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mensch vs. tier...

orbital

Geheimer Sekretär
19. April 2002
694
ist es gerechter, ein tier zu töten, daß ich nicht kenne als einen menschen den ich hasse? warum?

habe mir nicht alle antworten durchgelesen-auf die frage stelle ich mir folgende situation vor. jemand stellt mich vor die wahl das besagte tier oder der mensch. ich habe keine andere wahl. das tier kenne ich und den menschen hasse ich (abgrundtief)

dann würde ich den menschen töten weil ich beide leben als gleichwertig ansehe (ich gehe davon aus das ich einen von beiden töten muß und das ich sonst sterben muß und da steht mein leben an erster stelle und dann wäge ich ab)
 

Der Mangofarmer

Geselle
16. April 2002
20
Re

"Der Mensch ist die Dornenkrone der Schöpfung" (sorry, hab leider vergessen von wem das Zitat stammt).

Ich glaube dass Problem liegt darin, dass sich der Mensch so stark von dem Kreislauf der Natur entfremdet hat. Natürlich stirbt er noch, aber er lebt einfach nicht mehr im Einklang mit der Natur. Das treibt ihn dann auch zur Maßlosigkeit (Massentierhaltung, z.B.).
Allerdings glaube ich dass es heutzutage nicht mehr möglich ist diese Entwicklung rückgängig zu machen. Und deshalb sollte der Mensch dann wenigstens darauf achten der Natur (Umwelt, Tiere, alles halt) nicht mehr zu schaden. Und wenn wir schon technisch so fortschrittlich sind und unbedingt etwas haben wollenw as nach Fleisch schmeckt, dann soll eben jemand einen synthetischen Fleischersatz herstellen. Natürlich ist das auch so ne Sache, aber was soll man machen? Zurück zu den Ursprüngen kann man auch nur als Einzelner gehen, aber nicht mit der gesamten Menschheit.

Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung so ansehe dann befürchte ich, dass sich bald das selbe Ereignen wird, wie bei der Besiedlung Amerikas.
Die Ureinwohner (Tiere) werden dann wohl bald nur noch in Reservaten leben weil sie von einer neuhinzugekommenen (evolutionär gesehen) Art verdrängt werden.

Ich bezweifle zwar nicht, dass der Mensch ein sehr besonderes Tier ist und der Unterschied im freien Willen liegt, allerdings wissen die meisten Menschen nichts gutes mit ihrer Gabe anzufangen, ja, manche nutzen sie nicht einmal.

So viel zu diesem Thema von mir..
 

Omnibrain

Geheimer Meister
10. April 2002
400
@rhodan: sorry, aber deine argumente sind einfach lächerlich! wer sagt denn bitteschön wo wir in der evolution stehen? das argument daß du mit einem tier nichts besprechen kannst wurde von amrei ja bereits bestens entkräftet... mich wundert nur immer woher diese arroganz kommt die viele menschen immer noch zeigen... ist euch klar, daß wir ein kleiner punkt in einem sonnensystem ganz am rande unserer galaxie, als solche ein winziger punkt in unserem universum und als solches vielleicht nur ein winziger punkt in einer ganzen masse von galaxien sind? wir sind ekine krone von irgendwas, selbst auf der erde sind wir evolutionsbiologisch gesehen ein kleiner pfurz! und dennoch massen wir uns an dinge zu töten die schon jahrtausende existierten bevor es den menschen überhaupt gab! der mensch braucht massentierghaltung erst seit er sich selbst in massen hält, genau das halte ich für einen fehler! ich weiß gar nicht ob großstadtkinder heute überhaupt wissen, daß das fleisch daß sie im laden kaufen mal einem lebewesen gehört hat, wir haben doch gar keinen bezug mehr zu unserer "beute".. und solange es den nicht gibt, solange gibt es auch keine erfurcht vor dem leben... und solange kann auch keiner erwarten daß es erfurcht vor dem menschlichen leben gibt!

@osram: das war eine art rethorische frage, hat ja auch geklappt wie die diskussion beweist.... diese tabelle existiert übrigens schon, da steht oben der mensch und untendrunter alles....

@zauberweib: dem kann ich eigentlich nur voll zustimmen, für mich ist das beste beispiel immer die "besiedlung" amerikas durch die "pioniere" aus europa: dort gab es jahrhundertelang büffelhorden die durch die indianergebiete zogen, die indianer feierten deren ankunft schon wochen vorher und zogen dann aus, um genau so viel büffel zu töten, wie der stamm lagern konnte, machte aus den fellen zelte und kleidung, aus den knochen waffen, aus dem fleisch nahrung.... dann kamen die "siedler" und innerhalb weniger jahre waren die büffel so gut wie ausgerottet, denen die siedler nur die filetstücke rausgeschnitten und die hörner als trophäen mitgenommen hatten....

@orbital und mangofarmer: mal wieder ein full ack...
 

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