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Erleuchtet durch Vermutungen, Tatsachen, Fiction

DickLaurent

Geselle
9. Oktober 2002
6
Sind Wir nicht alle ein wenig Erleuchtet?
Manche wissen mehr,andere gar nix,und wir?
Erleuchtet durch Vermutungen,Tatsachen,Fiction...
jeder von uns ein kleiner Erleuchteter?!?!
 

enothep

Geheimer Meister
25. September 2002
196
Erleuchtung

Nun ja, man sollte vielleicht zwischen Erkenntnis und Erleuchtung unterscheiden.

Dabei kann man natürlich auch Erkenntnis mit Erleuchtung gleichsetzen und dir völlig Recht geben.

Die Erleuchtung selbst, ist aber ein weit tiefer gehender geistiger Aspekt, der sich mit den Gesetzen des geistigen inneren Selbst und unserer Umwelt auseinandersetzt. Diese beide in Einklang zu bringen und zu beherrschen bedeutet Erleuchtung. Also eine Meisterung des Lebens wenn man so will. Weg vom Chaos zur "geistigen Ordnung".
 

Erleuchteter

Geselle
10. September 2002
48
Dachte ich ahb die Pflicht mich mal ein zu tragen... :lol: ...bei dem Nick!
Bitte nicht denken...ich halte mich für den Übermenschen...*g*...der Nick hat Geschichte! Zum Threadschaffer muss ich sagen...RESPEKT...guter Ansatz...ich denke in deinem Gedankengang steckt viel wahres! *auchdermeinungbin*

Gruss, Erleuchteter! :p 8) :p :oops: :!: :idea:
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
jeder von uns ein kleiner Erleuchteter?!?!

naja, vielleicht jeder auf seine weise...
auf jedenfall gerät was in bewegung, umso mehr man die "dinge" durchblickt, zusammenbringt.
dabei bleiben manche, trotz aller informationen, eher an der oberfläche, die doch eigentlich zum tieftauchen, erforschen einlädt...
nach dem auftauchen wird man allerdings nicht mehr derselbe sein...
wissen verändert!
 

Nachtmahr

Großmeister
10. April 2002
90
Erleuchtet durch Vermutungen...
Da kann ich nur Nietzsche zitieren: "Die Vermutung ist der Schlimmste Feind der Warheit"

Erleuchtet durch Tatsachen und Fiction...
da muss ich dir recht geben
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Ha und wir sind erleuchtet?
oder wissen (samhain)?

Was, wenn diese Welt Illusion ist? Dann wärs wohl keine Erleuchtung und kein Wissen mehr! Wer definiert diese Begriffe? Menschen, einzelne Menschen. und wer definiert den/die Menschen?

Warte auf eure Antworten. Ich weise darauf hin, dass dies meine Meinung darstellt, sie ist keinesfalls allgemeingültig, ich erkenne die von anderen an unter der Bedingung, dass sie das umgekehrt auch tun und nicht verkünden, sie wüssten es sowieso besser oder hätten das bessere "Wissen" ( :lol: wer definiert Wissen?) gepachtet!

THX

Tizian :wink: :D
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
ich weiss ja nicht, aba für mich gibts nur erleuchtung oder nicht-erleuchtung son zwischending (also son bisschen erleuchtung) ist nur der weg aber nicht erleuchtung selbst, den entscheidenden sprung muss man vielleicht durch erfahrung machen, aber nicht durch vermutungen und fiction ... tatsachen kann man eh nicht wirklich definieren denn (sinngemäß: tizian) wer kann schon definieren was tatsache (realität und wahrheit) ist ?

nur meine Meinung ...
 

enothep

Geheimer Meister
25. September 2002
196
Hallo Tizian

Diese Welt ist Illusion! :-) Wie Arthur Schopenhauer bereits gesagt hat, ist unser Wille dafür verantwortlich, wie wir unsere Umwelt schaffen und gestalten. Nichts ist subjetiver als die Wahrnehmung seiner Umgebung. Überflüssig ist dabei nichts! Auch wenn du das Gefühl hast in einer Phantomwelt mit Phantomphänomenen zu leben, umso mehr suchst du nach dem wahren Kern in dieser Welt (Erleuchtung eben). Keine Erfahrung ist dabei überflüssig genug, als das man sie mindestens einmal verarbeitet hat, denn dadurch wird dein Blickwinkel immer größer und weiter.

Um es nochmal festzuhalten; Erleuchtung findet immer in unserem Inneren Selbst statt und nicht durch die Anhäufung von Informationen und Wissen. Dann wäre ja ein Hochleistungsrechner "Erleuchtet"! Letztendlich spielt alles zusammen (Emotionen, Gedanken, Wahrnehmung, Schlussfolgerungen, Neukreationen und Bewusstseinerweiterungen), um eine Erleuchtung zu ermöglichen. Ein Speicher oder Rechner könnte höchstens schlussfolgern und neukreieren um seine Datenbank zu erweitern. Letztendlich programmieren wir uns für die Erleuchtung selber um und programmieren neue Verhaltens und Denkmuster in uns rein um eine Veränderung unserer Umwelt und damit auch Wahrnehmung/Verständnis zu erhalten. All dies ist notwendig auf dem Weg zur Erleuchtung.

Und wer definiert diese Begriffe??? Hmm, Begriffe sind eigentlich bei der Erkenntnis oder Erleuchtung völlig fehl am Platze. Eine Erleuchtung kennzeichnet sich nicht in Wort und Satzbau aus, sondern in Erfahrungswerten. Das beste Beispiel findet man im Alltag. Die Älteren wollen die Jugend stets belehren, nicht die gleichen Fehler zu begehen, wie sie es vielleicht einmal taten. Trotzdem muss jeder einmal Schmerzen durchlebt haben, um sie als Erfahrungswerte bzw. gewisse "Erleuchtungswerte" anzuerkennen. Man kann durch Beschreibung oder Belehrung keine SOFORTIGE Erleuchtung herbeiführen. Jeder muss selbst einmal den Erfahrungsweg durchwandert haben.
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
@enhotep: Dann ist "Erleuchtung" also gleich Erfahrung für dich?

Und was ist ein inneres Selbst? Ich dachte eigentlich immer, ich wäre eine Zellgemeinschaft!" :wink:
 

enothep

Geheimer Meister
25. September 2002
196
hallo

Lieber Tizian,
du hast es fast erkannt :-). Erleuchtung ist nicht nur Erfahrung, sondern auch das was man aus ihr macht. Man muss sich einer Erfahrung bewusst werden und sie nicht ignorieren.

Dein inneres Selbst ist das was du bist. Was deine Persönlichkeit ausmacht und diese jenigen Zellen zusammenfinden lies um dich zu dem zu machen was allein du seit deiner Geburt beabsichtigt hast zu sein. Zellen und chemische Prozesse sind nur eine Beschreibungen für das um Erklärungen auf bestimmte Ereignisse in deinem Körper zu erklären. Es ist aber nicht die eigentliche Ursache oder der Ursprung dessen!!! Was es ist, wirst du dann herausfinden, wenn du dich mehr deinem eigenen tiefen Selbst widmen wirst. Früher oder später wird dies einmal in deinem Leben passieren (spätestens mit dem Tod).

Noch ein kleiner Tipp! Um Erkenntnisfragen klären können, sollte man sich immer seinem Tiefenselbst widmen. Die Welt um uns herum, liefert nur Anhaltspunkte auf dem Weg der Selbsterfahrung. Die Ursache für alles ist stets tief in dir drin (Wahrnehmung, Deutung, Lebensentscheidungen, Schicksalsentscheidungen etc.). All das lässt die Welt zu dem werden, wie du persönlich für sie empfindest. Streng rational zu denken führt zu einer eher nur beschränkten Sicht auf diese Welt.
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Re: hallo

enothep schrieb:
Lieber Tizian,
du hast es fast erkannt :-). Erleuchtung ist nicht nur Erfahrung, sondern auch das was man aus ihr macht. Man muss sich einer Erfahrung bewusst werden und sie nicht ignorieren.
Aus meiner Erfahrung lerne ich und mache es dann besser, Erleuchtung scheint aber laut weit verbreiteter Definitionen eher spontan erhaltendes Wissen/Erkennen sein.

Dein inneres Selbst ist das was du bist. Was deine Persönlichkeit ausmacht und diese jenigen Zellen zusammenfinden lies um dich zu dem zu machen was allein du seit deiner Geburt beabsichtigt hast zu sein. Zellen und chemische Prozesse sind nur eine Beschreibungen für das um Erklärungen auf bestimmte Ereignisse in deinem Körper zu erklären. Es ist aber nicht die eigentliche Ursache oder der Ursprung dessen!!! Was es ist, wirst du dann herausfinden, wenn du dich mehr deinem eigenen tiefen Selbst widmen wirst. Früher oder später wird dies einmal in deinem Leben passieren (spätestens mit dem Tod).
Dito. Denn ich glaube nicht, dass du es weißt. Dann müsstest du ja schlauer als jeder andere Mensch sein und es behaupten so gut wie alle, sie wüßten es . . . Ich habe da auch meine eigene Erklärung!

Noch ein kleiner Tipp! Um Erkenntnisfragen klären können, sollte man sich immer seinem Tiefenselbst widmen. Die Welt um uns herum, liefert nur Anhaltspunkte auf dem Weg der Selbsterfahrung. Die Ursache für alles ist stets tief in dir drin (Wahrnehmung, Deutung, Lebensentscheidungen, Schicksalsentscheidungen etc.). All das lässt die Welt zu dem werden, wie du persönlich für sie empfindest. Streng rational zu denken führt zu einer eher nur beschränkten Sicht auf diese Welt.
Sorry, aber ich glaube nicht an soetwas wie Schicksal, denn dann kann es ja auch keine Entscheidungen geben, weil ja eh alles festgelegt ist.
Übrigens ist Rationalität wichtig, denn sonst verliert man den Bezug zur Realität! Man muss fähig sein, Reales von Phantasie und Einbildung zu trennen, sonst verliert man sich selbst. Doch man kann seine Träume umsetzen. . . :D :wink:
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
Re: hallo

Tizian schrieb:
Sorry, aber ich glaube nicht an soetwas wie Schicksal, denn dann kann es ja auch keine Entscheidungen geben, weil ja eh alles festgelegt ist.
Übrigens ist Rationalität wichtig, denn sonst verliert man den Bezug zur Realität! Man muss fähig sein, Reales von Phantasie und Einbildung zu trennen, sonst verliert man sich selbst. Doch man kann seine Träume umsetzen. . . :D :wink:

doch was sind träume wenn man nurnoch rational denken würde, was heutzutage leider allzuhäufig passiert ...

die rationalität ist nichts ohne die unendlichkeit und in der unendlichkeit wieder nichts !
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Deswegen sollte man eine gesunde Mischung aus Rationalität und Träumerei bevorzugen und beides voneinander trennen können. :D
 

enothep

Geheimer Meister
25. September 2002
196
hmm...

Sorry, aber ich glaube nicht an soetwas wie Schicksal, denn dann kann es ja auch keine Entscheidungen geben, weil ja eh alles festgelegt ist.

Du hast da einen kleinen Denkfehler inne. Wer sagt das alles vorherbestimmt sein soll? Schicksal nur im beschränkten Maße aber der freie Wille entscheidet welchen Schicksalsweg, mit all seinen verhängnisvollen Kettenraktionen, man einschlägt.[/quote]
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
Mich wundert ein wenig der hergang dieser Diskussion. Erleuchtung im Sinne der definition, wie sie in der magischen Tradition oder bei mancher Meditation als Ziel gesetzt ist, sollte man nicht mit der Entwicklung gleichzetzen.

Sicherlich ist das Ereignis einer Erleuchtung von einer Bestimmtes Entwicklung anhaengig und benötigt diese als Grundlage. Allerdings ist es kein schleichender Prozess, sonder eher eine Art spontane Veränderung des Bewusstseinszustandes. Man könnte es am ehesten noch als eine Art geistigen "orgasmus" bezeichnen, der einen in ein anderes Bewusstsein "rückt". Der "Übergang" selbst spielt sich innerhalb weniger Momente ab. Dannach kann man es sicherlich am ehesten damit vergleichen, dass ein Fisch nun plötzlich erkennt, dass es nicht nur das Meer oder den See gibt, sondern eben ein ganzes Universum. Dies spielt sich dann nicht nur "logisch" ab, sondern mit der gesamten wahrnehmbaren Daseinsform.

Zur dieser Erleuchtung gibt es auch ein paar feste "Stationen", über die der Mensch sich dort hinbewegt. Eine Art "Teilerleuchtung" ist z.b. das oft angestrebte "Ich bin" Bewusstsein, das auch als eine Art "Event" bei Meditationen Auftritt. Das passiert normalerweise nur 1x, ausser der "Erfahrende" wird Aufgrund seiner Umwelt wieder in das und bekannte Bewusstsein zurückgezogen. Auch ein Erleuchteter kann in der ersten Zeeit nach dem Erleuchtungsereigniss wieder "zurückfallen".

Von einem "jeder ist ein wenig Erleuchtet" würde ich absehen. Das verwässert den Begriff der "Erleuchtung" schon erheblich, auch wenn bestimmte Entwicklungsschritte sehr verwandt aussehen.

- QuadWord
 

enothep

Geheimer Meister
25. September 2002
196
...

In meinem Text sprach ich die Schicksalsentscheidungen an. Damit meine ich Entscheidungen, die einen solchen tiefen Eingriff in dein Leben mit sich bringen das es kein zurück mehr gibt. Also eine freie (Schicksals-)Entscheidung die unweigerlich eine Kettenreaktion anderer Handlungen, denen du unterworfen bist mit sich bringt.

Nun gibt es eben verschiedene Ansichten Schicksal zu verwenden. Die einen sagen, dass Leben ist ein einziges Schicksal und andere bevorzugen die Mischform aus freiem Willen und Schicksal. Wir sind unweigerlichen größeren, kosmischen Gesetzen ausgeliefert, die wir nicht beeinflussen können. Wie der Mond die Ebbe und die Flut und das Verhalten vieler Menschen und Tiere auf der Erde beeinflusst (wie bei Vollmond etc.), so tuen die Sterne ihr übriges. Das ist eine Form von Schicksal für die Erde oder auch ein kosmisches Gesetz dem wir unterliegen. Das soll jetzt aber nicht heißen das ich ein HoRRORSKOP :-) - LEser bin.

Ich persönlich bevorzuge die Mischform aus Schicksal und freiem Willen.
Soviel zu MEINER Definition von Leben und Schicksal.
 
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