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Was braucht der Mensch zum Leben?

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Das ursprüngliche ist das einzige was der Mensch von seine Ursprung
hat damit kann der Mensch leben; weil es ein Besteadnteil sein selbst ist.
Es gibt desswegen eine Urangst, Urglück, Urnegativ, Urpositiv, usw.
Möchte der mensch mit sein konventionellesdenken diese Prinzipien selber
gestalten, dann glaube ich, gerät er in ein undendliches Rennen,
als wäre der Mensch hintenr seine Schaten her rennen um sie fangen8)
 

salt

Großmeister
30. März 2008
59
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ich denke das man sich seines Ursprungs bewusst sein sollte umzu erkennen
was wirklich wichtig ist für einen selbst und andere .
Und das man auch mit einem niedrigen Lebensstandart durchaus ein glückliches Leben
führen kann ...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Jeder mensch braucht ausreichend nahrung + getränk, um nicht zu verhungern + zu verdursten.
er braucht die abwesenheit von krankheit.
er braucht einen trockenen, warmen platz.
er braucht das miteinanderer mit anderen.
all das braucht er zum (über)leben!
oder wenn noch mehr dazu kommt, müssten wir erst mal definieren, was wir unter 'leben' + 'brauchen' verstehen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ja, was braucht er? Muß er unbedingt siebzig werden? Waren die Menschen weniger glücklich, als sie noch mit durchschnittlich vierzig den Löffel abgegeben haben?

Ich schätze, wer keine Sorgen hat, macht sich welche. Die Menschen insgesamt werden nie völlig glücklich sein, und in den schlimmsten Situationen werden immer einige innere Zufriedenheit finden.

Eine globale Verschlechterung unserer Lebensumstände (etwa durch abschaffung des Geldes, der chemischen Industrie usw.) wird aber eher wenige glücklicher und viele unglücklicher machen, schließlich wissen wir ja, wieviel besser sie waren und eigentlich noch sein könnten.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ich unterscheide zwischen glück + zufriedenheit.
zufriedenheit ist imho ein(langer)zustand, glück ein kurzer moment.
nach meiner definition war ich bis jetzt 3xglücklich.
 

NormaJean

Geheimer Meister
27. Oktober 2002
401
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Nach der Maslowschen Bedürfnispyramide sind die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen: Atmung, Wärme, Nahrung und Trinkwasser, Schlaf/Erholung und Sexualität. Erst wenn diese gestillt sind, werden die sekundären Bedürfnisse Sicherheit, soziale Beziehungen, soziale Anerkennung und Selbstverwirklichung angestrebt.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Grundsätzlich gesprochen weiss der zivilisierte Mensch nicht, was er eigentlich will.8)
 

salt

Großmeister
30. März 2008
59
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Meinst Du den zivilisierten Mensch oder den sogenanten "zivilisierten Mensch"?
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ja, könnte man auch sagen; auf jeden Fall der Mensch der glaubt das was er braucht oder wunsch festlegen kann. Weil aber so was lebendig ist, kann man sie nicht festlegen durch irgend etwas Lebloses, nämlich durch einen Begriff, dessen Gültigkeit, wie man meint, zum Teil auf der Tatsache beruht, daß er unveränderlich ist. Denn sobald wir glauben, wir hätten das was wir uns wunschen in der Hand, ist sie verschwunden, aus dem einfachen Grund, weil der Glaube eines Einzelnen, er besitze alles Leben, ein offenkundiger Unsinn ist. der Mensch8)
 

Manya

Geselle
21. April 2008
6
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ich unterscheide zwischen glück + zufriedenheit.
zufriedenheit ist imho ein(langer)zustand, glück ein kurzer moment.
nach meiner definition war ich bis jetzt 3xglücklich.

dem schließe ich mich an! glück ist immer nur ein flüchtiger moment, denke ich. glück kann man nicht auf dauer erreichen, zufriedenheit mit sich und seinem leben schon. ist aber auch sehr schwer...:zwinker:
 

salt

Großmeister
30. März 2008
59
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Eine reine Definitionsfrage,ist zufriedenheit mit sich und seinem Leben nicht auch eine Form von Glück?
Ich denke es gibt nicht einfach nur Glück und kein Glück, in allem wohnt ein wenig Glück egal wie schlimm es ist!
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

@salt, das eine reine Definitionsfrage ist, sehe ich auch so.

Der Mensch erlebt das Glück, wie ein Fisch das Wasser.
wenn wir den Fisch beizubringen versuchen, das Wasser
physikalisch aus 2/3 Wasserstoff und 1/3 Sauerstoff
besteht, wüde er sich schieflachen:rofl:
 

salt

Großmeister
30. März 2008
59
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ein karpfen der kichert?:gruebel:
Gibt es den niemanden der nur dann mit sich und der Welt zufrieden ist wenn er sich die Taschen mit geld vollstopfen kann? Für den Besitz das höchste ist?
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Ein Karpfen der kirchert, kann sein und ist nicht
in einem Ding vorhanden, sondern in aller Dinger
zusammengeführt.

Es gibt sicher jemanden der mit sich und die Welt
zufrieden ist.

Es gibt anderen die sich die Taschen mit Geld
vollstopfen. Ob sie damit zufriden sind, ist
fraglich, denn das kostet denen das höchte Besitz.:zwinker:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

High, wedernochwe
was ist für dich der 'höchste besitz'?
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Es könnte tatsächlich sein, dass sich der Mensch der Zukunft eines Tages über uns denken wird:

Oh je, wie konnten die damals nur glücklich sein!

Sie wohnten in kleinen, ungelüfteten Wohnungen, in die ununterbrochen die Stickoxyde ihrer sogenannten "Autos" eindrangen; dadurch verloren sie den Verstand und die Bescheidenheit, wurden aggressiv und versuchten ähnlich wie die und die Affen, ihre Mitmenschen durch völlig sinnlose Statussymbole auszustechen (Urlaub mit dem "Flugzeug", Abonnement einer "Zeitung", durch die sie sich jeden Tag Stunden lang hindurchquälten, nur um sagen zu können "Ich habe sie gelesen" usw.).

Sie stopften sich mit abgetöteten Krankheitserregern voll, bis ihr Immunsystem schier zusammenbrach.

Ihr Sexualleben erinnerte an dasjenige eines Gefängnisinsassen, der geschlechtlich völlig ausgehungert ist und sich auf alles stürzt, was er bekommt, und dadurch infizierten sie sich zu Tausenden mit "Aids" und "Hepatitis". (Heute sind diese Krankheiten natürlich schon lange ausgerottet.) So wurde ihnen auch die wirkliche Freude am Orgasmus genommen. (Alles nur, weil sie sich schämten, zur guten alten Einehe zurückzukehrn.)

Sie brauchten zwei Tage, um nach Australien zu reisen, und dabei bestand die Gefahr, dass sie in den sicheren Tod "abstürzten". Wenn damals jemand auf eine Reise ging, wussten seine Angehörigen nie, ob sie ihn noch einmal lebend wiedersehn würden.

Sie bekamen "Krebs", weil sie ihre Lebensmittel mit tödlichen Giften vor Schädlingen schützten und sich gegenseitig so lange "ankeiften", bis ihr Körper durch die Einwirkung von Schall in ungünstiger Wellenlänge (z.B. 50 Hz) beschädigt wurde.

Ihre barbarischen Todesursachen waren zu einem großen Teil dieser Krebs und Autounfälle.

Der Autoverkehr war überhaupt das Schlimmste. Die Führer rauschten ununterbrochen im Abstand von nur Dezimetern an Radlern, Fußgehern, Kindern auf dem Gehweg vorbei und zerrieben dadurch langsam, aber sicher ihre Nerven.

Sie griffen beim Fahren nach ihren Kindern auf dem Rücksitz, gerieten dadurch von der Fahrbahn ab, donnerten in den Straßengraben, gegen Bäume und entgegenkommende Fahrzeuge und starben einen plötzlichen, unerwarteten, gemeinsamen Tod, den aber oft ein Teil ihrer Angehörigen schwer verletzt überlebte.

Sie hatten Krabben, Hummer, Schokolade, Bananen, Papayas, Kiwis, Litschis, Zitronen, Orangen, Marillen in Fülle (aber natürlich nicht frisch; das war eben das Problem mit den Statussymbolen, sie wollten diese Dinge nur auf den Tisch legen können, ob sie lätschig waren und kaum noch nach etwas schmeckten, interessierte sie nicht); aber sie kosteten nicht mehr den Tau des Morgens (da saßen sie schon wieder, bekleidet mit Schuhen aus Kunststoff, im Auto, einem Bus oder einem von diesen abscheulichen Lindwürmern aus Stahl da, den "Eisenbahnen"), einen frischen heimischen Kohl, einen wirklich saftigen Rettich, eine Pastinake, Topinambur und wie unsre leckeren heimischen Feldfrüchte alle heißen, die wir mittlerweile schon seit langem wieder ganz frisch und biologisch auf den Tisch bekommen, kannten sie nicht...

Sie konnten mit der Technik noch nicht umgehn, sie benutzten das elektrische Licht die halbe Nacht, ja gar am Morgen, den sie über lange Monate des Jahres hinweg künstlich in die Stunden der Nacht vorverlegten, um am Abend noch mehr fressen und dadurch diese garstige Welt noch bälder wieder verlassen zu können.

Wenn sie gehört hätten, dass man sich, wie`s heute möglich ist, eines Tages einfach nach Australien, aber auch auf unsren Schwesterplaneten im Andromedanebel, XYZ2bmcx, würde beamen lassen können und dabei jede Unfallgefahr von vorneherein ausgeschlossen ist, hätten sie nur gelacht oder sich gelangweilt abgewendet. So dumm waren sie, sie versuchten nicht einmal, ihr Leben zu verbessern, obwohl sie dazu durchaus im Stande gewesen wären...
 
Zuletzt bearbeitet:

salt

Großmeister
30. März 2008
59
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

@Hans
Du sprichst Mir aus der Seele!;-)
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

High, wedernochwe
was ist für dich der 'höchste besitz'?

Das was du als höchte schätzt und noch besitz.

Mein höchte besitz möchte ich nicht verraten,
denn dann mußte ich es fest halten und ging
mir verloren. an sonsten trinke ich gerne Tee.
:johnnywalker:
 

Flying Dutchman

Geselle
7. Mai 2008
24
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Was der Mensch braucht, ist so schrecklich unterschiedlich, daß man das nie erschöpfend behandeln kann.
Luft, Nahrung, Wärme, Sex ... alles wunderbar.

Ich mach’s mir aber einfacher, und sage hier, was der Mensch absolut NICHT brauchen kann:

Wenn ihm andere sagen, was er braucht und was nicht L

Sag Deinem 15-jährigen Sohn in einer Yuppi-Penne, er braucht kein Nike und Diesel, ... sage einem Mann mit zu kleinem Penis, der einen Porsche auf Kredit fährt, er brauche kein Auto, das 300 km/h geht ...
Dreh’s um:
Sage einem überzeugten Vegetarier, er brauche jeden Tag auch 100 Gramm Fleisch, ... usw usw

Das Beispiel mit der Brille ist gut.
Ich bin natürlich auch längst auf eine recht starke Lesebrille angewiesen.
Im Mittelalter, wo es das noch nicht gab, erlosch die Schaffenskraft vieler weiser Männer eigentlich mit dem Eintritt der altersbedingten Weitsichtigkeit.
Sie konnten nichts mehr lesen und nichts mehr schreiben. Sie waren praktisch tot.
Jeder, der sich gerne mit intellektuellen Dingen befaßt, kann nnachvollziehen, was das bedeutet.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Was braucht der Mensch zum Leben?

Nun war das Mittelalter aber noch bei Weitem nicht so schriftlich wie unser Heute.

Das Schreiben war ja auch noch eine ganz schöne Kunst, Papier teuer...

Thomas von Aquin war schon jemand, der sich beklagt hat, von bestimmten Texten "keine gute Ausgabe" zu haben (er soll einmal gesagt haben, eine brauchbare Ausgabe der und der Schrift würde ihm mehr wert sein als die ganze Stadt Paris).

Aber er ist tatsächlich auch schon mit 49 gestorben.

Dass wir heute noch eine so schöne lateinische Liturgie haben, verdanken wir dann wohl dem Zufall, dass die Sehkraft des heiligen Hieronymus nicht erlahmt ist, bevor er in vierzig Jahren in seinem Gehäus die Bibel im kirchlichen Auftrag in eine glatte und weltläufige Form gebracht hat.
 

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