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US-Agressor-Sarkasmus

Neoilluminat

Lehrling
8. März 2003
1
In der Geschichte der Menschheit gibt es zwei unbestrittene Erkenntnisse:

1) In jedem Land in dem die USA Krieg führte herrschte danach eine Demokratie.
2) Die Erde ist eine Scheibe.


Find ich ganz lustig, vor allem wenn man bedenkt, dass bei fast jeder militärischen US-Intervention - sei es in offiziellen Kriegen (Korea, Vietnam, Irak) oder bei kurzen Massakern (Granada, Panama, Afghanistan) die vorab "offiziell" gesetzten Ziele eher ins Gegenteil umgekehrt worden sind. Die gewollte Feindbeseitigung & Demokratieerschaffung hat doch nirgendwo so wirklich richtig funktioniert?

Weiterhin meinte man wohl mit Wirtschaftsembargos (Cuba, Irak) und mit US-finazierten Bürgerkriegen (Chile, Guatemala, El Salvador) das jeweilige diktatorische Regime zu stürzen und überhaupt nicht die "zu schonende" Zivilbevölkerung zu treffen? Hat auch nie wirklich funktioniert.

Eine solch Fehlplanung traue ich eigentlich keiner Regierung zu - da könnte man ja fast meinen, dass es eher um Geld, Macht, Öl, Drogen, wirtschaftliche Aufträge oder etc. ging als um humanitäre Ansichten?

Mir scheint, dass selbst die erleuchteten scheinhumanitären Demokraten noch nicht so viel Weitsicht entwicket haben, um zu erkennen, dass jedes Ziel - sei es auch noch so edel in seiner Ansicht - letztendlich auch nur so gut ist, wie die Mittel und Wege zu seiner Durchsetzung...

http://www.weltverschwoerung.de/upload/der_onkel.jpg
 

HanzGuckInDieLuft

Geheimer Meister
17. Mai 2002
373
Die humanitären Demokratisierer aus den USA haben nur etwas gegen Diktaturen, weil sie schwerer zu bestechen sind. Man kann sie einfach nicht mit amerikanischen Ausbeutungsstrukuren untergraben.
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Das stimmt ... und unberechenbar sind sie damit auch.
Sowas kann sich fatal auf die Börse auswirken.
 
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