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Wer bestimmt eigentlich Gut und Böse ?

Killuminati

Geheimer Meister
2. Juli 2002
333
@ Tizian,vielleicht ist das arm.okay, sagen wir mal wir nehmen
die metzger raus(war vielleicht ein übertriebenes beispiel).diesen menschen fehlt einfach ein teil.Gefühlskalt war definitiv derfalsche ausdruck,ich habe ihn nur verwendet, weil der teil, der ihnen fehlt, sehr wichtig für mich ist.das hat was mit menschlichkeit zu tun.natürlich sind sie fähig zu lieben und zu hassen, nochmal sry für den ausdruck.

@die andren,WIESO soll denn die erziehung so wichtig sein?Okay menschen sind unterschiedlich,bei manchen mag die erziehung ja stark anschlagen, aba bin mir sicher, dass bei mir zumindest der geringste
teil erziehung ist,zumal ich erst 14 bin, denke ich, dass ich das noch besser beurteilen kann als die ganzen oldies hier. ich weiss, meine beurteilung hat nix mit wissenschaft odaso zu tun, aba davon hab ich keine ahnung.
Bye
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Killuminati schrieb:
@die andren,WIESO soll denn die erziehung so wichtig sein?Okay menschen sind unterschiedlich,bei manchen mag die erziehung ja stark anschlagen, aba bin mir sicher, dass bei mir zumindest der geringste
teil erziehung ist,zumal ich erst 14 bin, denke ich, dass ich das noch besser beurteilen kann als die ganzen oldies hier.

eben das wirst du erst erkennen (wenn überhaupt), wenn du in späteren jahren objektiv deine kindheit und jugend betrachtest.

es sind sehr subtile dinge, die aus der erziehung herrühren, warum glaubst du zerpflücken psychologen die komplette vergangenheit eines menschen ?

ein beispiel : die tägliche aufforderung eines elternteils, das essen vollständig zu essen kann (neben bauchschmerzen ;)) dazu führen, dass der/die betroffene gewalttätig wird und diese "befehlsgewalt" auf andere projeziert. so etwas würde man nie in zusammenhang bringen, aber in der psychologie ist das ein mögliches "kindheitstrauma".
 

Blubb

Geheimer Meister
5. September 2002
174
Gut und Böse, ja?

Hmm ... gut und böse liegt nicht nur im Auge des Betrachters, natürlich das auch, aber hauptsächlich ist es durch die moralische Vorstellung der gesellschaft beeinflusst. Nehmen wir mal Hexenverbrennung. Dies war vor noch 400 Jahren vollkommen üblich und niemand hätte sich darüber beschweren, ausser der Person selbst, die verbrannt werden sollte. Aber "gut" und "böse" sind sehr komplex, da Egoismus, Idealismus, Moral, alle Arten des Denkens mit hinein spielen. Es ist eine sehr komplexe Geschichte, über die man stundenlang debattieren kann.
 

Killuminati

Geheimer Meister
2. Juli 2002
333
@ captain future ist es dir denn aufgefallen, dass deine erziehung dich stark geprägt hat, als du älter wurdest?Wenn das so ist, dann kann ich wirklich nix dazu sagen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
captain future, gutes beispiel :)

alle anderen haben aber auch recht.. es ist sehr komplex, so dass man kaum sagen kann, etwas ist gut oder ist böse. daher meine rede, es läge im auge des betrachters. denn nichts ist von sich aus gut oder böse. es wird erst zum einen oder anderen, indem mensch es bewerktet. und es ist zunächst mal nur für den, der die bewertung vollzieht, gut oder böse. ein anderer hat vielleicht andere kriterien und komm tzu einem anderen urteil.

wenn einer wasser in wein verwandeln kann, ist das für seine freunde ne feine sache, für den weinhändler kanns schlimmstenralls sogar den wirtschaftlichen ruin bedeuten.

einen kinderschänder zu ermorden, mag für viele eine "gute tat" sein, für die gesetzgebung in diesem land ist selbstjustitz aber böse und wird zur anklage gebracht.

und so geht es weiter. nichts ist an sich gut oder böse. und und meist kann man die dinge sowohl gut als auch böse sehen.. weil alles immer mit vielen dingen im zusammenhang steht... so ist es, das leben..

nicht gut
nicht schlecht

aber lebenswert.. :)

alles liebe
zauberweib
 

Predator

Geheimer Meister
11. April 2002
253
@ captainfuture
:)

@ Alle

Es ist sehr komplex, das stimmt und hängt vom Standpunkt, bzw. Gesichtspunkt ab.

Ich möchte aber trotzdem versuchen es auf einen einfachen, gemeinsamen Nenner zu bringen:

Böse ist, wenn man sich selbst, anderen Lebewesen, Natur, usw. schadet.
Ausgenommen sind Dinge, die dem eigenen Überleben dienen, nicht mehr, nicht weniger.

Und Gut ist natürlich das Gegenteil davon.

Ich weiss, es hört sich sehr einfach an, aber überlegt mal kurz, ob es nicht wirklich so ist.

Gruss
Predator
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Killuminati schrieb:
@ captain future ist es dir denn aufgefallen, dass deine erziehung dich stark geprägt hat, als du älter wurdest?Wenn das so ist, dann kann ich wirklich nix dazu sagen.

die erziehung (eltern/schule) hat mehr geprägt, als alles andere. erst mit vielen jahren abstand und durch viele andere sichtweisen kristallisieren sich langsam dinge heraus und werden bewußt, die sich in der täglichen routine lediglich als einseitige sichtweisen herausstellen.

es wird zum beispiel sehr oft vermittelt, dass man großen lohn nur durch große anstrengung erreichen kann und nur wirklich erfolgreich sein kann, wenn man viel arbeitet. es wird auch vermittelt, dass man es auch nur verdient hat, viel erfolg zu haben, wenn man viel dafür getan hat - allein diese sichtweise kommt hier im forum täglich mehrfach durch.

es ist aber nur eine gut/böse-sichtweise die auf neid/mißgunst basiert, vermittelt von den eltern und der schule, die wiederum haben es von ihren eltern und so weiter.

es gibt nun viele von euch, die sagen werden 'bei mir ist das nicht so', aber dennoch tief im inneren tagtäglich danach handeln.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Predator schrieb:
Ich möchte aber trotzdem versuchen es auf einen einfachen, gemeinsamen Nenner zu bringen:

Böse ist, wenn man sich selbst, anderen Lebewesen, Natur, usw. schadet.
Ausgenommen sind Dinge, die dem eigenen Überleben dienen, nicht mehr, nicht weniger.

nach dieser definition müsste jeder bis kurz vor dem hungertod warten, bevor er sich nahrung besorgt, um nicht 'böse' zu sein. die natur selbst wäre in ihren grundzügen 'böse', da raubtiere auch mehr, als zum eigenen überleben notwendig verzehren.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ich schließe mich captainfuture an und behaupte ebenfalls, dass alles individuell durch Erziehung und Kultur bestimmt wurde.

Ich persönlich wäre dafür, diese Begriffe ganz abzuschaffen, da sie unzureichend sind und gegen die Menschenrechte verstoßen

Cool ! Dann solltest Du aber besser gleich alle Adjektive abschaffen, weil die meisten davon unzureichend und in der Anwendung subjektiv sind. Nach dieser These versossen Adjektive an sich gegen die Menschenrechte, also sage ich: Wenn dann gleiches Recht für alle Eigenschaftswörter und das heisst: weg damit !
Ich mein, mit der Kommunikation wird´s dann zwar etwas schwierig, aber was soll´s !
 

Dotzdoc-1

Geheimer Meister
20. September 2002
260
Es gibt ein "Gut" und "Böse" nur definiert es sich nicht nach "Gut" und "Schlecht". (Ich glaube hier wollte der weisse Mann der die Sprache schuf wieder polarisieren wie etwa bei Schwarz und Weiss/Wissen)

Dies ist die definitive Definition( :roll: )


Gut = Schöpfen , Böse = Zerstören


Ob Du das Gut oder Schlecht findest ist moralisches Empfinden.

Ist es "Gut" ein behindertes Kind zu gebären?
Ist es "Schlecht" ein behindertes Kind abzutreiben?

Wie gesagt, alle verwechseln Gut und Schlecht mit Gut und Böse...

Deutsche Sprache, schwere Sprache.


Aber jetzt habt ihr mich an den Eiern denn :arrow:

Was ist denn "Gut" und was ist "Schlecht"?

Und da kommt der Mensch und sagt:

Gut = Schöpfung , Schlecht = Zerstörung

Das hält jetzt Händchen mit der vorangegangenen Definition und schon denkt jeder Böse ist alles was er schlecht findet....


Ein Teufelskreis... :wink:
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Dotzdoc-1 schrieb:
Gut = Schöpfen , Böse = Zerstören

zerstörung ist nur aus der sicht des zerstörten "böse". aus der sicht dessen, für den die zerstörung erst die schöpfung möglich macht ist die zerstörung keineswegs "böse" ....
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Es muss erst etwas zerstört werden, damit neues Platz hat, denn der Raum für das Leben ist nicht unendlich! :)
 

Harakiri

Geheimer Meister
10. April 2002
286
gut und böse wird von dem großteil der menschen definiert, die daraus einen vorteil ziehen . und weil der mensch grundsätzlich gleich ist, ist es uns auch möglich friedvoll miteinander zu leben .
 

fletcher

Geheimer Meister
4. Oktober 2002
434
erstam find ich interressant das der mensch in seiner sprache und in seinem denken schubladen braucht um informationen verarbeiten und speichern zu können.
deshalb werden wir den begriff gut/böse nie ausmerzen können.wir können einander darlegen was wir für gut/böse halten.wir werden aber immer aufgrund von unserer erziehund, kindheit und prägung nie unseren ersten standpunkt echt loslassen können!wir werden im laufe unseres lebens vielleicht teile erneuren und überdenken aber uns nie allzuextrem von unserem erststandpunkt entfernen können!
warscheinlich schon aber ich kanns mir grad nicht vorrstellen, vielleicht kennt ihr ja beispiele das euch sowas ma pasiert ist!
 

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