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Koinzidenzen

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
koinzidenzen erscheinen oft sinnlos oder als „kosmischer scherz“. Doch sind sie es wirklich?
kann man angesichts der unzähligen beispiele die dokumentiert worden sind im ernst noch von zufall sprechen?
oder glaubt ihr es steckt mehr dahinter? wenn ja… was genau?

nach Carl Gustav Jung der mit dem nobelpreisträger Wolfgang Pauli zusammenarbeitete, sind koinzidenzen nicht ursächlich, sondern sinnhaft miteinander verbunden.
um diese theorie zu erklären, prägte er den begriff der Synchronizität
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizität

beispiele:
Eine Mutter aus dem Schwarzwald fotografiert ihren vierjährigen Sohn, bringt den Film nach Straßburg zum Entwickeln, kann ihn aber wegen des Ersten Weltkriegs nicht abholen. Zwei Jahre später kauft sie in Frankfurt einen neuen Film, um ihre inzwischen geborene Tochter aufzunehmen. Jedoch erweist sich der Film als doppelt belichtet, die erste Aufnahme zeigt ihren zwei Jahre vorher fotografierten Sohn.

Im Jahr 1898 erschien der Roman 'Futility' von Morgan Robertson. Darin wird beschrieben, wie im Nordatlantik ein Schiff gegen einen Eisberg kracht. Dieses erfundene Schiff nannte der Autor 'Titan'. 1912 stieß in genau jenem Teil des Atlantiks ein wirkliches Schiff gegen einen Eisberg: die berühmte 'Titanic'. Und das gleiche widerfuhr dort 1939 einem anderen Schiff mit dem Namen 'Titanian'.

Ein Monsieur Deschamps erhält als Knabe von einem Monsieur de Fontgibu einen Plumpudding geschenkt. Zehn Jahre später sieht Deschamps einen Plumpudding in einem Pariser Restaurant; er will ein Stück davon bestellen, aber der Plumpudding ist bereits bestellt, und zwar von einem Monsieur de Fontgibu. Viele Jahre später wird Deschamps zu einem Plumpudding geladen, wobei er bemerkt, jetzt fehle nur noch de Fontgibu. Darauf öffnet sich die Tür, und ein uralter, desorientierter Greis tritt ein: Monsieur de Fontgibu. Er hatte sich in der Adresse geirrt und war rein zufällig in dieses Haus geraten.

uvm.

http://www.seltsame-kurzgeschichten.de/artikel_52.htm

Ist euch vielleicht auch schon mal derartiges im leben passiert?... ausser die übliche „ich könnte mal x anrufen“ - plötzlich klingelt das telefon, x ist drann - nummer… :wink:

LG
benicio
 

Focht

Lehrling
2. Februar 2005
1
Eigene Erlebnisse hatte ich nicht bis auf diese Telenummern geschichte und ähnliches.
Ich hab darüber noch nichts gelesen von irgendeinem Kerl der sich da sein ganzen Leben drüber Gedanken gemacht hat aber ich stelle mir das als eine Verkünpfung von Seelen vor ähnlich einem Internet Link ?, der aber beidseitig verbunden ist(also auf die eine Seite linkt zu der anderen und umgekehrt) ich weiß nicht ob das ein guter Vergleich ist aber so könnte man versuchen meine Vorstleung zu erklären. Ein riesiges Netz aus "Seelen" in denen einige stärker miteinander verbunden sind als andere und diese Verbindungen führen dann zu solchen Ereignissen.
Woher diese Verbindungen stammen ? ich kann die Frage nicht beantworten vllt. aus früheren Leben packten oder anderen Dingen, das ganze ist nur eine Vorstellung und eine Lösung dazu zu finden ist vieleicht unmöglich...

... so long
Focht
 

Imhotep

Großmeister
23. Juni 2003
88
Dazu hab ich ein schönes Anekdötchen :D

Als ich so 8 oder 9 war, lud mich meine Cousine zu sich in die Ferien ein. Zwischen ihrem Wohnort und meinem damaligen lagen ca. 150 km. Da wo ich herkomme gabs so ein Pärchen (die waren da schon 18), das ich total angehimmelt hab. Wir fuhren dann ins Schwimmbad und ich dachte so für mich: "Mensch wär das cool wenn X und Y jetzt kommen würden!"
Und, mich hat fast der Schlag getroffen, wer kamm da den Schwimmbadeingang rein???

BINGO!!!
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Keine besonderen Erlebnisse diesbezüglich, außer einer Bekanntschaft deren Lebenslauf erstaunlich viele Gemeinsamkeiten aufweist, wenn man Vergleiche zieht. Mehr Gemeinsamkeiten an Erlebtem bis ins Detail als man sowas für üblich halten könnte, dennoch würde ich das für zufällig so beschaffen halten.
Meine Bekannte meint es hänge mit morphogenetischen Eigenschaften zusammen...
Der Mensch hat nen Hang dazu die Ähnlichkeiten der Dinge zu gruppieren. Vielleicht erscheinen und Vorkommnisse die sich zufällig eher ähneln daher besonders herausstehend, obwohl es eigentlich nur die Eigenschaften oder das Setting, der Gedanke ist, woran die Ähnlichkeit oder die scheinbar treffende Resonanz aufgehängt ist.
Wir neigen auch dazu die vorhergehenden 500 Mal zu verdrängen, als der Anrufer, an den wir gerade dachten, nicht Derjenige war, und wir heben diese paar Mal hervor in denen Gedanke und Anrufer ein Match ergaben.

Ich muss zugeben die Geschichte mit dem Plumpudding ist wirklich sehr erstaunlich. :O_O:
Aber wäre es nicht wahrscheinlicher, solche Dinge öfters zu erleben wenn sich die Personen mit ähnlichen Geschmäckern sagen wir in der selben Stadt aufhalten, oder das selbe Urlaubsland / selben Club bevorzugen und noch weitere Dinge gemein haben, ohne gegenseitig davon zu wissen?
Die Begrenzung der Möglichkeiten innerhalb einer eingeschränkten Rahmenbedingung ergeben wohl diese "Wiederholungstreffer" in den Verläufen.Eigentlich passiert nichts Besonderes, aber wir gaben dem Tag den Namen Dienstag und das andere Paar wählte auch Dienstag und zufällig kennen wir das Paar.
20 andere Paare, die wir am Mittwoch gern sehen möchten, treffen wir aber nicht gerade dort und dann,oder wie üblich ohne besonders auffällige Settings zu bemerken.

Wie immer nur 1 Meinung aus Millionen :wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo InsularMind,

Ich muss zugeben die Geschichte mit dem Plumpudding ist wirklich sehr erstaunlich.
Aber wäre es nicht wahrscheinlicher, solche Dinge öfters zu erleben wenn sich die Personen mit ähnlichen Geschmäckern sagen wir in der selben Stadt aufhalten, oder das selbe Urlaubsland / selben Club bevorzugen und noch weitere Dinge gemein haben, ohne gegenseitig davon zu wissen?

merkwürdig ist besonders die Tatsache, dass ich just diese Geschichte in einem älteren Buch las. Noch erstaunlicher ist, dass ich dieses Buch seit Jahren nicht mehr angerührt hatte und mir - welch ein Zufall - gerade diese Geschichte vor einigen Tagen auffiel.

Allerdings ist es nur eine Erzählung - ohne anscheinend einen realen Hintergrund zu haben.

Gruß Artaxerxes 8)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@insularmind
ja es stimmt, der mensch hat einen hang ähnliche sachen zu gruppieren.
aber bei manchen geschichten fällt es mir schwer zu glauben es handle sich nur um ein konstrukt.

wie bei dieser geschichte,... aus einem alten buch rausgeschrieben:

zwei eineiige zwillinge wurden nach ihrer geburt 1940 getrennt und von zwei unterschiedlichen familien adoptiert.
40 jahre später trafen sie wieder zusammen und entdeckten dass sie:
- auf den namen James getauft waren
- beide eine frau namens Linda geheiratet hatten
- jeder einen sohn hatte, der eine nannte sein kind James Alen der andere James Allen.
- beide hatten sich scheiden lassen
- beide haben wieder eine frau namens Betty geheiratet
- schliesslich hatten beide einen hund namens Toy.
:O_O:

übrigens habe ich im selben buch aus dem ich diese geschichte her habe auch die bezüglich dem plumpudding gefunden.
offensichtlich war es nicht nur irgendein monsieur Deschamps sondern der frz. dichter Emile Deschamps dem dies wiederfahren ist.
also ist zumindest mal die person real :wink:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hi benicio,

hab nochmal nachgesehen - Emile Dechamps soll diese Geschichte erzählt haben, der Autor der Erzählung war jedoch N. O. Scarpi.

Gruß Artaxerxes
 

ChuLail

Geselle
22. Januar 2005
41
...

Vor ein paar Wochen rief eine Schulfreundin an, von der ich seit über zwanzig Jahren nichts mehr gehört hatte. Wir waren als 13Jährige zusammen daheim ausgerissen. Just in dem Moment als ich erkannte, wer am Telefon war, lief im Radio exakt das Lied von Sailor, das wir damals voll begeistert im Kassettenrecorder mit dabei hatten und ständig abspielten.
Solche Dinge geschehen mir ständig. Man muss nur die Aufmerksamkeit fokussieren :-)
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Da drängt sich bei mir spontan die Lincoln-Kennedy-Story in den Vordergrund, die wir hier ja schon des Öfteren hatten. Ich habe dazu mal ein Buch gelesen, dass sich mit dem Mysterium Zufall beschäftigt - Darin gab es auch einige pikante Geschichten. Die Hauptthese, die in diesem Buch aufgestellt wurde, war, dass uns nur Zufälle auffallen und keine Nicht-Zufälle. Wenn wir zählen, wie viele Menschen sich grade in diesem Moment keinen Plumpudding gekauft haben, dann ist eine statistische Wahrscheinlichkeit da, dass eben das passiert. Wäre der Dichter nicht hereingestolpert wäre es nie aufgefallen und der Mann hätte sich nie darüber gewundert...
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
benicio schrieb:
koinzidenzen erscheinen oft sinnlos oder als „kosmischer scherz“. Doch sind sie es wirklich?
kann man angesichts der unzähligen beispiele die dokumentiert worden sind im ernst noch von zufall sprechen?
oder glaubt ihr es steckt mehr dahinter? wenn ja… was genau?

So genannte Koinzidenzen, esoterisch ans "Resonanzgesetz" angelehnt, Jungs Synchronizität, sind kosmisches Gesetz. Wie so viele kosmische Gesetze die von der Menschheit einfach ignoriert oder nicht verfolgt werden. Wie so vieles einfach mit dem Begriff "Zufall" abgetan, obwohl längst klar ist das es so etwas wie "Zufall" gar nicht geben kann.



LG


AoS
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
:gruebel:


ich kenn mich nicht so aus - welche überprüfbaren aussagen kann man denn aus diesen gesetzen schließen?



um meinen gedankengang zu verdeutlichen:

mit zufall (im kontext wissenschaftlicher erklärungen) sind eigentlich all die fehler gemeint, die entgegen den vorstellungen unserer modelle passieren. dinge, die wir nicht erklären können. weil wirs nicht wissen oder weils zu komplex ist. dass zufällige dinge keine ursache hätten, würde wohl kein wissenschaftler behaupten. an sich bin ich ja auch der meinung, dass nur genügend "begebenheiten" passieren müssen, damit selbst das unwahrscheinlichste passiert. dass davon berichtet wird, überrascht dann auch nicht mehr. und solche phänomene nennt man synchronizität. ob es wirklich an diesem gesetz oder etwas anderem lag, wissen wir nicht.

wir wissen es nicht.
musste mir grade selbst klar werden, dass wir es nicht wissen. und ich deshalb nicht wirklich behaupten kann, es sei zufall. ich weiß es nämlich auch nicht.


wenn uns die wirksamkeit dieses gesetzes interessiert, müssen wir das auf die probe stellen. wir beobachten dinge, die sich im sinne des gesetzes verhalten müssten und überprüfen sie darauf, ob sie es auch tun.

und dann können wir wenigstens eins entscheiden, wer besser ist bei der erklärung (d.h. prognose) des verhaltens bestimmter dinge: die synchronizität oder der zufall. wer`s von beiden war, wissen wir nie sicher. wir wissen sogar niemals sicher, ob`s das gibt...
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ja ... nach heutigen "wissenschaftlichen" Maßstäben wissen wir es nicht und können es wohl auch nicht mit den Mitteln beweisen, die die Wissenschaft dafür fordern würde.

Aber ich muss ehrlich sagen, dass sich mein Leben teilweise schon sehr nach diesen Synchronizitäten richtet.
Ich gehe davon aus, dass alles einen Sinn hat ... auch wenn mir der Sinn vielleicht noch verschlossen ist. Mir ist schon klar, dass ich dass nicht beweisen kann ... und es für einige deswegen einfach ein Glauben ist.
Ist aber auch ok ;)
Es passiert aber einfach zu viel als das ich darüber hinwegsehen könnte und es einfach als unbedeutende "Zufälle" abtun könnte.



Ich kann mir aber schon über einige Dinge die mir passieren etwas über mich ableiten. :gruebel: Wie kann ich das mal besser erklären? ...
Z.B. gibt es manchmal gehäuft Schwierigkeiten im Leben ... das kennt bestimmt jeder von euch.
Wenn ich nun einfach davon ausgehe, dass es halt Pech ist ... oder das Leben gerade fiese und gemein .... ist das ein Weg damit umzugehen ;)
Ich fange dann aber an, die Dinge zu durchleuchten. Was sind es für Schwierigkeiten .... Was kann ich daraus deuten.
Das eine Häufung der Unfälle mit mangelnder Konzetration zu tun hat, wird vielleicht noch den meisten logisch erscheinen.
Allerdings gehe ich da weiter. Auch Krankheiten und z.b. Schäden die in der Wohnung, oder an anderen Dingen mit denen ich zu tun habe, passieren .... durchdenke ich mir und schaue welche Wirkung dies auf mich hat.
Um daraus zum Beispiel innere Widerstände zu erkennen, die ich mir nicht eingestehen will.

Ich bin der Meinung, dass die eigenen Gedanken, Gefühle, Ängste, Hoffnungen ...... ein energetisches Potential ist, dass sich auch teilweise "Wege nach außen sucht" .... und mit an der Wirklichkeit wirkt


Ich bin mir dessen bewußt, dass jemand das auch einfach als eine Kompensation der Angst vor der Unkontrolierbarkeit des Lebens deuten kann :lol: Das ich mir deswegen einbilden würde, ich würde mit meinem Verhalten doch etwas kontrollieren.

Naja ... meine Grundeinstellung im Leben ist aber, dass alles zusammenhängt ..... und damit auch überall im Außen, meine Innersten Anteile zu finden sind.
Das führt automatisch zu Synchronizitäten.
Die Verbindung die ich zu meiner Außenwelt habe .... auch zu anderen Menschen ist teilweise für mich unsichtbar. Sie macht sich aber über solche Begebenheiten sichtbar.





Namaste
Lilly
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Es würde mich interessieren, wie ihr euch den "Wurf" solcher Verläufe vorstellt. Denkt ihr da gibt es so etwas wie einen Attraktor, der solche Erlebnisse " zu einander gesellt" oder so?

Man könnte zum Beispiel @ antimagnet Vergleiche dazu sammeln, wie oft diese Synchronizitäten pro Person vorkommen, und auch zählen, wie oft sie auch nicht vorkommen.

Menschen merken sich meistens nur die Vorkommen, und nicht die Male wo nichts Solches vorkommt, wie etwa wenn man gerade an die Bekannten dachte, die anriefen.
Wie oft riefen aber ganz andere Leute an, oder Keiner, obwohl man auch an die Bekannten dachte? Oder wie oft riefen diese Bekannten an, während man gerade nicht an sie dachte?
Die Prozentverteilung wäre interessant... gibt es dazu schon Studien ?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
du müsstest dazu "ereignisse" voneinander abgrenzen können. wie viele ereignisse erlebst du denn an einem tag?

:gruebel:
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707

Eskapismus

Großmeister-Architekt
19. Juli 2002
1.212
Ich hab auch noch drei schöne Beispiele:

Meine Uhrgrosstante (Vaterseitig) ist von der Schweiz nach Kanada ausgewandert. Ihr Sohn hat eine Frau geheiratet, die Verwandte in der Schweiz hat ca. 20 Minuten von uns weg aber wir kennen diese Familie nicht. Meine Mutter hat Verwandte in Kanada, etwa zwei Stunden entfernt von den Verwandten meines Vaters. Ein Dreifachlink.

:O_O:

An einem Festival haben wir LSD konsumiert. Irgendwie haben wir uns dann aufgeteilt in 2 Gruppen. Etwa 3 Stunden später hat sich die Gruppe in der ich mich befunden habe entschlossen eine Wanderung zu machen. Wir waren etwa bereits 3 Stunden am wandern, als wir plötzlich die andere Gruppe mitten im dichtesten Busch etwa 200 Meter entfernt vom Weg gefunden haben. Vom Partyplatz hätten wir in alle Himmelsrichtungen loswandern können aber wir haben uns trotzdem gefunden. Komisch war auch, dass niemand von uns grossartig überrascht gewesen war. Irgendwie haben wir sowas erwartet. Erst als alles vorbei war wurden wir uns dieses "Zufalls" bewusst.

:O_O:

Der Kumpel von mir der gelangweilt auf einer Bank sitzt und plötzlich den Drang verspürt mit einem Stock ein Loch zu graben war auch komisch. Nach etwa 20 cm findet er ein sehr wertvolles limitiertes Zippo

:O_O:
 
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