Mystik

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Schechina schrieb:

Das ist wohl auch das was Crowley meinte wenn er sagte töte Buddha wenn du ihn triffst!

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Das ist von Lin Chi (Rinzai).

Ein Zenroshi.

Eine radikale Lossagung aller dualen Konzepte. Folge nicht mal dem Buddha, DU BIST die Wachheitsnatur.

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In der Mystik gibt keiner Vorbilder, es gibt ein Geheim die jeder in sich finden kann.:shock:

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wedernochwe schrieb:

In der Mystik gibt keiner Vorbilder, es gibt ein Geheim die jeder in sich finden kann.:shock:

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Ja Ansichtssache, das man niemanden nachäffen soll ist klar. Das man die Antworten nur in sich selbst findet ist auch klar. Das man Menschen nicht vergöttern sollte dürfte auch klar sein.
Aber man kann von ihnen lernen, ich finde es tatsächlich wichtig das man Achtung vor besonderen Menschen hat, denn sie sind eine orientierungshilfe auf dem steinigen Weg.

Hallo Magavan,

Das ist von Lin Chi (Rinzai).

Ein Zenroshi.

Eine radikale Lossagung aller dualen Konzepte. Folge nicht mal dem Buddha, DU BIST die Wachheitsnatur

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Ich dachte immer das stammt von Crowley grins, glaubst du die Masse kann eine Wachnatur sein?


LG.Sche

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Schechina schrieb:

Ich dachte immer das stammt von Crowley grins, glaubst du die Masse kann eine Wachnatur sein?

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Moin moin,

nein, die Masse ist definiert durch ihnen unbewusste Programmierungen, durch Sorgen und Nöte infolge des Nachwuchsaufziehens. Wie sagte mal ein anderer Roshi: "Die Menschen sind wie Schwalben, das Männchen sucht das Futter, das Weibchen baut das Nest."

Da sie in diesen Tätigkeiten den SINN sehen, sehen sie leider auch keinen Sinn in der Entwicklung von Wachheit. Da fängt der WEG ja erst an, Wachheit hat mit Erkenntnis zu tun, und Erkenntnis ist meist nicht nur angenehm, es geht um Schmerz und Trauer, um wertungsfreies Sehen seiner eigenen Bedingtheit. Bedingt durch äußere Umstände.

Da geht kein "normaler Mensch" ran, wozu, es ist anstrengend und es gibt keinen Lohn, keine Anerkennung.


Ein weiterer Punkt ist aber auch, es fehlt an dem hier ...

besonderen Menschen ..., denn sie sind eine orientierungshilfe auf dem steinigen Weg.

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Wer nur ein bißchen was im Kopf hat, guckt sich die Lehrer vorher an und oft gibt es Mißstände, Verfehlungen, Wasser predigen und Wein saufen etc.

Es gibt also wenig gute Lehrer, bei denen der Schüler zu seinen eigenen Erfahrungen kommt! Es gibt viele, die nur Nachbeter der jeweiligen Mythologie und Glaubensklo(w)ne fabrizieren.

nice WE

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Ich glaube nicht, dass die Masse nur mit dem Nachwuchsaufziehen beschäftigt ist. Viele Länder viele Sitten, viele Völker, viele Unterschiede.

Es stimmt auch nicht, dass es keinen Lohn für geistige Arbeit und für Wachheit gibt. Unsere Kultur ist spirituell nicht interessiert, weil sie meint, den Gral des Lebens im materiellen Wohlstand gefunden zu haben.

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spirituell nicht interessiert???

@ Magavan: Ich bin froh, dich hier im Forum begrüßen zu dürfen, du, der sich erfolgreich von der dummen Masse abgesetzt hat, der durchschaut und versteht, so wie es der Rest der Menschheit nicht in der Lage ist zu verstehen. Sodann, führe du uns durch die Dunkelheit und ans Licht. Ich denke, mit dir werden endlich bessere Zeiten anbrechen.

Jetzt mal ernsthaft: Wieso glaubst du, dass andere Menschen die Dinge nicht sehen, die du siehst? Vllt schenken sie ihnen einfach nicht so viel Beachtung. Vllt zu wenig. Aber vllt schenkst du ihnen auch zu viel Beachtung? Ich würde mich da mal nicht so selbstverständlich über alles stellen. ;-)

Shishachilla schrieb:

@ Magavan: Ich bin froh, dich hier im Forum begrüßen zu dürfen, du, der sich erfolgreich von der dummen Masse abgesetzt hat, der durchschaut und versteht, so wie es der Rest der Menschheit nicht in der Lage ist zu verstehen. Sodann, führe du uns durch die Dunkelheit und ans Licht. Ich denke, mit dir werden endlich bessere Zeiten anbrechen.

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Amen.

Nein, den Job mache ich nicht.

Den letzten habense ans Kreuz genagelt.


Ein wichtiger Zusatz, aber da konntest du ebenso Erhabener nicht wissen ... ich bin erst seit einem halben Jahr auf der Fährte und wollte eigentlich mit klugen Köpfen mal checken, was wie wo wasserdicht ist - offen ist - so die Richtung methodischer Zweifel von Abaelard.

Noch ein Zusatz: Ich verachte die Masse nicht, ohne Sekretärin, Putzfrau und Fahrer ist der Cheffe nichts.

Jetzt mal ernsthaft: Wieso glaubst du, dass andere Menschen die Dinge nicht sehen, die du siehst?

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Ernsthafte Antwort: Ich stelle FRAGEN. Ich bin Nebelforscher. Ich habe keine alleinigen Wahrheiten. Doch für diese Fragen werden ich mit Tomaten und Eiern beworfen.

Vllt schenken sie ihnen einfach nicht so viel Beachtung. Vllt zu wenig. Aber vllt schenkst du ihnen auch zu viel Beachtung?

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Ich sehe es so, das wir aufs FINALE der Offenbarung zugehen.

Noch ein Papst + 3,5 Jahre, dann ist Ende Gelände.

Mit dem Christentum. Nicht mit der Welt.


Ich finde daher meine Beachtung angemessen, außerdem dachte ich, es wäre hier ein Verschwörungsforum? *umgucke* Oder doch nicht?

Ich würde mich da mal nicht so selbstverständlich über alles stellen. ;-)

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Das sieht nur so aus, weil ich so scharf und komprimiert schreiben kann.

Ich bin ein FRAGEZEICHENANKLEBER.

Kein unfehlbarer Wahrheitshaber.

theophilos schrieb:

Ich glaube nicht, dass die Masse nur mit dem Nachwuchsaufziehen beschäftigt ist. Viele Länder viele Sitten, viele Völker, viele Unterschiede.

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Man nennt das Vielfalt ja. Hi theophilos!

Ich sehe da keine echten großen spirituellen bewegungen - außerdem ist es eh die Sache Einzelner.

Siehe Thomasevangelium: Die Einzelnen werden das Heil erlangen, die anderen sind alle trunken.

Es stimmt auch nicht, dass es keinen Lohn für geistige Arbeit und für Wachheit gibt. Unsere Kultur ist spirituell nicht interessiert, weil sie meint, den Gral des Lebens im materiellen Wohlstand gefunden zu haben.

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Die Selbstsuche und Realisierung ist die höchste Aufgabe des Menschen.

Und es lohnt sich. Natürlich. An den Früchten werdet ihr sie erkennen.

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Hallo schechina

Achtung sollte man nicht nur für Besonderen Menschen haben, (Wenn man
sie als Besonderen sieht), sondern für alle Menschen. Ansonsten kann die Begegnung mit ein bedeutungslose Menschen eine Offenbarung sein.

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wedernochwe schrieb:

Hallo schechina

Achtung sollte man nicht nur für Besonderen Menschen haben, (Wenn man
sie als Besonderen sieht), sondern für alle Menschen. Ansonsten kann die Begegnung mit ein bedeutungslose Menschen eine Offenbarung sein.

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Sorry Wedernochweh, aber einen Heiligenschein habe ich nocht nicht, es gibt Menschen die gehen mir dermassen auf den Wecker, daß ich mich beherrschen muß ihnen nicht in den Arsch zu treten.


LG.Sche

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Hallo Wedernochweh,
Zitat von mir:

Aber man kann von ihnen lernen, ich finde es tatsächlich wichtig das man Achtung vor besonderen Menschen hat, denn sie sind eine orientierungshilfe auf dem steinigen Weg.

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Was man eben so unter besonderen Menschen versteht, besonders gütig, Weise, schlau usw. Ich meine ganz bestimmt nicht, daß jemand etwas besonderes ist weil er einen akademischen Titel hat.

Sondern weil er zum Beispiel über den alltäglichen Dingen steht usw.

LG.Sche

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Schechina schrieb:

Sorry Wedernochweh, aber einen Heiligenschein habe ich nocht nicht, es gibt Menschen die gehen mir dermassen auf den Wecker, daß ich mich beherrschen muß ihnen nicht in den Arsch zu treten.


LG.Sche

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Da musste jemand die fähig ist das Aura zu sehen, bei dir schauen,
vielleicht hast du eine.

Jemanden am Arsch zu treten kann auch helfen, da fallen alle neben
Scheine und bleibt dem Heilige.

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wedernochwe schrieb:

Da musste jemand die fähig ist das Aura zu sehen, bei dir schauen,
vielleicht hast du eine.

Jemanden am Arsch zu treten kann auch helfen, da fallen alle neben
Scheine und bleibt dem Heilige.

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Also wennsch wütend bin ist meine Aura rötlich das weiß ich auch,..... jeder hat eine Aura.
Meistens bin ich aber friedlich, aber wehe jemand nervt mich permanent, oh jeh!ha:

Na klar ermutige mich noch meine Launen auszuleben, als wenn ich das nicht schon zu genüge tun würde.

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Schechina schrieb:

Ja Ansichtssache, das man niemanden nachäffen soll ist klar. Das man die Antworten nur in sich selbst findet ist auch klar. Das man Menschen nicht vergöttern sollte dürfte auch klar sein.
Aber man kann von ihnen lernen, ich finde es tatsächlich wichtig das man Achtung vor besonderen Menschen hat, denn sie sind eine orientierungshilfe auf dem steinigen Weg.

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Natürlich muß man den Weg selber gehen. Natürlich muß man in un d bei sich selber suchen. Ohne Frage. Nur ist es schwer zu trennen, ob man wirklich etwas externes Wahrnimmt, oder ob man nur eine blühende Phatasie hat. Um feststellen zu können ob man einfach irre ist, oder wirklich das Göttliche spüren kann, finde ich ist ein Abgleich mit anderen durchaus sinnvoll.

Als Gegenbeispiel kann man ja gut die Pharaonen und Erleuchteten hier im Forum ansehen, die meinen sie seien Jesus, können aber garnichts erklären oder in Worte fassen, sich und Ihr inneres garnicht vermitteln und wirken so auf jeden ausser sich selbst als Irre. Jesus wirkte nicht irre, Buddha auch nicht, ... :shock:

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Hallo 20-1-30-40,

Natürlich muß man den Weg selber gehen. Natürlich muß man in un d bei sich selber suchen. Ohne Frage. Nur ist es schwer zu trennen, ob man wirklich etwas externes Wahrnimmt, oder ob man nur eine blühende Phatasie hat. Um feststellen zu können ob man einfach irre ist, oder wirklich das Göttliche spüren kann, finde ich ist ein Abgleich mit anderen durchaus sinnvoll.

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Mindestens muß man überzeugende Argumennte haben, wie Moses oder Jesus, wobei die auch nicht alle überzeugen konnten.

Als Gegenbeispiel kann man ja gut die Pharaonen und Erleuchteten hier im Forum ansehen, die meinen sie seien Jesus, können aber garnichts erklären oder in Worte fassen, sich und Ihr inneres garnicht vermitteln und wirken so auf jeden ausser sich selbst als Irre. Jesus wirkte nicht irre, Buddha auch nicht, ... :shock:

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Platt ausgdrückt ein Avatar würde nie sagen er sei einer. Denn er wüßte schon vorher die Reaktion darauf.

LG.Sche

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Wobei ja die Sache mit Mose und dem Auszug aus Ägypten wohl eher frei erfunden ist, nicht?

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Ein wilder Jäger schrieb:

Wobei ja die Sache mit Mose und dem Auszug aus Ägypten wohl eher frei erfunden ist, nicht?

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Historisch?
Was tut das zur Sache?

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Das tut insoweit was zur Sache, als der Verfasser einer Geschichte eben frei festlegen kann, ob die Argumente seines Helden überzeugend sind.

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Ein wilder Jäger schrieb:

Das tut insoweit was zur Sache, als der Verfasser einer Geschichte eben frei festlegen kann, ob die Argumente seines Helden überzeugend sind.

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Na ja Mythen brauchen keinen historischen Hintergrund. Da die Geschichten über Moses erst ca. 10. und dem 6. Jahrhundert v. Chr. datiert werden, ist der Wahrheitsgehalt natürlich zweifelhaft.

Allerdings war das auch völlig normal das füher alles nur mündlich überliefert wurde.

Es sind gerade Helden und Vorbilder die heutzutage fehlen, ohne Achtung vor anderen fehlt uns was.

LG.Sche

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Für den orthodoxen Juden ist der Talmud und das sich daraus ergebende Religionsgesetz, festgelegt in der Kodizes des Maimodes (12 Jhr) und das des Rabbi Joseph Karo (16 Jhr) die einzige Richtschnur seines (richtigen)Handelns.

Der Preis dafür ist ein starres Dogma, welches jeder historisch- kritischen Analyse aus dem Weg geht.

Und das soll so sein seit Salomo sagte es gibt nichts neues unter der Sonne, jeder Buchstabe der Thora ist von Gott selbst eingegeben und damit unantastbar...Amen...

Diese fundamentalistischen Ansichten, verweisen jeden Skeptiker der Bibelforschung, in die Ecke eines Gotteslästerers und machen ihm zum Ketzer.

Ihr Leben lang studieren die Frommen den Talmud, sie sind bereit dafür in Armut zu leben.
Sie bemühen sich um Erkenntnis der Lehre und Glauben aber eben dogmatisch, "es kann und darf keine Veränderung geben".

LG.Sche

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Das Festhalten am Dogma ist aber auch in den beiden anderen monotheistischen Buchreligionen gleichermaßen vorhanden. Ich denke, die Ursache ist der menschliche Wunsch nach Sicherheit, die sich widerspiegelt in der Aneignung und Fortführung von Traditionen. Starre Gedanken und Denkverbote versperren der Einsicht den Weg. Nur wenn man selbst hörig und uneinsichtig ist, kann man das gleiche auch vom Volk verlangen.