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Der Krieg der Religionen

badhofer

Lehrling
9. Dezember 2009
4
[SIZE=+1]Der Krieg der Kulturen[/SIZE]

Mit den Führern der großen Weltreligionen
ist es ungefähr so wie mit einem „christlichen“ Sohn,
der keine Zeit für seine kleinen Geschwister opfern wollte:


Es war einmal eine Mutter, die sagte zu ihrem ältesten Sohn: „Gehe in die Stadt und bringe Milch
für deine kleinen Geschwister.“ Der Sohn aber wollte keinen Teil seiner Freizeit opfern, deshalb ging er nur
auf die Straße und stellte eine Tafel auf mit der Inschrift: „Ich bringe Milch“. Seine Mutter rief zu ihm hinaus,
er sollte sich doch beeilen mit der Milch, seine Geschwister hätten Hunger. Da ging er auf ein Feld und baute
eine Kirche mit der Aufschrift: „Ich bin der Milchbringer.“ Und die Menschen kamen in seine Kirche und er
predigte ihnen vom Milchbringen. Von der Ferne hörte er seine Mutter schreien, wo denn die Milch sei,
die Geschwister hätten großen Hunger. Darauf schulte er viele Menschen zu Missionaren, trug ihnen auf,
sie sollten in der ganzen Welt Kirchen bauen mit der Aufschrift: „Wir sind die Milchbringer“.

Und er schmückte sich mit den Federn derer,
die Mitglieder seiner Kirche wurden
und trotzdem ihren Geschwistern Milch brachten.


Und es begab sich, dass der Sohn, der sich inzwischen als „Seine Eminenz, der hochwürdigste
und allerheiligste aller Milchmänner“ feiern lies, zwei Gleichgesinnten begegnete, nämlich einem Sohn,
der für seine moslemischen Geschwister Milch hätte bringen sollen und einem Sohn, der für seine jüdischen Geschwister
Milch hätte bringen sollen. Uneinig darüber, wer denn nun von ihnen der alleinige, von Gott gesandte Milchmann wäre,
fingen sie an, sich gegenseitig zu bekämpfen.

Und es war Abend geworden und der Krieg tobte.

Da kam der Vater nach Hause und fragte, wo denn seine Kinder wären und die Mutter antwortete ihm:
„Ich hatte deinen ältesten Sohn um Milch für die Kinder geschickt. Er ist bis jetzt nicht zurückgekommen,
und so siehe, lieber Mann, deine Kinder sind verhungert.“
Was soll nun der Vater mit seinem hochwürdigen Sohn machen?

Quelle:
http://www.physik.as
.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Krieg der Religionen

Hallo badhofer,



Was soll nun der Vater mit seinem hochwürdigen Sohn machen?

Ans Kreuz hämmern lassen, vierzig Jahre durch die Wüste irren lassen, oder ihn sein Leben lang im Gefängnis misshandeln lassen, den als Gotteskind muß man ein Märtyrer sein.
Oder doch zumindestens ein Kriegstreiber und Haremswächter! :rosi:


Grüße nach Österreich LG. Sche
 

Nuff-Nuff

Geheimer Meister
17. Dezember 2009
312
AW: Der Krieg der Religionen

Der Vater sollte noch die zwei Kumpels von seinem Sohn herbei rufen und ihnen klar machen, daß sie nur dumme kleine Jungs ohne Plan seien, und er hier das Sagen hätte. Sonst krachts!
 
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