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Scheidungen

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Wer hat sich diesen Film gesehen?
Ich weiß er ist alt, doch er ist zur Zeit wieder Thema Nr. 1.
Wäre mal eine Überlegung wert, natürlich für beide Seiten >>Männer wie Frauen.

ITALIEN
Scheidung durch Mord

Ferdinando Barone Cefalu, genannt
"Fefé", hält Ausschau nach einem Liebhaber für seine Gemahlin Rosalia. Er zieht den pummeligen Sänger Tonino in die engere Wahl, denn die Baronin ist musikliebend.

Wer geht eher fremd? Mann oder Frau?
Dieses ist zur Zeit ein Inthema im Konferenzraum.
Die Männer >>SIE sind auch in der Überzahl, mit schmunzeln >> behaupten, es sind die Frauen.
Meine Gegenfrage >> wenn Mann nicht will, was würde Frau machen??
Also doch die Männer??
Schaute so im Internet, da schreiben auch viele Betroffene, mehr Frauen als Männer allerdings.
Hier ist das doch ein vorwiegendes Männerforum, deshalb möchte ich die Frage hier auch stellen.
Ich finde es gar nicht mal so witzig, dieses Thema, wie es sich anhört >>ist doch die Scheidungsrate sehr hoch, zeitweise 50-54% lt. Internet

http://de.wikipedia.org/wiki/Scheidungsrate

:)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Scheidungen

High, Kriegerin
ich versteh' nicht genau, auf was du hinaus willst.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Scheidungen

High, Kriegerin
ich versteh' nicht genau, auf was du hinaus willst.

Ist schon klar, bei uns ist zur Zeit einfach das Thema Scheidung auf dem Tisch - nicht bei mir - ein Kollege...
Er behauptet, die Frauen gehen viel mehr fremd als Männer. Da kannst du dir vorstellen, wie es da zugeht.
Bei uns sind mehr Männer - im Sportbereich - und deshalb auch dieses Zwie/Streitgespräch. Gewinner gibt es natürlich keine, bei einer Scheidung gibt es leider nur Verlierer. Sind die Kinder auch schon groß, sie leiden trotzdem.

Und nun hat uns ein Kollege diese Film mitgebracht, ja heute ging es richtig auf.
Scheidung auf Italienisch ? Wikipedia

Deshalb auch die Frage - ich behaupte - beide Seiten neigen zum Fremdgehen, das erkläre aber einem Scheidungskanditaten.
Nun Wie ist eure Meinung dazu?

Ich weiß der link funzt.
Der sizilianische Baron Ferdinando Cefalù ist seiner Frau überdrüssig und hat sich in seine hübsche 16-jährige Cousine Angela verliebt. In Gedanken bringt er seine Frau immer wieder um, da eine Scheidung nach damaligem italienischen Eherecht nicht möglich ist.
Durch eine Zeitungsmeldung, in der berichtet wird, dass Mord aus Eifersucht milde bestraft wird, kommt der Baron auf die Idee, seine Frau einem Liebhaber in die Arme zu treiben. Dies gelingt ihm auch – nach einigen Bemühungen – und seine Frau brennt mit einem Maler durch. Dann reist er dem Paar nach und lässt der Frau des Malers den Vortritt beim Erschießen ihres Ehemanns. Dann erschießt er seine Frau und erhält dafür eine Gefängnisstrafe von 18 Monaten. Nach dieser Gefängnisstrafe kann er dann Angela heiraten.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Scheidungen

Tja, die italienische Lösung!
Ich denke:
Mensch sollte erst dann eine (Ehe)beziehung eingehen, wenn mensch sich körperlich ausgetobt hat.
Alles andere ist auch O.k., aber mensch sollte nicht Geilheit mit Liebe verwechseln.
Viele wollen auch mit einem anderen zusammen sein, weil sie das Allein-Sein nicht ertragen können; das nennen sie dann Liebe.
Warum überhaupt heiraten?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Scheidungen

Da bin ich wohl in der Unterzahl.
Bei mir ging der erste Anstoß zur Scheidung von mir aus :-) .....die Scheidung an sich, dann letztlich im gegenseitigen Einvernehmen.....
Ehrlich gesagt wird Scheidung in meinen Augen erst zum Problem, wenn es zu einem gemacht wird.
a-roy, man heiratet normalerweise weil man zusammen bleiben möchte.
Trotzdem kann es passieren, dass ein miteinander nicht mehr möglich ist. Weil man sich in verschiedene Richtungen weiter entwickelt hat zum Beispiel.
Es gibt Bindungen die ein Leben lang anhalten, und solche die zerbrechen.
Wenn man hierbei mal religiöse Aspekte weglässt, finde auch das auch in Ordnung- vorrausgesetzt eine Partnerschaft findet ein faires Ende.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Scheidungen

High, gaia
warum muss ich dennn heiraten, wenn ich mit jemandem ein Leben lang zusammen bleiben will?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Scheidungen

High, gaia
warum muss ich dennn heiraten, wenn ich mit jemandem ein Leben lang zusammen bleiben will?

keine Ahnung....wenn du Verheiratete fragst wirst du Antworten wie
- weil Gott das möchte
- weil es ein öffentlich gemachtes Versprechen ist, dass meine Liebe bezeugt ist
- aus steuerlichen Gründen( und sehr viel Liebe)

als Antwort bekommen ( unter anderem)

Ich persönlich habe das erste Mal wegen des Drucks meiner religiösen Familie geheirtet.
Ging dann ja auch schief :D
Als Antwort auf die Frage warum ich nochmal geheiratet habe , würde ich zu einer Mischung aus Antwort zwei und drei tendieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Scheidungen

Tja, + ich habe geheiratet, weil die Frau, die ich (immer noch)liebe, + ich keinen Bock drauf hatten, dass sie alljährlich ihre Arbeits- + Aufenthaltserlaubniss erneuern musste(Spanien war damals noch nicht in der EU).
Wenn beide absolutut religiös sind, kann ich Heiraten verstehen(Gott soll die Verbindung segnen).
Dann gäbe es noch steuerliche Gründe.
Dann ...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Scheidungen

Tja, die italienische Lösung!
Ich denke:
Mensch sollte erst dann eine (Ehe)beziehung eingehen, wenn mensch sich körperlich ausgetobt hat.
Alles andere ist auch O.k., aber mensch sollte nicht Geilheit mit Liebe verwechseln.
Viele wollen auch mit einem anderen zusammen sein, weil sie das Allein-Sein nicht ertragen können; das nennen sie dann Liebe.
Warum überhaupt heiraten?



Ich bin nach und vor der Meinung, eine Ehe ist schon etwas, was man anstreben soll. Die Suche nach der Zwillingsseele ist nicht einfach, aber machbar. In unserer Gesellschaft, ist die EHE leider als soetwas von Unvollkommenheit hingestellt worden. Aber warum? Es sind auch Trennungen ohne Ehegelübte, für die Partner nicht einfach zu bewältigen.

Zuerst hängt mal der Himmel voller Geigen und wenn man Glück hat auch ewig >>nur plötzlich hört man /spielt sie anders >>mit mehr Perfektion oder man legt sie zur Seite,
Des öfteren ist ein Stück schwer, doch da muss ich halt üben und die Geige nicht sofort weglegen und dann sagen: "Ist zu schwer, das kann ich nicht."
YouTube - Roy Black - Ganz in Weiss mit einem Blumenstrauß und danach rabenschwarz.

Jeder will Kinder >>und Kinder haben ein Recht darauf, dass Vater und Mutter bekannt sind und gehören auch legalisiert.
Will ich keine Kinder, kann ich dieses Problem, in dieser Zeit sowieso, ganz leicht lösen.
Nur warum verliert man später das Ziel aus den Augen? Ist es der Stress im Beruf, der Partner gefällt einem nicht mehr, man findet keine gemeinsamen Interessen?

Kinder aus dem Haus, beruflich ist man erfolgreich, geldliche Sorgen fallen weg, die Wohnung/Haus ist abgezahlt, einfach verschiedenes fällt weg >> wird Mann/Frau dann übermütig? Ist das FREMDgehen die Ursache, warum geht man fremd oder findet plötzlich einen anderen Partner attraktiver.

Ps. Wir rätseln auch, doch eine wirkliche Lösung wird man hier eh nicht finden, ansonsten gäbe es nicht soviele Trennungen/Scheidungen. Scheidung heißt aber auch Trennung von viel Geld, das man sich angehäuft/erspart hat, während der Ehe.
Warum hört man den gemeinsamen Weg gehen, denn man mal gemacht hat >>einfach auf??

:)
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Scheidungen

Hallo,

ich denke es hängt auch mit diversen Einstellungen zusammen.

Gegenüber der Umwelt und auch sich selbst gegenüber.

So war es aus meinem alten Bekanntenkreis z.B .mal der Fall.

Sie ist Fremdgegangen über Jahre hinweg.Und redet es sich und ihren Kindern schön.Und entschuldigt ihre Untreue dem Partner und sich selbst gegenüber damit das ihr die Nähe gefehlt hat.
Sorry ,aber wenn ich sowas weiß,dann rede ich doch mit dem Partner darüber.
Und hüpfe dann nicht mit dem nächst besten ins Bett!

Vielleicht wollen die Menschen die sowas machen ,den Partner nicht verletzen.
Aber meines erachtens gehört mehr stärke dazu einen Fehler zuzugeben.
Wo wir dann wieder bei dem Punkt Ehrlichkeit angekommen sind.

Man verlehrt miteinander zu reden.
Weil man sich denke ich sagt,der Patner ist mir ``eigentlich``so nah.
Warum versteht er nicht ,was ich denke und was ich fühle.
Er müßte doch merken das was nicht stimmt!
Warum redet er dann nicht mit mir?

Es geht auch um die Wertschätzung eines Menschen.
Ein Wort was gesprochen wurde im Zorn kann keiner zurück nehmen.
Bei manchen Menschen hinterlassen ,diese Wörter sogar eine gekränkte Seele zurück.
Man will vergessen ,kann es aber nicht.

Man entwickelt sich weiter,wenn dann der andere Partner nicht mitzieht ist das dann schon ein Problem.
Weil man will ja voran kommen und nicht stehen bleiben.
Oder sich zurück entwickeln.

Und Kinder,klar möchten einige Kinder haben.
Aber es gibt auch Menschen die nicht bereit sind.Obwohl die Kinder gewollt sich um die zu kümmern.


LG
Sisgards
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Scheidungen

Wir rätseln auch, doch eine wirkliche Lösung wird man hier eh nicht finden, ansonsten gäbe es nicht soviele Trennungen/Scheidungen. Scheidung heißt aber auch Trennung von viel Geld, das man sich angehäuft/erspart hat, während der Ehe.
Warum hört man den gemeinsamen Weg gehen, denn man mal gemacht hat >>einfach auf??

Naja- weil man sich heutzutage zum Glück nicht mehr gezwungen fühlt sich lebenslang zu quälen.
Man kann sich ein scheitern eingestehen und sich einen neuen Weg suchen.
Wichtig ist doch nur das man nach einer Trennung einen WEg findet so miteinander umzugehen, dass die gemeinsamen Kinder sich in der neuen Situation zurecht finden können.
Wesentlich schlimmer sind für dessen Entwicklung ganz sicher Eltern die sich nicht mehr zu sagen haben und sich irgendwie zurecht gerauft haben.
Ich finde also eine Trennung/ Scheidung nicht negativ.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Scheidungen



Es ist echt erschreckend.


Naja- weil man sich heutzutage zum Glück nicht mehr gezwungen fühlt sich lebenslang zu quälen.
Man kann sich ein scheitern eingestehen und sich einen neuen Weg suchen.
Wichtig ist doch nur das man nach einer Trennung einen WEg findet so miteinander umzugehen, dass die gemeinsamen Kinder sich in der neuen Situation zurecht finden können.
Wesentlich schlimmer sind für dessen Entwicklung ganz sicher Eltern die sich nicht mehr zu sagen haben und sich irgendwie zurecht gerauft haben.
Ich finde also eine Trennung/ Scheidung nicht negativ.

Das stimmt.

Du sprichst wahr.Sofern Kinder mit im Spiel sind,sind die Verlieren immer die Kinder.
Sofern auch nur ein Elternteil nicht mit spielt!

Finde ich vom prinzip her auch nicht.
Aber miteinander reden und verstehen,glaub ich gelingt nur den wenigsten.


LG
Sisgards
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Scheidungen

Aber miteinander reden und verstehen,glaub ich gelingt nur den wenigsten.

Es wäre zu überdenken ob das nicht genau daran liegt, dass man den Zeitpunkt etwas im Guten zu beenden verpasst hat......
Wenn man sich trennt bevor man eine echte Abneigung zum Ex-Partner aufbaut ist das vermutlich also besser als es so lange auszuhalten bis man den anderen nicht mehr ertragen kann.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Scheidungen

Es wäre zu überdenken ob das nicht genau daran liegt, dass man den Zeitpunkt etwas im Guten zu beenden verpasst hat......
Wenn man sich trennt bevor man eine echte Abneigung zum Ex-Partner aufbaut ist das vermutlich also besser als es so lange auszuhalten bis man den anderen nicht mehr ertragen kann.

Das größte Problem ist sicher >> man erreicht den Partner nicht mehr.
Weder in Gedanken, noch kann man mitsammen reden >>führt meist zu Streit >> oder das KAMPFSCHWEIGEN geht so richtig los.
Gewinner gibts auch keine >>sondern nur Verlierer >>meist die Kinder >>werden auch als Waffen eingesetzt.
Gewinner im negativen sind die Rechtsanwälte.

Männer haben die coolere Einstellung als Frau, doch wie es innen drinnen aussieht?

Drei unterschiedliche lyrische Artikulationen, ein Symptom. Zum ersten: „Abschied ist ein scharfes Schwert, / das oft so tief ins Herz dir fährt“ (Roger Whittaker).
Zum zweiten: „Kann nichts mehr essen, / kann dich nicht vergessen, / aber auch das gelingt mir noch“ (Herbert Grönemeyer).
Und zum dritten: „Wenn du glaubst, / du verschwendest dein Leben mit mir, / dann geh doch“ (Howard Carpendale).
Scheidung tut weh: Männer und ihre schmerzfreien Abschiedsworte - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE

(Frau Horterin, Mann Jäger)

:)
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Scheidungen

Das größte Problem ist sicher >> man erreicht den Partner nicht mehr.
Weder in Gedanken, noch kann man mitsammen reden >>führt meist zu Streit >> oder das KAMPFSCHWEIGEN geht so richtig los.
Gewinner gibts auch keine >>sondern nur Verlierer >>meist die Kinder >>werden auch als Waffen eingesetzt.
Gewinner im negativen sind die Rechtsanwälte.



:)

Genauso schaut.

LG
Sisgards
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Scheidungen

Wisst ihr auch was das Positive an den vielen Scheidungen ist?
Es zeigt, dass die Frauen die Freiheit haben, "Nein" zu sagen. Es zeigt, dass die Möglichkeit der Unabhängigkeit da ist. Man muss sich nicht scheiden lassen, aber man kann. Dass es soviele tun, zeigt nur den hohen Grad der Freiheit an.
Früher musste "frau" in der Ehe bleiben, wollte "frau" nicht zur Unberührbaren und Mittellosen Randfigur verkommen. Heute kann sie zeigen, dass sie ein eigenes Leben führt. ich nenn das Freiheit.
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Scheidungen

Da muss ich Dir recht geben.

Das positive sieht man nicht.

Aber es ist da!!!

LG
Sisgards
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Scheidungen

Früher musste "frau" in der Ehe bleiben, wollte "frau" nicht zur Unberührbaren und Mittellosen Randfigur verkommen. Heute kann sie zeigen, dass sie ein eigenes Leben führt. ich nenn das Freiheit.

Ja :)

Das Negative ist nicht die Scheidung ansich- sondern der Umgang der Betrofffenen mit der Tatsache das es miteinander nicht weiter geben kann.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Scheidungen

Also wenn man mal das alles so Revue passieren lässt was hier und anderswo über Scheidungen bzw. Beziehungsprobleme geschrieben wird, dann fällt mir persönlich auf, dass es hauptsächlich um eines geht: um das eigene Ego.

Anscheinend ist es heute vielen Leuten nicht mehr möglich, sich dem Wandel einer Beziehung hin zum einkehrenden Alltag mit all seinen Problemen und der zeitweisen Eintönigkeit anpassen zu können. Frau/ Mann möchte und erwartet einfach zuviel und geht davon aus, dass eine Ehe ausschließlich positive Aspekte hat.

Es bedeutet aber doch vielmehr, dass man einen Menschen wirklich sehr mögen muss, um ihn in allen Lebenslagen bei sich haben zu können und zu wollen. Oft fehlt aber da schon die Basis. Man ist sich eher selbst am nächsten.

Erwartungen an den Partner und zwar die Erwartung; Du bist da um mich glücklich zu machen und mir das Leben zu erleichtern. Das ist aber genau der falsche Ansatz. Erst wenn ich auch alleine mit mir zurecht komme und weiß, dass mein Lebnesglück in meiner Verantwortung liegt, bin ich reif für eine Partnerschaft.

Viele scheinen diese Reife aber nicht zu haben oder leiden unter Fehleinschätzung;)

Ich bin also der Meinung und da gehe ich mit vielen Soziologen und Psychologen konform: Die Leute sind und werden zu" Ichfixiert". Dadurch gibt es diese Konflikte und diese Diskrepanz zwischen nicht alleine sein wollen und beziehungsfähig sein.

Das Beispiel von Shish, dass sich meist die Frauen scheiden lassen und mehr Frauen als Männer fremd gehen liegt an der Bequemlichkeit der Herren. Ein schönes Nestchen zuhause macht diese sehr zufrieden. Wenn dann die Frau noch guckt dass es mit dem Sex klappt, wozu fremdgehen? Wozu sich trennen? Macht nur Mühe und kostet, bis hin zur Existenzbedrohung. (Dieser letzte Absatz ist teilweise mit leichter Ironie unterlegt, nur um da Missverständnissen gleich vorzubeugen)


Die sogenannte und vielgepriesene Freiheit der Frau hat dazu geführt, dass diese Freiheit wohl ein wenig falsch ausgelegt wird. Freiheit heisst nicht in erster Linie Egotrip. Wenn ich einen Partner möchte muss ich mich auch als Frau anpassen können und nicht nur auf meine Freiheitsrechte plädieren. Man (Frau )kann es eben auch übertreiben mit Emanzipation. Wer die völlige Freiheit möchte, sollte alleine Leben. Das tun auch mitlerweilen sehr viele Leute und führt leider nicht gerade dazu, dass diese alle glücklich sind im Gegenteil.

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:
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