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Weitergabe der Eigenschaften in Genen

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
agentP schrieb:
Wie schliesst man bei solchen Statistiken aus, daß der negative Einfluss nicht von den Adoptiveltern kommt, indem sie die Adoptivkinder z.B. bewusst oder unbewusst anders behandeln, als die leiblichen Kinder?

indem man eineiige zwillinge nimmt, die beide von verschiedenen familien adoptiert wurden. :wink:
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Von verchiedenen Familien, die ihre Adoptivkinder verschieden behandeln? 8O
Ich finde man sollte da mit Triple-Blindstudien arbeiten. Eventuell lässt sich da mit Swinger-Clubs zusammenarbeiten. :p
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
na genau, zwillingswaisen, der eine kommt in einer familie mit gutem äh, sozialem background unter, der andere eben in einer familie mit nicht so gutem.

sowas darf man natürlich nicht absichtlich initiieren, das wären menschenversuche und gegen die wissenschaftliche ethik, man muss schon zwillinge finden, wo das eh schon so war. irgendwo letztens was drüber gelesen, ich suchs mal raus, wenn ich die zeit find... aber so lässt sich genetischer und sozialisatorischer einfluss trennen, zumindest näherungsweise...


8) deinen letzten satz hast du nachträglich hinzugefügt... :motz:

nochn nachtrag: das geht sogar triple-blind, z.b. wenn babys nach der geburt verwechselt wurden...
 

Flowing_tears

Geheimer Meister
17. Juli 2004
246
holo schrieb:
Ich denke, er meint dieses "Lead out" am Ende der Schlusssequenz, die mit jeder Teilung immer kürzer wird.

Gruß
Holo

Nicht ganz. Ich meinte "Abnutzung" als Vereinfachung für die durch äusserliche Faktoren herbeigeführte Zustandsverschlechterung wie zB durch atomare Strahlung oder bestimmte Viren / Chemikalien.

MfG,
F_T

PS: Das ist u.a. der Grund warum Frauen nur bis zu einem bestimmten Alter Nachwuchs bekommen sollten, da defektes Erbgut die Chance auf Erbkrankheiten durch Chromosomale Fehler erhöht.

PPS: Mein PS klingt irgendwie so nach Klugscheisser, ist aber für die die es schon wissen sicher uninteressant, war eher für interessierte Mitleser ;)
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
passt wohl indirekt auch zum Thema:

http://www.gmx.net/de/themen/beruf/bildung/studium/2860404,cc=0000000559000286040411riUE.html

In den Vereinigten Staaten werden Studentinnen enorme Summen angeboten, wenn sie Eizellen spenden. Je athletischer, intelligenter und "europäischer", desto höher ist der Aufwandsentschädigung (bis zu 35.000 Dollar)...

In den geschalteten Anzeigen in Studentenzeitungen werden jedoch die Risiken, die durch die dazugehörenden Behandlungen entstehen, unterschlagen.

In erster Linie sollen diese Eizellen ja zeugungsunfähigen Paaren helfen, aber auf den zweiten Blick geht es dort auch schon um selektive Gesichtspunkte, die schlimmstenfalls zum veredeln bzw. heranzüchten von anglo-amerikanischen "intelligenten" und wohlverhaltenden" Eliten führen könnten. Der Grundsatz WASP (White, Anglo-Saxon, Protestant) gilt ja in den Staaten unter vielen elitären Gruppen immer noch.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Steven Levitt beschreibt in "Freakonomics", daß in Partnerbörsen im Internet neunzig Prozent der weißen Frauen, die angeben, die Rasse eines potentiellen Partners wäre ihnen egal, dann doch nur weißen Männern schreiben. Oder waren es 95 %, und bei Männern 90? Ich meine Männer wären da eine Kleinigkeit "liberaler" gewesen - sie müssen ja im Zweifelsfall nicht mit der Frucht ihrer Lenden leben.

Also - so sind die Menschen anscheinend.
 

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