Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

schule-system der unterdrückung?

wird die meinungsfreiheit in der schule unterdrückt???

  • nein, überhaupt nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    384

elvissa

Geheimer Meister
18. Juli 2003
117
ich würde gerne mal anmerken dass die schule vor allem dazu da ist einem ein gewisses grundwissen zu vermitteln, und nicht dazu komplizierte philosophische sachverhalte zu erläutern.

dafür geht man dann studieren.

und auch da wird einem schnell klar wie nervig es sein kann wenn leute ständig ungefragt und unangebracht ihre meinung zum besten geben.

mir ist klar dass es ziemlich nervig ist in der schule zu sein und sich irgendwie intellektuell unterfordert zu fühlen und anderen nicht so interessanten scheiss lernen zu müssen.

das liegt wahrscheinlich daran dass als schüler die schule eben so einen grossen teil des lebens ausmacht.

was ich aber sagen will ist, dass ich einfach glaube dass die schule nicht als antiker markt der rhetorischen eitelkeiten konzipiert ist wo kluge menschen grosse fragen des lebens diskutieren und ihre meinung äussern, sondern schlicht und einfach grundbildung vermitteln soll.

beschissene menschen die sich einen dreck um deine meinung kümmern, auch genannt boss, finden sich später im leben zuhauf wieder, da muss man eben auch lernen dass meinungsäusserung nicht immer gefragt ist
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
antimagnet schrieb:
ach herrje...

meinungsfreiheit ist nicht ein absolutes gut - oder fändet ihr es gut, wenn jeder nazi-depp, jeder stalinist, jeder islamist, jeder kinderschänder seine meinung frei herumerzählen dürfte?

freiheit ist die freiheit des andersdenkenden, und hat somit grenzen. also auch die meinungsfreiheit.

versteht mich nicht falsch, ich bin natürlich für das, was man gemeinhin unter meinungsfreiheit versteht. man darf seine meinung frei äußern, so lange man andere damit nicht "verletzt".

in der schule wird man halt für seine meinung benotet. und wenn die meinung eine scheißmeinung ist, gibts eine schlechte note, wenn es eine gute meinung ist, gibts eine gute note. im idealfall mit guten lehrern natürlich. selbstverständlich gibt es auch schlechte lehrer, die gute meinungen schlecht benoten.

aber an sich ist es nicht positiv, die eigene meinung zu vertreten, wenn sie mist ist.

das ist kein urteil über eure meinungen, die ihr geäußert habt - ich kenn sie ja leider nicht.

also, welche meinungen waren das, die der lehrer so schlecht benotet hat?

Das ist ein ganz klasse superdurcheinander Statement mit extrem hohem Mistfaktor. Note 6. Setzen. Nicht versetzt.

Sobald Du das mal durchschaut hast, kannst Du Dich wieder erheben. Aber nur unter Vorbehalt. Mit unterzeichnetem Zeugnis. Vom Klassenlehrer selbstverständlich. Plus Stempel.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Lindwurm schrieb:
blur schrieb:
Zum Glück konnte ich Deutsch aufgrund meiner anderen Fächer abwählen. Bis heute finde ich das eine Riesensauerei und ich ärgere mich immer noch, daß ich mich nicht beim Direx beschwert habe.

An welcher Schule kann man den Bitte Deutsch abwählen..?? :? Englisch ok, wenn man Spanisch oder so macht, aber Deutsch ist soweit ich weiss immer bis zum Abi wie Mathematik Pflicht..

Mitnichten. Hatte Deutsch nur bis zur 12. Weiß nicht mehr die Punkte Verteilung, glaube mußte bestimmte Anzahl von Kursen mit Sprachdingens belegen. In der 13. dann mit Spanisch und Englisch erschlagen.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
elvissa schrieb:
und auch da wird einem schnell klar wie nervig es sein kann wenn leute ständig ungefragt und unangebracht ihre meinung zum besten geben.

Hörsaal, 17.42, alles ist gelangweilt, will fertig werden und frische Luft schnappen.


"Ähhhm, um also noch mal auf den zweiten Punkt zurück zu kommen - ich fände es einleuchtender, wenn wir dem Beweis nicht glauben würden..."
:roll:




Wie wahr, nicht jede halbgare Meinungsverlautbarung wirkt sich produktiv aus...

Nichtsdestotrotz ist es dennoch prinzipiell angeraten - auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext - über sämtliche existierenden Meinungen zu gegebener Zeit objektiv zu diskutieren.
[/quote]
 

-ayC-

Großmeister
29. März 2003
53
Also ein Lehrer hat grundsätzlich objektiv zu bewerten, wobei jeder verstehen muss, dass der Lehrer auch ein Mensch ist und somit auch von seinen Gefühlen beeinflusst wird.

In meiner Schule wurden eigentlich meisst Inhalte abgefragt, an welcher Schule schreibt man in einer Klausur die eigene Meinung auf...ausser bei einer Analyse in Deutsch (und da gibt es doch auch immer Sachen an einem Text, die nach einer bestimmten Struktur bewertet werden können, wie zum Beispiel Stilmittel. Benotet der Lehrer nun wirklich objektiv, so kann er einem schwer eine schlechtere Note geben als man verdient (ein gewisser Ermessenspielraum hat der Lehrer natürlich trotzdem, aber ich glaube nicht, dass das eine von vornherein gute Arbeit sehr herrunterziehen kann).
Gegen die subjektive Bewertung eines Schülers, die durch negative Gefühle seitens des Lehrers beeinflusst wird, kann man wohl kaum etwas unternehmen.

Ich war kein rebellischer Schüler, was aber vielleicht auch daran lag, dass ich damit leben kann der einzige mit einer Meinung zu sein. Ich wusste, dass meine Argumente schlüssig waren, trotzdem hab ich mich nicht aufgelehnt, wenn ein Lehrer nicht meiner Meinung war; wieso auch, dieser Energieaufwand ist doch von vornherein Verschwendung.

Vor allem bei Sachen, bei denen klar ist welche Meinung Lehrer zu vertreten haben (als Diener des Staates), wie zum Beispiel bei dem klassischen Thema "Konsum von Marihuana". Da kann er als Lehrer nur eine Meinung vertreten, weil ihn eine andere seinen Job kosten könnte. Stell dir mal vor beim nächsten Elternabend fragt ihn eine Mutter, was er damit gemeint habe Marihuana wäre gut gegen Fieber, nur weil er mal erwähnt hat im Unterricht, dass das auch ein wichtiger Wirkstoff bei der Bekämpfung von Krankheiten sein kann. Leider ist dieses Gerücht nun viel wahrer als die Wahrheit, da die Eltern lieber einen Drogensüchtigen Lehrer sehen, als ihr eigenes Versäumniss ihr Kind richtig über Drogen aufzuklären. Der Mann könnte den Lehrerberuf an den Nagel hängen.

-ayC-
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
superich schrieb:
Meinung äußer farf man nicht, wenn man eine gzte Note haben will. Ich erlebe das täglich ich hab eine andere Meinung als alle anderen ich passe mich auch nicht an irgendeine Mittelwert Meinung an. Deshalb hassen mich die Lehrer vorallem weil ich dann auch noch gut argumnetieren kann. :x

Ich wurde einmal abgefragt hab alles gewusst. Danach hat mich der Lehrer nach meiner eigen Meinung gefragt... Note 4! :x

Unserer Schulsystem ist für Arsch! Wenn ein Lehrer sieht das ein Schüler fast wöchetlich bei ihm Strafarbeiten und Nachsitzen bekommt, aber ein 1 im Test hat dann müsste das doch ein Anlass sein den Schüler mal zu fördern oder? :x
Schwachsinn, Schwachsinn, nochmal Schwachsinn. Ich will die Lehrerschaft nicht generell in Schutz nehmen, aber deine Begründung ist die typische Rechtfertigung einer schlechten Note, wenn man es einfach nicht drauf hat. Meinetwegen kannst du jetzt rumheulen, weil ich so hart zu dir bin, aber was glaubst du ist einem Lehrer lieber: Ein Schüler, der ein Durchschnittstrottel wie jeder andere ist, oder jemand, der eine eigene Meinung hat und diese auch noch gut darbringen kann? Wenn du wirklich so gut wärest, hättest du keine vier bekommen, das Argument "Ich bin so klug und bekomme deshalb so schlechte Noten" ist ein alter schlechter Witz mit einem Bart bis ins Kultusministerium.
 
G

Guest

Gast
Also, meiner Meinung nach hat man eine gewisse Meinungsfreiheit in der Schule. Aber ich finde es trotzdem eine Unverschämtheit, was sich manche Lehrer erlauben.
Ich bin letztes Jahr auf die, im nachhinein gesehen unendlich schlechte, Idee gekommen, in Englisch ein Referat über die Illuminaten zu halten. :illu:
Denkt jetzt nicht ich bin auf den Tischen rumgesprungen und hab was vom Untergang der Welt gefaselt. :wink:
Das war ein sehr theoretisches, anschauliches und auf Fakten basierendes Referat. :-%:
Das einzige was mein Lehrer dafür übrig hatte, war mich fast auszulachen und mich zu fragen ob ich den Quatsch wirklich glaube...
Soviel zu Meinungsfreiheit... :-/
 

Atlan

Vorsteher und Richter
10. April 2002
752
ok zum thema meinungsfreiheit und schule hab ich eine interessante und nachdenkliche anekdote aus meinem leben:

ich hatte mal eine lehrerin; wir standen in meinung und poltisch auf verschiedenen seiten. jedoch war dies (zumindest in ihren fächern) einer meiner besten noten. warum? es geht eher um die artikulation! :wink:
der beste spruch von ihr war (zu einer meinung, die sie, in gewisser hinsicht auch vertrat): "lass Atlan reden, der kennt sich wenigsten mit politik aus!"
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ich war in der Schule eine Querulantin. Ich habe zu vielen Dingen eine andere Meinung gehabt und diese auch vertreten. Ich bin zwar dauernd mit Lehrern aneinander geraten, aber ich wurde immer fair behandelt auch wenn ich damals ne ganze Menge Mist gebaut habe.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht .... in der Schule wie auch später im Berufsleben .... daß es mehr darauf ankommen wie und wann man seine Meinung vertritt

Manchmal ist einfach Lehrstoff angesagt ... da geht es nicht um Meinungsaustausch ... und Schüler die solche Momente nicht erkennen und meinen dort Diskussionen führen zu müssen, stören die Lernatmosphäre ... und damit die ganze Gruppe ..... enorm.

Meinungsfreiheit heißt ja nicht .... in jedem Moment meine Meinung (die natürlich in dem Alter Contra ist ;) )..... jedem um die Ohren zu hauen, egal ob er sie gerade hören will oder nicht.
Das ist Rücksichtslosigkeit ... und keine Meinungsfreiheit.
Meinungsfreiheit ... bedeutet nicht nur, das die eigene Meinung frei zu sein hat ... sondern auch die anderen Meinungen ..... und es setzt auch voraus zu erkennen, wann es um Meinungen geht ... oder wann es um nüchternen Lehrstoff geht ... oder um soziale Regeln die für die Lehrnatmosphäre und für alle in der Klasse wichtig sind, um jedem Raum fürs Lernen zu geben.
Und genau diese Auseinandersetzung mit anderen Meinungen ... und wie man die eigene Meinung in eine Gruppe einbringen kann, wie man sie vertreten kann ... daß lernt man auch aus der Auseinandersetzung mit der Lehrern. Das ist den meisten Lehrern bewußt ....
so wie ich als Mutter zwar einiges verstehen kann und früher nicht anders gehandelt hätte als meine Kinder ... bin ich nun mal der Prellbock für ihren Kopf ... wie auch die Lehrer es teilweise sind. Heutzutage vermehrt ... da viele Eltern durch Arbeit nicht mehr die zeit und die Nerven haben, immer den Prellbock für die pubertären hörner der Kids zu sein.

Namaste
Lilly
 

CrazyEddie

Großmeister
19. August 2002
58
da wollte jemand meine meinung wissen. also mir komt es so vor, als werde ich persönlich in der schule benachteiligt, weil ich eine andere, unbequemere denkweise habe als meine lehrer (philosophie mal ausgenommen).
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Eine unbequeme Denkweise bringt Unbequemlichkeiten mit sich.
Ich sehe darin etwas ganz natürliches ... das ist später im Berufsleben und sozialen umfeld nicht anders.
In der Schule hat man ein Lernfeld. Du kannst ausprobieren wie sicher du deine Meinung vertreten kannst und magst. Das ist doch eher stärkend für deine Meinungsentwicklung.

Namaste
Lilly
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
@lt. stoned:

antimagnet schrieb:
propagiert man toleranz muss man auch intoleranz tolerieren.

kurz & knapp:

nö.

Lt.Stoned schrieb:
hast du dafür quellen? :lol: :wink:

nee ma im ernst, auch wenn ich sonst auch eher das kurze&knappe mag: ne kleine begründung vll wär schon nich schlecht

meine begründung:

toleranz darf nicht blind sein - sonst ist sie keine.

soll ich tolerant dem kinderschänder, dem mörder, dem terroristen gegenüber sein?

soll ich den intoleranten gegenüber tolerant sein?

nein (finde ich).

denn das bedeutet ja, dass der intolerante gegen mich intolerant sein darf und somit meine position vernichten kann. tolerant zu sein, heißt aber nicht, sich selbst aufzugeben. sonst hätte ja eine all-tolerante einstellung absichtlich einen selbstzerstörungsmechanismus eingebaut...

@all & topic:

jetzt lasst halt mal die hosen runter:

welche meinung habt ihr denn geäußert? dass es eure war, weiß ich ja jetzt...
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
Also ich muss sagen, dass ich in der Schule meistens meine Meinung für mich behalte. Und wenn ich mich dann erklären will, kommt es meistens zu Unverständniss der Lehrer und Mitschüler, ich brauch dann immer eine ewigkeit, um iohnen Begreiflich zu machen, dass auch meine Meinung aus einem bestimmten Grunde vertretbar ist. Aber dafür ist meistens keine Zeit, ich werde dann irgendwann vom Lehrer unterbrochen, der möglichst schnell seinen Unterrichtsstoff ( durch die lehrpläne vorgegebn, die von sehr vielen Lehrer als absolute Pflicht und das MAß der Dinge angesehen werden) durchdreschen will.
Manchmal hat man bei jungen unverbrauchten Lehrern Glück, die die Diskussion noch nicht 20 mal durch gekaut haben. Aber bei älteren ist zu meist die Starre eingekehrt, die viele Schüler davon abhält den Beruf des Lehrers, der als solcher ja nicht unatraktiv ist, zu ergreifen.

Im grossen und ganzen bin ich der Ansicht, dass in der Schule, die ja von vielen Schülern nur noch als Stätte des täglichen Leidens erkannt wird, durchaus ein der Meinungsäüußernder fördernder Unterricht wünschenswert wäre, aber in der Realität, die ich nur aus der Meinigen Sicht, der eines Gymnasiasten im 12. Schuljahr, sehen kann, ist ein solcher Unterricht nicht in den engen Richtlinien der Schulbehörden möglich/erwünscht.

Übrigens möchte ich nochmals, wie auch sillylilly auf den "Verblödung durchSchulen" Thread hinweisen, der doch einiges zu diesem Thema beitragen kann. Es ist aber wahrscheinlich aufgrund seines grossen Umfanges für die meisten zu Zeit aufwändig, ihn zu studieren.
Auch das Ergebniss, des Polls ist in diesem Thread bemerkenswert, da anscheinend ca die Hälfte der Meinung waren, dass die Schule verblöde, was hiesse, dass die Menschen nicht nur der Meinungwaren, dass die Schule verschwendete Zeit wäre, sondern sogar "verblöde".

nun ja muss auch mal schlafen :D
gn8
 

Kehrmaschine

Geheimer Meister
5. März 2003
168
also unterdrückt werden ist wohl falsch ausgedrückt, ich würd eher sagen, unterdrücken lassen.....

Ich lass mir in der Schule nichts sagen: ich sollte mir für meine deutsch hefte einbände kaufen, wollte aber nicht, mir wurde dann ein verweis angedroht, hab dann aber gesagt, dass das wie ein stich ins herz wäre und das mir ja so weh tun wird, darauf wurde das thema nicht mehr angesprochen und ich hab immer noch keine einbände.

dann zur meinungsfreiheit: Ich hab mein religionslehrer mal auf Jesus und seine Kinder angesprochen,obwohl ich das gleiche schon vorigge stunde gemacht habe, und ich werds auch nächste stunde machen, bis er endlich mal anfängt mit mir darüber zu diskutieren.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Ich verstehe die Heulerei nicht: In meinen Kursen darf jeder seine (teilweise recht absurde) Ansicht zu allen möglichen Sachen äußern, ohne, dass er dafür vom Lehrer indirekt oder direkt bestraft wird.
Ein Mitschüler von mir hat gegenüber unsren Englischlehrer (der ebenfalls Relilehrer ist) heftige Attacken gegen die Kirche geritten, was den Lehrer aber nicht daran hinderte, ihm im Referat 15 Punkte zu geben.
Kommt immer auf den Lehrer an...

Und zu der "Toleranz"-diskussion:
Man sollte die Meinung eines jeden tolerieren, der sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennt.
Jeder der außerhalb dieses gesellschaftlichen Minimalkonsens steht, kann ruhig auch von den Lehrer richtig fertig gemacht werden. Ich jedenfalls hätte keinerlei moralischen Probleme damit, als Lehrer einen Skinhead (die man aber sowieso auf keinem Gymnasium finden würde) schlechte Noten und Strafarbeiten reinzuwürgen :twisted:

Immer dran denken: Wertgebundenheit bedingt Wehrhaftigkeit.

gruss semball
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Um was für Themen handelt es sich denn derentwegen du benachteiligt wirst?
Hat die Lehrerin einfach keinen Bock sich mit dir auseinanderzusetzen?

Wenn du allerdings beleidigt bist das deine Lehrerin
nicht mit die darüber diskutieren will ob es den nun KZs
und den Holocaust im 2. Weltkrieg gab, dann könnte ich ihre Abneigung verstehen...
 

Kagome

Geselle
29. Oktober 2003
7
Ich denke das dass wohl von den Lehrern anbhängt.
In meinen letzten beiden schuljahren habe ich Glück gehabt aber davor war es mies
 

Zora

Geheimer Meister
12. Mai 2002
133
Witzig. Ich wollte ebenfalls einen Thread mit diesem Thema eröffnen, weil es mir in meiner Schule genauso geht.
Wenn ich die Notwendigkeit von Dingen anzweifle, von denen andere überzeugt sind, ist es ja klar, dass ich dafür bestraft werde. Meistens drückt sich das dann auf die Noten aus.
Die Schule ist auf jeden Fall dazu da, um den Leuten beizubringen, Dinge zu tun, die man nicht tun will.
Du musst etwas lernen, das du nicht wissen willst, musst aufstehen, wenn dein Körper noch gar nicht dazu in der Lage ist, musst denken, wenn du geistig noch gar nicht da bist....etc.pp...Und das alles nur für die Note
Wenn die Leute das nicht lernen würden, würde dieses ganze System hier zusammen brechen. Denn bei der Arbeit ist es doch auch meistens so, dass du viel zu früh aufstehen musst, Aufgaben bekommst, die du nur wegen des Geldes erledigst und immer schön funktionieren musst.
Die Schule ist deswegen meiner Meinung nach ein Unterdrückungs-Apparat, der die Leute auf die Unterdrückung durch den Arbeitgeber vorbereitet.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten