Antisemitismus - Was ist das eigentlich?

AW: Antisemitismus - Was ist das eigentlich?



Jaja, das wäre dem Antisemitismus-Vorwurf ausgesetzt, wenn nicht ... :spam: ... ich liebe ja solche "was wäre wenn" oder "wäre nicht, dann"-Argumentationen ... was wäre, wenn es rosa Elefanten regnet? Was wäre, wenn heute Montag wäre? Wenn heute Montag wäre, dann hätte ich ein Problem, weil ich einfach der Arbeit ferngeblieben wäre ... und wenn es rosa Elefanten regnen würde, dann hätte ich auch ein Problem, weil mein Schirm mir da kaum ausreichend Schutz bieten würde.

Und du liegst falsch, auch Juden können antisemitisch argumentieren ... es kommt nicht auf den Boten an, sondern auf die Botschaft ... wenn ich mir Bilder von Demos des radikal-linken Spektrums anschaue, dann kann ich da auch Deutsche sehen, die Transparente mit Aufdrucken wie "Bomber-Harris, do it again" oder "No Tears for Krauts" herumtragen ... scheinen mir schon recht Anti-deutsch zu sein, obwohl sie Deutsche sind ...

Aber ist eh ein beliebtes Argument aus der antisemitischen Ecke, dass mit dem "wenn das kein Jude wäre, dann ..." ... :spam:

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Was wäre, wenn die Elefanten, die es regnet, aus Zuckerwatte wären? Hm? WAS DANN, SIMPLE MAN? Warum denkst du nicht weiter? WARUM! :cocococktail:

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Ich werde jetzt einmal on topic bleiben ich habe weder auf Rosa noch auf Zuckerwatte große Lust.


Antisemitismus gibt es in allen Ausprägungen nicht erst seit 1941. In der Antike begründete sich Judenfeindlichkeit durch Konflikte welche durch den Monotheismus des Judendums entstanden. Ab dem Mittelalter machte man dann die Juden für den Tod Jesu Christi verantwortlich (Antijudaismus) Während der Kreuzzüge kam das zum Ausdruck und auch dort schon fand in Europa eine Art Judenverfolgung statt, nachdem eine Missionierung erfolglos blieb. Später im 15 Jahrundert ging es weiter Luther war ein nicht gerader judenfreundlicher Genosse.

Der Antisemitismus wurde auch durch charakterliche und ökonomische Begründungen gerechtfertigt. Dies auch nicht erst seit Neuzeit.

Die Deutsche Geschichte allerdings hat den Gipfel des Antisemitismus erlebt, wobei dabei eher die Rassistische Komponente im Vordergrund stand. Im Dritten Reich sah man das Jüdische Volk als "Rasse" an.

Der Antizionismus dagegen bezieht sich auf die politisch beanspruchten Siedlungsgebiete der Juden in Palästina.

Ein unbeugsames Völkchen, das sich behautptet wird von jeher als Feind verfolgt ursprünglich ist es ein religiöser Konflikt.

Hitler hat sich dies zunutze gemacht um seinen kranken Plan durchzusetzen eine neue "Herrenrasse" entstehen zu lassen.


Zu bedenken gebe ich aber folgendes: Es muß denke ich nicht bis zum St. Nimmerleinstag ein reuiges Deutschland geben, das durchaus auch ein wenig erpressbar war und ist. Es sollte tolerante Aufgeklärtheit geben und das Bewußtsein, dass Menschen jeglicher Herkunft und Religion in erster Linie zu respektieren sind. Heutzutage bildet sich mehr und mehr eine Konflikt mit den Muslimen, der nicht immer vernünftig und maßvoll versucht wird zu beseitigen.

Der Deutsche schafft das oft nicht einmal bei seinem eigenen Nachbarn im Hause auch nicht, wenn er deutsch ist der Nachbar.

Es obligt jedem Einzelnen wie er seinen Kindern beibringt, dass ein Mensch in erster Linie Mensch ist und keine unterschiede durch "Wertigkeiten" zu entstehen haben. Das ist nicht immer leicht angesichts der sich heute darstellenden Leistungsgesellschaft, die meiner Meinung nach einen weitaus Bedrohlicheren Charakter aufweist als der derzeitige, selbstverständlich generell nicht duldbare Antisemitismus.

Gruß

Baronesse

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[mod]Das Experiment ist gescheitert. Threads über Antisemitismus, die nicht in deutschnationale Larmoyanz und schlecht verhohlenen Propagierung eben antisemitischer Stereotypen abgleiten, scheinen unmöglich zu sein. Ein User, den ich für einen gerissenen antisemitischen Bauernfänger halte, wird gesperrt.

Du, Reader, bist hiermit verwarnt.

Jäger, Mod[/mod]