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Was passiert nach dem Tod?

Was passiert nach dem Tod?

  • Wiedergeburt

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wir kommen in den Himmel. (oder in die Hölle)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Was anderes

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    494

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Was denkt ihr, was passiert nachdem wir sterben? Ich persönlich halte Wiedergeburt für das einzig logische, alles andere ist irgendwie paradox oder zu religiös für meinen Geschmack.
 

Indiana Jones

Großmeister
11. April 2002
90
Auch wenn ichs mir nicht vorstellen kann, galube ich dass Garnichts passiert. Möglicherweise ein letztes Aufflackern des Gehirns mit dem Resultat angeblich so etwas wie ein Licht zu sehen aber das wars dann auch.
 

Tominaitor

Geheimer Sekretär
31. Juli 2002
657
Wiedergeburt!?!?
MAn ist doch einzigartig, ich denke auch, das da nichts passiert, wir sind tot, alle müssen sterben, Tiere, Menschen....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Tja, was passiert wohl? Wenn ich es wüsste, hätte ich wohl gewisse Vorteile.

Natürlich ist es am einfachsten, daran zu denken, dass nichts passiert. Aber irgendwie scheint mir diese Möglichkeit zu simpel, eigentlich geradezu ironisch: Da reißt man sich 70, 80 Jahre lang den Arsch auf für nichts und wieder nichts? Ich weiß ja nicht...

Vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod, vielleicht sterben wir aber wirklich ganz. Wenigstens gibt es den Trost, dass jeder irgendwann die Wahrheit erfährt.
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Wenigstens gibt es den Trost, dass jeder irgendwann die Wahrheit erfährt.
Diesen Trost gibt es nur für eine der 3 Möglichkeiten, nämlich wenn man in den Himmel oder sowas kommen würde. Wenn nichts passiert, dann kann man auch nicht mehr denken, also auch nichts mehr erfahren oder wissen. Wenn man wiedergeboren wird, dann werden die Erinnerungen mit Sicherheit ausgelöscht und man weiß wieder nichts (sonst wüssten wir es doch jetzt schon).
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
Man kann ja Berichte von Nah-Tod-Erfahrungen genügend bei Kübler-Ross oder Wambach nachlesen. Überzeugender sind mir aber Berichte von Freunden und bekannten, denen ich vertrauen kann und die kein Geld mit ihren Büchern verdienen.

Fall 1, guter Freund meines Vaters
Typischer Fall - Krankenhaus - Operation - Außerkörperliche Erfahrung - Erkundung eines Raumes im darüberliegendem Stockwerk - nach Genesung Überprüfung und Feststellung, das Erfahrung und tatsächliches Zimmer samt Gegenständen übereinstimmen

Fall 2, guter gleichaltriger Freund
Operation - 5 Minuten klinisch tot - während dieser Zeit hat er eine Erfahrung, in der er einem alten Mann begenet - eine ausfühliche Unterhaltung findet statt - am Ende meint der Mann, er müsse jetzt gehen -
als der Freund wieder zu sich kommt, befindet er sich im gleichen Zimmer mit einem gerade verstorbenen Mann, der genauso aussieht wie der Mann in der Erfahrung - soweit ich mich erinnern kann, meinte der Freund, dieser Mann, war wohl schon vorher im gleichen Raum, nur konnte er diesen nicht sehen, weil die Absperrungsvorhänge bisher zugezogen waren. Der Freund hat das heute noch nicht richtig verarbeitet. Für mich ist das kein Thema, bin seit vielen Jahren auf spiritueller Erfahrungsreise und ziehe daher auch Leute an, für die das (meistens) normal ist.

Buddhistische Lektüre (Experten in Sachen Sterberfahrung / Bardos) besagt, das die Sterbeerfahrung maßgeblich von unseren Erwartungen und dem Bewußtseinszustand im Augenblick des Todes geprägt ist.
(z.B. Vorstellungen Himmel/Hölle).
Durch Erhaltung oder Gewinnung einer kontinuierlichen Erinnerung der Zustände zwischen den Leben ist eine Menge Material zur Beschaffenheit der Zwischenzustände und das richtige/geschickte Verhalten in diesen vorhanden (siehe Totenbücher)
Sehr beindruckend und lehrreich war für mich "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben - Sogyal Rinpoche".
 

That_little_girl

Lehrling
24. Januar 2003
2
Erstmal Hallo! (Zum ersten mal...juhu!) :mrgreen:
Also zu diesem Tema glaube ich, dass jedes Geburts und Lebensdatum fest gelegt ist (wo auch immer (???))
und nach dem Tod wird (durch einen zufalls generator???) Ein Mensch mit einem Todes und Geburtsdatum für dich ausgesucht. Ja, das klingt voll kusios, trotzdem finde ich es real. Ich kann das alles nicht gut erklären, aber ich hoffe einige von euch blicken das so halbwegs. Ich denke oft über den Tod nach. Vieleicht bleibt man dann auch für immer tod (??)
und denkt nichts und spürt nichts- schläft für immer.
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Ich verstehe deine Theorie, doch ich kann nicht nachvollziehen, wie du auf so etwas kommst...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ich denke mal nicht das da was übernatürliches geschehen wird- seht ein Wesen oder einen Mensch sterben- eine Seele kann da wohl nicht wiederkehren- irgenwo trägt zwar das Leben und der Tod zu einen ewigen Kreislauf bei ( denkt nur allein an die Mikroben die sich vom Leichnam ernähren.. und so ihre Nährstoffe weistergeben)... aber da gibt es wohl leider keine Wiedergeburt- auch wenn die Vorstellung noch so schön sein mag- oder auch nicht. Der Mensch hat in meinen Augen die Wiedergeburt nur erfunden weil es ihm schwehr fällt Abschied zu nehmen oder sich mit dem Tod abzufinden.

will hier keinen persönlich Angreifen, wer daran glaubt, soll es tun - aber ich glaub an so was nicht...
liebe Grüße an die, die sich so aktiv über meinen Artikel geäußert haben...
 
13. Januar 2003
18
Der reale tod ist das nichts in dem wir stehen wenn wir schlafen, ergo ist der tod das dasein des nichts in sich selbst (mit abhandlungen in gewisser weise)

und das wiederum bedeutet das mindestens einer als Weihnachtsmann wiederkehrt um gutes zu tun.....

Ja so ist es
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
@Lacrimas-Dream:
Du hast Recht, aber was du beschreibst betrifft nur den Körper eines Lebewesens. Was sich hinter dem Bewusstsein verbirgt, können wir leider nicht feststellen mit heutigen Methoden. Ich persönlich "glaube" auch nicht an Wiedergeburt, ich halte es nur für die rein logisch am ehesten nachvollziehbare Erklärung.
 

Shiva2012

Vollkommener Meister
17. Januar 2003
565
Man kann den Bogen natürlich soweit spannen, das man am gestrigen Tag zweifelt, er existiert in der Erinnerung.
Man erinnert sich an Ereignisse, kann Abfolgen rekonstruieren, ins Gedächtnis bringen.
Alles eine Sache des Trainings, für manche ist es ein Beweis, für manche nicht.
Wer will geht weiter zurück, Kindheit, Geburt, Zwischenstadien, Tod usw.
Bleibt jedem selbst überlassen.
Vielleicht gibt es auch nur den Augenblick.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Warum stellt sich in diesem Zusammenhang eigentlich kaum jemand die Frage, was vor unserer Geburt war?
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Warum stellt sich in diesem Zusammenhang eigentlich kaum jemand die Frage, was vor unserer Geburt war?
Auch diese Frage lässt sich logisch gesehen nur mit Wiedergeburt begründen. Die Existenz der Seele ist ewig, das heißt uns alle hat es schon immer gegeben und wird es auch für immer geben. Es geht immer weiter, ein Leben nach dem anderen.
 

Flashbiter

Geheimer Meister
26. September 2002
167
Ich sehe die Seele als ein Objekt, welches in erster Linie unser Bewusstsein enthält, und das mit heutigen wissenschaftlichen Methoden nicht erfassbar ist.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Aber kann es nicht sein, daß diese Seele mit dem Gehirn stirbt?
So wie ich das sehe, entwickelt sie sich ja zu Anbeginn unseres Lebens in enger Anlehnung an die Entwicklung des Gehirns.
Wenn sie nun nur ein Produkt unseres komplexen zentralen Nervensystems ist, ebenso verbunden mit der Vergänglichkeit des Selbigen?
 

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