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Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Bei allem Respekt aber deine Antwort auf Balancetismus ist leider nicht wirklich fundiert - gib Balancetismus einfach einmal bei Google ein und du weißt worum es geht.

Danke, dass ich da nicht selbst drauf kam ist natürlich ein unverzeihlicher Fehler meinerseits.
Es kommt wohl auch durch den Umstand, dass ich diese Suchmaschine eher meide, um eben nicht zu Ergebnissen wie dem folgenden zu kommen.

Balancetismus, 1630 Hits (Hauptsächlich Foren)

Immerhin wird mir dort "Weltverschwoerung.de" schon an 4ter Stelle mit 5 Themensträngen vorgeschlagen.
Nun hat sich die Katze wohl wieder in den eigenen Schwanz gebissen, denn eine wirkliche Erklärung von "Balancetismussen" fand ich nicht.

Im übrigen war meine `Antwort`auch nur auf den Begriff als solchen gemünzt. Mir geht diese überflüssige `t`nunmal schlecht über die Zunge, weil ich den Begriff gern wie in La Balance ausspreche und sich das `t` dort nicht wohlfühlt.

:hut:
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Ausnahmsweise - man höre und staune - kann ich den Einwand von "ett beast" nachvollziehen, wobei mir - seltsam für einen Hessen der kein Hochdeutsch kann - die zunehmenden Einflechtung "ausländischer Wörter" in die heimische Umgangssprache eh' auf den S*** gehen.....

Da fällt mir allerdings ein, das "la Balance" auch nicht aus der hiesigen Sprache stammt - sei's drum.... Auch wenn ich jetzt von der Moderation wieder "geprügelt" werden sollte: Den "goldenen Mittelweg" verfolgen und auf ein Gleichgewicht der Kräfte zu achten, ist auch Teil der Soziallehre der Baha'i....

Fällt mir doch gerade so ein: Der Gedanke ist keineswegs neu: Konfuzius hat daraus vor etwa 5.000 Jahren seine Lehre der Harmonie entwickelt.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Ist Ausgleich der Interessen nicht was in einer Demokratie passiert?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Das Leben ist zu komplex, die Zahl der Menschen in westlichen Demokratien zu groß und deren Verflechtungen in soziale Zusammenhänge zu vielseitig, um das alles auf eine Formel à la "zu sehr vom Machtkampf beherrscht" zu reduzieren. Eigeninteresse, Sicherung und Vergrößerung des eigenen Einflußbereiches sind doch normale Bestandteile des Lebens. Die einen sind dabei sehr erfolgreich, die anderen schieben ihr Versagen auf die Erfolgreichen. Das erfolgreiche Menschen viel Zeit und Mühen investieren, davon wird beim Schimpfen über die Erfolgreichen gar nicht erst geredet. Dann müßte man ja eventuell die eigenen Grenzen der Fähigkeiten erkennen und das diese Fähigkeiten ungenügend sind, um sich mit Erfolgreichen messen zu können. Und man müßte vielleicht auch erkennen, dass man irgendwann mal schlechte Entscheidungen getroffen hat, mal abgesehen davon, dass einem das Leben mit seinen Schicksalsschlägen auch gut zusetzen kann. Da ist dann aber auch immer wieder die Frage, wieviel man von seiner eigenen Macht über sein Leben aufgibt, wenn man sich in eine Opferrolle zurückzieht.

Ob die Welt einen Balance(t)ismus braucht? Wer will das entscheiden? Wie soll der Balance(t)ismus aussehen und in die Tat umgesetzt werden? Welche (politische) Gruppierung will sich da eventuell im reinsten Eigeninteresse Pfründe sichern? Ist der Balance(t)ismus lediglich eine Neuauflage unter neuem Namen, damit er neuen Generationen besser verkauft werden kann? Das vermute ich schon eher.

Nichtsdestotrotz sind die Ideen von Gerechtigeit und Ausgleich usw. es immer wert, wenigstens diskutiert zu werden, damit sie nicht vergessen werden. Von daher schadet es vermutlich nicht, über so etwas wie einen Balance(t)ismus zu reden.
 

Technotronic

Geselle
30. Oktober 2015
35
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Der Balancetismus wird scheitern, sowie der Kommunismus. Wir brauchen nicht einen Balancetismus, auf der Welt, sondern einen Antibalancetismus. Aber der neoliberale Kapitalismus ist das Best, was es gibt. Dort werden alle Menschen reich und zufrieden. Auch wenn es viel Menschen nicht glauben wollen und wahrhaben wollen.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

@Technotronic bist Du ein Antibalancetist? :hexer::party:
 

Technotronic

Geselle
30. Oktober 2015
35
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Nein, bin ich nicht! Ich habe nur was gegen diese linke Ideologien.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Das habe ich im Netz gefunden über den Neoliberalismus, den Balancetismus und über die Plutokratie.

Plutokratie: Was ist Plutokratie?

https://de.wikipedia.org/wiki/Plutokratie

https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus

Zitat:

"Balancetismus

1. Der Balancetismus ist eine Philosophie des Ausgleichs und die Balance von Kräften und Eigenschaften.

Er wendet sich gegen Einseitigkeit, Ungleichgewichtigkeit und einseitig geprägte Ideologien, Philosophie, Religionen und Wissenschaften.
Balancetismus versucht die Balance zwischen den verschieden Kräften und Eigenschaften herzustellen.

Es muss eine Balance herrschen zwischen Freiheit und Gleichheit,
zwischen Freiheit und Sicherheit,
zwischen Freiheit und Bindung,
zwischen Spielraum und Statik,
zwischen Individuum und Kollektiv,
zwischen Individualrechten und Kollektivrechten,
zwischen Groß und Klein,
zwischen Glauben und Wissen,
zwischen abstrakt und konkret,
zwischen Schönen, Schönheit und Hässlichen, Hässlichkeit,
zwischen freier kreativen Entscheidung und festen Plan,
zwischen Schlichtheit und Luxus,
zwischen Markt und Staat,
zwischen Arbeit und Freizeit,

zwischen den Bedürfnissen von armen Menschen und vermögenden
und reichen Menschen,
zwischen den Bedürfnissen von Frau und von Mann und dem dritten Geschlecht,
zwischen Bedürfnissen von benachteiligten Menschen und privilegierten Menschen, zwischen den Bedürfnissen von gesunden Menschen und kranken Menschen,
zwischen den Bedürfnissen von behinderten und nicht behinderten Menschen,

zwischen der Nutzung der Natur und der Erholung der Natur,
zwischen geben und empfangen,
und so weiter.

Es muss eine dynamische Balance herrschen zwischen konservativ und progressiv.
zwischen Freiheit und Sicherheit,
zwischen Freiheitsgewährleistung und Sicherheitsleistung,
zwischen Tradition und Moderne,
zwischen privat und öffentliche, usw."


Bericht über den politischen Balancetismus. - freenet.de Forum
 

Technotronic

Geselle
30. Oktober 2015
35
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Da sieht man was der Balancetismus für ein Mist ist! Man muss die Balancetisten bekämpfen, eh sie Macht bekommen!
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

Mein Gott, Technotronic, die willst ja so vieles bekämpfen!
Konntest du dich bei Cowboy&Indianer Spielen in deiner Kindheit oder als Bundeswehrsoldat nicht austoben?
Ansonsten empfehle ich dir, eine Kampfsportart zu erlernen, das beruhigt das Gemüt!
 

Technotronic

Geselle
30. Oktober 2015
35
AW: Brauchen wir einen Balancetismus um die Welt zulenken?

A-roy ich könnt mich bei der Bundeswehr austoben. Ich mache auch Kampfsport, damit ich linke Chaoten zurechtweisen kann. Und dies war schon paarmal notwendig.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Volkswagen und die Abgaswerte

Nur daß dieser Balance-Beschißmus kein System ist, sondern nur eine zusammenhanglose Aufzählung von Schlagworten...

Ja, das stimmt! Man braucht dazu ein gestimmtes philosophisches- und volkswirtschaftliches Vorwissen, um das zu verstehen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Volkswagen und die Abgaswerte

Ich habe volkswirtschaftliches Vorwissen und halte den Quatsch für eine zusammenhanglose Aufzählung von Schlagworten.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Volkswagen und die Abgaswerte

Ich habe volkswirtschaftliches Vorwissen und halte den Quatsch für eine zusammenhanglose Aufzählung von Schlagworten.

Welches volkswirtschaftliche Vorwissen hast Du? Ist ist nicht ein Vorwissen aus der klassischen- und neoliberalen Volkswirtschaft? Oder täusche ich mich da?
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Volkswagen und die Abgaswerte

Welche Volkswirtschaftslehre, die Klassische oder Neoliberale?
 

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