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Träume erzählen!

phoenix

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
323
Verspreche mir vom Thread ,daß einíge Leute , mal Auszüge aus interessanten Träumen erzählen!

Inspiriert davon bin ich wohl von einem Traum den ich heute hatte:
"Ich saß in einem dunklen Raum und zwei Leute redeten mit mir, ich bekam zwei schwarze Ringe , der eine hatte ein Zeichen ,daß wie eine Kombination von einem R, T und Z hatte , dann einen Ring mit einem Pentagramm. ICh fand mich in der U-BAhn wieder , ich weiß nicht wieso ,aber mir kam der Gedanke :"Wie Hitler!" und ließ die Ringe in der U-Bahn absichtlich liegen, dann kam irgendwie ein Schnitt und ich sah
eine blaue perlmutglitzernde Pyramide sehen , die wunderschön lechtete....
vielleicht habe ich zuviel im Forum gelesen, daß ich sowas träume....
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Sitze brav vor dem Fernseher als es plötzlich klingelt. Ein schwarzer Lieferwagen steht vor der Tür, merkwürdig konturlos, fast schon bißchen wabernd und nebulös mutet er an, genauso wie der Fahrer, der einen schwarzen Anzug und schwarzen Fedora trägt. Er reicht mir mit einem diamantenen Grinsen ein Stück Papier und zeigt auf einen Strich weit unten auf dem Blatt, unter dem ganz winzig "Unterschrift" zu lesen ist.
Mit der anderen Hand reicht er mir einen goldenen Kugelschreiber.
Ich schüttle den Kopf und nehme meinen eigenen Stift, woraufhin sein Lächeln schonmal teilweise gefriert. Ich unterschreibe, allerdings mit einem falschen Namen, was aber ein Versehen war- ich habe mich nicht konzentriert und einfach irgendetwas hingeschrieben. Die Gestalt beherrscht sich, streicht den falschen Namen durch und grinst mich ermunternd an. Also schreibe ich wieder etwas hin, wieder etwas Falsches, wo bin ich nur mit meinen Gedanken heute, sowas aber auch. Er streicht es wieder durch und spricht nun zum ersten Mal zu mir, etwas wütend meint er "Schreib einfach unter den Strich, da ist noch bißchen Platz, das lass ich auch gelten!". Also will ich wieder unterschreiben, doch wieder schreibe ich was vollkommen Falsches, und zwar den Namen einer Figur aus einem Buch, das ich erst gestern fertig gelesen habe.
Wutentbrannt entreißt er mir das Blatt, zerreißt es und bricht in Tränen aus.
Das letzte Bild, das ich vor Augen habe, ist, wie diese Gestalt mit mir zusammen vor dem Fernseher sitzt, die Gestalt nun fett, in sich zusammengesunken und in Selbstmitleid zerfließend, dass ich nicht unterschrieben habe, was auch immer...

Habe ich dem Teufel- denn vielleicht war dies diese schwarze Gestalt!- womöglich ein Angebot ausgeschlagen, das ich eigentlich nicht hätte ablehnen können? 8O
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@Kendrior

ich glaube du liest irgendwie zuviel franz kafka
hat mich echt auf anhieb an die parabeln erinnert :?: :roll:
 

phoenix

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
323
interessanter Traum Kendrior!


Ich kann mich an meinen Traum heute Morgen nicht erinnern , aber ich bin mit einem Wort aufgewacht!

Ich fühlte mich im Halbschlaf sehr gut, als wenn so eine Art Liebe mich einhüllte und zu dieser Empfindung kam dieses Wort :Rarim


Und ich dacht im Halbschlaf, ein tolles Wort "Rarim"einfach göttlich, im Internet habe mich gleich auf die Suche nach diesem Wort gemacht und hatte folgende Entdeckung:
BISMILLAH IR-RAHMAN IR-RARIM - Bismillah ir-Rahman ir-Rahim is the well- known Muslim prayer of mantra. 'In the name of Allah, the Merciful. the Compassionate'. As we know the Muslims pray five times a day using this well-known prayer.

Rarim = compassionate?!

Ich hatte früher auch einen Traum "mit Worten",
dabei las ich eine Brief der Freimaurer an mich, ich kann mich nur noch an
eine Textpassage erinern :" ...Calm of realm..."

Das strange war ,daß ich die Bedeutungen dieser Worte nicht kannt!!!
So schaute ich nach dem Aufwachen nach ,was dies Worte bedeuten, und es läßt sich mit ... Ruhe des (König)reichs... übersetzten,
wie gesagt das Verblüffende war ,daß ich im Wachzustand die Worte nicht kannte!
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Ich sehe um mich eine unmenge Menschen, alle in den Farben Schwarz - Rot - Gold

Links und rechst stehen sie, dann erkenne ich es. Ich stehe vor der Leinwand und betrachte das Spiel Deutschland - Holland.
Welch schweres Spiel, meine Nerven sind am Ende, ich stehe kurz vor dem Kollaps. Es steht 2:2 in der Nachspielzeit, es war bishierer Nervenzerreibend und da, ja es ist wahr, Tor, Tor 3:2 für Deutschland und das Spiel ist aus.
Es ist tatsächlich aus.
Holland geschlagen, welch freudentaumel. Alle Menschen um mich herum schließen sich freudestrahlen in die Arme.
Deutschland gewinnt gegen Holland.

Mein Traum. Hoffentlich wird er war.
 

EvilEden

Geheimer Meister
10. April 2002
421
es fing alles damit an, dass ich mich in der theoretischen prüfung für den motorrad-führerschein wiederfand (den ich im realen leben gar nicht besitze). auf dem prüfbogen waren aber keine fragen, wie man sie erwarten könnte, sondern nur irgendwelche mathematischen formeln, die ich zu lösen hatte. selbstverständlich hatte ich keinen schimmer, wie ich dies bewerkstelligen sollte und gab so, nach etwas längerer zeit, ein leeres blatt ab. mein fahrlehrer meinte, dass ich meinen führerschein ja trotzdem noch bekommen könnte, wenn ich zumindest die praktische prüfung bestehen würde. da ich jedoch noch keine einzige stunde auf dem motorrad gefahren bin, bestand er darauf dies schleunigst zu ändern. im nächsten augenblick befand ich mich auf einem motorrad, innerhalb einer stadt, vor einem steilen berg wieder, neben mir zwei weitere motorräder, auf einem der fahrlehrer und auf dem anderen ein zweiter fahrschüler, den ich allerdings nicht kannte. der fahrlehrer meinte, wir sollten jetzt alle den berg hinunter fahren und das bremsen üben! er würde es uns auch vormachen. gesagt, getan. wir fuhren also alle den berg hinunter, bis mein fahrlehrer das kommando zum bremsen gab. er selbst kam natürlich innerhalb weniger meter zum stehen. der zweite fahrschüler brauchte schon etwas länger um anzuhalten. und bei mir?! egal, wie sehr ich auch versuchte zu bremsen, mein motorrad wurde einfach nicht langsamer. ich rollte also, ohne bremsen, diesen berg hinab und hatte mich schon mit einem frühzeitigen ableben meinerseits abgefunden als ich am haus eines jüdischen zahnarztes vorbei kam. glücklicherweise hatte der vor seinem haus einen zaun, der aus lauter davidsternen bestand, quer über die straße gebaut, so das ich endlich, wenn auch etwas unsanft, zum stehen kam. als ich mich wieder auf meinen beinen befand, kam auch endlich wieder der fahrlehrer zu mir. doch anstelle sich zu erkundigen, wie es mir geht und ob ich mich verletzt habe, erntete ich nur spott und hohn, und er meinte er gehe jetzt erstmal mit seinem kumpel dem zahnarzt einen saufen! dies war dann auch die stelle, an der ich wieder erwachte, und nicht wusste, was ich von diesem traum halten soll.
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Aus der täglichen Traumkiste (13.6.-14.6.04):
[neben allerlei anderem folgendes geträumt]
Bedrückende Dunkelheit. Nebel. Ein Blitz zischt über die Sicht (,welche im 360° Rundblick wahrgenommen wird?). Ich fühle etwas nahen. Menschen sind in Gefahr. Schnell eile (fliege?) ich durch die dicken Nebelschwaden, unter mir unendliche Weiten (übertan mit wellen: wasser?).
Dann seh ich ihn vor mir. Eine riesige Wolkenformation in Form eines Tornados pfeift über das Wasser. In einer Perspektive leicht schräg von oben erkenne ich sein Auge, welches allerdings einem weit aufgerissenen Maul gleicht, welches sich immer wieder auf und zu schlägt. Mehr als nur Angsteinflößend. Doch die Fratze und ihre Absicht wecken Hass in mir, auch wenn mir eine Stimme sagt, dass ich es besser nicht wagen soll.
Dann kommt es zum Showdown. Immer wieder bekämpfe ich das Ding (ein Kampf den ich nicht mit Worten beschreiben kann.. eher waren es Willenskraft usw. was sich da zu meinen "Fäusten" ballte)..
Der Kampf dauert Stunden.. eine schrecklich lange Traumzeit, kräfteverzehrend.
Am Ende wendet sich der Tornado ab (habe ich ihn von den Menschen getrieben oder war ich letztlich zu schwach? Ich weiß es nicht mehr).
Folgende Szene:
Ich stehe in der Mitte eines großen Platzes.. vor mir ein gewaltiges, zumindest hervorstechendes Gebäude.. rings um mich herum andere Gebäude.. (neben mir Basilisk?). Doch alles eher grau in grau.. Beleuchtungseffekte eher wie in der Nacht. Der Himmel aber ist nur in Schwarz gehalten. Menschen gehen normal ihre Wege.. laufen herum.
Aber irgendetwas ist nicht normal (Gefühl, dass gleich etwas geschieht.. ähnlich der Erahnenden Musik in Thrillern). Angestachelt durch das ungute Gefühl merke ich, dass ich Träume (aber auch nicht richtig.. auf jedenfall kann ich ein wenig in den Traum eingreifen).
Erstmal erhebe ich mich also von der Erde, fliege hoch. Aber nicht sehr hoch, ich bewege auch meine Arme nicht dabei. Es geht sehr leicht, doch fliege ich nicht sehr hoch.
Für die Leute ist das nichts Normales. Sie drehen sich um.. erkennen meine Größe. Ein warmer Schauer umgreift mich, wie ihn Gläubige sonst nur in Gottesnähe spüren..
"Ich bringe Euch Frieden!" (oder vergleichbares) schallt es aus mir heraus. Und ein warmer, nichtsichtbarer Lichtfunke pflanzt sich in die Umliegenden Herzen.
Nun merke ich wieder, dass ich die Umgebung verändern kann (das Traumgefühl war eben wieder vergessen) und viel diese düstere Atmosphäre (schwarzer Himmel) zu einem wunderschönen Morgen verwandeln, doch es gelingt nicht. Eine nicht erkennbare Macht hällt mich davon ab.
Der Himmel bleibt tiefschwarz. Höher geflogen erkenne ich in der weiten Ferne die schreckliche Tornadofratze.
 
21. August 2011
0
Muss das loswerden auch wenn das Thema alt ist!

Angefangen hat alles mit dem Spiel "Graal" für den iPod. Ich war jedoch "in" dem spiel als eine der spielfiguren und konnte mich verbal mit den anderen spielern austauschen. Dann wollten wir (wer die anderen zu diesem zeitpunkt waren weiss ich nicht mehr, später war es mein Cousin.) in ein geheimes baumhaus, für welches man ein passwort braucht(existiert tatsächlich im spiel). Jetzt wird es verrückt: Wir waren gerade drin als die strengste Lehrerin die ich bisher in meiner schullaufbahn ertragen musste reinkommt und uns rausschickt. Zu dem Zeitpunkt verschwindet auch die "Zeichentrick-optik" alles wird real. Sie Sagt sie will dort Arbeiten, hat auch einen Stapel Papier dabei. Alle sind enttäuscht doch ich erinnere mich daran das irgendwo in dem Labyrinth aus vielen räumen eine Bar versteckt liegt und mache mich alleine auf die suche. Nach einigem herumirren endet meine suche aprubt in einem Badezimmer ohne weitere türen. Parallel: Ein Geldtransporter fährt über Pandora (-->Avatar) in ihm geld der Na'vi. Jake wird kurze zeit später vom Colonel beschuldigt einen teil davon gestohlen zu haben und an einem Strick durch den wald gezerrt, beteuert jedoch seine unschuld. In dem Baumhaus werde ich von Frau M. entdeckt und als strafe für den diebstahl (!) im *Zimmer das an das Badezimmer grenzt zusammen mit zwei Gremlins und einem mir unbekannten jüngeren Mädchen eingesperrt. Im nebenzimmer wird mein Cousin eingesperrt, zusammen mit der gesamten Gremlins Collection (habe die filme übrigens noch nie gesehen). Ich entscheide mich die gremlins im Klo des Bads zu versenken. Dadurch werden sie natürlich wütend doch irgendwie schaffe ich es. Danach befreie ich meinen Cousin und wir fliehen über das dach ( seine Gremlins waren kuscheltiere btw) wir fliehen über das dach und er springt beherzt runter und ich schreie in panik vor der höhe und auf der gegenüberliegenden Strassenseite den marktplatz von Graal(!)City erahnend "unstuck me" womit man normalerweise genau dort hingewarpt wird. Es funktioniert jedoch nicht und ich lande etwas unsanft neben meinem cousin. Uns kommt ein Polizist mit meinen Gremlins in einer luftdichten tüte entgegen, ich weise ihn darauf hin es seien die dino spielzeuge meines bruders und wir laufen von dem nun zum Hochhaus mutierten Baumhaus weg.*
Ende
 

MissesX89

Lehrling
15. Februar 2012
0
AW: Träume erzählen!

Habe mal folgendes geträumt, habe es auch bei gutefrage.net reingestellt, aber es war das falsche Forum, da ich nur blöde Antworten bekommen habe....Aber vllt. kann mir hier einer helfen, den Traum zu deuten. Im Voraus: Ja ich gucke auch Horrorfilme, aber ich habe die schlimmen Träume nicht nach solchen Filmen...können die harmlosesten Filme sein...

Ich sitze im Auto auf dem Fahrersitz, aber das Auto fährt von alleine durch die Dunkelheit, alles ist in schwarz-weiß zu sehen. Plötzlich höre ich ein jammern neben mir, drehe mich zur Beifahrerseite und da steht ein kleines hübsches Mädchen mit langen dunklen Haaren, es schreit auf, hebt den Zeigefinger, an dem kurz darauf Blut herunter läuft, das aber in einem schönen Rot zu sehen ist. Dann wechselt blitzartig das Bild und ich liege in meinem Bett, ich fühle mich so, als wär ich grade aus einem Traum erwacht und richte mich im Bett auf, es fängt an zu wackeln wie bei einem Erdbeben, als es aufhört wird mir ganz kalt, plötzlich spüre ich etwas an meiner Wange, kann es aber nicht direkt sehen, traue mich erst nicht mein Gesicht zur Seite zu drehen, doch dann fasse ich Mut, drehe den Kopf und sehe ein gruseliges kahles und blasses Gesicht, das bläulich schimmert. Dann bin ich vor Schreck wach geworden....

Kann jemand den Traum deuten?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Träume erzählen!

[.....]Aber vllt. kann mir hier einer helfen, den Traum zu deuten. Im Voraus: Ja ich gucke auch Horrorfilme, aber ich habe die schlimmen Träume nicht nach solchen Filmen...können die harmlosesten Filme sein...
[....]
Kann jemand den Traum deuten?

Da wird es sicherlich jemand geben, aber ob der/die sich unter Uns befindet?

Ich lass das mal so im Raum schweben...


Aber wie auch immer... ein ´Herzlich Willkommen´in der Anstalt sei dir gewunken...
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Träume erzählen!

@MissesX89

Entspann dich, solche träume kenne ich auch. Man muß lernen damit zu leben, natürlich sind solche Träume immer erst einmal ziemlich besitzergreifend.
Träume haben unterschiedlichste ursachen, mancher Alptraum entmüllt unsere Seelen, wieder andere können durchaus wichtige Botschaften vermitteln.
Da wir unseren Schlaf und unsere Träume nicht steuern können,( ich zumindest vermag das nicht ) müssen wir es nehmen wie es kommt.
Sorge dich nicht unnötig, ich habe auch schon von Horror Fratzen geträumt, aber ich konnte sie alle fertig machen, grins.
 

MissesX89

Lehrling
15. Februar 2012
0
AW: Träume erzählen!

@ beast

Ich dachte, in diesem Forum geht es darum sowas zu diskutieren, bzw. ich war echt der Hoffnung, dass man mir hier bessere Antworten gibt als bei gutefrage.net!
Ist ja nicht so, dass ich jetzt voll Psycho bin und nur noch mit Angst vor den Träumen rumlaufe... ich finde es nur wichtig, meinen Alltag nicht nur in den Träumen zu verarbeiten sondern auch bewusst!

@ Luchs

Danke :) Bin mir im Klaren, dass ich keine Angst haben muss und dass es auch nur ein Traum war, aber es beschäftigt mich dennoch, vorallem weil die FRauen meiner Familie alle solche TRäume haben, aber nicht nur so gruselige, sondern einfach die seltsamsten Sachen! Ich weiß auch dass sich viel im Traum wiederspiegelt was ich den Tag davor gemacht habe, aber das ist nicht immer der Fall.... Mit den Träumen leben kann ich auch, ich mein ich bin schon 22 Jahre auf dieser Welt und träume fast jede Nacht bewusst! Nur ich bin halt neugierig und habe mir erhofft, hier jemanden zu finden, der sich mit Träumen auskennt bzw. jemand der mir ungefähr den Traum deuten kann...
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Träume erzählen!

Ich dachte, in diesem Forum geht es darum sowas zu diskutieren, bzw. ich war echt der Hoffnung, dass man mir hier bessere Antworten gibt als bei gutefrage.net!
Ist ja nicht so, dass ich jetzt voll Psycho bin und nur noch mit Angst vor den Träumen rumlaufe... ich finde es nur wichtig, meinen Alltag nicht nur in den Träumen zu verarbeiten sondern auch bewusst!
Träume sind etwas sehr individuelles. Sie sprechen mit deiner eigenen Bilderwelt, deinen Gefühlen, deinen Assoziationen. Es gibt nur einen der deine Träume sinnvoll deuten kann, und das bist du selbst. Wer sich über deine Träume intellektuell hermacht, kann nur Unsinn produzieren, denn seine Innenwelt ist nicht deine; er interpretiert vor seinem eigenen Hintergrund.

Außerdem sehe ich es sehr kritisch, auch noch den letzten Bereich des Menschen dem allgegenwärtigen Intellekt zu unterwerfen... wenn ein Traum nicht sehr verstörend, aufwühlend oder begeisternd ist, sehe ich keinen Grund ihn intellektuell zu überarbeiten.
 

Geheimagent

Großmeister
9. Mai 2011
65
AW: Träume erzählen!

Meine Tochter schaut viel Krimis, Leichensendungen, usw. an. Nachher hat sie selbstverständlich viele Krimi-Träumen. Einige sind ziemlich inspirierend. Zuletzt hat sie mir erzählt, sie habe einen Kerl umgebracht, wobei sie kein schlechtes Gewissen nachher hätte. Die Leichen habe sie unter Kastor-Transportbehälter, während einer Demonstration, versteckt. Nachher habe sie im Fernsehen den Leichnam zwischen den gelben Behälter gesehen. So eine Art vom perfekten Mord kann man sich nur austräumen.
 

Bettina Schmid

Lehrling
15. November 2016
0
AW: Träume erzählen!

Habe mal folgendes geträumt, habe es auch bei gutefrage.net reingestellt, aber es war das falsche Forum, da ich nur blöde Antworten bekommen habe....Aber vllt. kann mir hier einer helfen, den Traum zu deuten. Im Voraus: Ja ich gucke auch Horrorfilme, aber ich habe die schlimmen Träume nicht nach solchen Filmen...können die harmlosesten Filme sein...

Ich sitze im Auto auf dem Fahrersitz, aber das Auto fährt von alleine durch die Dunkelheit, alles ist in schwarz-weiß zu sehen. Plötzlich höre ich ein jammern neben mir, drehe mich zur Beifahrerseite und da steht ein kleines hübsches Mädchen mit langen dunklen Haaren, es schreit auf, hebt den Zeigefinger, an dem kurz darauf Blut herunter läuft, das aber in einem schönen Rot zu sehen ist. Dann wechselt blitzartig das Bild und ich liege in meinem Bett, ich fühle mich so, als wär ich grade aus einem Traum erwacht und richte mich im Bett auf, es fängt an zu wackeln wie bei einem Erdbeben, als es aufhört wird mir ganz kalt, plötzlich spüre ich etwas an meiner Wange, kann es aber nicht direkt sehen, traue mich erst nicht mein Gesicht zur Seite zu drehen, doch dann fasse ich Mut, drehe den Kopf und sehe ein gruseliges kahles und blasses Gesicht, das bläulich schimmert. Dann bin ich vor Schreck wach geworden....

Kann jemand den Traum deuten?



Hallo MissesX89,
also das mit dem blauen Gesicht, deute ich so, dass dies Frieden bedeuten soll, auch wenn das jetzt nicht zu passen scheint in dem Zusammenhang. Das Mädchen kann Unreife, Sexualität oder Beginn einer Liebe bedeuten. Der Zeigefinger soll entweder warnen oder bedeuten, dass du dir wegen irgendetwas in deinem Leben Vorwürfe machst. Von alters her ist Blut ein Symbol für Leben und Lebensenergie, es kann aber auch Lebensbedrohung heißen. Das Bett steht traditionell für den Kreislauf des Lebens. Das Wackeln an deinem Bett, bedeutet so viel wie Erschütterung in deinem Leben oder Erschütterung deiner Seele. Das kann nochmal mit den Vorwürfen zusammenhängen. Das Gesicht, kann dein Ego oder dein Selbstbild wiederspiegeln, also alles in einem, dein Traum passt schon irgendwie zusammen...
LG Bettina ;-)
 

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