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Sinn des Lebens

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Hallo,

also mir ist aufgefallen, das hier in diesem Forum öfters einmal Themen eröffnet werden in denen nach dem Sinn des Lebens gefragt wird.
Auch wird sich der ein oder andere schon einmal diese Frage gestellt haben.

Nun die Antwort ist für sich genommen relativ leicht.

Der Sinn des Lebens ist Evolution und somit die Fortpflanzung und Weiterentwicklung der Art.

So definiere ich den Sinn des Lebens.

Die Frage sollte wohl eher lauten was ist der Sinn deines oder meines Lebens. Quasi der individuelle Sinn des eigenen Lebens.
Welchen Sinn man für sich selbst darin sieht in seiner Existenz.

Als erstes muss einem bewusst werden das man Existiert. Ob dies jetzt als Programm a la Matrix oder real sei einmal dahingestellt.

Wenn jemanden bewusst geworden ist das er Existiert und sich auch im Klaren ist das sein Zweck die Fortpflanzung seiner Art ist, heißt das noch lange nicht das man einen Sinn in seinem Persönlichen Dasein sieht.
Da hat nun der Mensch die einzigartige Fähigkeit des Bewusstseins der Existenz und oftmals auch die Fähigkeit selbständig zu denken und zu handeln.
Er kann sich gegen eine Fortpflanzung oder dafür entscheiden. Wobei hier der Politische Aspekt nicht außer acht gelassen werden darf.
Aber letzten Endes ist man doch der Zeit und den Gesetzen der Natur unterworfen. Aber eben durch die Fähigkeit des Analytischen denken kann der Mensch oftmals das Leben verlängern und somit die Gesetze der Natur.
Somit passt der Mensch sich der Natur an, da laut Darwin nicht die Stärksten sondern die bestangepassten überleben.

Deshalb haben wir auch die Kunst, Literatur etc. um unser Leben der Evolution anzupassen.
Nun muss man nur noch einen Sinn in der Persönlichen Daseinsberechtigung finden.
Dies ist für jeden Individuell und heutzutage in unserer Gesellschaft nicht gerade leicht.
Es gibt keine klaren Rollendefinitionen mehr. Überall wird der perfekte Mensch propagiert. Und man soll konsumieren.
Viele Fragen sich somit kann meine Daseinsberechtigung also nur die biologische der Fortpflanzung sein und die persönliche der Materiellen Bereichehrung?

Nein, ich denke nicht. Da muss vor allem jungen Menschen eine Perspektive gegeben werden an der sich orientieren können.
Heute soll alles ohne Zwang laufen, schön und gut nur ohne einen roten faden kann sich jemand sehr schnell verlaufen.

Dieses Bewusstsein geht in einer großen Masse sehr schnell verloren.
Deshalb sollte es die Aufgabe einer Gesellschaft sein für einen Staatlichen Rahmen zu sorgen welcher dem Leben einen Sinn gibt.
Dies sollte das Wissen sein, das man mit seiner Existenz einmal für die Fortpflanzung vorhanden sein kann und für eine Gemeinschaft.
Man fühlt sich leer wenn man sich nur über materielle Güter definiert. Also sollte dazu auch das Gefühl da sein mit seinem Dasein der Gemeinschaft nützlich zu sein.
Indem man Arbeitet, Bücher schreibt, malt, Karitativ tätig ist.
Soziale dinge eben.
Jeder sollte das Gefühl haben die Gemeinschaft braucht ihn oder sie.
Niemand sollte sich Sinnlos und Leer vorkommen.

Ich denke dies sollte ein auch ein Sinn des Lebens sein.
Also Persönliche Verwirklichung durch bestimmte dinge, vielleicht Nachwuchs und eben das Bewusstein andere sind froh das du da bist.
Da jeder Teil einer Gemeinschaft ist. Jeder leistet seinen Beitrag. Egal ob man später mal Müllmann, Arzt, Elektriker, Schreiner oder sonnst etwas wird.

Dafür müsste der Staat eben die Gesetzlichen Rahmenbedingungen Stellen das ein Soziales miteinander dieser Art möglich ist.
 

Leto

Geselle
11. Juni 2004
8
freud hätte sich gefreut ;)
die psychologischen ansätze bringen aber leider nicht nur vorteile.
vor allem da diese evolutionären vorgänge pervertiert wurden.

es ist nicht mehr der stärkste der überlebt sondern der der die meiste kohle hat.
ist geld dann zu einem teil des evolutionsprozesses geworden?
(ja das ist er aber darüber spricht man nicht :wink: )
man fühlt sich nicht so leer wie du denkst. dafür ist der konsum zuständig. wir haben eine industrie die massenweise "scheisse die wir nicht brauchen" herstellt.
das hält die masse bei laune.

hinzu kommen noch medizinische aspekte (siehe unabomber).
geht um krankheiten. menschen die krankheit X haben sterben nicht sondern werden mit medikamenten weiter am leben erhalten und vermehren sich. dadurch stirbt die krankheit nicht aus wie die evolution es gefordert hätte.

der mensch passt sich nicht der natur an.
es ist andersrum.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
boah...

8O


sorry, aber:

was hat das mit freud zu tun (was hat freud mit psychologie zu tun)? was hat das mit evolutionären vorgängen zu tun? und welche evolutionären vorgänge wurden wie pervertiert? es war noch nie der stärkste, der überlebt hat, sondern der bestangepasste, und überhaupt: wenn ich in erdkunde richtig aufgepasst habe, schrumpfen die bevölkerungszahlen der reichen industrienationen und die der dritten welt steigen. wer verbreitet da erfolgreicher seine gene? vielleicht einfach auch noch mal überlegen, was evolution ist - stichwort phylogenese und ontogenese. dass reiche eine etwas aussichtsreichere ontogenese genießen, bietet ihnen noch keine evolutionären vorteil. ach ja ein bissel konsumkritik. naja... wie gut, dass du ja nicht zur "masse" gehörst... deine ansichten zu den medizinischen aspekten sind pervers. und naiv. krankheitsbekämpfung besteht also deiner meinung nach darin, die kranken sterben zu lassen, damit die krankheit ausstirbt und so der evolution genüge getan wird. als wüsstest du, was die evolution will.

der mensch passt sich nicht der natur an.
es ist andersrum.

die natur passt sich nicht dem menschen an?

:king:


nee, komm, das ist ja sowas von platt... erstens ist der mensch bestandteil der natur und zweitens greift der mensch ebenso in den "natürlichen" lauf der dinge ein, wie sich die unbemenschte natur in die phylogenetischen geschicke der menschheit einmischt.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Leto schrieb:
es ist nicht mehr der stärkste der überlebt sondern der der die meiste kohle hat.
ist geld dann zu einem teil des evolutionsprozesses geworden?
(ja das ist er aber darüber spricht man nicht :wink: )

Wie schon von Antimagnet erwähnt sind die reichen Industirenationen immer mehr mit Kinderschwund versehen.
Dort spiel der Politische Aspekt einen Rahmen. Welch Sozialer nachteil droht einem heutzutage wenn man Kinder bekommt?
Oftmals kann man dann nicht mehr so viel Geld verdienen, steht vielleicht sogar mit Schulden da.

Desweiteren macht nicht immer nur der mit dem dicken Geldbeutel das rennen im Thema Beziehungen.


Leto schrieb:
der mensch passt sich nicht der natur an.
es ist andersrum.

Letzten Endes steht der Tod. Es gibt noch kein mittel dies zu verhindern. Genauso ist der Mensch von der Sonne abhängig.
Das ist Natur.
Der Mensch passt sich der Natur an, er fördert Öl um so sein Leben zu gestellten und hat die Kunst, Literatur usw. alles um das Leben angenehm zu machen und anzupassen.
Die Gesetze der Ewigkeit sind noch lange nicht überwunden.
 

Calileo

Geheimer Meister
20. März 2004
210
Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Denn ohne Leben wärest du nicht in der Lage, sowas zu fragen.

Der Bevölkerungsschwund dieser Tage in der westlichen Welt ist vielleicht die grösste Bedrohung der wir je gegenüberstanden, denn es liegt nicht einfach an gewissen Dingen, dass wir keine Kinder mehr haben. Es ist die gesamte Kultur, die Gesellschaft, unsere Art zu Leben, die uns dazu verbannt.

:arrow: das soziale System: wie gesagt wurde, Kinder kriegen ist Luxus!
:arrow: die soziale Revolution: Früher schaute die Frau zu den Kindern. Mit der Gleichberechtigung, gehen heute die meisten Frauen arbeiten und haben somit gar keine Zeit mehr, Kinder gross zu ziehen. Nach der Emmantipation wäre nun auch eine entsprechende Anpassung der Gesellschaft an die neuen Zustände nötig.
:arrow: der ungehemmte Kapitalismus: Die modernen Konsumwaren enthalten viele, hochgiftige Stoffe die unsere Bevölkerung im wahrsten Sinne des Wortes dezimieren. Das chinesische Gesundheitsministerium hat kürzlich eine Warnung heraus gegeben, dass in spätestens 50 Jahren über die Hälfte der Bevölkerung auf Grund der Chemie in der Nahrung steriel seien. Wir Europäer essen viel mehr solche Chemikalien, wie siehts dann erst bei uns aus?
:arrow: die Medizin ohne gesunden Menschenverstand: auch das wurde bereits angedeutet. Die heutige Medizin lässt viele nicht-lebensfähigen Menschen am Leben, die dann ihre Erbkrankheiten verbreiten. Dies schwächt das Erbgut der Menschheit. Das hat überhaupt nichts mit Hitler oder sowas zu tun. Die Extreme berühren sich. Heute herrscht einfach das andere Extrem!
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Wie sprach einst Hermann Hesse!?

"Das Leben hat sowiel Sinn, als wir ihm zu geben vermögen."

Mehr lässt sich aus diesem Thema meiner Meinung nach nicht heraus holen - nicht auf biegen und brechen!


@Calileo
Ich halte alles Leben für lebenswert und ebenso stehen bei mir Selbstverwirklichung und Zufriedenheit an oberster Stelle. Du solltest versuchen diese Entwirklungen als Teil der menschlichen Entwicklung zu sehen und nicht als entgegensätzliches. Ob diese Entwicklung gut oder nicht ist, sei dahin gestellt, doch wird es den Menschen irgendwie weiter bringen und er wird sich anpassen - das hat Mutter Natur schon immer mit ihrer Schöpfung getan.

@OTO
Es geht doch mehr um die Gefühle um das Ganze herum und nicht um die Fortpflanzung ansich. Frauen/Männer sind austauschbar, nicht die Gefühle. Doch hat das für mich wenig mit dem "Sinn des Lebens" zu tun. Wir Menschen sind schliesslich nicht mehr nur ein X-beliebiges Tier am Waldboden, sondern haben uns geistig etwas weiter entwickelt, sind uns unserer selbst bewusst geworden, usw.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Gewiss, hat das Leben nur den Sinn der Weiterentwicklung und Fortpflanzung der Art, sowei den Sinn dem wir ihm geben.
Nur fühlen sich allzuviele Menschen leer und fragen sich in ihren dunkelsten Stunden nach ihrer Daseinsberechtigung da sie wissen im Materiellen Konsum kann sie nicht liegen.
Den fehlgeleiteten jungen Menschen von heute muss eine Alternative zum Überich und Statusymbolen gegeben werden.

Es muss wieder klar werden das der Sinn darin besteht für die Gemeinschaft gebraucht zu werden, da zu sein und nach höheren zu streben welches sich auch in der Fortpflanzung wiederspiegelt.

Edit:

Das Materielle will ich nicht veteufeln, nur sollte es ein süßlicher beigeschmack für das Irdische daseihn sein, und nicht der Hauptgrund.
Deshalb finde ich es falsch, den Menschen in unserer Geselschaft nur über seinen Materiellen besitz zu definieren.
Der Wunsch nach einem Auto, Boot, Klamotten darf weder künstlich hochgepuscht noch underdrückt werden.
Da man sonnst das wesentliche aus den Augen verliert und sich innerlich Leer fühlt und auch die Individuelle Selbstverwirklichung zerstört.
Sie darf nur eingegrenzt werden durch die Gemeinschaft. (Beispielsweise wenn man Kinder hat.)
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ich kann da eigentlich nur oto recht geben.
die menschen haben den eigentlichen sinn des lebens, nämlich die fortpflanzung, aus den augen verloren. das kann man nicht werten, das ist einfach so. ich persönlich bin zwar erst 18, aber ich denke nicht, dass ich mal kinder haben will...
der materielle aspekt ist sicher der sinn für die meisten menschen. so können sie sich selbst und anderen zeigen, was sie erreicht haben. aber es geht nicht nur darum, sondern auch um die unmittelbaren auswirkungen des materiellen erfolges. man muss nicht nur sehen: aha, der kauft sich einen sl, weil er es allen zeigen will, sondern vll auch, weil er spaß am fahren haben will.

naja, jeder muss das für selbst klären, und ich glaube, dass das den meisten menschen nicht bewusst ist. ich glaube eher, dass sich die meisten menschen nicht so viele gedanken machen, wie das hier einige tun.
ich versuche mein leben so zu leben, dass ich eingermaßen anständige perspektiven für die zukunft habe, und dass ich meine persönlichen ziele mal erreiche. wenn ich merke, dass das leben für mich so wie es ist keinen sinn mehr hat, und ich das nicht ändern kann, bleibt immer noch der letzte weg.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Ich muss bei euch im Vorraus zunächst für das kommende entschuldigen!

In meinen Augen seid ihr ziemlich verblendet! Der Mensch ist nicht mehr nur ein Tier - er ist zu mehr geworden. Das steht ausser Frage! Der Sinn kann nicht nur Fortpflanzung sein, denn sonst bräuchten wir keinen Geist, der sich mit seiner eigenen Existenz beschäftigt - das wir soetwas haben ist allerdings Evolution und mehr oder weniger ein Zufall (ich möchte dazu keine Diskussion anleiern, sondern einfach als Kriterium in den Raum stellen). Der Sinn ist ebenso individuell wie die Menschen ansich. Man kann keine allgemeine Gesetzmässigkeit aus etwas entwickeln, dass bei jeder Versuchsanordnung eine völlig andere Formel benötigt. Was ihr euch zusammenreimt sind Beobachtungen aus dem Tierreich, doch über diese Schwelle sind wir in gewisser Weise schon hinweg. Das "seid fruchtbar und mehret euch"-Prinzip lässt sich nicht mehr anwenden. Solange der Menschn glücklich ist, braucht keine Kinder zu gebären. Das würde der Evolution widersprechen, denn sie müsste in unsere Triebe auch die Fortpflanzung setzen müssen - nun, genau das besitzen wir nicht! Was für uns zählt ist der blosse Geschlechtsakt, mit seiner ganzen Gefühlspalette - so kunterbunt sie auch ist.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Es geht mir auch weniger darum das man Kinder bekommen muss.
Es ist vielmehr das man seinem Leben dadurch einen Sinn geben kann.
Menschen die in Wohlstandsgebieten wohnen, ohne Kinder zu haben, sind aber häufig von Selbstmord betroffen.
Da sie eben nicht im Materiellen Wohlstand allein einen Lebenssinn sehen.
Deshalb muss etwas Sinngebendes her. Zwar nicht zwangsläufig Kinder, aber immerhin das Bewustsein mit seiner Existenz anderen zu helfen und gebraucht zu werden.

Weil wann bekommt man die gedanken nach dem Sinn?
Dann wenn man allein ist. Niemand anruft, verzweifelt ist. Man denkt sich es ist egal ob ich hier bin oder nicht.
Wenn aber eine Geselschaft vorhanden ist welche jeder Person das gefühl gibt mit seiner Existenz zu helfen und gebraucht zu werden gibt das eine Lebensinn für viele.
Da der Mensch ein soziales Wesen ist und es positiv findet von anderen gebraucht und geschätzt zu werden.
Unabhängib ob man nun Kinder hat oder nicht. Aber Kinder geben auch das Gefühl das man Gebraucht wird und das diese froh sind da zu sein.
So muss es in der Geselschaft sein.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Der Sinn des Lebens?

hmm, Alles und Nichts hat Sinn und keinen Sinn. Jedes Ding bekommt seinen Sinn von dem zugeteilt der es gerade benutzt. Mit dem Leben verhält es sich nicht viel anderst. Das Leben ist ein Zustand in dem wir uns bewegen, und der seinen Sinn von uns zugeteilt bekommt; jeder beurteilt sein Leben und das der Anderen immer aus SEINEM Blickwinkel.
Hier spielt wieder die Religion eine Rolle, sie bestimmt bei Gläubigen Menschen wie es sein soll - und wie nicht. Ein Ungläubiger interessiert sich hierfür nicht und es juckt ihn herzlich wenig.

Die Wertigkeit bestimmt immer nur der Einzelne für sich, kann und darf sich nicht erdreisten seinen "Sinn des Lebens" auf andere zu projezieren.


mfg Don
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
hihi.
Ich las einmal in einem Philosophenforum, dass die Frage nach dem "Sinn des Lebens" niemals beantworten werden kann, da die Frage allein unlogisch ist (es wurde auch erklärt warum). Vielleicht wird es daran liegen.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Es stimmt schon, solange sich nicht der Himmel öffnet und eine Ehrfurcht einflösende Stimme erklingt und licht ins dunkel bringt wird es keine Antworten geben. :wink:

Auch hat Don recht, es liegt an jedem selbst seinem Leben einen Sinn zu geben.

Mir geht es eher darum, das dazu noch die Geselschaft sich soweit verändert, das jeder das Gefühl hat gebraucht und wichtig zu sein hat.
Somit kann vielleicht vielen Verzweifelten Menschen wieder ein Sinn gegeben werden.
Und eben nicht nur durch Materialismus.

In wieweit dies dann einzelnen einen Sinn gibt sei einmal dahingestellt.
Es muss eben nur eine weiter möglichkeit zur Sinngebung vorhanden sein.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
@Don
Das Leben ist kein "Zustand", sondern ein Gefühl.

@OTO
Nun verstehe ich allmählig, worauf du hinaus willst, doch leider steht deine Argumentation auf sehr wackeligen Beinen. Was ist mit Ehepaaren, die keine Kinder, jedoch viele Freunde haben? Meinst du etwa, auch diese Menschen sind von Suizidalität betroffen?
Zufriedenheit ist keine fassbares und einfach herzustellendes Ding! Wie ich schon sagte, ist es eine sehr individuelle Sache. Für den einen ist sein Beruf das Glück, für den nächsten ist es die Philosophie und für einen anderen das Gebären vieler Kinder.
Ich habe im letzen Jahr genug Menschen kennengelernt, die trotz Kindern Depressionen bekommen haben und in psychatrische Behandlung mussten.

Finde dich selbst und mach dich glücklich.
 

Leto

Geselle
11. Juni 2004
8
@antimagnet...
Freud - weil teifenpsychologische ansätzte bezogen auf triebe (lesen, nochma posten).

den rest einfach gaaanz langsam lesen.
es ging mir nicht um steigende oder sinkende bevölkerungszahlen sondern um die tatsache, dass der stärkere in diesem system der ist der geld hat.
ich denke aber Calileo hat das mit seinen pfeilen für dich verständlicher formuliert.

naja... wie gut, dass du ja nicht zur "masse" gehörst... deine ansichten zu den medizinischen aspekten sind pervers. und naiv.

deine ansichten sind verblendet, lächerlich und unnötig provokant.
die medizinischen aspekte sind tatsachen.

@OTO
Der Mensch passt sich der Natur an, er fördert Öl um so sein Leben zu gestellten
du meinst: er beutet die ölvorkommen aus und nutzt das auch noch um weltpolitik zu gestalten, menschen zu töten, kriege zu führen,...


--------------------

on topic:

ich glaube die kinderlosigkeit liegt tatsächlich in dieser selbstzufiredenheit des individuums.
es gibt halt mehr zu erleben in dieser schönen bunten westlichen konsumwelt als kiddies.
die kann man ja immernoch haben...

ich kann es zwar nicht nachweisen abe rich kann mir vorstellen, dass die kidnerlosigkeit auf dem lande weniger ein problem ist als in den städten.
die industrie hat uns wunderbare ersatztätigkeiten zur triebminderung geschaffen. die kinderlosigkeit ist nur ein resultat davon.

wir brauchen die monogamie! :wink:
 

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
Jedes irdische Leben hat seinen Sinn in allen Lebensstufen, darum ist ja die Einverleibung erfolgt, um das Betreffende zu prüfen und einer rascheren Höherentwicklung zuzuführen.

Erst wenn alles zu Prüfende bestanden ist und ein bestimmtes geistiges Niveau erreicht ist, ist eine Vervollkommnung in der jenseitigen Welt möglich. Zuvor wird das betreffende in mehr oder wenig vielen Leben geprüft.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Leto schrieb:
den rest einfach gaaanz langsam lesen.

mach ich.


warum freud?
oto hat relativ wenig zur psychoanalyse gepostet.

weil teifenpsychologische ansätzte bezogen auf triebe

ääh, lesen, nochma posten?

es ging mir nicht um steigende oder sinkende bevölkerungszahlen sondern um die tatsache, dass der stärkere in diesem system der ist der geld hat.

und welchen einfluss das im lichte von evolution hat, kann man an den steigenden und sinkenden bevölkerungszahlen sehen... darum gings mir.

ich denke aber Calileo hat das mit seinen pfeilen für dich verständlicher formuliert.

verständlicher ja, was aber nicht heißt, dass ich damit einverstanden bin:

Calileo schrieb:
die Medizin ohne gesunden Menschenverstand: auch das wurde bereits angedeutet. Die heutige Medizin lässt viele nicht-lebensfähigen Menschen am Leben, die dann ihre Erbkrankheiten verbreiten. Dies schwächt das Erbgut der Menschheit. Das hat überhaupt nichts mit Hitler oder sowas zu tun.

nein, rein gar nix. ist halt so, dass der kranke und der schache sterben muss, um den volkskörper gesund zu halten. das hat mit hitler nix zu tun. das ist der natürliche lauf der dinge. ja, auch elefanten halten sich nicht an den natürlichen lauf der dinge.

an sich hast du das kind schon beim namen genannt: medizin ohne gesunden menschenverstand.

Leto schrieb:
deine ansichten sind verblendet, lächerlich und unnötig provokant.

:read:

die medizinischen aspekte sind tatsachen.

uuh, dann ist das natürlich was anderes... :oops:

gruß,
a. :wink:
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
der sinn des lebens ist das leben selbst , jeder gibt ihm einen sinn

die warheit zu erkennen im leben ist für mich das höchste ziel des lebens
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Hallo OTO

...omann... das ist aber ein schwieriges Thema ...
Gerade weil dabei die Meinungen Meilenweit auseianderklaffen können ...
Die Frage nach dem individuellem Sinn der Lebens , ist aber ausgeartet ...
Ich dachte es soll nur jeder schreiben was für ihn der Sinn des Lebens ist ?
Kann ich aber auch falsch verstanden haben .
Bevor ich jetzt auf die Postings näher eingehe schreibe ich dir einmal meinen ganz individuellen Sinn des Lebens hier rein :oops:
Mein Sinn des Lebens besteht für mich darin ein glücklicher Mensch zu sein , in allem was ich tue , niemandem etwas zu leide zu tun , zu wenig wie möglich auf dieser Erde zu zerstören und mich bis an das Ende meiner Tage Geistig weiter zu entwickeln ...
Das tue ich auch gerade , ich hole jetzt mit 27 noch mein Abi nach , und wollte danach noch studieren .
Ich bin glücklich damit , und das ist der Sinn .


Nun die Antwort ist für sich genommen relativ leicht.

Der Sinn des Lebens ist Evolution und somit die Fortpflanzung und Weiterentwicklung der Art.

So definiere ich den Sinn des Lebens.

Oh , das wäre aber trübsinnig , dann müsste ich jetzt schon 5 Kinder haben und verheiratet sein , das was ich nicht wollte .
Ist es nicht jedem Menschen individuell gestattet den Sinn seines Lebens selber raus zu finden , und in sich selbst Glücklich zu sein ?

Die Frage sollte wohl eher lauten was ist der Sinn deines oder meines Lebens. Quasi der individuelle Sinn des eigenen Lebens.
Welchen Sinn man für sich selbst darin sieht in seiner Existenz.

Genau das meinte ich .
Meine Exestinz sehe ich darin das ich ein auf der Erde gewollter Mensch bin , sonst wäre ich nicht hier .
Das ich etwas ganz besonderes bin .
Das hört sich arrogant und egoistisch an , aber das ist der beste Weg für mich .
Ich sag mal so , jeder sollte mit sich selber zurcht kommen , mit seinem Körper glücklich sein , und in sich selbst Harmonie suchen .
Die richtig glücklichen Menschen sind doch die die von niemandem und von nichts abhänig sind , glücklich in sich selber , in einem Gleichgewicht mit sich und der Natur .
 

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