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Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

QuikSilver

Großmeister
6. Juni 2005
69
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Genaugenommen können wir Uns ein "Etwas" nur als "Summe von mehreren Nichts" vorstellen
wiederspruch? die erkenntnis macht nicht wirklich viel sinn XD




- Das Etwas wird also entweder "durch die Existenz des Nichts geschaffen", - quasi als nötiger Gegenpol
Jetzt müsstest du noch die genau Bedeutung von "nötig" erklären... weil nur aus "nötigkeit", entsteht nicht einfach etwas...


- oder aber "ab einer gewissen Menge an Nichts verdichtet es sich zu´m Ewas". -
Macht auch kein Sinn XD
das Nichts kann ja keine "Menge" aufweisen, Nichts is nichts.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Und obwohl nichts da ist (nichts von dauerhafter Existenz) ist da dennoch der Erleber, der das wahrnimmt (Wahrnehmung der Veränderlichkeit aller Dinge). Ein Erleber, nicht notwendig materieller NAtur, wahrscheinlich sogar nicht-materiell, dennoch befähigt, zu erfahren. Ist das auch nichts?
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Ein Erleber, der an die Sinne gebunden ist. Ich nehme an, dass die Qualität des Erlebers mit der Qualität und der Übung der Sinne zusammenhängt. Mit Meditation vermag der Erleber geistige Impulse freilegen, aber er kann auch innerhalb der Welt der Sinne bewußt gewählte Ausschnitte fokussieren und vergrößern.

Das Nichts wahrnehmen. Dürfte schwierig sein. Das Nichts sehe ich eher als eine intellektuelle Kategorie an, die sich lediglich logisch ableiten lässt.

Das Nichts an sich sehen, dürfte aufgrund der 'Natur' des Nichts unmöglich sein.

Wenn das Nichts lediglich eine menschlich-intellektuelle Kategorie, etwas Ausgedachtes darstellt, dann stelle ich die Behauptung auf, dass ALLES im Universum in ALLEN Dimensionen ausschließlich materieller Natur ist. (Ich erinnere da kurz an die Begriffe 'grobstofflich' und 'feinstofflich'.)
Das führt wieder zu dem Paradoxon, dass das Universum (bzw. Gott) keinen Anfang und kein Ende hat. Es muß aber größenveränderlich sein.

Die Annahme vom fehlenden Anfang und Ende würde übrigens auch den Urknall besser erklären. Er ist nicht aus einem angeblichen Nichts entsprungen, sondern befand sich bereits wie ein Same in einem Mutterboden in einer materiellen Umgebung. Das gesamte uns bekannte Universum könnte ja genausogut Teil einer sprießenden Blume sein. Zumindest hat die menschliche Fantasie kein Problem mit derlei Vorstellungen. (Und die Film-Industrie auch nicht:wink:)

Beweisbar sind alle diese Überlegungen zumindest vorerst wohl nicht.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Der Mensch ERdenkt sich was - schwupp ist es bald da.

Zeitgefühl ist hier nicht anhängig - was sind 200 Jahre.

Denkt nur ans Rad.......
Flugzeuge
Mondreise
Kriegsmateriallien
runde Erde - wie lange war sie flach???
etc.......
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Der Mensch ERdenkt sich was - schwupp ist es bald da.

Schön wärs ja. Wie oft habe ich schon gedacht "ach wie gut wäre es wenn die Kriegerin sich auf Tatsachen stützen würde, statt auf pure Annahmen" - und nichts wars....;-)

Um etwas zu erschaffen brauchst du immer noch deine Hände.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

[OTOP]
Schön wärs ja. Wie oft habe ich schon gedacht "ach wie gut wäre es wenn die Kriegerin sich auf Tatsachen stützen würde, statt auf pure Annahmen" - und nichts wars....;-)

Um etwas zu erschaffen brauchst du immer noch deine Hände.

Schmunzel - schmunzel - schmunzel - nur erwürgen? Da könntestt du deine Hände gebrauchen!!!
[/OTOP]

Kennst du nicht das Buch über Ernst Mach?? >>
Autor Friedrich Stadler
Buch kann man sich in der Uni-Bibliothek in Innsbruck ausborgen
"""Vom Positivismus zur wissenschaftlichen Denkweise.""""

Denkökonomie: Danach ermöglichen biochemische Prozesse, auf rationellste Weise - bereits geleistete Denkarbeit für die Entwicklung neuer Erkenntnisse .

(Einer denkt an was - 1000 - zig1000 arbeiten dann daran :))
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Also wirklich, erwürgen...ich weiß schon besseres mit meinen Händen anzufangen.
Üblicherweise setzen sie um was ich denke - bitte, open source - wenn dann tausend Leute das irgendwo auch tun, mir solls recht sein :lach3:
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Wieso gibt es überhaupt irgendetwas?

Hallo IshtarX;

Du meinst die "Verschmelzungserfahrung" ?
- Das ist jetzt schon wieder 30 Jahre her, - aus heutiger Sicht würde Ich sagen,
- Ich fühlte mich davor "abgesondert und hilflos", - danach "abgesondert und nicht
mehr hilflos", - irgendwie "habe Ich damit begonnen" ...

Heiß dass, das du begonnen hast zu unterscheiden zwischen, ein Erinnerung wahr zu nehmen und "Wahrnehmen"?

Gruß
 

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