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Der Einfluss eines Einzelnen

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
Ich wäre vorsichtig, wenn ich in diese Richtung spekuliere. Wenn es so ist, dass es egal ist, wer seine Macht zuerst einsetzen kann, dann würde das bedeuten, dass weder Gut noch Böse jemals den Kampf für sich gewinnen könnte und das wiederum würde bedeuten, dass die heutige Welt (die ich persönlich mal als "schlecht" deklariere) irgendwann wieder gut sein wird und es ein ewiges Wechselspiel bis zum jüngsten Tag geben wird.

Entspricht diese Tatsache der Wahrheit, dann müssten wir uns über nichts mehr aufregen und könnten z.B. Bush und die ganzen anderen Fritzen machen lassen, wozu sie gerade Lust haben, denn es wird sich früher oder später eh wieder alles zum Guten wenden.

Allein dieser Aspekt lässt mich stark daran zweifeln, dass es egal ist, welche Seite zuerst zum Zug kommt.

Ich persönlich denke, dass wir einen Wettlauf Gut gegen Böse machen und ich glaube auch, dass wir nicht mehr besonders viel Zeit haben werden, um die "Machtgierigen" von ihrem Vorhaben abzubringen.
 

Jaguarrr

Geselle
14. Februar 2003
20
NightMaster schrieb:
Ich wäre vorsichtig, wenn ich in diese Richtung spekuliere. Wenn es so ist, dass es egal ist, wer seine Macht zuerst einsetzen kann, dann würde das bedeuten, dass weder Gut noch Böse jemals den Kampf für sich gewinnen könnte und das wiederum würde bedeuten, dass die heutige Welt (die ich persönlich mal als "schlecht" deklariere) irgendwann wieder gut sein wird und es ein ewiges Wechselspiel bis zum jüngsten Tag geben wird.

Ja, das glaube ich. (Wobei ich "Gut" und "Böse" als sehr subjektive betrachtungsweise sehe.)

Entspricht diese Tatsache der Wahrheit, dann müssten wir uns über nichts mehr aufregen und könnten z.B. Bush und die ganzen anderen Fritzen machen lassen, wozu sie gerade Lust haben, denn es wird sich früher oder später eh wieder alles zum Guten wenden.

Da stellst du es etwas zu einfach dar. Man sollte immer versuchen nett zueinander zu sein.

Allein dieser Aspekt lässt mich stark daran zweifeln, dass es egal ist, welche Seite zuerst zum Zug kommt.

Ich persönlich denke, dass wir einen Wettlauf Gut gegen Böse machen und ich glaube auch, dass wir nicht mehr besonders viel Zeit haben werden, um die "Machtgierigen" von ihrem Vorhaben abzubringen.

Ich wär auch dafür den "Machtgierigen" mal auf die Finger zu klopfen und zu zeigen, wie man nett zueinander ist...
 

NightMaster

Großmeister
1. März 2003
61
Es geht weniger darum, dass man "nett" zueinander ist, denn es wird immer Menschen, oder Gruppierungen geben, mit denen man nicht so gut klar kommt, was auch ganz normal ist.

Es geht vielmehr darum, dass jeder Mensch den freien Willen hat, dass zu tun, wozu er gerade Lust hat, ohne die Freiheit des anderen einzuschränken.

D.h. ich muss auch die Freiheit haben, "Böses" zu tun, aber es darf nicht sein, dass ich alles und jeden unterwerfe und sie mir gefügig mache, so dass ich ihnen die Freiheit nehme, die ich zuvor in Anspruch genommen habe.

P.S.: "Böse" und "Gut" sind hier wieder abstrakt zu verstehen.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
NamenloserPhilosoph schrieb:
Ist nicht alles letztendlich auf die tat eines einzelnen menschen zurückzuführen????
ich meine eine gruppe die etwas schafft muss gegründet worden sein , einer muss die idee zu etwas gehabt haben und die anderen davon überzeugt haben..

Naja, so ähnlich. Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht direkt ein Einzelner, sondern eine "Kerngruppe" von wenigen Mitgliedern, die die Ideen ausarbeitet. Diese "Kerngruppe" setzt sich meist aus dem Gründer und den ersten paar Anhängern zusammen.

NamenloserPhilosoph schrieb:
würde daraus aber nicht folgen das ein einzelner mensch ALLES erreichen könnte???
das unsre welt also nicht besser ist liegt also daran , das die menschen ihre mittel nicht ausschöpfen.
8O 8O 8O
daruaus folgt für mich das die faulheit das größte übel ist!

Ich stimme dir voll und ganz, aus ganzem Herzen zu!

Der Mensch ist ein Gott.
Wenn der Mensch schon ein Gott ist, kann eine Gruppe von Menschen mit gemeinsamem Ziel wirklich ALLES erreichen.

Nebiros schrieb:
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch ein Gott ist. Ob es dann noch eine göttliche Macht gibt, die höher steht, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.

Ich bin ganz genau der selben Meinung.

Nebiros schrieb:
Es heisst (sinngemäss!): Der Mensch ist ein Abbild Gottes. Er erschuf ihn, aus allen Vier Elementen, damit sie ihm Untertan seien. Alles ist ihm somit untergeben, selbst die Engel, Dämonen und Geister. Dann hauchte er ihm seinen Geist ein, damit er eine göttliche Schöpferkraft bekäme.
Als die Engel Adam sahen (der ja das erste Abbild des Christengottes war), verneigten sie sich und begannen ihm zu lobsingen.

Des Weiteren heisst es ((ebenfalls sinngemäss) nicht in der Bibel, aber in den Apokryphen): Es gibt kein Zufall, kein Schicksal und kein Los.
Jeder Mensch ist ein Gott, denn alle vier Elemente, aus denen alles gemacht ist, sind ihm Untertan. Er untersteht einzig und allein dem einzigen wahren Gott.

Und Jesus sagt ja auch: "Ihr sollt also vollkommen sein, wie auch der Vater im Himmel vollkommen ist".

NightMaster schrieb:
Nach der von uns aufgestellten Theorie könnte ich ja jetzt eigentlich in den nächsten Jahren eine Revolution hervorrufen und ein paar Jahre später machst z.B. du das gleiche, weil dir etwas nicht passt.

Genau! Du hast es erfasst!
 
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