Morrowind - ein grossartiges Computerspiel

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Macht ja nix, Terminatorin, vielleicht entwickeln sich zwei gleichzeitige Unterhaltungen im Thread.




In Balmora, sowie in Ald'ruhn und Sadrith Mora, ist es am einfachsten in das jeweilige Fürstenhaus einzusteigen und das gilt auch für die drei Gilden. Ist bestimmt kein Zufall, dass man von Seyda Neen aus nach Balmora geschickt wird, auch wenn man nicht dazu gezwungen wird, nach Balmora zu gehen. Die Hauptquest wartet ja so lange, wie es einem gefällt, auch wenn in der Story der Eindruck erweckt wird, dass die Hauptquest dringend erledigt werden muß.

Das Verhalten der Läufer habe ich an meine Bedürfnisse angepasst. Die nerven einfach zu sehr, vor allem später im Spiel, wenn man einen machtvollen Charakter entwickelt hat. Ich habe mir ein Plug-in geschrieben, dass die Angriffswahrscheinlichkeit auf null oder beinahe null heruntersetzt. Es ist das einzige Plug-in, dass ich benutze und bis auf ein paar magische Gegenstände, die ich mir mittels des CS angefertigt hatte, spiele ich Morrowind in der Vanilla-Version. So gefällt es mir am besten.

Zu Nalcarya von Weißhafen gehe ich auch gerne. Bei der bekomme ich auch all die hochwertigen Alchemie-Apparatusse los und eingsammelte Pflanzen, Salze, Erzstücke, Rohglassstücke und so. Sie hat 3000 Draken in der Kasse. Bei der bretonischen Schneiderin nebenan werde ich dagegen jedesmal übervorteilt - gut, gut, ich lasse mich ja auch übervorteilen - jedenfalls ist die Händlerin eine harte Feilscherin.

In die Ratstaverne kommt man ja auch, wenn man nach den finsteren Gestalten sucht. Man hört Gerüchte, dass einer in der Mondfalterfestung nach einem sucht. Wenn man hingeht und Larrius Varro findet, bekommt man eine kurze Geschichte erzählt, an deren Ende er einem durch die Blume anträgt, ein Blutbad unter den finsteren Gestalten zu bereiten. Ich find's immer witzig, den Wirt in der Ratstaverne zu hören, nachdem das Blutbad bereitet worden ist und er sagt dann Worte wie "Erzählt euren Freunden von diesem Ort".

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Ja,die Läufer nerven zwar aber ich töte sie dennoch,wegen der Läuferfedern,daraus mache ich mir den Levitationstrank,denn der Zauber kostet am Anfang noch zu viel Mana-Points.Ja,das sind für mich auch die 3 Hauptstädte im Spiel,in Balmora mache ich das Blutbad auch immer,denn danach kann man sich von der Frau im Hlaalu unendlich Geld abholen,wenn man dem Haus nicht angehört.Die Ratstaverne habe ich auch gemeint,aber manchmal mischt der Wirt sich ein,dann töte ich ihn und beziehe die Ratstaverne*Viel Staurraum*.Die Hauptquest mache ich meistens später und erkunde erstmal die Welt*es gibt soviel zu entdecken in Vvardenfell*.Und ich trainiere auch erst,weil ein gewisser Kampflevel mir wichtig ist und es macht Spass die Städte zu erkunden und Diebes-Missionen anzunehmen.Die Nalcarnia ist die einzige Händlerin die in den ersten Städten genug Geld hat,ich verkaufe ihr auch meine gebastelten Tränke um so an viel Geld zu kommen,auch dafür ist Alchemie gut.Die Schneiderin in Balmora ist zwar etwas stur,aber bei ihr trainiere ich*aufgrund ihrer Sturheit*immer Feilschen,denn je öfter sie NEIN sagt umso besser steigt Feilschen.In Al'druhn mache ich die Diebesqust's denn da erhält man viele weitere Gegenstände die witzig und nützlich sind wie die "Pfeile des Ermessens"die ich nicht verkaufe.Oder Boethias-Bettlekture die Beschreibung ist cool,es gibt in Al'druhn viele coole Nebenquest's.Ich mache auch immer das mit den Corprussen im Haus dieser Frau,die in der Notunterkunft wohnt,das sind gute Seelen,der Corprus-Wandler und Hinkender Corprus und die Corprusträne bekommt man dabei auch.Magie-Element-Schwert wirkt gut gegen die Corprus-Monster,und ich nehme immer 3 Pestheil-Tränke dabei mit.Hier ist auch ein Mann für die Qust mit den Lila Handschuhen,rechts in Al'druhn.Unter Scar sind viele gute Geschäfte und hier kann man auch gut klauen,Und wenn man die Wächter alle mit reden übrzeugt,steigt gut das Talent Wortgewandheit.Alle darauf hinweisen,daß man den Betrüger in Al'druhn zum Tempel bekehrt hat,dann mögen die Wächter einen auch.

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Der Mann in Ald'ruhn hatte sein Amulett abgenommen bekommen. Es ist das Hlervu-Amulett und man findet es in einem Quartier der Wachen in einem der Herrenhäuser der Ratsherren von Haus Redoran.

Das Haus Redoran ist das Fürstenhaus der Krieger-Kaste auf Vvardenfell. Ihren Mitgliedern wird ein hoher Grad an Ehre zugeschrieben. Dagegen gilt das Haus Hlaalu als unehrenhaft, geld- und machtgierig. Deren Mitglieder sind eigentlich Diebe, was sich gut daran erkennen lässt, dass viele von denen Sicherheit als Training anbieten, Dietriche handeln und natürlich darin, dass ihre Aufträge für den Spieler häufig krumm sind.

Das Haus Hlaalu steht mit der Camonna Tong in Verbindung, was sich darin zeigt, dass die Camonna Tong als die wahren Fadenzieher des Hauses Hlaalu angesehen werden. Die Camonna Tong wiederum, d.h. deren Chef Orvas Dren, steht direkt mit Dagoth Ur in Verbindung. Dagoth Ur's Plan Morrowind von den "verfluchten Hunden des Kaiserreiches" (und eigentlich auch von allen Fremdländern, die gewisse Camonna-Tong-Anhänger "in ihren Betten ermorden wollen; ja Morrowind's Ureinwohner sind extrem xenophob) zurückzuerobern, läuft auf mehrerern Ebenen.

1. Handel und Drogenhandel, um Geld abzuschöpfen für die Finanzierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Machtübernahme.
2. Drogenhandel, um die Bewohner Morrowinds abhängig und leichter beeinflußbar zu machen.
3. Die Übernahme eines Fürstenhauses, nämlich das, welches durch seine korrupten Strukturen leicht zu übernehmen ist und durch welches ein gewolltes Meinungsbild vervielfacht werden kann.
4a. Die kultische Seite, über die Dagoth Ur's Träume, Gedanken und Motive an telepathisch leicht beeindruckbare Bewohner Morrowind's übermittelt werden.
4b. In dem Zusammenhang die Verteilung von Aschestatuen in den Städten und Orten, denn die Aschestatuen wirken wie Antennen, die einen Geist übernehmen können, siehe die eine Quest mit dem Sohn eines Redoran-Adeligen, der seinen eigenen Freund in geistiger Umnebelung (d.h. unter Einfluß des Fluches der Statue) ermordet hat.
5. Mit Hilfe von Akhulakhan, dem "aus Messing bestehenden Maschinen-Gott", der in Dagoth Ur's Höhle aufgebaut ist und vom Herz von Akhulakhan belebt wird. Dagoth Ur will diesen ca. 30 m hohen Roboter gegen die Kaiserlichen Legionen ansetzen.
6. Ob es geplant ist oder nicht, weiß ich nicht, aber da Dagoth Ur von den Prophezeiungen sicherlich Kenntnis hat, gehe ich davon aus, dass er auch den Nerevarine für seine Pläne ausnutzen will.

Über seine Pläne nach diesem Vertreibungs- und Übernahmekrieg kann ich nur spekulieren.
6. Dagoth Ur bietet dem Nerevarine

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Nun,ein weiteres Haus ist dennoch auch erwähnendswert,das Haus Telvanni das ist ein Zusammenschluss vereinzelter Magierfürsten die jeder ihr/sein eigenes kleines Dorf besitzt.Es herrscht dort zwar das Gesetz des stärkeren,"wenn du tötest der Bereicherung Willen und du überlebst,dann hast du dir deine Beute auch verdient".Mag zwar eine recht "eigenwillige"Politik des Hauses Telvanni sein,garantiert dem Spieler,wenn de diesem Haus angehört aber viele "Freiheiten".Haus Telvanni verfolgt keine"erkennbaren"politischen oder religiösen Absichten,dennoch möchten sie auch gerne andere Häuser übernehmen.Sie haben nichts mit der Commona Tong am Hut und die Götter interessieren sie nur bedingt.Magie/Beschwörung und Verzauberung sind ihre vornehmlichsten Interessengebiete,und die Seelen-Fangerei.Für Telvanni-Aufträge bekommt man die tollsten magischen Belohnungen,und die Meister bringen einem viele gute Zauber bei.Mit der Hauptstory haben sie eher weniger zu tun,nur vielleicht,daß sie sich für die Ashländer interessieren*Mst.Aryon*zum Beispiel.Die politische Ausrichtung vom Haus Telvanni ist so,daß sie keine Fremdländer mögen und zu nicht-angehörigen des Hauses sehr unfreundlich sind.Sie sind eher das was man heute schon als Forscher bezeichnen würde und widmen sich hauptsächlich dem Studium von Magie.Ihre Aufträge sind spannend lohnen sich und der Schwierigkeitsgrad ist moderat*genug Stärke*vorrausgesetzt,gibt es hier kaum Probleme.Die Aufträge vom Haus Redoran sind eher schwer und oft mit schlechter Wegbeschreibung,woran sie dann auch scheitern können.Aber wem Ehre im Spiel wichtig ist,kann dem Haus natürlich beitreten,ich hatte dennoch oft das Problem die Auftraggeber dort zu finden.Haus Redoran hat eine gewisse"Nähe"zum Tempel und ist solidarisch mit ihm verbunden,über die Auftragsbelohnungen weiss ich nicht viel,dort kam ich nicht so weit.Ach ja,der Tempel der in jedem Dorf ist hat immer die Möglichkeit Kranheiten gegen geringes Entgeld zu heilen und verkauft auch Tränke und Heilkräuter.Dagoth-ur will den Nerevarine in der Hinsicht ausnutzen,daß dieser alle Ashländer und echten Dunmer vereinigen soll,um die totale Kontrolle über Vvardenfell zu übernehmen.Er macht dem Nerevarine hierfür viele Versprechungen und will ihn somit "rekrutieren".

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Der Nerevarine und Dagoth Ur sind sogar Freunde gewesen und Dagoth Ur hatte den Nerevarine ausgetrickst, um mithilfe der vom Nerevarine bewachten Werkzeuge Kagrenac's Unsterblichkeit zu erlangen. Der Nervarine ist umgekommen. Der Spieler erfährt irgendwann im Spielverlauf, dass er möglicherweise der wiedergeborene Nerevarine ist, der laut der Prophezeiung Morrowind vom verlorenen Fürstenhaus, dem Fürstenhaus Dagoth befreit.

Ich habe auch jedesmal Probleme mit den meisten der Wegbeschreibungen der Redoran-Quests von Ald'ruhn aus. Vielleicht auch so ein Grund, warum ich Fürstenhaus Redoran selten betrete. Außerdem ist die Gegend ziemlich trostlos und man läuft viele spielstundenlang im Aschesturm rum. Dann lieber an der Azuraküste im Regen.

Manche der Fürstenhäuser-Quests überschneiden sich mit denen der anderen Fürstenhäuser. Es ist eigentlich nur möglich (und sinnvoll) einem einzigen Fürstenhaus pro Spiel beizutreten. Aufgrund eines Bugs kann man auch Mitglied der Hlaalu werden. Vedam Dren, der Fürst Morrowinds in Ebenherz, macht einen zum Ranghöchsten im Haus Hlaalu, wenn man seinen Bruder Orvas Dren am Leben gelassen hat. Schaut man im Menü nach, ist man der Rangniedrigste im Haus Hlaalu. Man kann dann immerhin die Quests des Hauses annehmen, aber es kann zu Problemen im Spiel kommen, die andere wichtige Quests ruinieren und dann kann man von vorne anfangen. Jedenfalls finde ich den Perspektivwechsel spannend, den man je nach Zugehörigkeit hat, wenn man z.B. in den Velothi-Turm Shishi geschickt wird, um entweder die Telvanni- oder die Redoran-Krieger zu vernichten.

Die Telvanni sind schon heiß. Ich denke auch, dass die Telvanni eine Art Typ unvoreingenommer, total auf die Forschung konzentrierter Forscher sind. "Unvoreingenommen", wenn es um Forschung geht. Die erforschen auch Metaphysisches und haben den einfachen Glauben an Götter hinter sich gelassen oder hatten ihn nie gepflegt. Im Gebiet des Fürstenhauses Telvanni steht meines Wissens gerade mal ein noch nicht mal komplett eingerichteter Almsivi-Tempel. Imperiale Festungen einschließlich Einrichtungen des Kaiserlicher Kultes stehen zwar auch im Telvanni-Hoheitsbereich direkt neben Orten und Städten, aber dennoch sind die beiden stärker voneinander getrennt und imperiale Wachen laufen nicht in den Straßen der Telvanni umher.

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Telepathetic schrieb:

Imperiale Festungen einschließlich Einrichtungen des Kaiserlicher Kultes stehen zwar auch im Telvanni-Hoheitsbereich direkt neben Orten und Städten, aber dennoch sind die beiden stärker voneinander getrennt und imperiale Wachen laufen nicht in den Straßen der Telvanni umher.

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Ich glaube, das stimmt nicht. Ich habe da etwas verwechselt. Kaiserliche Festungen stehen näher an den Telvanni-Städten dran, als an Redoran- und Hlaalu-Städten und die Kaiserlichen Wachen laufen auch nicht durch deren Straßen. Was stimmt, ist dass das Kaiserliche Gesetz offiziell überall in Morrowind gilt und dass Kaiserliches Gesetz Fürstenhäuserliches Gesetz bricht. Neben den Kaiserlichen und Fürstenhäuserlichen Gesetzen halten sich Bewohner auch an lokale Bräuche. Die Aschländer-Clans führen eine eigene Existenz außerhalb des Kaiserreiches und der Territorien der Fürstenhäuser.

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Ja,die Ashländer geben nicht viel auf die kaiserlichen Gesetze,sie lehnen sie gänzlich ab,und wollen das Kaiserreich aus Vvardenfell vertreiben.Sie haben ihre eigenen Bräuche die an die der früheren Dunmer angelehnt sind,denen sie nachtrauern und die für sie die einzig wahre Rasse darstellen.Sie legen Wert auf den Brauch der Sklaverei und und sind erfahren auf dem Gebiet der Ahnenbeschwörung.Besondere Ehre erweisen sie ihren Vorfahren und den gefallenen Kriegern ihrer Stämme,die sie zum Teil mit besonderen Grabbeilagen bestatten.Ihre Gräber sind in den sogenannten Schreinen*die zu erforschen besonderen Spass macht*,weil man dort einzigartige Sachen finden kann.Und dort gibt es auch persönliche Seelen mit Namen die man fangen kann.Die Ashländer leben größtenteiles von der Natur und gehen gerne jagen,und Kräuter pflücken,sie haben dann noch die weisen Frauen die als Seherinnen fungieren.Das Haus Telvanni zeigt besonderes Interesse an den Ashländern siehe Meister Aryon.

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Etwas muss ich auch noch hinzufügen:Bücher es gibt bei Morrowind unzählige davon,viele verraten weitere Geheimnisse oder sind einfach interessant.So wie über brütende Kagoutis,das erhält man bei einem Nebenquest und das Tier ist mit Seelenfalle auch eine einmalige Seele im Spiel.Manche Bücher zeigen auch den Weg zu geheimen Orten oder geheime Rezepte für Alchemie,oder auch Zaubertränke.Dann gibt es noch die Bücher oft sind sie im Tempel oder der Bücherei,sie verbessern Stauswerte für immer das ist auch cool.Es gibt auch viele geheime Bücher die auch die Hauptstory noch etwas beser erklären und auch Nebencharaktere erwähnen.

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So, dann werd' ich hier mal auch was dazu verfassen.

Ich bin mit Skyrim in die TES-Reihe eingestiegen. Habe mir dann nach 99 Stunden Spielzeit (Spiel ist durch, samt Erweiterungen bis auf Dragonborn), Oblivion gekauft. Das hat mir allerdings von Anfang an nicht gefallen. Jetzt bin ich am überlegen ob ich mal Morrowind probiere. Mit welchem Nachfolger kann man Morrowind besser vergleichen? Oblivion oder Skyrim?

Bei dieser Art von Spiel bin ich halt von der Gothic und Fallout-Reihe verwöhnt.

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Soviel ich weiß, haben die Gestalter von Morrowind mehr Wert auf das Erzählen von Geschichten gelegt. Morrowind ähnelt mehr den alten RPGs, in denen die Fantasie angeregt wird. Oblivion und Skyrim sind eher First-Person-"Shooter", es wird mehr Wert auf das Kämpfen gelegt.

Dieser Hauptunterschied zwischen Morrowind und Oblivion / Skyrim zeigt sich vor allem im Kampfsystem. In Morrowind sind die Kampfanimationen durchweg grottenschlecht und unrealistisch. Z.B. zielst Du mit einem Bogen oder einer Armbrust auf ein Ziel, dass sich relativ nahe bei Dir befindet. Du hast das Ziel im Fadenkreuz und es bewegt sich nicht. Da aber Deine Fertigkeit "Schütze" zu niedrig ist, fliegt der Pfeil / Bolzen nicht in's Ziel. Ein anderes Beispiel ist der Schwertkampf. Du stehst direkt vor Deinem Gegner, das Fadenkreuz ruht auf ihm und Du triffst trotzdem nicht.
In Oblivion leveln die Gegner mit, in Morrowind triffst Du z.B. in Ahnengrüften auf ähnlich starke Gegner wie Du selbst, bis Du zu einem Punkt kommst, an dem Du (beinahe) jeden Gegner mit dem ersten Schlag / Schuß dahinstreckst.

In Morrowind mußt Du Deine Ziele suchen, in Oblivion und Skyrim gibt's den Questmarker. Morrowind muß man erforschen, was sich lohnt, da jeder Ort (umfasst Orte, Grüfte, Festungen usw usf) ein individuelles Design erhalten hat. In Oblivion und Skyrim - so habe ich es meiner Erinnerung nach gehört - sind die Orte generischer und von daher austauschbarer, so dass es sich nicht lohnt, die Orte zu erforschen. Jedenfalls wird man in Morrowind nicht an der Hand herumgeführt.

Ein Unterschied ist auch das Levelsystem. Genau kann ich den Unterschied nicht erklären. Meines Wissens nach sind Morrowind und Oblivion ähnlicher als Skyrim. "Perks" (keine Ahnung wie sie in der deutschen Version genannt werden), die man in den Sternzeichen auswählen kann, wenn man einen Level aufsteigt, gibt es weder in Oblivion noch in Skyrim.

Ansonsten liegen bereits Welten zwischen dem grafischen Aussehen und den Animationen von Morrowind und Oblivion. Morrowind sieht ziemlich alt aus und macht selbst auf neueren PCs Schwierigkeiten.

Auf die Frage, welcher Nachfolger Morrowind am ehesten ähnlich ist, muß ich sagen, weiß ich nicht. Ich weiß, dass mancher Morrowind-Spieler von Oblivion enttäuscht worden ist, weil Spielelemente entfernt worden sind. Einige dieser Spielelemente sind in Skyrim wieder aufgenommen worden.