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DIe Zukunft der Menschheit

DreiundZwanzig

Geheimer Meister
18. April 2008
256
Hi,

was glaubt Ihr wie wird die Zukunft der Menscheit aussehen?
So um das Jahr 2200 herum, wenn es da überhaupt noch eine Menscheit gibt.

Seid Ihr eher Pessimistisch oder Optimistisch.

Werden wir unsere Probleme beseitigen können oder verschlimmern die sich noch (Umweltverschmutzung, Kriege, Diktaturen usw...), oder wird endlich eine Zeit kommen inder der Großteil der Menschheit erkennt das es nur durch Zusammenarbeit möglich ist uns nicht auszurotten.

Meine meinung ist, das der Mensch das einzige Tier ist das für sein eigenes Aussterben verantwortlich ist wenn er nichts unternimmt.

Ansonsten glaube ich das unser Ökosystem 2200 praktisch zerstört ist, 1/3 der Menschheit ist durch Kriege ums Leben gekommen die um die letzten Ressourcen geführt werden.

Nicht sehr Optimistisch ich weiß, entweder wird es schlimmer oder besser, allerdings scheint es nicht besser zu werden. Was man heute schon sieht.
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Lieber Dreiundzwanzig,

wenn wir Menschen nicht sofort eine Kehrtwendung machen, wird alles zusammenbrechen:

Wir sägen mit macht an dem Ast, auf dem wir sitzen. Die Naturkatastrophen nehmen immer mehr zu. Schuld an diesen Naturkatastrophen sind wir Menschen selber. Denke an die zunehmende Belastung der Natur! Wir zerstören sie immer mehr und wir brauchen sie immer mehr! Die Menschheit nimmt rasant zu. In meiner Schulzeit lebten 2,5 Milliarden Menschen auf unserer Erde, heute sind es 6,7 Milliarden. Pro Jahr kommen 150 Millionen Menschen hinzu. Das ist eine jährliche Steigerungsrate von 2,2%. Wohin soll das führen, wenn nicht in eine Katastrophe! Der Meeresspiegel steigt und Milliarden Menschen leben in Gebieten, die in absehbarer Zeit unter Wasser stehen werden.

Der Hunger nimmt zu und die landwirtschftlich nutzbare Fläche nimmt ab. Die Rohstofffe werden ausgebeutet, als gäbe es unendlich viel davon. Der Kollaps ist vorprogrammiert. Wir fordern unserer Erde mehr ab, als sie zu geben vermag. Man verlangt von keiner Kuh, dass sie 100 liter Milch pro Tag liefert, aber was von unserer Erde verlangt wird, ist vergleichbar mehr.

Die ersten Kriege um Energieversorgung haben bereits stattgefunden: Kuweit, Irak, Georgien. Die Weltwirtschaft ist, dank der Finanzkrise, die durch hemmungslose Spekulanten herorgerufen wurde, in Gefahr, zu kippen. Immer mehr Länder besitzen Nuklearwaffen. Solche Waffen baut man nicht, um das technische Können zu demonstrieren.

Die Aussichten für unsere Zukunft sind nicht gerad rosig!

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Oh ja, der Meeresspiegel der Ostsee ist, vor allem wegen schmelzender Gletscher, in den letzten hundert Jahren etwa 15 cm gestiegen. Furchtbar. (Viele Gletscher sind nicht mehr übrig in Europa, und es wird wieder kälter, also besteht Hoffnung, daß die Katastrophe ausbleibt.) Ansonsten ist von steigenden Pegeln wenig zu hören. Prognosen, ja. Aber passiert ist nichts.

Die landwirtschaftlich nutzbare Fläche nimmt ab? Wie schrecklich. Dann werden wir wohl die eine oder andere Stillegungsfläche wieder unter den Pflug nehmen müssen, was? In der Rhön z.B., wo die unrentablen Flächen von hochsubventionierten Rinderherden vor der Wiederbewaldung bewahrt werden.

Mal ehrlich, ich dachte, das Problem ist wäre eher, daß überall Regenwald in landwirtschaftliche Fläche umgewandelt wird. Stimmt das etwa nicht?

Eins jedenfalls stimmt nicht: Das mit dem Hunger. Die Zahl der Hungernden nimmt ab, prozentual und, glaube ich, sogar absolut. Hunger läßt sich in der modernen Welt nur noch gewaltsam erzeugen, etwa indem man die Autofahrer zwingt, Biosprit unter ihr Bezin zu mischen und so Getreide zu verbrennen.

Kriege ums Öl sind ein alter Hut: Schon die Aufteilung der Türkei nach dem ersten Weltkrieg folgte der Logik der Kontrolle über die Ölquellen, wenn die nicht schon zum Ausbruch beigetragen haben. Oder nehmen wir die mitteleuropäischen Kohlereviere, immer wieder umkämpft.

Was die Finanzkrise angeht, liegt sie eher in der Politik des billigen Geldes begründet, die die Fed betrieben hat. Wenn Geld da ist, wird es angelegt, und wenn mehr Geld da ist, als in sinnvolle Projekte gesteckt werden kann, wird es hochspekulativ angelegt. Was hätten die Leute denn damit machen sollen, es unter der Matratze verstecken? geht nicht, der größte Teil dieses Geldes existiert nur virtuell.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Ich versteht nicht ganz. Wieso sind wir selbst schuld an Naturkatastrophen? Gibts da einen erwiesenen Zusammenhang? :gruebel:
Ich behaupte die Katastrophen gabs schon früher, nur hats hierzulande keiner mitbekommen, weil sie sich am andern Ende der Welt abgespielt haben, von dem man nicht mal wusste, dass es existiert. ;-)

btw. Peter, nach deiner Theorie reguliert sich das Bevölkerungswachstum doch selbst, oder nicht? Wo ist dann das Problem?
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Lieber Shishachilla,

die Gletscher, sowie die Eismassen am Südpol und in Grönland schmelzen und gleichzeitig steigt der Meeresspiegel. Ich nehme an, du stimmst mir zu, wenn ich sage die Erdkruste ist, relativ gesehen, wesentlch schwächer, als die Schale eines Eis. Die Stabilität ist eher vergleichbar mit der Haut des Eis, die die Flüssigkeit umgibt und unter der Schale liegt.

Die Belastung der Erdkruste unter den Eismassen nimmt rapide ab und durch den steigenden Meeresspiegel nimmt die Belastung des Meeresboden zu. Das Gleichgewicht der Kräfte ist gestört und dies führt zu Spannungen, die sich in Erdbeben und, wo die Gegebenheiten passen, Tsunamis zeigen. Die gewaltigen Massen Erdöl und Erdgas, die wir der Erde entnehmen stören ebenfalls das Gleichgewicht. Im Kleinen sieht man das im Saarland, wo durch den Kohleabbau kleine Erdbeben an der Tagesordnung sind. Durch die Erwärmung nehmen die wetterbedingten Katastropen ebenfalls zu. Es gibt kontinuierlich immer mehr und stärkere Unwetter. Die Versicherungen sprachen in den letzten Jahren sehr häufig von Jahren mit der bis dato höchsten Schadenssumme. Für mich ist das Beweis genug.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: DIe Zukunft der Menschheit

War das jetzt eine Antwort auf meine Frage?
Nicht so wirklich, oder?

Wie kommst du darauf, dass die Menschheit Schuld hat?
Die Belastung der Erdkruste unter den Eismassen nimmt rapide ab und durch den steigenden Meeresspiegel nimmt die Belastung des Meeresboden zu. Das Gleichgewicht der Kräfte ist gestört
Eben nicht. Die Masse bleibt gleich, kommt nix dazu und geht nix weg. Verteilt sich nur leicht um, allerdings in einem eher unerheblichen Maße.
Btw.: Die Gletscher auf den Landmassen machen wieviel der darunter liegenden Gesteinsmasse aus?
Die Eismassen im Meer fallen da ja nun gar nicht mit rein. ;-)
Die gewaltigen Massen Erdöl und Erdgas, die wir der Erde entnehmen
Ich habe keine Ahnung wieviel Prozent der umgebenden Gesteinsmasse das ist, macht das tatsächlich so einen großen Unterschied auf das Gesamtgewicht der Platten?
Ich weiß es nicht, scheinbar hast du da Zahlen wenn du dir so sicher bist. Wäre nett, wenn du die hier reinstellen könntest. ;-)
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Lieber Shishachilla,

meine Aussagen stammen teilweise ist das aus medialen Mitteilungen des MFK-Berlin, und sind teilweise eigene Überlegung.

Mit den Eismassen, die keine Rolle spielen hast du nur dort recht, wo das Eis im Wasser schwimmt. In der Antarktis, in Grönland und in den Gletschern schwimmt das Eis nicht, sondern ist auf dem Festland. Deshalb habe ich die Arktis nicht erwähnt.

Für den Klimawandel gibt es genügend Beweise und die Entstehung der Hurricane auf dem Meer nimmt eindeutig zu, seit die Wassertemperatur, durch den Klimawandel steigt. An der Klimaänderung ist auch die Vernichtung der tropischen Regenwälder beteiligt.

Die Platten der Erdoberfläche schwimmen. Wenn die Belastung auf den Platten sich verändert, muss dies zwangsläufig zu Spannungen führen. Spannungen, die sich in Erdbeben entladen können. Es gab auch schon etliche Edbeben in der Folge von unterirdischen Atombombebversuchen. Die Erde ist kein fester Felsbrocken, sondern ein Gebilde mit einer sehr empfindlichen dünnen Oberfläche, die schwimmt.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Nochmal: Wie kommst du darauf, dass der Mensch am weltweiten Klimawandel schuld hat?

Seit bestehen der Erde änderte sich das Klima ständig.
Und jetzt komm mir nicht mit Atombombentests. Das war ja recht unmittelbar und mit heutigem Kenntnisstand wahrscheinlich auch vorhersehbar, außerdem afaik keine globalen Auswirkungen.

Und: Sorry, aber wenn du dein Wissen auf einen MFK-Berlin gründest, dann kann ich dich leider nicht ganz ernst nehmen, so leid es mir tut. Würde ja gerne ernsthaft über das Thema sprechen. :egal:
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Lieber Shishachilla,

es ist richtig, dass es schon immer Klimaveränderungen gegeben hat, aber diese natürlichen Klimaveränderungen verliefen ungleich langsamer. als die jetzige. Atombombentests wurden, besonders zu Zeiten, als diese oberirdisch erfolgten, gerne vorgeschoben, aber ich denke, das war niemals begründet.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Woher weißt du, dass die langsamer verliefen? Ich glaube nämlich, dass es schon immer solche Schwankungen gab. ;-)
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: DIe Zukunft der Menschheit

tjo, schade. Damit hat sich jegliche Diskussion darüber erledigt. :egal:
 

Corlis

Großmeister
2. Oktober 2008
59
AW: DIe Zukunft der Menschheit

wenn wir Menschen nicht sofort eine Kehrtwendung machen, wird alles zusammenbrechen:

Hm, wie genau definierst du "zusammenbrechen"? Aussterben der
Menschheit? Oder einfach nur der Zusammenbruch des jetzigen
Systems?

Wir sägen mit macht an dem Ast, auf dem wir sitzen. Die Naturkatastrophen nehmen immer mehr zu. Schuld an diesen Naturkatastrophen sind wir Menschen selber. Denke an die zunehmende Belastung der Natur! Wir zerstören sie immer mehr und wir brauchen sie immer mehr! Die Menschheit nimmt rasant zu. In meiner Schulzeit lebten 2,5 Milliarden Menschen auf unserer Erde, heute sind es 6,7 Milliarden. Pro Jahr kommen 150 Millionen Menschen hinzu. Das ist eine jährliche Steigerungsrate von 2,2%. Wohin soll das führen, wenn nicht in eine Katastrophe!

Ist mir persönlich nicht schlüssig, warum dies zu einer Katastrophe führen
soll. Platzmangel ist ja nun nicht wirklich unser Problem.

Der Meeresspiegel steigt und Milliarden Menschen leben in Gebieten, die in absehbarer Zeit unter Wasser stehen werden.

Nja, gut. Aber die leben da nicht mehr, wenn der Meeresspiegel gestiegen
ist. Spätestens wenn der erste japanische Trawler seine Netze im
Vorgarten auswirft, wird man schon verschwinden. Ist ja nicht so, dass
die Weltmeere urplötzlich beschliessen ein paar Meter über Nacht zuzulegen.

Der Hunger nimmt zu und die landwirtschftlich nutzbare Fläche nimmt ab.

Gibts dafür Belege? Soviel Nutzfläche kann überhaupt nicht mit Städten
und Autobahnen zugepflastert werden, dass unsere Überschussproduktionen
davon betroffen sind...

Die Rohstofffe werden ausgebeutet, als gäbe es unendlich viel davon. Der Kollaps ist vorprogrammiert. Wir fordern unserer Erde mehr ab, als sie zu geben vermag. Man verlangt von keiner Kuh, dass sie 100 liter Milch pro Tag liefert, aber was von unserer Erde verlangt wird, ist vergleichbar mehr..

Richtig, das Öl wird "bald" weg sein. Aber da Atomkraft, Elektromotoren usw.
schon lange Realität sind, sehe ich da relativ wenig Probleme. Und wir
haben ja noch ein paar Jahre, bis es soweit ist. Genügend Zeit, starke
Batterien zu entwickeln^^

Die ersten Kriege um Energieversorgung haben bereits stattgefunden: Kuweit, Irak, Georgien. Die Weltwirtschaft ist, dank der Finanzkrise, die durch hemmungslose Spekulanten herorgerufen wurde, in Gefahr, zu kippen.

Das ist IMHO sogar eine gute Entwicklung. Danach wird der Mensch
evtl. endlich mal auf vernünftige Systeme zurückgreifen...

Immer mehr Länder besitzen Nuklearwaffen. Solche Waffen baut man nicht, um das technische Können zu demonstrieren.

Doch, eigentlich schon. Denn JEDER, der diese Waffen besitzt, weiss
absolut, dass ein Einsatz das Ende für ihn bedeutet.

Die Aussichten für unsere Zukunft sind nicht gerad rosig!

Das stimmt. In ein paar milliarden Jahren wirds hier äusserst warm.
Bis dahin sollten wir es irgendwie geschafft haben, die Gesetze der
Physik ausser Kraft gesetzt zu haben... Haha :/

Die Frage ist doch eigentlich nur, wann wir abtreten.
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Hm, wie genau definierst du "zusammenbrechen"? Aussterben der
Menschheit? Oder einfach nur der Zusammenbruch des jetzigen
Systems?
Kein Rohstoff ist unendlich vorhanden. Die Rohstoffpreise steigen und steigen. Die Folge ist, dass ganz allgemein die Preise steigen werden. Wir werden uns den jetzigen Wohlstand nicht mehr leisten können. Trotz starker Bemühungen steigen bereits jetzt die Zahlen der Ärmsten und der Hungernden. Auch die klimaschädlichen Emissionen steigen weiter, weil die Schwellenläden einen rasant wachsenden nergieverbrauch haben. Die Klimakatastrophe ist nicht aufzuhalten und als Folge davon steigt der Meeresspiegel, so dass beispielsweise Bangladesch darauf waren kann, dass das Land zum Meer wird. Zudem werden die landwirtschaftlich nutzbaren lächen immer geringer bei wachsendem Bedarf. Es wird nicht mehr genügend Nahrungsmiottel und erschwingliche Industrieprodukte geben. Die Politiker beweisen täglich, dass sie nicht in de Lage sind, die aktuellen und kömmenden Probleme zu lösen.

Ständig sterben durch und Tier-und Pflanzenaten aus, die Wüsten wachsen, ... Das gesamte ökologische System steht auf der Kippe!
Ist mir persönlich nicht schlüssig, warum dies zu einer Katastrophe führen
soll. Platzmangel ist ja nun nicht wirklich unser Problem.
Bei einer jährlichen Zuwachsrate der Erdbevölkerung von 2,2 % wird sich die Erdbevölkerung, falls diese heutige Zuwachsrate sich nicht ändert wie folgt entwickeln:

  • in 10 Jahren 8,3 Milliarden Menschen,
  • in 20 Jahren 10,3 Milliarden Menschen,
  • in 30 Jahren 12,8 Milliarden Menschen,
  • in 40 Jahren 15,4 Milliarden Menschen,
  • in 50 jahren 19,6 Miilliarden Menschen, ...
Das ergibt nicht nur ein Platzproblem!
Nja, gut. Aber die leben da nicht mehr, wenn der Meeresspiegel gestiegen
ist. Spätestens wenn der erste japanische Trawler seine Netze im
Vorgarten auswirft, wird man schon verschwinden. Ist ja nicht so, dass
die Weltmeere urplötzlich beschliessen ein paar Meter über Nacht zuzulegen.
Wo sollen denn diese Menschen hin, wenn der Meeresspiegel steigt.
Gibts dafür Belege? Soviel Nutzfläche kann überhaupt nicht mit Städten
und Autobahnen zugepflastert werden, dass unsere Überschussproduktionen
davon betroffen sind...
Wenn es solche Überschussproduktionen gibt, dann frage ich mich, warun so viele Menschen auf unserer Erde nicht genügend Nahrungsmittel haben und heute schon hungern. Warum gibt es denn dann eine "Welthungerhilfe"?
Richtig, das Öl wird "bald" weg sein. Aber da Atomkraft, Elektromotoren usw.
schon lange Realität sind, sehe ich da relativ wenig Probleme. Und wir
haben ja noch ein paar Jahre, bis es soweit ist. Genügend Zeit, starke
Batterien zu entwickeln^^
Atomkraft6 ist keinesfalls die Lösung, denn auch Uran gibt es nicht unendlich viel - und das Problem mit den radioaktiven Abfälllen ist noch immer nicht gelöst. - Unabhängig davon, dass Kernkraftwerke nicht im Göttlichen Sinn sind!
Das ist IMHO sogar eine gute Entwicklung. Danach wird der Mensch
evtl. endlich mal auf vernünftige Systeme zurückgreifen...
Krieg als gute Entwicklung zu bezeichen zeugt von einer unglaublichen Menschenverachtung und ebensolchem Zynismus!
Doch, eigentlich schon. Denn JEDER, der diese Waffen besitzt, weiss
absolut, dass ein Einsatz das Ende für ihn bedeutet.
Wäre das so, dann wären Hiroshima und Nagasaki nicht zerstört worden! Zudem gibt es immer mehr Länder, die die Atombombe besitzen. bei der Verantwortungslosigkeit mancher Politiker kann man sich nicht darauf verlassen, dass diese schöpfungswidrige Bombe nicht eingesetzt werden wird. Vor 500.000 Jahren ist dort, wo heute die Planetoiden kreisen ein großer blühender Planet (Malonia) durch einen Atomkrieg explodiert. Als Folge davon ist der Mars unbewohnbar geworden. Die Technik und Wissenschaft waren dort erheblich weiter entwickelt als heute bei uns.
Das stimmt. In ein paar milliarden Jahren wirds hier äusserst warm.
Bis dahin sollten wir es irgendwie geschafft haben, die Gesetze der
Physik ausser Kraft gesetzt zu haben... Haha :/

Die Frage ist doch eigentlich nur, wann wir abtreten.
Mir scheint, du hast den Ernst der Lage überhaupt nicht begriffen, sonst hättest du diese letzten Sätze nicht geschrieben. Es geht nicht um eine Zukunft in ein paar Milliarden Jahren, sondern um eine Zukunft, die spätestens unsere Kinder und Enkel erleben werden. Außerden lässt sich die Physik von ujns Menschen nicht außer Kraft setzen, denn dann müssten wir in der Lage sein, die von GOTT bestimmten Naturgesetze zu ändern - und das kann nur GOTT! Wir sind nicht größer als GOTT, sondern im Vergleich zu IHM, allenfalls Mikroben.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Kein Rohstoff ist unendlich vorhanden. Die Rohstoffpreise steigen und steigen. Die Folge ist, dass ganz allgemein die Preise steigen werden. Wir werden uns den jetzigen Wohlstand nicht mehr leisten können.

Das hat ja schon der Club of Rome prophezeit. Und was ist passiert? Nichts. Außer natürlich, daß der allgemeine Wohlstand gestiegen ist. Der Mensch ist erfinderisch.

Trotz starker Bemühungen steigen bereits jetzt die Zahlen der Ärmsten und der Hungernden.

Ja, seit es den Regierenden endlich gelingt, das Nahrungsmittelangebot zu verknappen.

Auch die klimaschädlichen Emissionen steigen weiter, weil die Schwellenläden einen rasant wachsenden nergieverbrauch haben. Die Klimakatastrophe ist nicht aufzuhalten und als Folge davon steigt der Meeresspiegel,

Nana. Der Klimawandel an sich wäre keine Katastrophe, die Katastrophe wäre erst das, was Du die "Folgen der Katastrophe" nennst. Ich finde das interessant und symptomatisch. Die Änderung an sich soll schon eine Katastrophe sein... Ich meine da eine tiefsitzende Angst vor Veränderung zu erkennen.

so dass beispielsweise Bangladesch darauf waren kann, dass das Land zum Meer wird.

Bangladesch leidet ja unter zweierlei: Unter dem jährlichen Hochwasser, das rein gar nichts mit dem Meeresspiegel zu tun hat, und unter der Politik, die nichts für den Hochwasserschutz und nichts gegen die Siedlung in hochwassergefährdeten Gebieten tut, und die darin von der Solidarität der industrialisierten Welt unterstützt wird, die lieber jedes Jahr Spenden sammelt als einml vernünftige Politik anzumahnen. Dasselbe Spiel auf ganz anderem gesellschaftlichem Level haben wir in Kalifornien: Nach jedem Waldbrand wird der Notstand ausgerufen, die Hausbesitzer werden entschädigt, die Grundstückspreise steigen, und es werden noch teurere Häuser gebaut, die beim nächsten Waldbrand in Flammen aufgehen.

Zudem werden die landwirtschaftlich nutzbaren lächen immer geringer bei wachsendem Bedarf.

Ich dachte, es sei eines unserer Probleme, daß zuviel Dschungel in landwirtschaftlich nutzbare Fläche verwandelt wird.

Die Politiker beweisen täglich, dass sie nicht in de Lage sind, die aktuellen und kömmenden Probleme zu lösen.

Das allerdings. Ja. Täglich mehrfach.

Ständig sterben durch und Tier-und Pflanzenaten aus,

Das sind nur Schätzungen, und über die Gründe kann man spekulieren.

die Wüsten wachsen, ... Das gesamte ökologische System steht auf der Kippe!

Panik?


Wo sollen denn diese Menschen hin, wenn der Meeresspiegel steigt.

Erstens: Wieso sollte der merklich steigen? Zweitens: Irgendwo anders sollen die hin. Wer will ihnen Vorschriften machen? Wir können das doch jetzt sehr schön in New Orleans beobachten. Die Bewohner, die nicht zurückkehren, verstreuen sich über die ganzen USA.

Wenn es solche Überschussproduktionen gibt, dann frage ich mich, warun so viele Menschen auf unserer Erde nicht genügend Nahrungsmittel haben und heute schon hungern. Warum gibt es denn dann eine "Welthungerhilfe"?

Na, weil so viele Menschen von Subsistenzwirtschaft leben, also keine Nahrung kaufen können, wenn mal eine Ernte schlecht ausfällt. (Auch in Irland sind vor gut 150 Jahren Menschen zu Tausenden verhungert, während die Insel Nahrungsmittel exportierte.) Weil, wie in Äthiopien, die Infrastruktur so schlecht ist, daß nicht genügend Nahrungsmittel in die betroffenen Regionen gelangen. Weil Regierungen Nahrungsmittel gezielt verteuern. Weil auf Nahrungsmittelkrisen mit Exportverboten reagiert wird, die diese Krisen beheben könnten. Usw.

Krieg als gute Entwicklung zu bezeichen zeugt von einer unglaublichen Menschenverachtung und ebensolchem Zynismus!

Ich glaube, Corlis bezog sich lediglich auf das Ende unseres Wirtschaftssystems.

Wäre das so, dann wären Hiroshima und Nagasaki nicht zerstört worden!

Die Situation heute ist eine grundlegend andere als damals.

Vor 500.000 Jahren ist dort, wo heute die Planetoiden kreisen ein großer blühender Planet (Malonia) durch einen Atomkrieg explodiert. Als Folge davon ist der Mars unbewohnbar geworden. Die Technik und Wissenschaft waren dort erheblich weiter entwickelt als heute bei uns.

Dieser blühende Unsinn läßt es als fraglich erscheinen, ob man überhaupt ernsthaft mit Dir reden soll. Beschränke Dich doch bitte auf die Realität, sonst führe ich demnächst Beispiele aus Aventurien an.
 

Corlis

Großmeister
2. Oktober 2008
59
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Kein Rohstoff ist unendlich vorhanden. Die Rohstoffpreise steigen und steigen. Die Folge ist, dass ganz allgemein die Preise steigen werden. Wir werden uns den jetzigen Wohlstand nicht mehr leisten können. Trotz starker Bemühungen steigen bereits jetzt die Zahlen der Ärmsten und der Hungernden.

Richtig. Mit dem jetzigen System der Ausbeutung kann es nicht
weitergehen. Daher wünsche ich diesem System auch einen baldigen,
mark(t)erschütternden Crash. Tut mir leid um die, die auf der Strecke
bleiben, aber die Restlichen werden früher oder später ihre Lektion
daraus lernen.

Auch die klimaschädlichen Emissionen steigen weiter, weil die Schwellenläden einen rasant wachsenden nergieverbrauch haben. Die Klimakatastrophe ist nicht aufzuhalten und als Folge davon steigt der Meeresspiegel, so dass beispielsweise Bangladesch darauf waren kann, dass das Land zum Meer wird.

Ich sags mal so, auch wenns recht zynisch klingt: Bangladesch geht so
oder so baden, denn wir befinden uns derzeit in einer Eiszeit, welche recht
launisch ist. Das Polkappen schmelzen und sich wieder bilden, ist das
natürlichste der Welt. Und das kann u.U. recht rasant ablaufen.

Da unsere fossilen Brennstoffe eh bald aufgebraucht sind, sind wir auch
nicht mehr allzulange Fähig daran mitzuwirken. So gesehen können wir
nur darauf hoffen, dass sie uns schnell ausgehen.

Die Klimakatastrophe ist nicht aufzuhalten

Wozu dann überhaupt noch eine Kehrtwendung, wenn die Katastrophe
eh nicht mehr zu stoppen ist? Und ich werde zynisch genannt. :/

Zudem werden die landwirtschaftlich nutzbaren lächen immer geringer bei wachsendem Bedarf. Es wird nicht mehr genügend Nahrungsmiottel und erschwingliche Industrieprodukte geben.

"Landwirtschaftlisch nutzbare Fläche" ist die falsche Bezeichnung.

Fakt ist, dass das auf diesen Flächen produzierte Getreide immer mehr für die
Viehzucht verwendet wird.
Um eine Einheit Fleisch zu produzieren, werden zehn Einheiten Getreide
benötigt.

Desweiteren werden immer mehr Flächen für die Produktion von Biodiesel
verwendet.

Es ist also nicht so, dass wir keine Flächen haben. Sie werden einfach nur
falsch verwendet.

Dass der gewachsenen Menschheit dadurch im Endeffekt weniger Nahrung
zur Verfügung steht, ist selbstredend.

Desweiteren ist es einfach so, dass benötige Nahrungsmittel nicht dort wo
sie benötigt werden zur Verfügung stehen, sei es, weil in diesen Gebieten
eine vernünftige Landwirtschaft aufgrund der politischen Verhältnisse nicht
möglich ist (wer "Freiheitskämpfer" im Rücken hat, der zieht beim Wegrennen
nicht den Pflug hinter sich her...), weil Nahrungsmittel zu irgendwelchen
perversen Finanzinstrumenten umfunktioniert werden, oder weil der Bauer
mit dem Anbau von Schlafmohn oder Raps (auf das wir im Westen ja ganz
scharf sind...) viel mehr verdient als mit ödem Getreide.

Die Politiker beweisen täglich, dass sie nicht in de Lage sind, die aktuellen und kömmenden Probleme zu lösen.

Das beweisen sie schon seit Anbeginn der Menschheit. Auf der Grundlage
ist es erstaunlich, dass wir vom Baum kletterten, ohne uns kollektiv den
Hals zu brechen.

Aber mal ehrlich: Wie sollten sie auch der Lage Herr werden? Um das zu tun,
müssten sie unpopuläre Entscheidungen treffen. Und nun sagt den Wählern
mal, dass sie nur noch einmal die Woche Fleisch essen dürfen, 5% Steuern
Entwicklungshilfe zahlen und das Auto am Wochenende in der Garage lassen
müssen.

Sowas nennt man auch "Politischen Selbstmord". Also bitte nicht den Herren
die Schuld in die Schuhe schieben, wofür man in einer Demokratie selbst
verantwortlich ist...

Ständig sterben durch und Tier-und Pflanzenaten aus, die Wüsten wachsen, ... Das gesamte ökologische System steht auf der Kippe!

Bei einer jährlichen Zuwachsrate der Erdbevölkerung von 2,2 % wird sich die Erdbevölkerung, falls diese heutige Zuwachsrate sich nicht ändert wie folgt entwickeln:

in 10 Jahren 8,3 Milliarden Menschen,
in 20 Jahren 10,3 Milliarden Menschen,
in 30 Jahren 12,8 Milliarden Menschen,
in 40 Jahren 15,4 Milliarden Menschen,
in 50 jahren 19,6 Miilliarden Menschen, ...
Das ergibt nicht nur ein Platzproblem!
Wo sollen denn diese Menschen hin, wenn der Meeresspiegel steigt.

Möglichst aufs Trockene. Ich habe keine Vorstellung davon, welche
Vorstellung du davon hast, in welchem Format der Meeresspiegel steigen
soll. Die Wissenschaft sagt, etwa 0,5m bis zum Jahr 2100. Ich hab nun
auch nicht das geologische Wissen, um zu sagen, dass der einzig Trockene
Platz in Europa dann irgendwo Richtung Zugspitze zu suchen ist...

Platz ist massig vorhanden. Es gibt riesige Länder, bspw. USA, Russland,
die im Verhältnis zu Deutschland geradezu unterbevölkerung wirken.
Es soll sogar grosse Städte in den Wüsten geben, die ganz gut zurecht
kommen...

Nein, an "Siedlungsraum" fehlt es uns nicht. Dann schon ehr die
Versorgung der Bevölkerung...

Wenn es solche Überschussproduktionen gibt, dann frage ich mich, warun so viele Menschen auf unserer Erde nicht genügend Nahrungsmittel haben und heute schon hungern. Warum gibt es denn dann eine "Welthungerhilfe"?

Weil es sich nicht rechnet Getreide in Länder zu verschiffen und an Leute
zu verteilen, die es sich nichtmal leisten können. Weil Hans Mustermann, der
Wohlstandsübergewichtige, jeden Tag zwei billige Schnitzel will - Und dann mit
Biodieselauto herumtuckert und dabei denkt "Öko" zu sein.

Dass Hans Mustermann dazu beiträgt, dass Urwälder für die Viehzucht
und den Rapsanbau abgeholzt wird, entgeht ihm dabei - ebenso, dass er
mit seinen zwei Schnitzeln ebenso locker drei Menschen ernähren könnte.

Der Ursprung des Elends in der Dritten Welt ist überwiegend vor den
haustüren der Ersten Welt zu suchen.

Atomkraft6 ist keinesfalls die Lösung, denn auch Uran gibt es nicht unendlich viel - und das Problem mit den radioaktiven Abfälllen ist noch immer nicht gelöst.

Mittelfristig gesehen ist es unsere einzige Lösung. Kalte Fusion ist noch
nicht. Erdöl, Gas, Kohle sind bald weg. Solar- und Windenergie viel zu
ineffizient. Also, woher Energie nehmen?

Wir können natürlich auch in ein paar Jahrzehnten einfach das Licht
ausmachen, in unserer Höhle ein Holzfeuer anmachen und darauf warten,
dass Gott uns eine saubere Energieflatrate schenkt.


- Unabhängig davon, dass Kernkraftwerke nicht im Göttlichen Sinn sind!

Was wäre denn der "Göttliche Sinn"? Bärenfell und Holzfackel?

Krieg als gute Entwicklung zu bezeichen zeugt von einer unglaublichen Menschenverachtung und ebensolchem Zynismus!

Den Zynismus unterstreiche ich gerne. Aber ich bezeichne Krieg nicht als
gute Entwicklung, gestehe aber ein, dass der Mensch ohne Kriege
scheinbar nicht lernt. Der 2WK mit seinem grauenhaften Verlauf hat uns Europäer zu, ich will nicht sagen
Pazifisten, aber doch zu einer friedlicheren Kultur gemacht.

Und ich wage sogar die These, dass, wenn es mal so richtig knallt auf
unserer Erde, so, dass es jeden grauenhaft schmerzt, die Menschen danach
wieder einen Schritt näher zu einem Zusammen und nicht Gegeneinander
sind.

Krankheiten sind keine guten Entwicklungen, aber das Immunsystem, dass
daraus lernt schon.

Wäre das so, dann wären Hiroshima und Nagasaki nicht zerstört worden! Zudem gibt es immer mehr Länder, die die Atombombe besitzen. bei der Verantwortungslosigkeit mancher Politiker kann man sich nicht darauf verlassen, dass diese schöpfungswidrige Bombe nicht eingesetzt werden wird.

Machthaber sind i.d.R. ersteinmal an der eigenen Sicherheit interessiert.
Und eben aus diesem Grund streben soviele Länder nach der Bombe.
Ein Land, dass nicht über die Bombe verfügt, ist immer das potentielle
Opfer eines Angriffs.

Und selbst wenn ein Staat wie Korea seine Bombe richtung USA schicken
sollte: Die USA werden als Gegenreaktion wohl kaum ihr komplettes Arsenal
auf dieses kleine Land abladen und dadurch den Planeten verseuchen.


Vor 500.000 Jahren ist dort, wo heute die Planetoiden kreisen ein großer blühender Planet (Malonia) durch einen Atomkrieg explodiert. Als Folge davon ist der Mars unbewohnbar geworden. Die Technik und Wissenschaft waren dort erheblich weiter entwickelt als heute bei uns.

Dazu hätte ich jetzt gerne eine Quelle.

Mir scheint, du hast den Ernst der Lage überhaupt nicht begriffen, sonst hättest du diese letzten Sätze nicht geschrieben. Es geht nicht um eine Zukunft in ein paar Milliarden Jahren, sondern um eine Zukunft, die spätestens unsere Kinder und Enkel erleben werden.

Ich habe den Ernst der Lage sehr wohl begriffen. Es ist nur völlig sinnlos
derartig kurze Zeitabstände zu diskutieren. Wir werden unseren Kindern
und Enkeln weder den Weltfrieden, noch die ultimative Energielösung oder
gar den Heiligen Gral hinterlassen. Wir hinterlassen ihnen allerdings erste
Werkzeuge dazu und eine Welt, die, obwohl ihr schon vor 40 Jahren allgemein
der atomare Tod bescheinigt wurde, nicht strahlt wie ein Kleinkind zu
Weihnachten.

Diese Welt in einen Zustand zu bringen, in dem man sagen kann, es läuft
alles gut, ist etwas, zu dem wir überhaupt nicht in der Lage sind. Daran
werden noch viele Generationen nach uns arbeiten müssen.

Außerden lässt sich die Physik von ujns Menschen nicht außer Kraft setzen, denn dann müssten wir in der Lage sein, die von GOTT bestimmten Naturgesetze zu ändern - und das kann nur GOTT! Wir sind nicht größer als GOTT, sondern im Vergleich zu IHM, allenfalls Mikroben.

Offenbar doch. Denn dein Malonia durch Atomwaffen nicht nur unbewohnbar zu machen,
sondern völlig zu zerstören, ist schlichtweg nicht möglich.

Mal ein bissel Wikizeug.
Es wird heute allgemein angenommen, dass der Asteroidengürtel gleichzeitig mit dem restlichen Sonnensystem aus einem präsolaren Urnebel hervorgegangen ist und aufgrund der Einwirkung des Jupiter nicht zu einem Planeten zusammenwachsen konnte. Eine in der Vergangenheit populäre These, nach der es an der entsprechenden Stelle einmal einen kleinen Planeten – genannt Phaeton – gab, der aber durch die Kollision mit einem größeren Asteroiden in Stücke gerissen wurde, wird heute kaum noch vertreten.

Phaeton - Das angesprochene Malonia.
Die ursprüngliche Annahme, dass es sich bei den Asteroiden um Bruchstücke des vermuteten ursprünglichen Planeten Phaeton handelt, stellte sich jedoch als sehr unwahrscheinlich heraus. Zum einen ist die Gesamtmasse aller Asteroiden des Asteroidengürtels kleiner als die des Erdmonds und zum anderen kann sich aufgrund der starken Gravitationsstörungen durch Jupiter an dieser Stelle aus den Planetesimalen wahrscheinlich kein Planet bilden. Heute geht man deshalb davon aus, dass es niemals einen Planeten zwischen Mars und Jupiter gab.

Dein "grosser" Planet wäre demnach also nicht nur kleiner als unser Mond,
sondern könnte sich, nun kommts, aufgrund der geltenden physikalischen
Gesetze, welche ja nur GOTT ändern kann, wahrscheinlich nichtmal bilden.
 

peter b.

Geheimer Meister
24. August 2008
179
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Lieber Corlis,

wir können beide nicht in die Zukunft sehen, aber ich denke, wir sind uns darüber einig, dass auf uns als Menschheit schwere Zeiten zukommen. Wir haben beide völlig unterschiedliche Blickweisen, du siehst es mehr aus der materiellen, ich mehr aus der spirituellen Perspektive, aber das wird nichts an der Zukunft ändrn.

Auf 2 Punkte möchte ich noch eingehen:

Ich schrieb, dass die Nutzung der Atomenergie nicht im Göttlichen Sinn ist. ebenso wenig ist es im Göttlichen Sinn, dass wir in die Steinzeit zurückfallen. Wer mit der Kernspaltung, die eigentlich keine Spaltung, sondern eine Zertrümmerung ist, hantiert, erhält hohe Blockaden. Das ist für mich Beweis genug, für meine Aussage. Die Verwendung freier oder auch kosmischer Energie hingegen ist im Göttlichen Sinn. Ebenso auch die Kernfusion! Um diese beiden Energieformen zu beherrschen und zu nutzen, bedarf es noch großer Anstrengungen unserer Wissenschaft. Es gibt auf dem Weg zu Kernfusion bereits Fortschritte, aber der Weg ist noch weit. Hoffentlich nicht zu weit!

Das zweite Thema ist die Explosion von Malonia:
In der Mythologie der Dogon, eines sehr alten Volkes in Afrika spricht man von einem explodierten Stern.

Ende des 19. Jahrhunderts hat Leopold Engel ein auf medialem Weg empfangenes Buch geschrieben, in dem Techniken erwähnt wurden, die heute selbstverständlich, damals aber noch unbekannt waren, beispielsweise einen Hubschrauber. Der Inhalt des Buches mit dem Titel "Mallona" ist die Endzeit dieses Planeten bis zu dessen Explosion. Als Grund für die Explosion wurde ein Krieg mit besonders wirksamen Sprengstoffen genannt. Durch die Explosionen ist an einer sehr dünnen Stelle der Meeresboden aufgerissen und durch die Vermischung des Magmas mit dem Wasser kam es zur Explosion dieses Planeten, der ungefähr 10 mal so groß wie unsere Erde war. Die Umlaufzeit um die Sonne war 4 Jahre. Auf der alten Umlaufbahn ist nur noch ein kleiner Rest dieses Planeten in Form der Planetoiden vorhanden. Das Buch wurde so geschrieben, dass die menschen des 19. jahrhnderts es versehen konnten, deshalb wirkt es in vielen Punkten etwas ungewöhnlich.

1994 habe ich ein Buch medial empfangen, das unter dem Titel "Der Untergang des Mars" unter dem Pseudonym Heinz Behrendt veröffentlicht wurde. Die Handlung des Buches ist nicht frei erfunden, sondern sie setzt sich aus ausgelesenen Blockadeninhalten von 5 Menschen zusammen, die den spirituellen Niedergang und die Vernichtung des Lebens auf dem Mars erlebt haben. Einer davon war der Präsident des Mars. Der 6. Mensch, dessen Blockaden ausgelesen wurden, war ein Bewohner Malonias ( = Mallona) bevor dieser Planet explodierte. Es handelte sich um einen globalen Atomkrieg, der diese Explosion verursacht hat. Diese Explosion dauerte 3 Tage. Da bei einer Explosion eines kugelförmigen Objekts die Trümmerteile in alle Richtungen davonfliegen, ist es nur natürlich, dass nur wenige Teile des ursprünglichen Planeten auf der alten Umlaufbahn zu finden sind. In den Blockaden werden die Ereignisse aus Sicht des jeweils Betroffenen dokumentiert, die die Blockade ausgelöst haben. Es handelt sich also bei den beschriebenen Ereignissen nicht um Fiktion, sondern um tatsächlich erlebte Ereignisse, die bei den Beteiligten seelische Traumata ( = Blockaden) ausgelöst haben. Der Mars, als benachbarter Planet kam voll in den Trümmerhagel. Dadurch verlor der Mars die Fähigkeit, organisches Leben zu tragen. Die auf dem Mars fotografierten „Marsgesichter“ sind Grabstätten für die durch die Katastrophen und Radioaktivität gestorbenen Menschen. Sie wurden mit Hilde Außerirdischer Menschen errichtet und sollten zugleich Mahnmäler gegen die Verwendung der Atomkraft sein. Bei den Gesichtern handelt es sich um die gesichter führender persönlichkeiten des Mars. Die letzten Überlebenden wurden von denselben Außerirdischen nach einem Marsjahr evakuiert. Von ursprünglich 1,1 Milliarden Menschen lebten zu diesem Zeitpunkt noch 250.000.

GOTT zum Gruß,

Peter :wink:
 

coolhot

Lehrling
21. Januar 2008
1
AW: DIe Zukunft der Menschheit

wenn wir Menschen nicht sofort eine Kehrtwendung machen, wird alles zusammenbrechen:
Die ersten Kriege um Energieversorgung haben bereits stattgefunden: Kuweit, Irak, Georgien. Die Weltwirtschaft ist, dank der
=== Finanzkrise, die durch hemmungslose Spekulanten herorgerufen wurde,
in Gefahr, zu kippen.
Die Aussichten für unsere Zukunft sind nicht gerad rosig!
Peter :wink:



Die Krise ist leider nötig, weil Missstände der Finanzmärkte ausuferten.
Das ist Krisendeutung wie ein Erdbeben: Nach Akkumulation von Verwerfungen
muss irgendwann durch ein Erdbeben die akkumulierte Spannung der
Missstände abgebaut werden. So jedenfalls: infos7.com oder
auch infos7.com/tiki-index.php?page=Finanzkrise+Top+Menu
Nach ein paar Nachbeben herrscht dann wieder ein paar Jahre lang
Gleichgewicht der Märkte, also weniger Missstand - bis zum nächsten Erdbeben.

An den Finanzmärkten wird derart viel verdient, dass gewaltige trügerische
Missstände der menschlichen Natur entsprechend gar nicht ausbleiben können.
Nach jeder Krise werden die hierbei soeben praktizierten trügerischen Missstände in ihrer
geldzerstörenden Tragweite erstmals voll begriffen, also von da an verhindert.

Aber bei hohen Summen erreicht der menschliche Geist sein Maximum an Ideen-Kompetenz...
Alsbald werden andere vom Kontroll-System noch nicht abgedeckte profitable
Kontroll-Lücken entdeckt mit mediengeeigneten Konzepten.
Die Spitzengewinne füttern alsbald wieder weltweiten Medienrummel für die nächsten
Varianten der Top-of-Top- Finanzprodukte beim garantierten Weg zum Multi-Millionär.
Irgendwann werden die neu akkumulierten Verluste beim nächsten Erdbeben abgeräumt.
Und wenn die Menschen und das Geld bis dahin nicht ausgestorben sind, :huuuuuhh:
so machen sie das noch in 1000 Jahren so. :lol:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: DIe Zukunft der Menschheit

srry, aber meine Meinung: mit der Aussage etwas sei "nicht im göttlichen Sinne" wurde jede Grundlage zu einer vernünftigen Diskussion sofort entzogen. Wieder mal schade. :egal:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: DIe Zukunft der Menschheit

Natürlich, und übelste Gotteslästerung ist es außerdem, unseren gottgegebenen Verstand und unsere gotgegebenen Sinne nicht gebrauchen zu wollen.
 

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