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Meditation, grundsätzliche Fragen

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Meditation, grundsätzliche Fragen

Bzgl Schutz in der Meditation:
Ja es stimmt. Dem unerfahrenen Geist können an bestimmten Orten unter ungünstigen Bedingungen sehr unliebsame Begegnungen oder auch Erfahrungen bei den tiefergreifenden Meditationen zuteil werden.
Das ist einer der Gründe, warum man auf erfahrene Lehrer zurückgreift. Nach Amerika segelt es sich eben am leichtesten mit einem Kapitän, der die Seekarte auch lesen kann und Stürme umschiffen kann.
Auch ist es für den Meditierenden immer sinnvoll, sich einen Schutzgeflecht zu der Meditation zuzulegen. Als Buddhist tut man dies regelmässig u.a. durch die sogenbannte Zufluchtnahme (Ich nehme Zuflucht zum erleuchteten Zustand des Geistes (Buddha genannt - und zwar als Geisteszustand, nicht als Person), nehme Zufluft zu den Lehren die dahinführen, nehme Zuflucht zu den verwirklichten Freunden auf dem Weg). Auch können besondere Schutzenergien als Kraftfeld mit in die spezielle Meditation mit einbezogen werden - wohlgemerkt jeweils auf die spezielle Medi bezogen - was zeigt, dass es nur im reinen Zustand (also nicht etwa durch Mischen mit anderen Religionsformalien) richtig funktioniert.
Ich erinnere mich, dass mein Lama bspw. davor warnte, im Himalaya unter Drogeneinfluss (ist eigentlich schon an sich ein Widerspruch, aber einige meinen es stets besser zu wissen) zu meditieren. So mancher stürzte sich dabei in den Abgrund, so mancher wurde von Wesen heimgesucht, die nur auf einen scheinbar benutzbaren Körper warteten. Solche Sachen kann man vermeiden.
Normale Entspannungsmeditationen, um zur Ruhe zu kommen (wie etwa Atembeobachtung u.dgl.) dürften aber weitestgehend unbeschadet vonstatten gehen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Meditation, grundsätzliche Fragen

Tele:
Zum Baum werden, die Wellen erfahren, das Wesen eines Wolfes erspüren und geweckte Sehnsüchte: alles spricht zu einem Menschen und will ihr / ihm zum Wachstum verhelfen, ihre / seine schlummernden Fähigkeiten aktivieren, sie / ihn reifen lassen.
Obwohl in meiner Familie einige Fähigkeiten vorkommen, glaube ich eher, dass bei mir die Liebe zur Natur und Tierwelt eine große Rolle spielt und der Zugang zum Objekt oder Subjekt für mich daher auch etwas leichter ist, zumal ich vor und während einer ernsthaften Meditation keinerlei Drogen zu mir nehme.

Lumin:
Ich erinnere mich, dass mein Lama bspw. davor warnte, im Himalaya unter Drogeneinfluss (ist eigentlich schon an sich ein Widerspruch, aber einige meinen es stets besser zu wissen) zu meditieren. So mancher stürzte sich dabei in den Abgrund, so mancher wurde von Wesen heimgesucht, die nur auf einen scheinbar benutzbaren Körper warteten. Solche Sachen kann man vermeiden.
Normale Entspannungsmeditationen, um zur Ruhe zu kommen (wie etwa Atembeobachtung u.dgl.) dürften aber weitestgehend unbeschadet vonstatten gehen.
Dazu muss ich sagen, dass ich auch schon durch Atemtechnik im absoluten Wachzustand mehrmals außerkörperliche Erfahrungen gemacht habe und ich mich in diesem Zustand unter Kontrolle halten konnte, ohne den Raum zu verlassen, obwohl eine AKE von mir nicht angestrebt oder gewollt war, schon gar nicht unter Drogeneinfluß.

Jedoch würde ich in Beisein eines Meisters oder erfahrenem Freundes eine "Reise" unter kontrolliertem Drogeneinfluß nicht unbedingt ablehnen. Allerdings würde ich dann auch meine Erfahrungen unter einem anderen und sehr kritischem Gesichtspunkt betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Meditation, grundsätzliche Fragen

Hallo Tele;

Zum Baum werden, die Wellen erfahren, das Wesen eines Wolfes erspüren und geweckte Sehnsüchte: alles spricht zu einem Menschen und will ihr / ihm zum Wachstum verhelfen, ihre / seine schlummernden Fähigkeiten aktivieren, sie / ihn reifen lassen.

Alles im eine und eine in alles zu sein.

Gruß
 

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