Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Hat Wasser ein Gedächtnis?

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
Natürlich hat auch Wasser etwas, ich sag mal "geistartiges", so wie alles Sichtbare aus Materie und Geist besteht.

Wie anders könnte die Homöopathie so große Erfolge aufweisen?
In der Homöopathie wird mit Verdünnungen gearbeitet. D.h. ein Teil der Urtinktur wird mit 9 Teilen Ethanol aufgefüllt und durch Schütteln vermischt. So erhält man die D1. Von dieser D1 wird wiederum 1 Teil genommen, mit 9 Teilen Ethanol aufgefüllt und durch Schütteln vermischt. So erhält man die 2. Dezimalverdünnung, die D2. Diesen Vorgang kann man nahezu beliebig fortsetzen (wenn einem bis dahin vom Schütteln der Arm nicht abgefallen ist) :wink:
Untersuchungen mit radioaktivem Phosphor und mit Hilfe des Geiger-Müller-Zählers ergaben, daß in einer D15 (in 1 cm3) noch ungefähr eine Million Moleküle vorhanden sind.
Bei der D 23 liegt die Grenze, wo das letzte Molekül in der Lösung vorhanden ist.

Und jetzt kommt das wirklich Interessante: Gerade die sogenannten Hochpotenzen, in denen rein nichts mehr von der Urtinktur nachweisbar ist, haben eine nachgewiesene hohe Wirksamkeit.
Ich will aber hier gar nicht von der Wirksamkeit bei Menschen reden (sonst kommen die üblichen Argumente), sondern bei Tieren. Gerade die Tierheilkunde liefert da sehr gute Beweise.

Bis heute hat man den Wirkungsmechanismus noch nicht entschlüsseln können und es ist weiterhin unbekannt, was das ist, zwar unsichtbar, aber vorhanden.
Aber da diese Mittel eine Wirkung hervorrrufen, muß ja da auch etwas sein, eben etwas "geistartiges"
Die Homöopathie arbeitet nicht nur mit Pflanzen, so daß man auch nicht sagen kann, nur die Pflanzen hätten eine Art Geist. Zur Anwendung kommen z.B. Mineralien, tierische Substanzen und chem. Stoffe.

Ich finde, gerade die Homöopathie liefert einen Beweis für das Vorhandensein eines "Geistes" (oder wie man es auch nennen mag) in alles Dingen. Die Eigenschaften dieses "Geistes" liegen für uns leider noch im Dunkeln. Also..auch Wasser hat "Geist".
 

Aghera

Großmeister
28. Juli 2002
78
die tinktur kann so nie so verdünnt werden, dass sich kein einziges molekül mehr in der lösung befindet (na gut, nach unendlich mal schütteln vielleicht doch)...aber das was uns die instrumente zeigen muss ja nicht unbedingt stimmen. die haben auch grenzen.
 
D

deLaval

Gast
semball schrieb:
Dieser Vergleich ist unsinnig!
Eine zelle ist ein Lebewesen und Wasser ein unbelebter Stoff!

Definiere Leben!

Wasser wird sicher keine Gedanken haben, so wie wir sie kennen. Mir ging es auch eigentlich eher darum, ob es Informationen speichern kann.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Kann da wer näher erläutern? Wirkt für mich nur hingeschmissen, nach friß oder stirb.

Wasser kocht erst bei 100 Grad Celsius), obwohl es eigentlich aufgrund seines Molekulargewichts schon bei minus 75 Grad Celsius in Dampf übergehen müsste.

Die kritische Temperatur liegt bei 374,2 Grad Celsius statt bei 50 Grad Celsius. Sie bezeichnet die Temperatur, oberhalb derer ein Gas auch bei noch so hohem Druck nicht mehr verflüssigt werden kann.

Der Gefrierpunkt liegt bei null Grad Celsius, obwohl er nach den Gesetzen des Periodensystems eigentlich bei minus 120 Grad Celsius sein müßte.

Wasser braucht doppelt so lange, wie man eigentlich annehmen sollte, um Wärme aufzunehmen und abzugeben.

Es hat eine Oberflächenspannung von 70.10-3 N/m statt7.10-3 N/m (Newton pro Meter; Maßeinheit der an der Grenzfläche wirkenden Kraft, die die Oberfläche zu verkleinern sucht.)

Beim Gefrieren vergrößert sich sein Volumen, anstatt zu schrumpfen
Letzer Punkt stimmt zumindest nur teilweise, verliert amfangs schon an Volumen, nimmt im Verlauf aber zu.
 
D

deLaval

Gast
Beim Gefrieren vergrößert sich sein Volumen, anstatt zu schrumpfen


Letzer Punkt stimmt zumindest nur teilweise, verliert amfangs schon an Volumen, nimmt im Verlauf aber zu.

Wasser erreicht die höchste Dichte bei +4 Gerad Celsius, folglich dehnt es sich beim Gefrieren (was wie wir oben gelesen haben bei 0 Grad geschieht) aus. Der Punkt stimmt ohne unterlaß.

Zu den anderen Punkten kann ich nichts sagen. Würde mich auch interessieren. Vielleicht irgendwelche Physiker anwesend?
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Warum wird hier denn gleich der Schluß gezogen, dass Wasser denken können muß, damit es Dinge speichern kann ???

Es gibt einen chinesen oder Japaner *grübel* der schon einige Jahre an diesem Thema arbeitet.
Muß mal gucken, ob ich ein paar links dazu finde. Ich hatte bis jetzt mehr in Printmedien von ihm gelesen.

Namaste
Lilly
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
Wasser kocht erst bei 100 Grad Celsius), obwohl es eigentlich aufgrund seines Molekulargewichts schon bei minus 75 Grad Celsius in Dampf übergehen müsste.

Der Gefrierpunkt liegt bei null Grad Celsius, obwohl er nach den Gesetzen des Periodensystems eigentlich bei minus 120 Grad Celsius sein müßte.
Das liegt an den Wasserbrücken. Die Wassermoleküle (H2O) haben die Besonderheit, dass sie sich gegenseitig anziehen und sich zu einem Molekül-Netz verbinden. Damit Wasser aber gasförmig werden kann muss dieses Netz erst aufgebrochen werden. Ergo ist der Siedepunkt und der Gefrierpunkt so hoch.
Übrigens aufpassen mit Erklärungen wie "nach den Gesetzen des Periodensystems"! Es gibt einige Gemeinsamkeiten zwischen Stoffen, die im Periodensystem übereinander stehen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie auf ähnliche Bedingungen genauso reagieren. Noch weniger Aussagen können auf Grund des Periodensystems über die Eigenschaften der Verbindungen gemacht werden (H2O hat ganz andere Eigenschaften als z.B. H2S!).
Beispiel: Sauerstoff ist unter Standardbedingungen gasförmig, während Schwefel unter Standardbedingungen fest ist. Das kommt daher, weil Sauerstoff als O2-Molekül existiert, während die Schwefelkristalle zum großen Teil aus S8-Ringmolekülen bestehen.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Hier Infos über Dr Emoto, der sich mit Wasserkristallen beschäftigt. Irgendwo gibt es tolle Bilder von den Wasserkristallen.

Und hier eine Beschreibung zum Thema.

Namaste
Lilly
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Kristallbildung hängt ab, wieviel "Dreck" vorhanden ist. Ist viel da, hat man halt viele kleine Kristalle, im ungekehrten Fall eben ein paar wenige große.

Mit den Wirbeln könnte an der Oberflächenspannung liegen, natürliche Form von Flüssigkeiten ist ja die Kugel.
 

Garou

Geheimer Meister
3. April 2003
149
wenn man danach gehen würde, daß man nichts mit bewußtsein essen darf, drüfte man auch keine pflanzen essen. es gab versuche in amerika, bei denen festgestellt wurde, daß pflanzen "angst" bekommen, wenn man in ihrer gegenwart darüber redet, sie zu essen.
abgesehen davon dürfte allgemein bekannt, daß pflanzen besser wachsen, wenn man sich mit ihnen unterhält und ihnen musik vorspielt (wir hatten mal blumen, die voll auf manowar abgefahren sind, aber das nur am rande :wink: )

und wenns man's animistisch sieht, hat sowieso alles einen geist und ein bewußtsein.
 

moleman

Geheimer Meister
24. August 2002
125
Wasser hat ein "Gedächtnis" ...

So abwegig ist das alles nicht.

Vor über einem Jahr habe ich einen Artikel - ich meine es war Spektrum der Wissenschaft - über dieses Thema gelesen.

Wasser hat tatsächlich einen Mechanismus oder Eigenschaft die man vielleicht als Gedächtnis bezeichnen könnte.

Zur populärwissenschaftlichen Erklärung wurde dieses Beispiel herangezogen:

Wenn ein Wasserhahn beginnt zu tropfen, ist die Wassermenge die benötigt wird, die Oberflächenspannung zu durchbrechen nach dem ersten Tropfen geringer, da das jetzt Wasser "weiß", dass es da runter geht ...

Chemisch erklären konnten Sie dieses Phänomen aber nicht vollständig.

Ich hatte mir damals überlegt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt diese Fähigkeit zur Datenspeicherung zu nutzen.
Da würde ja nur 0/1 oder +/- als Zustand benötigt und das könnte das Wasser nach diesem Artikel leisten. Eine Art Wasserfestplatte auf Molekülebene.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
also, ich muss sillylilly zustimmen - wieso muss wasser gleich denken können (vielleicht sogar einen iq > 130 besitzen), um informationen speichern zu können ?

im großen und ganzen geht's wohl darum, wie auch einige schon erwähnt haben, dass es untersuchungen gibt, dass wasser eine eigenschaft besitzt, die man am ehesten mit einer art "gedächtnis" vergleichen kann.

ich habe eine dokumentation in erinnerung, in der ganze seen beeinflusst und regeneriert wurden, ohne dass es chemisch und physikalisch erklärbar war, das einzig feststellbare war eine physikalische veränderung des sees/wassers nach zuführung von kleinsten mengen an "wirkstoffen/energien" (glaube mich erinnern zu können, dass es sogar eine bezug zur orgon-energie in dem konkreten beispiel gab). es schien so, als ob wasser bestimmte informationen "weitergeben" konnte.

es gibt auch die sogenannten grander-wasser-anlagen, die auf diesem prinzip beruhen und bei denen man physikalisch eine veränderung das wassers/der wasserqualität feststellen kann, einzig und allein nur beim durchlauf durch diese anlage. das ganze geht soweit, dass man selber experimentieren kann - einen glaskrug mit normalem leitungswasser aufstellen und einen tag beobachten. vermutlich wird nichts passieren. einen zweiten krug mit grander-wasser dicht daneben stellen und im leitungswasser entstehen bläschen (so zumindest habe ich es beobachten können). theoretiker auf diesem gebiet gehen soweit, dass nur glasflaschen zur wasseraufbewahrung verwendet werden sollten, da plastik negative informationen an seinen inhalt übermittelt ....

interessant wird hierbeit der link zur homöopathie, welche ja aufgrund dieser "absurden" vorgehensweise in der vergangenheit oft gekreuzigt wurde und immer noch wird ....

die relativ aussergewöhnliche dipol-eigenschaft des wassers ist schon lange bekannt und reicht in vielen fällen für die erklärung der physikalischen effekte, hier allerdings nicht.

ich hab das alles aus verschiedenen büchern und dokus, sobald ich das eine oder andere wieder in der hand habe, kann ich den genauen titel posten, für ungeduldige - ihr könnt nach den kursiven begriffen googeln und werdet dabe isicher fündig - aber vorsicht - gerade auf diesen gebieten wimmelt es von abzockern und scharlatanen.

was vor allem mir noch nicht so recht in den kopf will, ist, dass solcher geräte und mittel, die sich diesen effekt zu nutze machen, überaus teuer sind, obwohl das prinzip mehr als einfach und billig herzustellen ist ...
 

MariJohanna

Geselle
19. April 2003
22
Lord_Wind schrieb:
Hihi, wenn ich jemandem erzähle, das ich hier diskutiere ob Wasser denken kann, steckt man mich in die Klapse :lol:

lach ... sowas in der art hab ich mir auch gerade gedacht ... *paranoidumschau* *schnellrennenkann* *g*
 

JFK

Geselle
24. April 2003
48
captainfuture schrieb:
ich habe eine dokumentation in erinnerung, in der ganze seen beeinflusst und regeneriert wurden, ohne dass es chemisch und physikalisch erklärbar war, das einzig feststellbare war eine physikalische veränderung des sees/wassers nach zuführung von kleinsten mengen an "wirkstoffen/energien" (glaube mich erinnern zu können, dass es sogar eine bezug zur orgon-energie in dem konkreten beispiel gab). es schien so, als ob wasser bestimmte informationen "weitergeben" konnte.

Wie diese "Weitergabe" funktioniert ist meiner Meinung nach relativ leicht zu erklären, denn wenn sich in einem Wassermolekül die elektrischen Ladungen verschieben dann richten sich die Moleküle in der Nähe ebenfalls neu aus (wie zwei drehbar gelagerte Magnete nebeneinander, wenn man den einen bewegt dann dreht sich auch der zweite).

es gibt auch die sogenannten grander-wasser-anlagen, die auf diesem prinzip beruhen und bei denen man physikalisch eine veränderung das wassers/der wasserqualität feststellen kann, einzig und allein nur beim durchlauf durch diese anlage. das ganze geht soweit, dass man selber experimentieren kann - einen glaskrug mit normalem leitungswasser aufstellen und einen tag beobachten. vermutlich wird nichts passieren. einen zweiten krug mit grander-wasser dicht daneben stellen und im leitungswasser entstehen bläschen (so zumindest habe ich es beobachten können).

Eine Fernwirkung über mehr als ein paar Millimeter kann ich mir wegen der sehr kleinen Kräfte aber nicht vorstellen. Das soll nicht bedeuten dass ich dir das mit den Bläschen nicht glaube, aber vielleicht sollte mal jemand dieses Experiment mit wissenschaftlichen Methoden wiederholen (z.B. destilliertes Wasser statt Leitungswasser und luftdicht abgeschlossene Behälter).
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
captainfuture schrieb:
...
theoretiker auf diesem gebiet gehen soweit, dass nur glasflaschen zur wasseraufbewahrung verwendet werden sollten, da plastik negative informationen an seinen inhalt übermittelt ....

Weiß nur das aus dem PET paar Bestandteile herausdiffundieren, deswegen auch die geringeren Haltbarkeitsdaten.
Geht auch bei bestimmten Glasarten, wenn sie mit Basen in Berührung kommen.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
hmmm gestern abend kam auf BR-alpha ne Sendung namens "Die Magie des Tropfens"...da gabs ein paar sehr interessante Neuigkeiten über H2O
Soweit ich weiss komt da die nächsten Tage noch ein weiterer Teil..diejenigen die sich für das Thema Wasser interessieren können ja mal reinschaun...ich habe zumindest nicht schlecht gestaunt
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Als Querdenker möchte ich eine leicht verständliche Erklärung abgeben, warum Wasser doch so etwas wie Bewustsein entwickeln könnte.

Schauen wir unser Gehirn an oder allgemein Gehirne. Bewustsein oder Denken entwickelt sich deswegen, weil die unzähligen Zellen miteinander über elektrische Ströme in Verbindung stehen. Die Komplexität dieser Verbindung ruft anscheined das Bewustsein hervor.

Nun schauen wir uns das Wassermolekül an. In Flüssiker Form ist das Molekül sehr mobil, in seiner Polarität aber immer mit seinen Nachbarmolekülen verbunden. Das Wasser kann also mit sich selbst komplexe Strukturen aufbauen, in den elektrische Ströme fließen können.
Dieses kann dazu führen, dass Wasser wirklich für kurzer zeit so etwas wie ein Bewustsein entwickeln kann.

:arrow: Gilgamesch
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Ich denke wir sollten erstmal versuche zu verstehen, wie Bewußtsein in Gehirnen entsteht, bevor wir uns drüber streiten, ob Wasser auch welches hat. Wenn man weß, wie Bewußtsein grundsätzlich entstehen kann, kann man ja weitersuchen.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten