit ernst nehmen.
Auch ohne Titel.

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Sisgards, wenn Du einen zitierten Text kürzt oder veränderst, mußt Du das kenntlich machen. Kürzungen gehen so: [...] Und bei Hervorhebungen schreibst Du einfach: "Hervorhebung von mir".

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An sich finde ich die Diskussion, wann jemand ein seriöser Heilpraktiker ist, ziemlich sinnlos. Denn im Großen und Ganzen geht es darum, dass es einem Menschen in irgendeiner Form, solange er sich nicht irgendwelchen Gefahren aussetzt, besser geht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass oft die schlimmsten körperlichen Beschwerden allein durch seelischen Beistand gemildert werden können. Von daher ist es vom Ding her egal, ob man nun mit einem Schulmediziner, einem staatlich anerkannten Homöopathen oder einem sogenannten "Quacksalber" spricht - solange man sich dadurch gut fühlt. Aus rechtlicher Sicht ist es natürlich nicht okay, dass sich irgendwelche Betrüger als Heilpraktiker ausgeben.
Jeder Mensch strebt nach körperlicher und psychischer Gesundheit, und ob Placebo oder nicht, man sollte das tun, was einem am besten erscheint. Autosuggestion hat meiner Meinung nach eh die stärkste Kraft. Manchmal reichen eben keine Tabletten vom Arzt, ergänzend dazu braucht man wen zum Reden und Trost spenden. Und das kann auch gerne der Bäcker von um die Ecke sein.

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Kampf gegen die Krankheit: Jobs bereute alternative Krebstherapie - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

Es ist seine letzte Botschaft an die Welt: Kurz vor seinem Krebstod bedauerte Steve Jobs, nicht früher auf die moderne Medizin vertraut zu haben. In seiner offiziellen Biografie erscheint der Apple-Gründer als ständig Suchender, der bis fast zuletzt keine Schwächen preisgeben wollte.

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