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Das Stockholm Syndrom

MrGagneuse

Geselle
23. Juli 2009
43
Meine Gedanken wurden in der letzten Zeit ziemlich oft von einem Ohrwurm überfallen. Dieser Ohrwurm stammt von der Band Press Gang. Der Titel ist "Stockholm Syndrom". Ich machte mir Gedanken darüber und infomierte mich was zunächst einmal das Stockholm Syndrom ist:
Das Stockholm-Syndrom beschreibt ein Phänomen, bei dem sich das Opfer von Entführungen oder Geiselnahmen in einem psychologischem Stadium befindet, welches durch den Aufbau einer positiven emotionalen Beziehung zum Entführer oder Geiselnehmer gekennzeichnet ist. Derartige Beziehungen beruhen allerdings nicht auf einer „freien Entscheidung“, sondern sind Ausdruck der besonderen Extremsituation, in der sich die Beteiligten zu gleichen Maßen befinden.
[]Fehler
Könnte man dieses Stockholm Syndrom im übertragenen Sinne auch auf Patrioten (Patriotismus auf der Länderstufe) übertragen?
Ich habe mich schon mit anderen Leuten über diese Theorie unterhalten und manche brachten einen Aspekt als Gegenargument, auf welches ich auch keine genaue Antwort wusste. Das Gegenargument wäre das man den Staat nicht als Täter sehen könnte / nicht als Täter von dem Opfer angesehen wird. Aufgrund davon da er die höchste politische Instanz ist und unser Leben bestimmt (z.B. durch die Gewaltenteilung, speziell durch die Legislative und Exikutive) könnte man ihn nicht als Täter ansehen. Die bessere Bezeichnung wäre in einer übertragenen Rolle Leiter / Füher.
Also ich freue mich auf eine gute Diskussion
:tasse:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Stockholm Syndrom

Könnte man dieses Stockholm Syndrom im übertragenen Sinne auch auf Patrioten (Patriotismus auf der Länderstufe) übertragen?
Ich habe mich schon mit anderen Leuten über diese Theorie unterhalten und manche brachten einen Aspekt als Gegenargument, auf welches ich auch keine genaue Antwort wusste. Das Gegenargument wäre das man den Staat nicht als Täter sehen könnte / nicht als Täter von dem Opfer angesehen wird. Aufgrund davon da er die höchste politische Instanz ist und unser Leben bestimmt (z.B. durch die Gewaltenteilung, speziell durch die Legislative und Exikutive) könnte man ihn nicht als Täter ansehen. Die bessere Bezeichnung wäre in einer übertragenen Rolle Leiter / Füher.


Hallo MrGagneuse,

auch ich würde dieses Stockhol-Syndrom als einen psychischen Ausnahmezustand bei den Betroffenen sehen, da Täter und Opfer eine gewisse emotionale Beziehung aufbauen, so wie es eigentlich im obigen Zitat schon beschrieben wurde, jedoch nicht unbedingt mit Patriotismus vergleichen. Das ist natürlich nur meine Ansicht. Es wird also noch recht interessante Beiträge zu diesem Thema geben, auf die ich selber gespannt bin.
 

paperscreen

Geselle
24. September 2009
39
AW: Das Stockholm Syndrom

Jo. Seh das ähnlich. Stockholm Syndrom ist eines. Fanatismus was anderes. Gibt Ähnlichkeiten, aber deshalb isses noch lang nicht das gleiche. Nur weil die Auswirkungen ähnlich sind muss die Uhrsache nicht die gleiche sein.
 

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