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Zukunft/Vergangenheit ohne Geld

Hiram_Abif

Geselle
17. Januar 2004
32
Wo wären wir jetzt wenn es das Geld nicht geben würde?

Wenn man mal sieht wie das Geld unsere Entwicklung bremst.
Die Wissenschaft hat doch so gesehen nur eine Grenze und das ist die Finanzielle.

Wenn es das nicht geben würde was glaubt ihr wie die Welt jetzt schon aussehen würde.

Währen die ersten Menschen auf dem Mond schon längst antike Geschichte?
Die Bewohnung des Mondes und des Marses schon Normalität?
Fusionsenergie und andere alternative Energien normal?
Der Ionenimpulsantrieb der Standard Rangschierantrieb und der Materie/Antimaterie-Antrieb der Hauptantrieb eines Raumschiffes?
Roboter unsere Arbeiter?
Würde es keine Krankheiten mehr geben?

und und und

Was glaubt Ihr, hätte es gutes oder schlechtes, so eine Welt ohne Geldbremse?
 

Anmana

Großmeister
21. August 2004
67
www.systemfehler.de , da kann man sich einlesen, durch links weitereInfos errreichen, aber man sollte sich dennoch eine ganz eigene meinung dazu bilden nud nicht bilsden lassen.


Meine Meinung: Zins muss weg. Man kann nicht aus MAXIMAL 100% 120% machen, ohen das andere den Mehrwert aufbringen müssen (siehe Industrie und 3. welt länder)
 

reneBSK

Geselle
21. Mai 2004
14
ich glaube nicht, dass allein das geld unsere entwicklung bremst und auch nicht unbedingt schuld an dem elend, genannt erde, ist, sondern viel mehr die gier von uns menschen - der wert eines bestimmten gegenstandes, wird ja in geld gemessen, aber den maßstab legt der mensch.

und hätten wir kein geld, so würden wir vielleicht mit lämmer bezahlen :-)
 

Anmana

Großmeister
21. August 2004
67
Mein Gott, leg ich mit dem Post oben mal wieder eine spraache an den Tag die jeden Deutschlehrer erschüttern würde.

Also, ich dnnke mal schon, das Geld die entwicklung des Menschen behindert. Dafür sollte mn aber den Begriff "entwickeln" differenzieren.

Im Zusammenhang mit der geistigen entwicklung, läßt sich wohl kaum abstreiten, das Geld bremst. Kapitalismus, das streben nach Geld, die entfremdung des eigenen ichs gemäss den Vorstellungen der Konsumgüterindustrie. Ist was kaputt, kauf es Dir neu.
Ich bastel, wenn überhaupt noch, an meinem Rechner.

Kleider machen Leute, die aber zuvor mit Geld bvezahlt werden müssen. Wieviele Kinder leiden in den Schulen unter dirkriminierung wegen dem Nichtvorhandensein von MArkenklamotten, wieviel Kinder werden dementsprechend schon in frühester Jugend geprägt, das man ohne Geld nichts ist, wie beinflußt das die seelische Haltung im Hinblick auf das erwachsen sein?

Warum können wir uns von dem Geldsystem nicht mehr lossaugen? Warum muss es Weltwirtschaftskrisen geben, damit das Finanzsystem wiedr funktionieert? Wird damit nicht auxch "gebremst", da man sich im Kreis dreht und das ganz bewußt?

Wie soll sich die Menschheit weiter entwickeln können, wenn Sie im Kern nur durch das Geld funktioniert? Ich meine, wie soll man gewährleisten, das die Priorität des Geldverdienens nicht über dem der Entwicklung steht?
Und hast Du Dir schonmal Gedanken darüber gemacht, wie es aussehen würde, wenn wir von jeher kein Geld für unsere Arbeit erhalten würden, sondern als Gegenleistung ein Garant für die Grundversorgung der lebenswichtigen güter?

Meinst Du, ein Kraftwerk läuft nur, weil es Geld gibt? Oder das man ein Gebäude oder ein Gerät, egal was, nur mit Geld gebaut werden kann?

Im Ggegenteil, der Faktor Geld bremst doch, wo er nur kann. Hier fehlen Gelder, dort kann man nichts verbessern und guck dir doch mal die Stimmung der Bevölkerung im Staate Deutschland an. Woher kommt diese überschwängliche, ja schon euphorische gute Laune, wenn es um Geldangelegenheiten geht?
Meiner Meinug nach ist das Geld die mieseste Art der Vrskalvung, nur das wir nicht mehr Herr des Geldes sind, sondern das Geld über uns.
Also, wenn das nicht reicht um die These formulieren zu können, das Gled das reinste gift für die entwicklung des Menschen ist, dann weiß ich es auch nicht.

Guck dir doch mal die NAtur an. Funktioniert die mit Geld? Hast Du schonmal ne biene im Kaufhaus gesehen, die für Geld Honig kaufen wollte? Ne oder? Und woran liegt das? Wir haben den sinn für das wesentliche verloren und müssen nun mit den Fesseln unserer erungenschaften leben, gleiches gitl übrigens auch für die Technik, wobei man da ja wenigstens behaupten kann, das es auch vorteile gibt.

Aso, Thema Zeit. Ist die Erfindung der Zeit ein Segen oder ein Fluch? Kleiner ansporn zum Nachdenken.


EDIT: Zum Thema Geld als Grenze in der Entwicklung. Schonmal daran gedacht, wo wir wären wenn Geld keine Rolle spielen würde? aber ich denke mal auf den Punkt wolltest du auch hinaus ioder?
 

Tyler-Durden

Geheimer Meister
28. April 2004
197
Geld ist auch nur ein Tauschmittel, hätten wir kein geld würden wir eben wieder mit Ziegen, Kühen und was weiß ich was alles handeln. Soviel ich weiß wurde das erste "Geld" in Form einer Art stinknormalen Zettels mit einem Wert über so und so viel erstellt. Ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied ob ich jemanden meinen Pc zum tauschen gegen so und soviele Hosen anbiete oder einfach gleich mit Geld bezahle. Falls es da einen Unterscheid gibt dann wohl eher der dass uns das Geld die ganze Geschichte etwas einfacher macht.

Wissenschaft hat nicht nur finanzielle Grenzen, wären die Grenzen nur die finanziellen würden die Leute sicher nicht sagen :" Aidsforschung ? Zu teuer, lass mal erst ein paar daran sterben und dann stottern wir den Betrag ab." Sicher kann Wissenschaft teuer sein aber ich denke mal das man am heutigen stand der Medizin sehen kann dass das meiste doch noch erschwinglich ist. Ich würde eher sagen das die Intelligenz die Grenze in der Wissenschaft ist.

Wären wir Menschen intelligent genug gäbe es die ganzen Probleme doch gar nicht oder ? Umweltverschmutzung mit der wir uns eines tages selbst zerstören, Geldgier durch die X Arbeitsplätze wegfallen etc. Daran erkennt man doch das wir Menschen uns selbst die Steine in den Weg legen über die wir uns beschweren und falls etwas mit unserem Finanzsystem nicht stimmt, so sind auch wir Schuld daran weil wir es erfunden/entwickelt haben.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Es haben immer schon manche Menschen geherrscht und viele sich beherrschen lassen. Gäbe es kein Geld, würde der Kampf um die Herrschaftspositionen wie im Tierreich, auf physischer Ebene, stattfinden. Der Mensch ist im Grunde ein Tier, die Gier ist ihm angeboren.

Daß Geld bremst, halte ich für ein Gerücht. Man schaue sich nur mal die Industriestaaten im Gegensatz zu den ärmsten Ländern an, die sich selbst ohne Ausbeutung überhaupt nicht oder nur sehr langsam weiterentwickeln.
Inwiefern diese Entwicklung für uns auf Dauer gesund ist, ist eine andere Frage.
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Geld ist in unserer Gesellschaft ein token.
Token bedeutet einen Wertgegenstand gegen einen Gebrauchsgegestand eintauschen.
Dabei muß der Token für alle den gleichen Wert haben.

Von daher ist das Geld keine schlechte Erfindung.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Anmana schrieb:
Meine Meinung: Zins muss weg. Man kann nicht aus MAXIMAL 100% 120% machen, ohne das andere den Mehrwert aufbringen müssen

Netter Gedanke. Doch...
...wer gibt ohne Zinsen noch Kredite? Wer investiert überhaupt noch?

Zwar kann eine stabile Wirtschaft damit erreicht werden,
doch niemals eine Wachsende.

Industrialisierung wäre ohne Zins nicht möglich gewesen.
 

LordComputer

Geselle
31. Oktober 2004
13
Geld ist nur eine Fiktion, genauso könnte man wie schon gesagt wurde Kühe, Hosen usw... als Zahlungsmittel nehmen.

Tatsache bleibt jedoch das Geld bzw Währung die gesamte Menschheit versklaft.

Ich bin aber fest davon überzeugt das es einmal eine Welt ohne Wertbestimung also ohne Geld geben wird, allerdings nicht bevor nicht alle Länder/Staaten usw... auf gleicher ebene und entwicklungsstand sind.
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Ich bin aber fest davon überzeugt das es einmal eine Welt ohne Wertbestimung also ohne Geld geben wird, allerdings nicht bevor nicht alle Länder/Staaten usw... auf gleicher ebene und entwicklungsstand sind.

Wie sollte das dann aussehen?
Jeder nimmt sich was er möchte ohne dafür etwas zu geben,das würde nicht gehen.

Und es gibt eben Menschen die sich nehmen ohne zu geben.
Deswegen wurde das Geld doch eingeführt,damit man einen Token hat,das nennt sich Token economy,ich hab nochmal nachgeschaut,hatten wir in Pädagogik drüber gesprochen.

Wenn du also eine Welt ohne Geld hast,dann haben wir das was früher war,man hat ein Huhn gegen ein Brot getauscht,hatte aber teilweise große verluste,denn einen einheilichen Gegenstand den man gegen einen Gebrauchsgegenstand eintauschen konnte hatte man nicht.

Deswegen kam es doch dazu das dieser Token für alle den gleichen Wert hat,damit es gerecht ablaufen kann,das Tauschgaschäft.
Etwas kaufen ist nichts anderes als ein Tauschgeschäft.
 

LordComputer

Geselle
31. Oktober 2004
13
@Centauri

Die sichtweise mit dem Token ist sehr beschränkt auf zukünftige sich, obwohl sie absolut zutrifft und sich bestimmt auch noch sehr lange halten wird.

Aber wieso sollte es nicht einmal eine Welt ohne Geld geben oder weisst du wie die Welt in 10000, 500000 oder 1000000 Jahren aussieht.
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Ich hab nicht geschrieben das es das nicht geben kann,
ich wollte gerne eine Antwort von dir haben wie du dir das dann vorstellt wie das abläuft.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
LordComputer schrieb:
Geld ist nur eine Fiktion.

"Alles, was existiert, existiert zuerst in der Fantasie, dann in der Vernunft und dann in der Realität." (R.A. Wilson)

LordComputer schrieb:
Tatsache bleibt jedoch das Geld bzw Währung die gesamte Menschheit versklavt.

Such' nicht bei Anderen die Schuld für deine Unfreiheit!

LordComputer schrieb:
Ich bin aber fest davon überzeugt

"Ich bin der festen Überzeugung, dass es falsch ist, feste Überzeugungen zu haben." (K. Thornley)

Centauri schrieb:
Jeder nimmt sich was er möchte ohne dafür etwas zu geben, das würde nicht gehen.

Warum nicht? Wenn genug produziert wird...

Centauri schrieb:
dass dieser Token für alle den gleichen Wert hat

Ein Dollar hat also für Bill Gates den selben Wert wie für ein Straßenkind in Dubay? :idea:
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Davon überzeugt bin ich nicht, aber eine Zukunft ohne das alles und Jedes in seiner Ausbildungsmöglichkeit bestimmende und oft begrenzende Geldsystem kann ich mir höher entwickelt vorstellen, als es die Unsrige je weiter bringen wird.

Ohne die Erfindung des Geldes als Tauschmittel -- es ist schlicht einfacher statt mit 50 Ochsen für einen Kleinwagen mit 25 000 Euro zu bezahlen ( wobei ich keinen Schimmer habe ob man nen Kleinwagen heute dafür etwa bekommt , und Ochsen auch weniger Wert geworden sind ) könnte die Zivilisation noch recht primitiv aussehen. Das Problem was mit dem Geld auf uns hereinbrach ist unsere Abhängigkeit davon, und aus der können wior uns gar nicht mal mehr so leicht heraushalten.
Ich würde sagen es gibt wenige Menschen, die das Geld ausschließlich für ihr Wohlergehen benützen, die Meisten nützen es doch ewig um ihre Schuld abzustottern, um für ihr Leben - Können oder für ihren sozialen Satus zu bezahlen.
Durch dieses Auferlegen von Schulden, die man allein schon dadurch erreicht an diesem Verkehrssystem erst Teil zu nehmen, wird man bis zum Lebensende in das Verdienen - Müssen hineinerzogen, von diesem System abhängig gemacht, und noch dazu hin so programmiert, dass man möglichst profitabel funktionieren soll.
Viele nützen dieses blinde Vertrauen -- oder sollte man sagen diese Abhängigkeit wiederum für sich aus und bereichern sich daran, oder ihre Zusammenschlüsse mit Anderen, Firmen, Coorporations ect.

Der Mensch ist inzwischen so sehr verwachsen in diese Überzeugung von "Ohne Geld läuft nix" dass es wohl kaum noch möglich wäre, Alternativen zu leben --- wir sehen es ja was passiert, wenn sich alternative Gruppen bilden -- sie werden behindert wo es nur geht, man möchte versuchen sie auf den angeblich 'richtigen' Pfad der Geldwirtschaft zurück zu bugsieren.
Die Wirkung die dieses Tauschmittel auf die meisten Menschen ausübt, die diese unersättliche Gier nach immer noch mehr fördert, das sehe ich als das Syndrom der Sucht -- so wie ein Drogensüchtiger nach immjer noch höheren Dosen lechzt und sich daran letztendlich in den Abgrund begibt, so ähnlich wirkt es auf Viele auch mit dem Geld.

Und seht euch die Reichen an, sind sie wunschlos glücklich? Gibt ihnen ihr Geld Freiheit, kauft es ihnen Liebe ?
Sein Glanz ist kühl wie das Schimmern von Metall --- hoffentlich klinge ich hier nicht zu versäuselt :roll: aber er bringt dem Menschen im Endeffekt nicht das ein, wonach er wirklich giert -- ein wenig Vertrauen, ein wenig Liebe, ein wenig Ruhe oder die Freiheit jeden Tag selbst zu entscheiden, was er zu tun wünscht.

Ich könnte mir eine Zukunft gut vorstellen, in der jeder Mensch das arbeitet --- seinen Beitrag so zur Gesellschaft zusteuert, wie er es individuell am Besten kann -- eine Zukunft die ohne das Geld funktioniert, weil sich Jeder für Jeden einsetzte, jeder ein Stück für Alle produziert oder mitarbeitet.
In einer solchen Zukunft wären auch Fortschritte , die wir uns heute nicht leisten können, eher möglich.

In der gegensätzlichen Zukunft mit immer noch mehr Leisterungsforderungen für immer noch weniger Geld kann ich mir eine freie Menschheit nicht vorstellen. Irgendwann sind die Durchschnittsmenschen nur noch wie Hamster in Tretmühlen, oder wie Kühe in einem Stall, dazu da, um zu produzieren, um Profit einzufahren.
In einer solchen Zukunft verkommen wir allmählich zu einer Art vordefiniertem Arbeiterbienenvolk --- wo dann die Bienen tatsächlich im Supermarkt einkaufen können, wenn man uns nicht auch anderweitig so sehr reduzieren wird, dass wir nur noch als Produktionseinheiten funktionieren, und alles Andere eingespart wird.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
InsularMind schrieb:
Davon überzeugt bin ich nicht

Das ist gut.

InsularMind schrieb:
aber eine Zukunft ohne das alles und Jedes in seiner Ausbildungsmöglichkeit bestimmende und oft begrenzende Geldsystem kann ich mir höher entwickelt vorstellen, als es die Unsrige je weiter bringen wird.

Woher nehmen die Lehrer ihr Essen?

InsularMind schrieb:
unsere Abhängigkeit davon

:!: :!: :!: :idea:

InsularMind schrieb:
Ich würde sagen es gibt wenige Menschen, die das Geld ausschließlich für ihr Wohlergehen benützen, die Meisten nützen es doch ewig um ihre Schuld abzustottern, um für ihr Leben - Können oder für ihren sozialen Satus zu bezahlen.

Das ist wohl leider so...

InsularMind schrieb:
Durch dieses Auferlegen von Schulden, die man allein schon dadurch erreicht an diesem Verkehrssystem erst Teil zu nehmen, wird man bis zum Lebensende in das Verdienen - Müssen hineinerzogen, von diesem System abhängig gemacht, und noch dazu hin so programmiert, dass man möglichst profitabel funktionieren soll.

Was glaubst du, warum alle Re-Programmierungs-Techniken von der Gesellschaft rigoros unterdrückt werden?

InsularMind schrieb:
dass es wohl kaum noch möglich wäre, Alternativen zu leben

Extreme sind nur selten eine Lösung.

InsularMind schrieb:
sie werden behindert

Was tun sie dagegen?

InsularMind schrieb:
das sehe ich als das Syndrom der Sucht

Metaphern, Metaphern, Metaphern...
man kann auch süchtig nach Pfeifen sein...

InsularMind schrieb:
Und seht euch die Reichen an, sind sie wunschlos glücklich?

Keine Ahnung. ;)

InsularMind schrieb:
Gibt ihnen ihr Geld Freiheit

Was verstehst du unter "Freiheit"?

InsularMind schrieb:
kauft es ihnen Liebe?

Soll's schon gegeben haben, sowas...

InsularMind schrieb:
Sein Glanz ist kühl wie das Schimmern von Metall

Es ist Metall. Oder Papier...

InsularMind schrieb:
aber er bringt dem Menschen im Endeffekt nicht das ein, wonach er wirklich giert

Keine Ahnung. ;)

InsularMind schrieb:
Ich könnte mir eine Zukunft gut vorstellen, in der jeder Mensch das arbeitet --- seinen Beitrag so zur Gesellschaft zusteuert, wie er es individuell am Besten kann -- eine Zukunft die ohne das Geld funktioniert, weil sich Jeder für Jeden einsetzte, jeder ein Stück für Alle produziert oder mitarbeitet.

Das ist ein Ziel. Ich möchte dich ermuntern, darauf hinzuarbeiten.

InsularMind schrieb:
Irgendwann sind die Durchschnittsmenschen nur noch wie Hamster in Tretmühlen, oder wie Kühe in einem Stall, dazu da, um zu produzieren, um Profit einzufahren.

Wieso irgendwann?

InsularMind schrieb:
In einer solchen Zukunft verkommen wir allmählich zu einer Art vordefiniertem Arbeiterbienenvolk

"Spezialisierung ist eine Sache der Insekten." (R. Heinlein)
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Was ich nicht verstehe, ist, warum die Banken einem hochverschuldeten Land wie Deutschland immer noch Kredite geben. Wo doch absehbar ist, daß eine Summe von knapp 1400 Milliarden Euro nie und nimmer zurückgezahlt werden kann. Irgendwann muß der Staat doch absolut pleite sein und den Banken alles gehören.
Warum geht der Zins nicht hoch? Müssten wir nicht schon längst in einer Finanzkrise sitzen?
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Trasher schrieb:
warum die Banken einem hochverschuldeten Land wie Deutschland immer noch Kredite geben.

Wegen der Schuldenspirale: Deutschland hat Schulden. Um diese zurückzuzahlen, muss es Kredite aufnehmen. Dadurch bekommt es noch mehr Schulden, etc. Den Banken bringt das natürlich Vorteile (z.B. auch Macht: schließlich könnten sie alle ihre Kredite auf einmal zurückfordern wie Anno 1929...).

Trasher schrieb:
Irgendwann muß der Staat doch absolut pleite sein und den Banken alles gehören.

;) :idea:
 

AmbroseChapel

Geselle
4. November 2004
36
@Trasher: Nationen koennen nie ihre Schulden zurueck zahlen, das will auch keine der entsprechenden Banken. Es gibt kein Land in der Welt das nicht Ihrgendwo in der Kreide steht.

Crypto Money ist die Zukunft ( na ja jedenfalls will ich das so), Geld das nicht von Banken herrausgegeben wird und nicht Grundverzinst ist (mit anderen Worten Geld wie die alte Goldmark oder der Silberdollar).
 

LordComputer

Geselle
31. Oktober 2004
13
@Centauri

Ich habe keine genau vorstellung warum auch, es wird mich ja sowieso nie mals betreffen und daher ist sinnlos mir gedanken darüber zu machen wie es ohne Geld sein würde.
Ich bin dennoch der überzeugung das der Mensch einmal die Materielen wertigkeiten hintersich lassen wird und alle Menschen auf gleicher ebene stehen.

@Tarvoc

Ich nicht weniger Frei, Unfrei oder Gefangen wie du oder andere Menschen!

Weil du die Unvreiheit angesprochen hast:
Du bist doch genauso ein gefangener unser Kapitalistischen welt wie jeder andere Mensch, oder verdienst du kein geld um dich zu erhalten und dinge zu kaufen die eher Luxus als vernuft sind.
Du hast zB einen Computer, welcher Geld gekostet hat welches du dir erst verdienen hast müssen.
Also bist genauso sklave des Geldes wie alle anderen, oder?
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Tarvoc schrieb:
Wegen der Schuldenspirale: Deutschland hat Schulden. Um diese zurückzuzahlen, muss es Kredite aufnehmen. Dadurch bekommt es noch mehr Schulden, etc. Den Banken bringt das natürlich Vorteile (z.B. auch Macht: schließlich könnten sie alle ihre Kredite auf einmal zurückfordern wie Anno 1929...).
Man sieht es doch am Beispiel Russland. Da sind die Zinsen ordentlich hoch, weil sich niemand mehr sicher ist, ob er sein Geld jemals wiedersehen wird.
In Deutschland sehe ich diesen Trend nicht wirklich, aber dem Eichel würde ich momentan trotzdem keinen Cent leihen, geschweigedenn 1.379.018.138.514 Euro. 8O
Was macht die Banken so sicher, daß sie ihr Geld wiederbekommen?
Ich meine, wir haben ein gewisses BSP/Kopf, daß sicherlich höher als das Russlands ist (noch? :wink:). Aber deswegen sind wir doch trotzdem dem Schuldenberg völlig chancenlos ausgeliefert. :gruebel:
 

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