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Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.654
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Hi

Interressant sind dazu Einblicke in die Geschlechtsbestimmung bei Reptilien.
Bei vielen Reptilien wird das Geschlecht im fertig gelegten Ei von der Bruttemperatur beeinflusst.

Das bedeutet dass nach der Eiablage beide Geschlechter in dem Ei vorhandensein müssen.

Hier etwas zum nachlesen : Geschlechtsdetermination
Geschlechtsdetermination ? Wikipedia

Gruss Grubi
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Hallo,

Das erste was sich bildet in ein Lebewesen ist das Herz und der fängt an zu schlagen und bildet das ganze Wesen. Was ist den erste Schlag, Yin oder Yan?, oder ist immer unterschiedlich?,
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Ohne Yin kein Yang, ohne Yang kein Yin!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Hallo,

Das erste was sich bildet in ein Lebewesen ist das Herz und der fängt an zu schlagen und bildet das ganze Wesen. Was ist den erste Schlag, Yin oder Yan?, oder ist immer unterschiedlich?,

Öhm nee, die ersten Herzschläge finden am 22 Lebenstag eines Embryos statt.

Der erste ist die Systole und dann die Dyastole.



In der Systole unterscheidet man eine Anspannungsphase und eine Austreibungsphase, in der die Diastole eine Entspannungs- und eine Füllungsphase.

Das Herz:
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Natürlich gibt es zumindest offensichtlich körperliche Unterschiede. OBWOHL - im Alltag - ich diese nicht so gravierende finde.

Diese überspitzte Trennung u. Polarisierung der Geschlechter, ist für MICH destruktiv, führt zu 'unnötigen' Kämpfen, Zwisten, Streitigkeiten, ja zu gesellschaftlichen, wie ICH finde, sehr zerstörerischen Spannungen.

Eine Trennung, die mehr Probleme schafft, als ergänzende, akzeptierende Kooperation;-)
 

Nov@

Geheimer Meister
28. April 2009
155
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Wir sind auch füreinander geschaffen,egal ob man oder Frau jeder nimmt eine wichtige Rolle ein.
Da wollte doch jemmand das wir uns fühlen das wir uns spüren mit all unseren Sinnen,das wir auch Leben schaffen.
Einen VS Gedanken gibt es da für mich garnicht,das ich einen Partner haben kann und darf, ist für mich ein wunderschönes Geschenk.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Öhm nee, die ersten Herzschläge finden am 22 Lebenstag eines Embryos statt.

Ja, Nach der Empfängnis geht alles ganz schnell. Die Zelle teilt sich immer und immer wieder. Am Anfang werden daraus Stammzellen, die sich theoretisch in alle Zelltypen entwickeln können.Die Herzzellen bilden sich zwischen dem 21. und 23. Tag.

Der erste ist die Systole und dann die Dyastole.

Ja, und der Diastole der so genannte Erschlafung (weiblich, Yin) und Kontraktion dr Herzkammer Systole (männlich, Yan).
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Wir sind auch füreinander geschaffen,egal ob man oder Frau jeder nimmt eine wichtige Rolle ein.

Denke ich auch, denn wenn es nicht so wäre, wären wir nicht hier und miteinander zu reden.:-D

Hallo Sinus

schön ist eher das, was man miteinander an tiefer verbindung u. e-motionen/gefühlen, etc., teilen kann. Das Äußerliche finde ich dabei eher sekundär

Klar, sehe ich auch so, denn erst die Emotionen und Gefühlen machen das Äußerliche Lebendig.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Ist ja alle ganz nett, das mit dem 'Äusserlichen'.
Aber mal ganz ehrlich, friends:
Hättet ihr überhaupt Lust, mit einem 'potthässlichen' Menschen in Kontakt zu treten + mit ihm Gefühle etc. zu teilen?
 

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Klar, sehe ich auch so, denn erst die Emotionen und Gefühlen machen das Äußerliche Lebendig.
richtig;-)



Hättet ihr überhaupt Lust, mit einem 'potthässlichen' Menschen in Kontakt zu treten + mit ihm Gefühle etc. zu teilen?
Ich glaub, das ist so:
Erst kommt da die Faszination füreinander.. dann teilt man das..
Wenn ich den umgekehrten Weg gehe-> ERST die äußerliche Attraktivität u. DANN VIELL. mehr, dann ist natürlich das, was man für schön hält, entscheidend.

Was nützt mir ein sexy Körper, wenn der Rest fehlt?
U. ich denke auch, wenn Anziehung mental da ist u. stark ist, wird man schöner*g, wenn man das miteinander teilt*g
 

blackdeath

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2008
1.017
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

da muss ich zustimmen @oberflächlich ich für meinen teil denke es liegt einfach daran, dass die meisten menschen gar nicht soweit denken können dass niemand mehr mit 80 schön ist :gruebel: wie schon geschrieben wurde, was nützt ein schönes äusseres wenn der charakter für die tonne ist

aber so sind nunmal 99% der welt....für die tonne :egal:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Ist ja alle ganz nett, das mit dem 'Äusserlichen'.
Aber mal ganz ehrlich, friends:
Hättet ihr überhaupt Lust, mit einem 'potthässlichen' Menschen in Kontakt zu treten + mit ihm Gefühle etc. zu teilen?

Ich hatte schon viele "potthässliche Arbeitskollegen", da ich diese nicht heiraten wollte, war es mir völlig egal wie sie aussehen.
Mit einem bin ich ab und zu ins Theater gegangen, mit einem anderen zu einem Tanzkurs. Mag sein das einem das Aussehen egal wäre, wenn man sich verlieben würde. Auf jeden Fall hat das nichts damit zu tun, dass ich weder Gefühle noch Kontakte zu "solchen Leuten" ( wobei Geschmack auch wieder relativ ist) haben möchte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

So manch potthässlicher Mensch ist vermögend - und wirkt auf merkwürdige Weise schon wieder ganz "attraktiv". :gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

So manch potthässlicher Mensch ist vermögend - und wirkt auf merkwürdige Weise schon wieder ganz "attraktiv". :gruebel:

Hallo Artus,

Räusper... :-D wer die Schönheit nicht hat, hat wenigsten Geld?!?

Was sagst du dazu Artus?!?

Für Jahrhunderte waren jüdische Frauen, wie ihre Artgenossen, vom Leben der patriarchalen Gesellschaft so gut wie ausgeschlossen. Im Judentum speziell waren hier vor allem die rabbinischen Rechtssprüche der Halacha für diese von uns gesehene Benachteiligung der jüdischen Frau verantwortlich. So galten Frauen im Judentum als Ernährerin der Familie und Erhalterin der jüdischen Speisegesetze, waren aber von Wissen und Lehre, in Fragen des Gemeinwohls oder auch in der Ausübung jüdischer Kultur ausgeschlossen.

Früher mußte sie ihren Männern Hände, Füße und Gesicht waschen die kleinen Paschas brauchten Dienstmägde.

Mädchen waren ab 12 Jahren heiratsfähig durften aber nicht lesen und schreiben lernen.

Das Recht auf Scheidung war Privileg des Mannes.

Töchter durften nur in Ausnahmefällen das Haus verlassen.
Die Pharisäer behaupteten, dass Frauen duch ihre Schönheit nur die Begierde der Männer anstachelten. ( Ja das haben die Moslems und die Katholiken wörtlich übernommen)!

Den Höhepunkt fand die Verachtung für die Frau in der Auffassung, dass man alleine dadurch unrein werden konnte, indem man einen Gegenstand anfasste den eine menstruierende Frau angefasst hatte...

So wie andere Nationalbewegungen war der Zionismus ausschließlich patriarchal ausgelegt. Deren Führer, wie Max Nordau oder Theodor Herzl sahen Emanzipation eher als Rückschritt an und nicht als Fortschritt, so wie es die Emanzipationsbewegung immer wieder propagierte.
Nordau (1849-1923), Schriftsteller, der zionistischen Weltorganisation und Stellvertreter Herzls auf den Zionistenkongressen, lehnte schon von Anfang an die Frauenemanzipation ab.
Readers Edition Zionismus und das Bild der Frau (1)
Männer die an patriachalen Stukturen festhalten, denken auch heute noch so, ein FM sagte ebenfalls zu mir, ich solle doch gefälligst die Rolle spielen, die eine Frau zu spielen hat. :dandy: Ich denk ja nicht dran......

LG.Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Was ich dazu sage? Dass ich die Benachteiligung von Frauen - und zwar in jeglicher Form - für verabscheungswürdig halte. Emanzipation - einerlei ob nun von Seiten der Frauen oder Männer - sollte aber nicht auf Kosten der grundsätzlich wichtigen Zusammenarbeit zwischen den Geschlechtern verlaufen. Es ist eminent wichtig, diesen Punkt nicht aus dem Auge zu verlieren. Denn nicht nur auf bilologischer Ebene sind beide Geschlechter hochgradig voneinander abhängig - im Sinne von: des einen Stärke, stärkt das Ganze.

Sehr gerne werde ich dazu auch einmal die Sichtweise Seths im dafür vorgesehenen Thread posten. Ist sehr interessant, was er dazu mal gesagt hatte.

Generell finde ich, dass die Ausnützung des körperlich Stärkernen allein eine sehr primitive Form der Unterdrückung darstellt. Um so mehr, wenn dadurch auch noch das geistige Potnzial der Frau unterminiert wird (Lese-, Lernverbot der Frauen in verschiedenen Kulturen früherer oder auch heutiger Zeit).

Die Vermutung liegt mehr als nahe, dass viele Frauenunterdrücker ein Problem mit iher weiblichen Seite haben. Denn die menschliche Seele ist grundsätzlich geschlechtsneutral. Man kann aber ebenso sagen, dass sie beidgeschlechtlich ist.

Artus
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Weiblichkeit versus Männlichkeit?

Also ich denke ihr habt mit euren Äußerungen in diesen Thread eine der Ausgangsfragen schon genügend beantwortet.
Warum haben es Menschen die anders sind in der Gesellschaft schwer?
Na weil jeder Mensch gewisse Wert- und Moralvorstellungen hat und folglich mit Menschen die andere haben nix zu tun haben will.
Um es mal überspitzt auszudrücken (bitte nicht persönlich nehmen): Ein altmodischer Patriarchen-Macho möchte nichts mit Latzhosentragenden Lesben zu tun haben ... umgekehrt zeigt ihr ja deutlich dass ihr nichts mit Frauenverachtern zu tun haben möchtet.
Ein Mann der sich im wesentlich für das äußere der Frau interessiert und meint die solle nur am Herd stehen, der zusätzlich keine homosexuellen Triebe verspürt und nur Hosen tragen möchte weil er dies aufgrund der Tradition als männlich betrachtet, ein solcher Mann würde in einer Gesellschaft die von euren Moralvorstellungen geprägt ist genausoviel Mißachtung erfahren wie ein Röcketragender Softie in der unsrigen.
Menschen haben ihre eigenen Vorstellungen und lehnen andere ab, das ist eben so.

Warum aber gibt es mehr oder weniger enge gesellschaftliche Normen sowie Außenseiter?
Menschen bilden Gemeinschaften. Zur Stabilität dieser Gemeinschaft gehört ein Konsens darüber wie man sich verhält - von der Grußformel über die Esskultur bis hin zum Geschlechterverständnis. Sogar hier im Forum gibt es Normen - jemand der zur Begrüßung "He Arschlöcher" schreiben würde, wäre wohl ein verachteter Außenseiter.
Das Menschen den Konsens durch Verachtung von Andersartigkeit bewahren wollen gehört zum Lauf der menschlichen Entwicklung genauso dazu wie das Leute den Konsens verändern wollen. Das beschränkt sich keineswegs auf die Geschlechter! Denkt mal dran wie sehr wir in Europa das Hundeessen verabscheuen ...
Im Sinne der Evolution sind beide Dinge wichtig - Bewahrung für die Stabilität der Gemeinschaft, Veränderung für die Flexibiltät. Es kommt auf die Balance und die Bewahrung der Vernunft an - weder sollte man die Bewahrer noch die Veränderer an sich bekämpfen, sondern nur den Griff zur Gewalt bzw zu übertriebenen Repressalien.
Um das ganze Phänomen zu verstehen ist wichtig zu wissen dass Menschen in ganz unterschiedlichen Gesellschaftsmodellen zusammenleben können, es aber eben immer vorherrschende Normen gibt - so gibt es z.b. in China ein Völkchen wo überhaupt nicht geheiratet wird und die Familien der Mutterlinie in einem Haus zusammen wohnen - bei den Liebespärchen geht der Mann immer nur zu der Frau hin (beide wohnen weiter im Haus ihrer Mutter) bis die Liebe abgekühlt ist und danach hat der Mann nichts mehr mit seinen Kindern zu tun.

Ich denke dass zeigt dass viele Moralvorstellungen anerzogen sind (auch "alle sollen tolerant sein" ist eine Moralvorstellung), angeborene gibt es vielleicht im Gebiet des Mordes - aber die können auch aberzogen werden.
Was angeboren ist, ist auch individuell - klar ist das Geschlecht angeboren, aber das heißt ja nicht dass alle mit Penis einen identischen Gensatz haben! Das sieht man ja schon an den unterschiedlichen Größen.
Im Gegenteil, das ist ja gerade der Witz des Systems, dass selbst Individuen der selben Art und des selben Geschlechts immer noch unterschiedlich sind. Das ist wie bei der Schneeflocke, man kann sie als solche einordnen und trotzdem ist jede anders. Zusätzlich kommt es in diesem System zu Überschneidungen, Fehlern und Unperfektheiten und schwupps gibt es Zwitter oder sogar asexuelle Menschen.
Typisch Männlich, typisch weiblich ist also im Grunde nur die Samenproduktion bzw die Fähigkeit zum Kinder gebären. Alles darüber hinaus ist individuell bei Vererbung und Erfahrungen sowie anerzogen von Erziehenden und Gesellschaft.

So, soviel zur allgemeinen Betrachtung.
Persönlich verstehe ich nicht den Anspruch den viele haben, dass gleich die gesamte Gesellschaft ihr tun und lassen gutheißen, ja bejubeln muss. OK, da zieht einer als Mann gern Röcke an oder eine Frau will partout keine Kinder bekommen ... natürlich gelten für diese Menschen dieselben Rechte wie für andere, z.b. dürfen sie nicht körperlich angegriffen oder grob beleidigt werden. Aber warum zum Teufel wollen diese Menschen dann zusätzlich noch dass jeder den roten Teppich ausrollt und ihnen lobend auf die Schulter klopft? Sie sollen ihre Freiheit haben, sie sollen aber gefälligst auch anderen die Freiheit lassen sie zu verachten. Heul nicht, deal with it!
Warum darf eine Frau die ihren Mann und 20 Kinder liebt nicht eine andere Frau, die keine will, genauso für unerfüllt und engstirnig halten, wie umgekehrt die Karrierefrau die liebende Hausfrau.
Ich mag z.b. nur Frauen und achte sehr deren äußeres. Klar ist Liebe was anderes als Sex, ich liebe ja z.b. auch meine Schwestern und habe teure Freundinnen, aber eine Liebesbeziehung kann ich mir persönlich halt nur mit einem bestimmten Typ Frau vorstellen - charakterlich wie körperlich. Sex könnte ich wiederum mit vielen Frauen haben, aber Kinder machen will ich halt nur einen hübschen Ostasiatin. Ist halt so.
Daher muss ich z.b. sagen: Sorry Sinus, du hast wie jeder andere meine Höflichkeit und zwischenmenschlichen Respekt, aber ich finde androgyne Kerle einfach lächerlich und ich persönlich kann es nicht nachvollziehen, nicht gutheißen und wenn du mich fragst solltest du anders leben. Aber he, mach ruhig was du willst, doch erwarte von mir keinen Jubel, denn meine Meinung sage ich genauso offen wie Du. Heul nicht, deal with it! Außerdem sind wir freie Menschen, wir können und sollten uns also aus dem Weg gehen.
Wir sind eben unterschiedliche Individuen der Art Homo Sapiens, Geschlecht Mann. Das ist auch gut so, wenn alle gleich wären, wäre die Menschheit langweilig und verloren.
 

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