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Bisexualität - eine krankhafte Verirrung?

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Man sollte das notorische Crossdressing der Priesterschaft nicht vergessen.
 
  • Ersteller
  • Moderation
  • #3

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Und dieses ewige "Jesus liebt dich"...

Weird.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Hallo Simple Man;
Genau, das schließt sich biologisch determiniert aus ... :roll:
Steht davon irgendwo etwas in der Bibel, die doch die einzige Quelle ist, die wir über Jesus haben? Oder in den Apokryphen?

Weil Bisexualität ja auch was krankes ist ... :jubel:
Zumindest wenn man von sich, automatisch auf andere schließt!
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Steht davon irgendwo etwas in der Bibel, die doch die einzige Quelle ist, die wir über Jesus haben?
Du schriebst, dass es für einen frommen Juden unmöglich sein soll. Das ist de facto Quatsch.

Zumindest wenn man von sich, automatisch auf andere schließt!
Nein, auch dann ist Bisexualität nichts krankes ...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Hallo Simple Man;
Du schriebst, dass es für einen frommen Juden unmöglich sein soll. Das ist de facto Quatsch.
Damals waren die Menschen richtig gläubig, er wäre sicher getötet worden, wenn so etwas bekannt geworden wäre.

Das Judentum verurteilt Homosexualität unglaublich scharf und fordert in manchen Texten der Tora sogar die grausame Tötung von lesbischwulen Menschen.
Religion und Homosexualität



Nein, auch dann ist Bisexualität nichts krankes ...
Das ist Deine Meinung, ich sehe das anders, ich hab auch nicht gesagt das Bisexualität krank ist, sondern der Glaube das alle anderen es dann auch sein müssen, oder sogar Jesus.
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Und nun? Nur weil das damals tödliche Konsequenzen nach sich ziehen konnte, ist es unmöglich, dass er bisexuell war?

Das ist Deine Meinung, ich sehe das anders
Aha, demzufolge wäre Bisexuelität für dich was krankes.

ich hab auch nicht gesagt das Bisexualität krank ist, sondern der Glaube das alle anderen es dann auch sein müssen,
Projiziere deine kranken Fantasien
Die Fantasie, dass jemand anderes bisexuell sein könnte, ist also krank ... interessant ...

oder sogar Jesus.
Man achte auf die Wortwahl - sogar Jesus. :roll:


Keine Ahnung, ob ich es für schlimmer halte, dass manch einer sich hier für den neuen Sohn Gottes hält oder dass es immer noch Leute gibt, die solch eine Abneigung gegen anderer Leute Sexualität haben ... nicht nur du, auch Somebody scheint ja irgendwie eine schnelle argumentative Linie von der Bisexualität zur gestörten Sexualität und Päderasten ziehen zu können ...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Hallo Simple Man;
Und nun? Nur weil das damals tödliche Konsequenzen nach sich ziehen konnte, ist es unmöglich, dass er bisexuell war?
Nein weil er ganz sicher gläubig war.

Aha, demzufolge wäre Bisexuelität für dich was krankes.
Noch einmal, ja wenn jemand das auf andere projiziert nur weil er es selbst ist schon.

Die Fantasie, dass jemand anderes bisexuell sein könnte, ist also krank ... interessant ...
Wenn es dafür gar keine Hinweise gibt, ist es doch sehr verwunderlich.
Man achte auf die Wortwahl - sogar Jesus. :roll:
Ja, es gibt tatsächlich immer noch Leute, die einen gewissen Respekt, vor so jemanden haben.

Keine Ahnung, ob ich es für schlimmer halte, dass manch einer sich hier für den neuen Sohn Gottes hält oder dass es immer noch Leute gibt, die solch eine Abneigung gegen anderer Leute Sexualität haben ... nicht nur du, auch Somebody scheint ja irgendwie eine schnelle argumentative Linie von der Bisexualität zur gestörten Sexualität und Päderasten ziehen zu können ...
Wieso muss man seine sexuellen Neigungen überall breittreten und sinnlose Behauptungen über Verstorbene aufstellen?
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Nein weil er ganz sicher gläubig war.
Was nicht, aber auch überhaupt nicht ausschließt, dass er bisexuell gewesen sein könnte ...

Ja, es gibt tatsächlich immer noch Leute, die einen gewissen Respekt, vor so jemanden haben.
Ich nehme an, weil du es als ehrenrührig ansiehst, andere Leute als bisexuell zu bezeichnen, was? Anders gefragt: hättest du weniger Respekt vor Jesus, wenn er bisexuell gewesen wäre?

Wieso muss man seine sexuellen Neigungen überall breittreten und sinnlose Behauptungen über Verstorbene aufstellen?
Was hat das damit zu tun, dass du scheinbar was gegen anderer Leute Sexualität hast?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Es gibt Anzeichen dafür, dass Jesu Bisexuell war.

Seine Jünger. Es waren alles junge Männer.
Das Bild von Michelangelo. Dort ist ein Knabe auf dem Schoss Jesu zu sehen.
Ein Jünger war nachweislich Transsexuell veranlagt.

Ich möchte diese Frage stellen und hoffe, dass weitere bestätigende Informationen eintreffen werden.

Und wenn, sind Bi- bzw. Transsexuelle etwa schlechtere Menschen?
Maria-Magdalena war ja angblich eine Prostituierte, mit der sich Jesus gerne umgab!
Weiter....sind Homo-, Bi- oder Transsexuelle bzw. Prostituierte "Sünder"?
Auch wenn ich konfessionslos bin: sollte es Jesus gegeben haben, verneige ich mir vor seiner Toleranz!
Schade nur, dass er die Intoleranz gegenüber Minderheiten als Vermächtnis hinterliess, obwohl er selbst anscheinend aufgeschlossen und ohne Vorurteile war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Baselifter

Geselle
2. November 2010
37
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Alle diese Menschen sind keine Sünder.
Gott erlaubt alle sexuellen Praktiken sofern weder Körper noch Geist von Beteiligten verletzt werden.

Und sofern ich mit meiner Bi sexuellen Ausrichtung doch sündige, so ist es mir egal, wenn ich dafür im Höllenfeuer schmoren muss.

[OTOP]Nein mal im Ernst, und für Alle die keinen Schimmer zum Thema Bi Sexualität haben.
Bi sexuelle Menschen, egal ob Mann oder Frau, unterscheiden sich in keinster Weise von jedem anderen Menschen.
Ausser, das sie halt auch Umgang mit dem eigenen Geschlecht suchen und auch haben.
Genauer betrachtet, sind Bi sexuelle zu einem kleinen Tick menschlicher, weil sie es wagen, auch dem eigenen Geschlecht gegenüber sensibel und feinfühlig aufzutreten.
Ich als Mann schäme mich nicht dafür einen anderen Mann auch mal in zärtlicher Form in die Arme zu nehmen.
Etwas das unter Heteros undenkbar ist.
Hetero Sexuelle Kumpels zeigen einander ihre Wertschätzung meist in ziemlich rabiaten Gesten.
Diese sind: Faustschlag auf die Achsel oder starkes Schulterklopfen.
Ich hab noch nie zwei Heteros gesehen, die sich zum Beispiel auf die Wangen küssen.
Anscheinend gilt es als unmännlich, mit einem Freund etwas feinfühliger zu aggieren.
Tut man es doch mal, wird man gleich gefragt: "Was geht denn mit Dir ab? Bist du schwul??"

Die hetero sexuelle Menschheit würde gut daran tun, einen kleinen Bruchteil von den Bi sexuellen zu übernehmen.
Dann würde es wohl auch weniger Gewalt und Krieg auf dieser Kugel geben.[/OTOP]

Und was die Sache mit Jesus sexueller Einstellung anbelangt, so ist es doch so ziemlich egal.
Was würde es ändern, wenn er sogar "stock schwul" gewesen wäre?
Aus meiner Sicht gar nichts.
Mensch ist Mensch, egal was er für eine Einstellung hatte.


Grüsse

Base
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Was ich jetzt schreibe, mag zwar OT sein, doch ich schreib's halt trotzdem mal:

Vor mehr als 2.000 Jahren gab es einen Jesus, der keine Vorurteile gegen Homo-, Bisexualität oder Prostituierte hatte (so hab' ich's jedenfalls mal irgendwo gelesen).
Er vollbrachte Wunder, machte z.B. aus Wasser Wein, und seine Anhängerschar zweifelte nicht im Geringsten daran, dass er Gottes Sohn sei.
Was aber, wenn dieser Jesus nur ein gewitzter Scharlatan war, intelligent und seiner Zeit voraus?
Ursprünglich kam er ja auf Erden, um uns von der Erbsünde zu erlösen;
erlöst hat er aber doch eigentlich die Nachwelt von nichts, wenn ich das mal als Konfessionslose so sagen darf (berichtigt mich bitte, wenn ich was Falsches poste; bin bzgl. Religion nicht sehr bewandert).
Nun machen wir uns Gedanken, wie Jesus zu Homo- und Bisexualität stand und ob dies Sünde sei.
Wissen wir denn aber, wer dieser Jesus vor ca. 2.010 Jahren wirklich war?
Müssen (sollen) wir tatsächlich seine Ansichten bzgl. gut und böse bedingungslos annehmen?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: War Jesu Bisexuell veranlagt?

Hallo Amphetia;
Was ich jetzt schreibe, mag zwar OT sein, doch ich schreib's halt trotzdem mal:

Vor mehr als 2.000 Jahren gab es einen Jesus, der keine Vorurteile gegen Homo-, Bisexualität oder Prostituierte hatte (so hab' ich's jedenfalls mal irgendwo gelesen).
Er vollbrachte Wunder, machte z.B. aus Wasser Wein, und seine Anhängerschar zweifelte nicht im Geringsten daran, dass er Gottes Sohn sei.
Was aber, wenn dieser Jesus nur ein gewitzter Scharlatan war, intelligent und seiner Zeit voraus?
Er war ganz sicher seiner Zeit weit voraus, denn er kannte schon den Plazeboeffekt.
Ursprünglich kam er ja auf Erden, um uns von der Erbsünde zu erlösen;
erlöst hat er aber doch eigentlich die Nachwelt von nichts, wenn ich das mal als Konfessionslose so sagen darf (berichtigt mich bitte, wenn ich was Falsches poste; bin bzgl. Religion nicht sehr bewandert).
Das hat nicht er, sondern die Kirche später behauptet, ich denke er war klug genug um zu wissen, dass jeder seine Erleuchtung selbst erringen muss.
Nun machen wir uns Gedanken, wie Jesus zu Homo- und Bisexualität stand und ob dies Sünde sei.
Wissen wir denn aber, wer dieser Jesus vor ca. 2.010 Jahren wirklich war?
Müssen (sollen) wir tatsächlich seine Ansichten bzgl. gut und böse bedingungslos annehmen?
Alexander der Große war auch bisexuell, was damals in den gehobenen Kreisen nicht ungewöhnlich war. Sprüche von Jesus wie: "wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein", sind ganz interessant in dieser Beziehung. Und warum sollte man die Meinung eines anderen bedingungslos annehmen? Wenn jemand diese "Neigung" hat, wird er es als ok ansehen. Einen eifersüchtigen Gott, der über den Betten wacht kann ich mir nicht vorstellen.
Ich hatte mal einen guten Bekannten, der war bisexuell und der schönste Typ in der ganzen Gegend hier, gezwungener Maßen, mussten wir Beide uns eine Zeit lang ein Bett teilen, in dieser Zeit wurden wir sehr gute Freunde, denn er hatte einen prima Charakter, heute ist er verheiratet und hat drei reizende Töchter.
 

Liliane

Geheimer Meister
2. August 2010
161
AW: Bisexualität - eine krankhafte Verirrung?

Hallo baselifter,
Genauer betrachtet, sind Bi sexuelle zu einem kleinen Tick menschlicher, weil sie es wagen, auch dem eigenen Geschlecht gegenüber sensibel und feinfühlig aufzutreten.
Also ich bin weder für Diskriminierung noch für Überhöhung sexueller Orientierung, die von der Norm abweicht. Letzteres mag aus der Not heraus entstehen, Voruteilen etwas entgegen zu setzen, um sie in ihr Gegenteil zu verwandeln.
Ich hab noch nie zwei Heteros gesehen, die sich zum Beispiel auf die Wangen küssen.
Anscheinend gilt es als unmännlich, mit einem Freund etwas feinfühliger zu aggieren.
Das kommt doch sehr auf den Kulturkreis an. Ich kenne Heteros, die sich auf die Wange küssen, türkische und osteuropaäische.


Die Tatsache, dass Jesus verschiedene Lebensformen zugeschrieben werden (verheiratet mit M.M., schwul, bisexuell, Zimmermann, Gelehrter, sexuelle abstinent ...) zeigt eigentlich nur, dass je weniger über einen Menschen bekannt ist, er eine umso größere Projektionsfläche bietet, auf der jeder am Ende seine eigene Person reflektiert.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Bisexualität - eine krankhafte Verirrung?

Die Tatsache, dass Jesus verschiedene Lebensformen zugeschrieben werden (verheiratet mit M.M., schwul, bisexuell, Zimmermann, Gelehrter, sexuelle abstinent ...) zeigt eigentlich nur, dass je weniger über einen Menschen bekannt ist, er eine umso größere Projektionsfläche bietet, auf der jeder am Ende seine eigene Person reflektiert.
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