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Hat alles was wir tun einen Sinn?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

@schechina: Du hast mit dem was du schreibst absolut recht, aber darum ging es mir nicht. Mir ging es wirklich um genau die Frage die ich gepostet habe.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es auch andere Möglichkeiten gibt (zum Beispiel in die Zukunft sehen wie du sagst). Manchen kann man nicht entrinnen, anderen wiederum schon.
Aber wie gesagt, darum ging es mir nicht.

Also du meinst ob jemand tatsächlich bewußt einen Packt mit dem "Teufel "eingehen würde?

Na ich würde es nicht machen, auch wenn ich an sowas nicht glaube wäre ich damit vorsichtig.

LG.Sche
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

@black death:
Hast du den Thread überhaupt gelesen? Ich vermute nicht :roll:. Sonst wüsstest du, dass es hier nicht um "Sinn" in der Bedeutung von "Nützlichkeit" geht. Es geht in diesem Thread grob gesagt um die Frage sind Zufälle wirklich Zufälle oder etwas anderes sind.

@schechina: Nein, ich hab den Teufel der Einfachheit halber genommen. Nimm meinen Post und setze statt dem Teil mit dem Teufel einfach "jemand" ein.
Mir geht es darum, ob es jemanden gibt der seine Zukunft kennen möchte, obwohl er weiß, dass ihm dieses Wissen nichts bringt, weil eben alles genauso geschehen wird, wie es ihm gesagt/gezeigt wurde, egal wie sehr er auch versucht sein Schicksal zu verändern (bzw. wüsste er ja schon was er versuchen würde um sein Schicksal zu ändern und das es letztendlich nicht funktioniert).

Zum Pakt mit dem Teufel: Da fällt mir spontan nur ein: "Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich!" ;)
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

@black death:
Hast du den Thread überhaupt gelesen? Ich vermute nicht :roll:. Sonst wüsstest du, dass es hier nicht um "Sinn" in der Bedeutung von "Nützlichkeit" geht. Es geht in diesem Thread grob gesagt um die Frage sind Zufälle wirklich Zufälle oder etwas anderes sind.

@schechina: Nein, ich hab den Teufel der Einfachheit halber genommen. Nimm meinen Post und setze statt dem Teil mit dem Teufel einfach "jemand" ein.
Mir geht es darum, ob es jemanden gibt der seine Zukunft kennen möchte, obwohl er weiß, dass ihm dieses Wissen nichts bringt, weil eben alles genauso geschehen wird, wie es ihm gesagt/gezeigt wurde, egal wie sehr er auch versucht sein Schicksal zu verändern (bzw. wüsste er ja schon was er versuchen würde um sein Schicksal zu ändern und das es letztendlich nicht funktioniert).

Zum Pakt mit dem Teufel: Da fällt mir spontan nur ein: "Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich!" ;)

nicht vollständig aber das ändert doch nichts an der tatsache dass "vorhersehungen" nichts als zufälle oder suggestion sind...wenn man sich ne weile lang einredet man ist krank dann wird mans auch...nichts anderes passiert bei so genannten "mediums" wahrsagern etc... also wie gesagt das was wir tun hat solange sinn wie es für uns selbst sinnvoll erscheint ;)
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

nicht vollständig aber das ändert doch nichts an der tatsache dass "vorhersehungen" nichts als zufälle oder suggestion sind...wenn man sich ne weile lang einredet man ist krank dann wird mans auch...nichts anderes passiert bei so genannten "mediums" wahrsagern etc... also wie gesagt das was wir tun hat solange sinn wie es für uns selbst sinnvoll erscheint

Jein, was du Zufall nennst, nenn ich Schicksal. Ist in gewisser weise eine Suggestion, da ich es ja nicht beweisen kann.

Mit "alles was wir tun hat solange einen Sinn wie es für uns selbst sinnvoll erscheint" hast du Recht, wenn du "Sinn" und "sinnvoll" so interpretierst, das es einem persönlichen Zweck dient.

Mal ein Beispiel um es dir deutlicher zu machen was ich meine: Morgens, kurz bevor du aus dem Haus gehen willst klingelt dein Telefon und ein Bekannter ruft an um dich zu fragen wieviel Uhr es ist. Das Telefonat hält dich vllt. 3 Minuten auf. Nach deiner Definition ist dieses Telefonat sinnlos.
Du würdest es natürlich nie erfahren, aber hätte das Telefonat nicht stattgefunden, wärst du vllt. überfahren worden. Verstehst du was ich meine?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hallo Lord,

Ich bin mir ziemlich sicher das es "schicksalhafte Dinge" gibt, die tatsächlich schon vorher feststehen.

Ob das Wissen darüber gut oder schlecht ist, kommt darauf an, wie eine Person diesen Zusammenhang verkraftet.
Beispiel: wenn man weiß das jemand sterben wird.

LG.Sche
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hi Schechina,

Hallo Lord,

Ich bin mir ziemlich sicher das es "schicksalhafte Dinge" gibt, die tatsächlich schon vorher feststehen.

Nun, ich bin überzeugt davon, dass alles schon fest steht. Also quasi noch ne Stufe drüber.

Ob das Wissen darüber gut oder schlecht ist, kommt darauf an, wie eine Person diesen Zusammenhang verkraftet.
Beispiel: wenn man weiß das jemand sterben wird.

Hm, dieses Beispiel würde ich persönlich jetzt noch eher als etwas positives Ansehen, weil man dann noch Gelegenheit hat mit der Person ein paar schöne Tage zu verbringen. Aber stell dir vor du gehst jeden Abend ins Bett und weißt schon genau was am nächsten Tag alles passieren wird, Positives wie Negatives. Du weißt das du vor deinem Vorstellungsgespräch in eine tiefe Pfütze treten wirst und du weißt, dass du auf dem Heimweg einen Autounfall haben wirst. Aber du weißt auch, dass du trotz des nassen Hosenbeins den Job bekommst und beim Autounfall nichts dramatisches geschieht.

Der casus knacksus an der Sache ist eben, dass man es nicht verhindern kann.
Wüsste man einfach nur was in der Zukunft geschieht, wäre das eine "Fähigkeit" die ich nicht ablehnen würde, da ich so vieles vermeiden könnte.

lg Lord
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hallo Lord,

Man, du machst es kompliziert...es gibt auch viele Dinge die man ändern kann, die eben nicht feststehen.

Denn sobald man Kentniss hat kann man ja auch was dagegen tun. Und es gibt auch unwichtige Dinge, zumindest meine ich, es gibt eine menge Dinge die sinnlos sind, mit denen Menschen sich nur betäuben weil sie das Leben nicht verkraften.

Was macht dich so sicher das alles vorherbestimmt ist?

LG.Sche
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hi schechina,

Man, du machst es kompliziert...es gibt auch viele Dinge die man ändern kann, die eben nicht feststehen.

Hm, du findest ich mach es kompliziert. Ich würde jetzt sagen das Thema ist generell ein kompliziertes. Nicht umsonst wurde seit etwa 2000 Jahren keine Antwort auf die Sinn-Frage gefunden ;)

Denn sobald man Kentniss hat kann man ja auch was dagegen tun. Und es gibt auch unwichtige Dinge, zumindest meine ich, es gibt eine menge Dinge die sinnlos sind, mit denen Menschen sich nur betäuben weil sie das Leben nicht verkraften.

Du drifftest immer wieder ab, "Sinn" hier als "Nützlichkeit" oder "Zweck" zu deuten. Ich hab das Thema hier so verstanden, dass über den Sinn des Lebens diskutiert werden soll. Also wäre zum Beispiel eine Frage die du dir stellen kannst: "Warum lebe ich?".

Was macht dich so sicher das alles vorherbestimmt ist?

Hm, die Frage kann ich dir nur mit "Mein Glaube" beantworten. Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott nicht mit den Würfeln spielt und im Laufe meines Lebens hat sich eben diese Ansicht durchgesetzt.
 

theophilos

Geheimer Meister
22. Juli 2008
462
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Was hier reinspielt, ist die Frage nach der Willensfreiheit. Determinismus vs. Indeterminismus. Wenn alles determiniert ist, dann gibt es keine freie Entscheidung, die Zukunft steht im vorhinein fest. Wir unterlägen dann einer ständigen, falschen Suggestion darüber, dass wir uns auch anders hätten entscheiden können.

Ich für meinen Teil bin Indeterminist, glaube an die Offenheit nach vorne, Luther war ein Determinist. Es ist doch gar keine Frage, dass es die Freiheit der Möglichkeiten gibt, wie können uns ständig neu entscheiden. Das Schicksal ist die kausale Gegenmacht, die manchen einholt, aber nicht einholen muss.

Bei einem Kriegsgefangenen, einem Drogensüchtigen oder ein Schwerkranken, bei Menschen, die in Armut und leben und unter stumpfem Sinn aufwachsen, ist diese Freiheit der Möglichkeiten reduziert - aber nicht vollständig aufgehoben. Sie fahren einfach in einem viel engeren Gleisbett und haben nur wenige Entscheidungsmöglichkeiten.
Das passende Bild dieses begrenzten Indeterminismus ist die Lokomotive, sie kann das Gleis an vielen Stellen wechseln, doch wir Menschen sind sehr unterschiedlich schnell und an verschiedenen Orten unterwegs.

Dies lenkt zurück auf die Frage nach der Kausalität bzw. Ursache und Wirkung. Die Sinnfrage kann auch so beantwortet werden: Nur für denjenigen, der ihn schon entdeckt hat. Wie bei einem Entdecker, der vom Mast aus ruft, da ist die Schatzinsel! Wir müssen in den Apfel beissen, um ihn zu schmecken. Die Antwort ist daher keine theoretische sondern eine lebenspraktische. Und wir sind sicher nicht die ersten Menschen, die uns darüber Gedanken machen.
 

CocoLoco

fisherman´s friend
10. November 2008
325
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hm, du findest ich mach es kompliziert. Ich würde jetzt sagen das Thema ist generell ein kompliziertes. Nicht umsonst wurde seit etwa 2000 Jahren keine Antwort auf die Sinn-Frage gefunden ;)


hi lord,

nein das thema ist generell kein kompliziertes. hat alles einen sinn was wir tun: ja.
kann es denn sein, daß das kompliziert werden damit zu tun hat, daß der mensch versucht durch denken, antworten des leben zu finden?

was fragen des lebens betrifft, versuche doch einfach zu akzeptieren, wenn du antworten noch nicht kennst. hab geduld und vertraue auf das leben, denn es wird dir antworten geben.
deine unbeantworteten lebensfragen sind der aktuelle stand deiner erkenntnis in diesem moment. je aufmerksamer und lernbereiter du durchs leben schreitest um so schneller verstehst/bekommst du auch die antworten.
nimm dein beispiel des telefonats und des dadurch vllt nicht überfahren werdens. es gibt leute denen sind genau diese schicksalhaften fügungen passiert. was ich damit sagen will, man sollte nichts als sinnlos ansehen, auch wenn mans fürn moment so empfindet. der sinn bzw die lernerfahrung erkennt man wenn nicht sofort, oft später.
das leben hat es schon so eingerichtet, daß wenn man so weit ist, die antworten bekommt, ohne darüber nachzudenken.
finde das ende einer beziehung ist hier auch ein schönes beispiel, so oft versucht man antworten über das warum zu finden. man denkt und denkt und verstehts oft nicht. ist aber mal ein gewisser zeitraum dazwischen, machts pling und man bekommt immer mehr antworten über das wieso weshalb warum, ohne darüber nachgedacht zu haben.
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

@theophilos: Danke, für die Erklärung von Determinismus. Jetzt weiß ich, dass ich unter anderem Derterminist bin. ;)
Es ist doch gar keine Frage, dass es die Freiheit der Möglichkeiten gibt, wie können uns ständig neu entscheiden.

Hier würde ich jetzt sagen, wir glauben das wir es können. Aber genauso wie ich beweisen kann das alles vorherbestimmt ist, kannst du beweisen, dass du einen freien Willen hast.


@coco:

Erstmal danke für deinen Rat, aber ich hab genau das was du mir räts schon vor einiger Zeit genau so akzeptiert.
Den globalen Sinn des Lebens (Warum gibt es Menschen?) lässt sich (noch) nicht beantworten.
Der individuelle Sinn (Warum gibt es mich?) lässt sich für mich zwar im Moment noch nicht beantworten, aber ich bin der festen Überzeugung, dass irgendwann in meinem Leben etwas geschehen wird, was all dem, das vorher Geschehen ist, einen Sinn gibt. In Teilen kann ich das jetzt schon für mein Leben beantworten, also z.B. warum meine letzte Beziehung gescheitert ist (ähnlich wie du schreibst).
Aber den Grund warum ich geboren wurde kann ich noch nicht beantworten (und werde es vllt. auch nie können weil es zu sehr verstrickt ist, als dass es sich mir erschießen würde).
 
Zuletzt bearbeitet:

CocoLoco

fisherman´s friend
10. November 2008
325
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

@coco:

Erstmal danke für deinen Rat, aber ich hab genau das was du mir räts schon vor einiger Zeit genau so akzeptiert.
Den globalen Sinn des Lebens (Warum gibt es Menschen?) lässt sich (noch) nicht beantworten.
Der individuelle Sinn (Warum gibt es mich?) lässt sich für mich zwar im Moment noch nicht beantworten, aber ich bin der festen Überzeugung, dass irgendwann in meinem Leben etwas geschehen wird, was all dem, das vorher Geschehen ist, einen Sinn gibt. In Teilen kann ich das jetzt schon für mein Leben beantworten, also z.B. warum meine letzte Beziehung gescheitert ist (ähnlich wie du schreibst).
Aber den Grund warum ich geboren wurde kann ich noch nicht beantworten (und werde es vllt. auch nie können weil es zu sehr verstrickt ist, als dass es sich mir erschießen würde).

bitte gern geschehen.
hab ich dich richtig verstanden, daß du schon vor einiger zeit akzeptiert hast, fragen des lebens oder auch nach dem sinn, du dir auch vom leben beantworten lässt und dementsprechend die ein oder andere frage für dich nicht beantworten kannst?
wenn dem so ist, wie kannst du dann sagen ´Ich würde jetzt sagen das Thema ist generell ein kompliziertes. Nicht umsonst wurde seit etwa 2000 Jahren keine Antwort auf die Sinn-Frage gefunden´
woher weisst du das?
 
Zuletzt bearbeitet:

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Jein, was du Zufall nennst, nenn ich Schicksal. Ist in gewisser weise eine Suggestion, da ich es ja nicht beweisen kann.

Mit "alles was wir tun hat solange einen Sinn wie es für uns selbst sinnvoll erscheint" hast du Recht, wenn du "Sinn" und "sinnvoll" so interpretierst, das es einem persönlichen Zweck dient.

Mal ein Beispiel um es dir deutlicher zu machen was ich meine: Morgens, kurz bevor du aus dem Haus gehen willst klingelt dein Telefon und ein Bekannter ruft an um dich zu fragen wieviel Uhr es ist. Das Telefonat hält dich vllt. 3 Minuten auf. Nach deiner Definition ist dieses Telefonat sinnlos.
Du würdest es natürlich nie erfahren, aber hätte das Telefonat nicht stattgefunden, wärst du vllt. überfahren worden. Verstehst du was ich meine?

ja ich verstehe schon auf was du hinauswillst aber für mich steht sowas komplett aussen vor denn (um jetzt mal bei deinem beispiel zu bleiben) kommt dann wieder die "sinnlosigkeit" wenn ich mir im krankenhaus oder im jenseits ständig vorwürfe machen würde warum ich an das doofe telefon gegangen bin und zum anderen würde das telefonat nicht genügend wirkung haben mich so unaufmerksam werden zu lassen dass ich mich anfahren lasse etc... das klingt für mich sehr nach "final destination" also pure science fiction solche "kettenreaktionen" sind reine interpretationssache und da könnte man alles mögliche miteinander verknüpfen... zb ich schreibe diese zeilen und schicke sie ab und dann schalt ich mein computer aus..hätte ich die zeilen nicht geschrieben wäre er schon lange ausgeschalten.... das ist (sorry mag dir nicht zu nahe treten) einfach sinnlos in meinen augen
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hi @all,

@coco

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das was du schreibst so zutrifft, wie ich die Aussage meinte. Ich formulier es mal ein wenig anders:

Ich hab vor einiger Zeit erkannt, dass man den globalen Sinn des Lebens bis jetzt nicht erkennen kann, weil das Leben eben noch keine Antwort darauf geliefert hat.
Für mich persönlich kann ich den Gesamtsinn meines Lebens noch nicht beantworten. Wenn ich mir jetzt eine Frage in dieser Richtung stelle und zu keiner Erklärung finde, dann warte ich ab was noch passiert, denn ich weiß/glaube dass irgendwann ein weiteres Ereignis hinzukommt, das dem ganzen einen Sinn gibt.

wenn dem so ist, wie kannst du dann sagen ´Ich würde jetzt sagen das Thema ist generell ein kompliziertes. Nicht umsonst wurde seit etwa 2000 Jahren keine Antwort auf die Sinn-Frage gefunden´
woher weisst du das?

Das bezog sich zunächst mal auf die globale Sinn-Frage.
Kompliziert deswegen, weil man, meiner Meinung nach, teilweise in langen Kausalitätsketten denken muss, aber "kompliziert" ist ja auch ein relativer Begriff.
Zu der Behauptung, dass noch keine Lösung gefunden wurde, komme ich dadurch, indem ich davon ausgehe das, sollte jemand die Antwort finden, diese auch publik macht. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass schon jemand die Lösung kennt, allerdings gute Gründe hat dies nicht publik zu machen.

Hoffe das macht die Sache etwas deutlicher ;)

@black:
Zunächst mal zu "sorry ich will dir nicht zu nahe treten": Keine Sorge, ich bin nicht empfindlich. Die Kunst liegt darin akzeptieren zu können, dass ein anderer Mensch anders denken kann, als man selbst.

Nun, das Telefonat muss dich ja nicht beeinflußen sondern nimmt dir einfach nur 3 Minuten deiner Zeit. In dieser Zeit könnte z.B. ein LKW von der Straße abkommen und in deine Haustür krachen. Wärst du nicht ans Telefon gegangen hättest du wohl nähere Bekanntschaft mit dem LKW gemacht.
Würdest du dann nicht denken (nachdem sich alles wieder beruhigt hat): "Wenn ich nicht ans Telefon gegangen wäre hätte ich direkt in der Haustür gestanden"?

Final Destination ist in gewisser Weise ein gutes Beispiel, allerdings eben doch zu sehr Fiktion als dass es zu meinem Weltbild passen würde. Aber ein Teil des Films spiegelt durchaus einen Teil meines Weltbildes wieder. Kettenreaktionen oder, wie ich es lieber nennen würde, Kausalketten, sind in meinen Augen durchaus "sinnvoll", allerdings unterscheidet sich dein Weltbild ja auch extrem von meinem.

Dein Beispiel mit dem Computer ist gut, nur würde ich hier dann noch weitergehen, also: dadurch das dein Computer früher aus war geschehen ja noch mehr Dinge. Zum Beispiel könnte ich jetzt (um dein Beispiel weiter zu führen) dadurch das du nicht mehr hier im Forum bist, mich dazu veranlasst fühlen ebenfalls meinen Computer auszuschalten, weil ich der Meinung wäre "ohne black macht das hier keinen Spaß". Das würde dann wiederum Konsequenzen nach sich ziehen usw.
Solche Kausalketten sind sicher nicht jedermanns Sache, aber es geht auch andersrum. Dazu ein ganz einfaches Beispiel:

Am 1. Dezember findest du heraus, dass deine Freundin dir fremdgeht und du verlässt sie daraufhin. Das ist zunächst mal ein schlechtes Ereignis und man stellt Gott resp. dem Schicksal die Frage: "Wieso?".
Am 31. Dezember gehst du auf eine Sylvesterparty auf die du nicht gegangen wärst, hättest du obiges nicht heraus gefunden. Dort triffst du nun deine Traumfrau und gleichzeitig bist du auch noch ihr Traummann.

Das kann man jetzt Zufall nennen, oder auch Glück. Oder, wie ich eben: Schicksal.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hi @all,

@coco

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das was du schreibst so zutrifft, wie ich die Aussage meinte. Ich formulier es mal ein wenig anders:

Ich hab vor einiger Zeit erkannt, dass man den globalen Sinn des Lebens bis jetzt nicht erkennen kann, weil das Leben eben noch keine Antwort darauf geliefert hat.
Für mich persönlich kann ich den Gesamtsinn meines Lebens noch nicht beantworten. Wenn ich mir jetzt eine Frage in dieser Richtung stelle und zu keiner Erklärung finde, dann warte ich ab was noch passiert, denn ich weiß/glaube dass irgendwann ein weiteres Ereignis hinzukommt, das dem ganzen einen Sinn gibt.



Das bezog sich zunächst mal auf die globale Sinn-Frage.
Kompliziert deswegen, weil man, meiner Meinung nach, teilweise in langen Kausalitätsketten denken muss, aber "kompliziert" ist ja auch ein relativer Begriff.
Zu der Behauptung, dass noch keine Lösung gefunden wurde, komme ich dadurch, indem ich davon ausgehe das, sollte jemand die Antwort finden, diese auch publik macht. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass schon jemand die Lösung kennt, allerdings gute Gründe hat dies nicht publik zu machen.

Hoffe das macht die Sache etwas deutlicher ;)

@black:
Zunächst mal zu "sorry ich will dir nicht zu nahe treten": Keine Sorge, ich bin nicht empfindlich. Die Kunst liegt darin akzeptieren zu können, dass ein anderer Mensch anders denken kann, als man selbst.

Nun, das Telefonat muss dich ja nicht beeinflußen sondern nimmt dir einfach nur 3 Minuten deiner Zeit. In dieser Zeit könnte z.B. ein LKW von der Straße abkommen und in deine Haustür krachen. Wärst du nicht ans Telefon gegangen hättest du wohl nähere Bekanntschaft mit dem LKW gemacht.
Würdest du dann nicht denken (nachdem sich alles wieder beruhigt hat): "Wenn ich nicht ans Telefon gegangen wäre hätte ich direkt in der Haustür gestanden"?

Final Destination ist in gewisser Weise ein gutes Beispiel, allerdings eben doch zu sehr Fiktion als dass es zu meinem Weltbild passen würde. Aber ein Teil des Films spiegelt durchaus einen Teil meines Weltbildes wieder. Kettenreaktionen oder, wie ich es lieber nennen würde, Kausalketten, sind in meinen Augen durchaus "sinnvoll", allerdings unterscheidet sich dein Weltbild ja auch extrem von meinem.

Dein Beispiel mit dem Computer ist gut, nur würde ich hier dann noch weitergehen, also: dadurch das dein Computer früher aus war geschehen ja noch mehr Dinge. Zum Beispiel könnte ich jetzt (um dein Beispiel weiter zu führen) dadurch das du nicht mehr hier im Forum bist, mich dazu veranlasst fühlen ebenfalls meinen Computer auszuschalten, weil ich der Meinung wäre "ohne black macht das hier keinen Spaß". Das würde dann wiederum Konsequenzen nach sich ziehen usw.
Solche Kausalketten sind sicher nicht jedermanns Sache, aber es geht auch andersrum. Dazu ein ganz einfaches Beispiel:

Am 1. Dezember findest du heraus, dass deine Freundin dir fremdgeht und du verlässt sie daraufhin. Das ist zunächst mal ein schlechtes Ereignis und man stellt Gott resp. dem Schicksal die Frage: "Wieso?".
Am 31. Dezember gehst du auf eine Sylvesterparty auf die du nicht gegangen wärst, hättest du obiges nicht heraus gefunden. Dort triffst du nun deine Traumfrau und gleichzeitig bist du auch noch ihr Traummann.

Das kann man jetzt Zufall nennen, oder auch Glück. Oder, wie ich eben: Schicksal.

ja in diesen 3 minuten könnte ich aber genausogut die treppe runterfallen oder einen stromschlag bekommen oder eine gasleitung explodieren oder was weiß ich also ob ich jetzt 3 min telefoniere oder früher aus dem haus gehe diversen gefahren bin ich immer ausgesetzt damit muss ich immer rechnen also lohnt sich das einfach nicht darüber nachzudenken wenn ich jetzt ..wird dann?? oder hätte ich doch dann wäre nicht...

ich persönlich unterscheide zwischen schicksal und zufall denn mein schicksal kann ich zum großteil selbst bestimmen was bei zufällen nicht der fall ist...
beispiel: ich kann mein schicksal in dem maße bestimmen dass ich zum beispiel sagen ich lerne gut such mir nen guten job und setze alles daran ihn lange zu halten und somit ein gesundes gutes leben führen zu können (dh gute krankenversorgung gesundes essen dach über dem kopf etc) bei zufällen kann ich nicht "kalkulieren" bzw "vorrausplanen" zb wenn ich in den wald gehe und werde von einer zecke gebissen und krieg hirnhautentzündung oder sowas und sterbe dann hat das nicht mit schicksal zu tun sondern eher zufall weil ich ja eben nicht planen konnte das die zecke mich erwischt...wo dann aber wieder der ausgleich da ist mit guter krankenversorgung bzw impfung ist die chance um ein vielfaches geringer für einen fatalen ausgangs des zeckenbisses... das sind vielleicht auch "kausalketten" aber auf die habe ich einfluss eben durch vorsorge und planung... aber sachen wie der lkw oder die treppe runterfallen mit genickbruch (im extremfall) etc sind zufälle und können jederzeit passieren so denke ich auf jeden fall...
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Es geht aber nicht um die Frage des "Wie" sonders des "Warum".

Du sagst du kannst dein Schicksal selbst bestimmen, aber hier würde ich sagen: Schon die Entscheidung etwas an deinem Leben zu ändern gehört zu deinem Schicksal.

Nehmen wir das Beispiel mit der Zecke: Ich würde mich fragen "Warum wurde ich gebissen und bekam davon eine Hirnhautentzündung?". In dem Moment könnte ich es wohl nicht beantworten, aber im Nachhinnein (sofern ich überlebe) ergibt sich vllt. ein Zusammenhang. Denn durch die Hirnhautentzündung hat sich ja wiederum etwas verändert. Wäre ich nicht gebissen worden, wäre logischerweise vieles anders gelaufen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hallo LordOfThunder; @all,

Ich hab vor einiger Zeit erkannt, dass man den globalen Sinn des Lebens bis jetzt nicht erkennen kann, weil das Leben eben noch keine Antwort darauf geliefert hat.
Der Sinn ist für mich die Evolution.
Für mich persönlich kann ich den Gesamtsinn meines Lebens noch nicht beantworten. Wenn ich mir jetzt eine Frage in dieser Richtung stelle und zu keiner Erklärung finde, dann warte ich ab was noch passiert, denn ich weiß/glaube dass irgendwann ein weiteres Ereignis hinzukommt, das dem ganzen einen Sinn gibt.
Der Sinn eines jeden Lebewesens ist vollkommen zu werden, daß ist dermaßen gigantisch von der Bakterie bis zum.....
Der Versuch sich das vorzustellen, ist fast so als wenn man sich die Unendlichkeit vorstellen wollte. (Natürlich ist das meine Perspektive der Dinge)


Das bezog sich zunächst mal auf die globale Sinn-Frage.
Kompliziert deswegen, weil man, meiner Meinung nach, teilweise in langen Kausalitätsketten denken muss, aber "kompliziert" ist ja auch ein relativer Begriff.
Die globale Sinnfrage, es sollte allen Menschen möglich sein die existienziellen Grundbedürfnisse gesichert zu bekommen.
Zu der Behauptung, dass noch keine Lösung gefunden wurde, komme ich dadurch, indem ich davon ausgehe das, sollte jemand die Antwort finden, diese auch publik macht. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass schon jemand die Lösung kennt, allerdings gute Gründe hat dies nicht publik zu machen.
Die Antworten haben schon viele gefunden, der Entwicklungsstand der Leute ist aber zu unterschiedlich um alle zufriedenstellen zu können.


Die Kunst liegt darin akzeptieren zu können, dass ein anderer Mensch anders denken kann, als man selbst.
Und wenn man das kann, ohne sauer zu werden, ist das schon viel.

Final Destination ist in gewisser Weise ein gutes Beispiel, allerdings eben doch zu sehr Fiktion als dass es zu meinem Weltbild passen würde. Aber ein Teil des Films spiegelt durchaus einen Teil meines Weltbildes wieder. Kettenreaktionen oder, wie ich es lieber nennen würde, Kausalketten, sind in meinen Augen durchaus "sinnvoll", allerdings unterscheidet sich dein Weltbild ja auch extrem von meinem.
C.G.Jung nannte das, Synchronizitäten, wobei ich dabei bleibe das eben nicht alle Dinge sinnvolle Zusammenhänge, Zufälle, ergeben.

Die Prophezeiungen von Celestine. Ein Abenteuer: James Redfield: Amazon.de: Bücher
In diesem Roman ist das ganz gut dagestellt.

Am 1. Dezember findest du heraus, dass deine Freundin dir fremdgeht und du verlässt sie daraufhin. Das ist zunächst mal ein schlechtes Ereignis und man stellt Gott resp. dem Schicksal die Frage: "Wieso?".
Am 31. Dezember gehst du auf eine Sylvesterparty auf die du nicht gegangen wärst, hättest du obiges nicht heraus gefunden. Dort triffst du nun deine Traumfrau und gleichzeitig bist du auch noch ihr Traummann.
Eine glückliche Fügung würdsch sagen.
Das kann man jetzt Zufall nennen, oder auch Glück. Oder, wie ich eben: Schicksal.
Das hätte mich, nie und nimmer vom Schicksal überzeugt, genauso wie meine Beispiele niemanden überzeugen würden der sie nicht erlebt hat.
Es gibt definitiv Leute, die das Schicksal anderer, Jahre vorher in Bruchstücken sehen können.
LG.Sche
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Diese ganze Wörter und Symbole die hier in Spiel sind, wie Gott, Teufel, Schiksal oder Frei-denken; sind nur begriffliche Anregungen die entstehen durch Beschreibung. Je nach dem welche oder wieviel Information wir darüber haben, können in uns oder andere eine bestimmte Reaktion hevorrufen, bis zum totalen Überzeugung desen was wir durch das Denken uns vormachen.

An sonsten ist das Leben in alle Sinne jeder Zeit bereit in uns zu flissen, wie es immer getan hat.

Zum Wohl.
 

LordOfThunder

Großmeister
15. April 2008
71
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Hi,

Der Sinn ist für mich die Evolution.

Der Sinn eines jeden Lebewesens ist vollkommen zu werden, daß ist dermaßen gigantisch von der Bakterie bis zum.....
Der Versuch sich das vorzustellen, ist fast so als wenn man sich die Unendlichkeit vorstellen wollte. (Natürlich ist das meine Perspektive der Dinge)

Wäre eine Möglichkeit und kann auch auf keinen Fall was schaden sich diesem Ideal zu verschreiben ;)

Die globale Sinnfrage, es sollte allen Menschen möglich sein die existienziellen Grundbedürfnisse gesichert zu bekommen.

Hm, das passt garnicht finde ich. Das würde ja folgendes bedeuten:
Warum existiert der Mensch?
Damit alle Menschen die existienziellen Grundbedürfnisse gesichert bekommen.

Die Antworten haben schon viele gefunden, der Entwicklungsstand der Leute ist aber zu unterschiedlich um alle zufriedenstellen zu können.

Das wäre einer der guten Gründe.

Eine glückliche Fügung würdsch sagen.

Und da wären wir wieder: glückliche Fügung, Schicksal, Zufall...? Jedem das Seine.
Das das dich und sonst niemandem vom Schicksal überzeugt ist klar. Ich versuche die Beispiele möglichst einfach zu wählen, denn es nützt einfach nichts hier ein komplettes Szenario aufzubauen, das letztendlich aber doch angezweifelt werden kann, weil es eben fiktiv ist.
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Hat alles was wir tun einen Sinn?

Es geht aber nicht um die Frage des "Wie" sonders des "Warum".

Du sagst du kannst dein Schicksal selbst bestimmen, aber hier würde ich sagen: Schon die Entscheidung etwas an deinem Leben zu ändern gehört zu deinem Schicksal.

Nehmen wir das Beispiel mit der Zecke: Ich würde mich fragen "Warum wurde ich gebissen und bekam davon eine Hirnhautentzündung?". In dem Moment könnte ich es wohl nicht beantworten, aber im Nachhinnein (sofern ich überlebe) ergibt sich vllt. ein Zusammenhang. Denn durch die Hirnhautentzündung hat sich ja wiederum etwas verändert. Wäre ich nicht gebissen worden, wäre logischerweise vieles anders gelaufen.

ich glaube da haben wir wohl den größten unterschied zwischen unseren weltbildern erfasst: während du dich nachdem warum frägst ist mir in erster linie die "schadensbegrenzung" wichtiger d.h. das vieh weg bekommen und gut überstehen :) wie du richtig geschrieben hast im nachhinein mag sich ein zusammenhang herrausstellen aber da jetzt selber auf die suche zu gehen nach dem warum etc lohnt sich schlicht nicht..entweder klärt es sich von selbst oder es ist eben wie es ist...die zecke hat sich dich als futternapf auserkoren...das warum spielt dann keine rolle ...

wenn ich das also richtig sehe dann gehörst du zu den menschen die für alles eine begründung suchen bzw alles versuchen irgendwie "aufzusplitten" um eine für sich selbst logische schlussfolgerung daraus zu gewinnen... ich hingegen gehöre zu den menschen die (am beispiel zecke) dann einfach sagen tja pech gehabt schauen wir mal ob wir das schnell in den griff bekommen...

das mit dem schicksal... also wenn ich eine entscheidung treffe dann hat das für mich weniger was mit schicksal zu tun als eher mit rationalem denken...denn "warum" ich eine entscheidung treffe ist ganz simpel deswegen weil die gegebenheiten es so zulassen ... "warum" die gegebenheiten es zulassen ist wiederrum das, dass ich ganz einfach auf diese hingearbeitet bzw hingelebt habe.... also ich betrachte diese ganzen sachen sehr nüchtern da ich es bin der im hier und jetzt lebt und da ich ein selbstdenkendes und handelndes individuum bin steht es mir frei die entscheidung a oder entscheidung b zu treffen... und welche entscheidung jetzt besser ist getroffen zu werden liegt eben in der sache für sich die beiden entscheidungen abzuwägen...sind sie aber erstmal getroffen erübrigt sich im nachhinein jegliche frage nach dem warum oder "wenn ich mich anderst entschieden hätte.." das sind für mich zweifel und wenn ich an meinen entscheidungen zweifle dann läuft irgendwas falsch ;)
 
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