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Einstein und Blavatskys Geheimlehre

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
Vielleicht wissen ja noch nicht alle, was es mit der "Geheimlehre" der Madame Helena Petrovna Blavatsky auf sich hat.

blavatsky.gif

H.P.B. wurde am 12.08.1831 in der Ukraine geboren und gilt als Begründerin der Theosophie.
In jahrelangen Reisen nach Indien und Tibet hat sie sich ein imenses Wissen über die Esoterik und die Dinge des Alls angeeignet. 1888, wenige Jahre vor ihrem Tod ist ihr dann von einem übermenschlichen Meister die "Geheimlehre" diktiert worden.
http://www.theosophie.de/gesellschaft/03-01.html
http://lexikon.idgr.de/t/t_h/theosophie/theosophie.php (kann man für einmal so stehen lassen...)

Die Geheimlehre hat die Geschichte der letzten 120 Jahre mehr geprägt, als es auf den ersten Blick scheint: Sie hat einen Crowley ebenso inspiriert wie die okkulten NaziGründer, welche die Swastika wohl nur dank der detaillierten Beschreibung HPB's übernommen haben. Aber auch die Beatles haben sich in der Blümchen-Zeit dank HPB auf ihren Indien-Erleuchtungs-Trip begeben.
Und dann, unter vielen anderen, welche von HPB's Büchern beeinflusst wurden, war auch Albert Einstein.
Die Geheimlehre baut nämlich auf den "Büchern des Dzyan" auf - einer angeblich 10'000de Jahre alten Überlieferung. Doch zuerst eine Zusammenfassung:


Die Geheimlehre stellt drei fundamentale Sätze auf:

I. Ein allgegenwärtiges, ewiges, grenzenloses und unveränderliches PRINZIP, über das gar keine Spekulation möglich ist, da es die Kraft menschlicher Vorstellung übersteigt und durch irgend welche menschliche Ausdrucksweise oder Vergleich nur erniedrigt werden könnte. Es ist jenseits von Raum und Reichen des Gedankens - mit den Worten der Mândûkya „undenkbar und unaussprechlich“.

Die folgende Übersicht wird dem Leser eine klarere Idee geben.

1. Das ABSOLUTE: das Parabrahman der Vedântisten oder die eine Realität, SAT, welche, wie Hegel sagt, zugleich absolutes Sein und Nichtsein ist.

2.. Der erste Logos: der unpersönliche, und, in der Philosophie, ungeoffenbarte Logos, der Vorläufer des geoffenbarten. Dies ist die „erste Ursache", das „Unbewußte" der europäischen Pantheisten.

3. Der zweite Logos: Geist-Stoff, Leben; der „Geist des Weltalls", Purusha und Prakriti.

4. Der dritte Logos: Kosmische Ideation, Mahat oder Intelligenz, die universale Weltseele; das kosmische Noumenon der Materie, die Grundlage der intelligenten Wirkungen in und seitens der Natur, auch Mâha-Buddhi genannt.
Die EINE REALITÄT; ihre dualen Aspekte in dem bedingten Universum.

So ist denn der erste fundamentale Satz der Geheimlehre diese metaphysische EINE ABSOLUTE SEINHEIT - von endlicher Intelligenz als die theologische Dreieinigkeit symbolisiert.



Ferner behauptet die Geheimlehre:
II. Die Ewigkeit des Weltalls in toto als einer grenzenlosen Ebene, die periodisch „der Spielplatz ist von zahllosen unaufhörlich erscheinenden und verschwindenden Universen", den sogenannten „manifestierenden Sternen" und „den Funken der Ewigkeit". Die Ewigkeit des Pilgers ist wie ein Augenblitzen von Selbstexistenz," wie das Buch des Dzyan sich ausdrückt. „Das Erscheinen und Verschwinden von Welten ist wie regelmäßige Gezeiten von Ebbe und Flut".
Die zweite Behauptung der Geheimlehre ist also die absolute Universalität jenes Gesetzes der Periodicität, der Gezeiten, der Ebbe und Flut, welches die Naturwissenschaft auf allen Gebieten der Natur beobachtet und aufgewiesen hat. Ein Wechsel wie der von Tag und Nacht, Leben und Tod, Schlaf und Wachen, ist eine so allgemeine, so vollkommen universale und ausnahmslose Thatsache, daß es leicht zu verstehen ist, daß wir darin eines der absolut fundamentalen Gesetze des Weltalls sehen.

Ferner lehrt die Geheimlehre:
III. Die fundamentale Identität aller Seelen mit der universellen Oberseele, welch letztere selbst ein Aspekt der unbekannten Wurzel ist; und die Verpflichtung für jede Seele - einen Funken der vorgenannten -, den Cyklus von Inkarnation, oder „Notwendigkeit", in Übereinstimmung mit cyklischem und karmischem Gesetz während seiner ganzen Dauer zu durchwandern.
http://www.theosophy.de/BUCH/FRAMESET42.HTM

Die Erste Strophe des Buches Dzyan:
1. Die ewige Mutter, gehüllt in ihre immer unsichtbaren Gewande, hatte wieder einmal während sieben Ewigkeiten geschlummert.

2. Es gab keine Zeit, denn sie lag schlafend in dem unendlichen Schoße der Dauer.

3. Das Universalgemüt war nicht vorhanden, denn es gab keine Ah-hi, es zu enthalten.

4. Die sieben Wege zur Seligkeit existierten nicht. Die großen Ursachen des Leidens waren nicht vorhanden, denn es war niemand da, sie hervorzubringen oder in sie verstrickt zu werden.

5. Dunkelheit allein erfüllte das unendliche All, denn Vater, Mutter und Sohn waren wieder einmal Eins, und der Sohn war noch nicht erwacht für das neue Rad und seine Wanderung auf derselben

6. Die sieben erhabenen Beherrscher und die sieben Wahrheiten hatten aufgehört zu sein, und das Weltall, der Sohn der Notwendigkeit, war in Paranishpanna untergetaucht, um wieder ausgeatmet zu werden von dem, das ist und dennoch nicht ist. Nichts war.

7. Die Ursachen des Daseins waren beseitigt; das Sichtbare, welches war, und das Unsichtbare, welches ist, ruhten im ewigen Nichtsein - dem Einen Sein.

8. Allein, erstreckte sich die Eine Form des Seins unbegrenzt, unendlich, unverursacht, in traumlosem Schlafe; und das Leben pulsierte unbewußt im Weltenraume, durch jene Allgegenwart, welche nur dem geöffneten Auge des Dangma wahrnehmbar ist.

9. Aber wo war Dangma, als der Âlaya des Weltalls in Paramârtha war und das große Rad Anupâdaka war?

Was hier beschrieben wird, kriegen die Wissenschaftler bis heute nicht auf die Reihe: den Zustand vor dem Urknall zu definieren. Sie können nämlich nicht durch 0 (NULL) teilen. ;-)
Ab zum Urknall, beginnt ab Strophe III --->

Eine Andekdote erzählt, dass Einstein zeitlebens ein Exemplar der Geheimlehre auf seinem Arbeitstisch stehen hatte (gemäss anderer Quelle auch auf dem Nachttisch). Mitte der 60er Jahre soll dann eine Nichte Einsteins das mit Randnotizen und Fussnoten vollgeschriebene Exemplar der Theosophical Publishing Company in Adyar, Indien übergeben haben.

Wie dem auch sei: Die Zitate hier, ganz unten belegen, dass es tausende Jahre alte Schriften gibt, die sich mit Relativität und Masse und Energie ganz gut auskennen. Oder zumindest hat sich das die todeskranke HPB im Jahre 1888 aus den Fingern gesogen.

http://ourworld.compuserve.com/homepages/dp5/relativ.htm
http://www.austheos.org.au/topics/Algeo-Zeitgeist.htm
http://users.aol.com/uniwldarts/uniworld.artisans.guild/einstein.html
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
ich bin ENTTÄUSCHT, dass sich Niemand dieser Gedanken annimmt!

Ist das alles so lächerlich oder so unbedeutend?

Es gibt doch durchaus wahre Geistergrössen hier, wenn auch an zwei oder drei Händen abzählbar... (dazu gehören auch meine politisch-philosophischen Anti-Freunde... ;-) )

Ich (die Geheimlehre) sage aus, dass Einsteins Relativitäts-Theorie einfach nur aus Blavatskys Werken 1:1 abgeschrieben wurden...

Und Blavatsky sagt: Ich schreibe aus Texten ab, die über 10'000 Jahre alt sind.

Also: e=mc2 ist nicht die Erfindung Alberts, sondern uraltes Menschheitswissen.

Und hey: Man braucht von Mathematik und Physik höchstens die Grundkenntnisse zu besitzen, um Blavatsky UND Einstein zu verstehen. Also gebt euch wenigstens die Mühe...
 

pion17

Großmeister
23. Juli 2004
71
Ich hab mich auch mal damit beschäftigt aber das geht mir zu tief. Ich kehre diese tatsachen lieber unter den Teppich und ignoriere Diese.
Lass es sein, diese Esoterik ist eh unwichtig, wer braucht das schon ..ich nicht
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
verdammt noch eins, mein Kopf tut auch weh'!

Aber ICH gebe nicht auf. Wart' ich halt nochmals drei/vier Generationen... ;-)
 

innerdatasun

Intendant der Gebäude
19. Juli 2002
842
Angeblich sollen die bücher des dzyan nur eine erfindung blavatskys gewesen sein um ihre lehren besser unters volk zu bringen. Was allerdings nichts über den wahrheitsgehalt derer aussagt.

Denn genauso wie im falle einstein ist dies dort preisgegebene wissen allexistent. Und wenn es nicht einstein in der sprache der modernen wissenschaft interpretiert hätte, so wäre es irgendjemand anderes gewesen.
Von daher ist es auch egal woher blavatsky ihr wissen hat. Sie hat nur mit ihrem reinen und vor allen völlig unbefangenen geist die eine große quelle angezapft.

Es macht sich natürlich besser dies alles allerdings auf eine uralte niedergeschriebene quelle, wie der der bücher des dzyan zurückzuführen. Sie wußte, nur so würde man ihr gehör schenken.
Ich halte diese vorgehensweise für völlig legetim.
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
die bücher dyzan haben mich gleich beim ersten lesen fasziniert und ich fasste den entschluss, mich näher damit zu beschäftigen wobei vieles wohl intuitiv interpretiert werden muss. mein innerstes sagt zwar oft ja das stimmt aber dies beweisen oder selbst in worte zu fassen würde einem ziemlichen akt gleichkommen.

die redewendungen finde ich teilweise so putzig, dass ich mir für eine zeitlang eine sig draus gebastelt hatte. es ging drum dass die brüder von der fünften keine wohnung hätten und man solle auftrocknen. das klingt schon recht abgefahren, lässt sich aber ganz gut interpretieren wenn man die fünfte zb gleich der fünften dimension setzt und das auftrocknen eventuell die bildung der kontinente bzw. des stofflichen überhaupt sein soll, als "trägersubstanz" des geistes oder lichtes.

werde mich also nochmal wirklich damit beschäftigen, ostern bietet sich da förmlich an *gg*
 

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