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Multidimensionale Teilchen (Hypothese)

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Ok, also noch mal, falls ich nur eure Zeit verschwende, ignoriert mich einfach. :lol: Ich wäre euch gar nicht böse. :wink:

@Gilgamesch

So stelle ich mir das nicht vor. Ich denke, es gäbe nur ein Richtung Energie abzuzapfen. Von den höheren Dimensionen in die Niedrigeren.
Hierzu hab ich zwei Fragen:
1. Worauf bezieht sich die Formulierung höhere/niedere Dimensionen? Ist das nur ein Gedankenkonstrukt, da dir ein zweidimensionales System niederer vorkommt als eines mit drei Dimensionen. Oder gibt es zwischen den Dimensionen unterschiedliche Energieniveaus, oder einfach nur eine Art Energieflußrichtung?
2. Ist das deine Theorie, oder allgemeine Lehrmeinung?

An was für eine Art Energie denkst du überhaupt? Was für Energie soll den ein Glas Wasser in einer fünften oder sechsten Dimension haben? Wärme?

Ja, ich habe verschieden Grundsätz für solche Maschienen. Viele von denen basieren auf Techniken der Induktiven Resonanz.
Du stellst also ein Glas Wasser in diese Maschine, führst ihm eine Art Aktivierungsenergie mit induktiver Technik zu und erhoffst dir dann, daß Energien aus anderen Dimensionen in unsere Dimension übergeführt werden? Hab ich das so richtig verstanden? Das funktioniert aber nur dann, wenn entweder ein Energiefluß von höhere Dimension nach niedere Dimension stattfindet, oder die Energie in den anderen Dimensionen viel größer ist und dann durch gleichwertige Aufteilung auf alle Dimensionen insgesamt ein Energieplus entsteht. (Energieplus bezogen auf unsere Dimensionen.)

Du redest mal von einem Symmetriebruch. Ich stell mir darunter vor, daß beim Urknall sich die Energien auf die verschiedenen Dimensionen aufgeteilt haben. Wie kommst du zu der Annahme, daß in den höheren Dimensionen mehr Energie sein soll? Oder ist Symmetriebruch ganz was anderes? :oops:

Wenn meine Gedanken Schwachsinn sind, bitte ich darum mich zu ignorieren.

Grüße fumarat
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
So stelle ich mir das nicht vor. Ich denke, es gäbe nur ein Richtung Energie abzuzapfen. Von den höheren Dimensionen in die Niedrigeren.

Wie kommst du darauf, dass es nur eine Richtung gäbe?
Welche betrachtest du als die höhere Dimension?

Ich habe da ein anderes Bild der Dimensionen. Ich vergleiche es, zur Veranschaulichung, hier mal mit dem menschlichen Körper.
Verschiedene Organe ... die in einem Körper neben- und miteinander existieren.
Jedes mit einer eigenen Funktion ... und doch im ständigen (Stoff)Austausch miteinander.

Namaste
Lilly
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Jetzt geht es aber ganz schön ins Eingemachte, oder... :D
Nicht leicht diese Hyperraum-Mechanik!

@Fumara
1. Worauf bezieht sich die Formulierung höhere/niedere Dimensionen? Ist das nur ein Gedankenkonstrukt, da dir ein zweidimensionales System niederer vorkommt als eines mit drei Dimensionen. Oder gibt es zwischen den Dimensionen unterschiedliche Energieniveaus, oder einfach nur eine Art Energieflußrichtung?

Die Bezeichnung höhere Dimensionen sind als Modell zu verstehen. Ich bezeichne diese als höher, weil ich davon ausgehe, das diese Dimensionen den unseren übergeordnet sind. Mit anderen Worten könnte Deine rechte Hand über eine Drehung in höheren Dimension zu einer linken Hand werden.
Das soll aber nicht bedeuten, das alle verborgenen Dimensionen den unseren höhergeordnet sind.

2. Ist das deine Theorie, oder allgemeine Lehrmeinung?

Sowohl als auch!
Hier trennen sich bereits die genialsten Geister!

An was für eine Art Energie denkst du überhaupt? Was für Energie soll den ein Glas Wasser in einer fünften oder sechsten Dimension haben? Wärme?
Wärme ist Molekularbewegung! Nein, daran denke ich am wenigsten. Ich denke eher an Feld-Energie!

Du stellst also ein Glas Wasser in diese Maschine, führst ihm eine Art Aktivierungsenergie mit induktiver Technik zu und erhoffst dir dann, daß Energien aus anderen Dimensionen in unsere Dimension übergeführt werden? Hab ich das so richtig verstanden? Das funktioniert aber nur dann, wenn entweder ein Energiefluß von höhere Dimension nach niedere Dimension stattfindet, oder die Energie in den anderen Dimensionen viel größer ist und dann durch gleichwertige Aufteilung auf alle Dimensionen insgesamt ein Energieplus entsteht. (Energieplus bezogen auf unsere Dimensionen.)

Ja, so ist es. Es spricht einiges dafür, das bei der Teilchenbildung nach dem Urknall, ein Teil dieser Energie sich an Teilchen gebunden in anderen Dimensionen befindet. Urkanll-Energie eben.

Du redest mal von einem Symmetriebruch. Ich stell mir darunter vor, daß beim Urknall sich die Energien auf die verschiedenen Dimensionen aufgeteilt haben. Wie kommst du zu der Annahme, daß in den höheren Dimensionen mehr Energie sein soll? Oder ist Symmetriebruch ganz was anderes?

Der Gedanke des Symetriebruches wurde von den GUT-Theroretikern formuliert. Die Grundlage hierbei ist, das bei hoher Energien und Dichten, alle uns bekannten Kräfte zu einer Kraft verschmelzen. Zudem wäre das Universum in diesem Zustand multidimensional aufgebaut, um überhaupt diese Energien aufnehmen zu können.
Bei jedem Symetrie-Bruch, sei es die Trennung der Naturkräften oder der Zusammenbruch von Dimensionen, wurde enorme Mengen an Energie freigesetzt. Einen Teil davon sehen wir als Materie des Universums, einen anderen Teil als Hintergrundstrahlung. Ein großer Teil fehlt jedoch, oder ist nicht sichtbar. Genau dieser Teil könnte sich in hyperdimensionalen Strukturen verstecken...

Wenn meine Gedanken Schwachsinn sind, bitte ich darum mich zu ignorieren

Kein Gedanke ist Schwachsinn! Es ist eine Fragestellung, die erst durch Experimente als möglich oder unmöglich eingestuft werden kann. Wer sich ohne Experimente ein Urteilt bildet, der ist Ignorant!

@SillyLilly

Wie kommst du darauf, dass es nur eine Richtung gäbe?
Welche betrachtest du als die höhere Dimension?

Die Existenzlinie in der RaumZeit schreibt dem Universum eine Richtung vor. Siehe hierzu auch CTP-Theorem. Die Richtung ist beginnend mit dem Urknall bestimmt.

Ab einer bestimmten Größe des Universums nach dem Urkanll, haben sich Teilchen gebildet. Diese Teilchen befanden sich in einem Gleichgewicht mit der Größe des damaligen Universums.
Nun geht die Hypothese davon aus, das diese Teilchen (Quarks, Elektronen,usw...) von Anfang an mehrdimensional waren. Ein Teil ihrer Existenz und ihrer Energie befindet sich in unserem Universum, ein anderer größerer Teil im Hyperraum.

Nun hast sich das Universum in den letzten 15Mrd Jahren sehr stark ausgedeht und abgekühlt. Die Anfangsmaterie hat sich aber nicht verändert. Es hat sich aber das Gleichgewicht verändert. Die Gesamtenergie unseres Universums mag zwar unverändert geblieben sein, die Energiedichte hat sich aber aufgrund seiner Ausdehnung reduziert.
Im Hyperaum (ein unabhängiger und eigenständiger Bereich) wäre die Energie aber noch in der Stärke zu Zeiten des Symetriebruches vorhanden. Deswegen würde eine Energie bei Aktivierung nur in eine Richtung fließen, in unser Univerusm hinein!

Da diese Energie stets mit der Materie gekoppel wäre, gäbe es unterschiedliche Wege, dies Anzuzapfen.

Sehr anschaulich wäre es mit Elektronen. Durch Anzapfen seiner Hyperraum-Energie, würde sich ein Elektron entweder in höhere Energiestufen überwechseln (zu einem Meson werden), oder sich stark beschleunigen und Geschwindigkiten annehmen, die zur Zeit des Urknalls bei seiner Bildung normal waren. Diese Beschleunigung ließe sich wiederum zur Energiegewinnung nutzen. Zur Stromerzeugung.

Das wäre kein Perpetuum Mobile, obwohl es so aussehen würde. Nach einiger Zeit wäre die Energie komplett ausgegelichen und das Elektron wäre wieder so, wie wir es kenne. Un so einen Effekt würde dieses Elektron auch nicht mehr zeigen. Es wäre wie ein Brennstab ausgeglüht!

:arrow: Gilgamesch
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@Gilgamesch

@höhere/niedere Dimensionen: Ich würd mal sagen, das ist eigentlich in dem Zusammenhang unwichtig. Vielleicht gibt es ja so Art Zwischendimensionen, Halbwertsdimensionen oder was weiß ich, welche uns einfach nicht bewußt sind.
Ach ja, was soll an einer linken Hand höher sein als an einer rechten? Den Vergleich versteh ich nicht :roll: :?:


Wärme ist Molekularbewegung! Nein, daran denke ich am wenigsten. Ich denke eher an Feld-Energie!
Magnetfeld? Elekromagnetische Strahlung?

Ich hab so das Gefühl, du wirst um einen Versuch nicht herumkommen. :wink:

Gibt es schon Techniken Dimensionsbarrieren zu überwinden?

Ich hab mir mal zu meinem Verständnis was durchüberlegt. Ich hab versucht mir eine zweidimensionale Welt vorzustellen, in der auch ein Gilgamesch solche gerissene Überlegungen anstellt. So kann das zweidimensionale Gilgameschmännchen nur eben die zwei Dimensionen wahrnehmen, beobachtet also, daß z.B. eine durch die Ebene assymetrisch rotierende Kugel (so ist es in Wirklichkeit), nur als einen Kreis, der ständig seine Größe ändert. Also vermutet er, daß sich diese Flächen in andere Dimensionen verlagern. So ähnlich vermutest du das doch mit den Spins. Silly Lilly bezeichnet das als ausgleichenden Rhytmus zwischen den Dimensionen.

Nun gibt es aber zwei Probleme:
Einmal sind ihm Massen völlig unverständlich und er vermutet, daß sich Flächen in andere Dimensionen verlagern, so wie du vermutest, daß sich Massen (also Materie) in andere Dimensionen verlagern können. Vielleicht gibt es aber was übergeordnetes zu Massen, etwas, das wir nicht begreifen können. Denn Materie ist doch auch nur ein Begriff der dreidimensionalen Welt. Müßten wir dann nicht ganz was anderes als Materie vermuten, etwas übergeordnetes, das sich nur in einer dreidimensionalen Welt in Form von Materie manifestiert?
Und die zweite Frage, die ich mir stell, ist, wie könnte Mr. Zweidimensional Energie aus der dritten Dimension anzapfen?

Ich weiß nicht, ob diese Analogie richtig ist, oder einem Mißverständis aufliegt.

Grüße fumarat
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
@Fumara

Manchmal stellst Du wirklich komische Fragen.
Da ich nicht viel Zeit habe, schreibe ich einfach darauf los, ohne Korrekturlesen...

Das mit der Hand ist so. Vergessen wir die Hand und nehmen gleich den ganzen Körper. Sage wir, Dein Herz sitzt am rechten Fleck und Du hast Dir den linken Arm gebrochen.

Nun könnte man dich über einer übergeornete Dimension "umklappen". Du bist immernoch Du, aber plötzlich sitzt Dein Herz auf der linken Seite und Dein rechter Arm wäre gebrochen.
Oder so: Du könntest einen rechten Schuh über eine Drehung in der Dimension zu einem linken Schuh machen...
Kompliziert? Das ist schon die einfachste Beschreibung...!

Dann möchtest Du wissen, welche Art von Energie man aus höheren Dimensionen gewinnen könnte.
Da kann ich nur Spekulationen aussprechen. Siehe Beispiel mit den Elektronen! Sicherlichlich würde auch Strahlungsenergie freiwerden und zum großen Teil Feldenergie, weil die Dimension in sich kollabieren würde...

Zu den Techniken möchte ich Dir nichts erzählen...

Dein Gilgamänchen in zwei Dimensionen war lustig...

Und zum Verständniss:
Materie verlagert nicht seine Energie in hohen Dimensionen. An der Materie selbst ändert sich nichts. Energie ist in hohen Dimensionen an Materie gebunden, ohne diese in seinen bekannten EIgenschaften zu beeinflussen.

Ich möchte Dir ein Beispiel aus der Chemie geben.
Kennst DU unterkühlte Lösungen?
Stell Dir ein Salz vor (Materie), welches eigentlich fest ist, aber in hohen Temperaturen in Wsser gelöst wurde. Dieses Wasser kann je nach Temperatur immer mehr Salz lösen. Fällt die Temperatur, so kristallisiert aus der Lösung Salz wieder aus.
Nun gibt es aber chemische Phänomene, bei dem nichts auskristallisiert.
Sollte schon bei 40°C etwas auskristallisieren, passiert hier nichts. Das Wasser kühlt ab auf Raumtemperatur, immernoch keine Kristalle.
Dann wirft man ein Stück Salzkrümel ins Wasser und plötzlich beginnt eine Kettenreaktion. Die gesamte Flüssigkeit kristallisiert aus, wobei sich die Temperatur von 20°C auf 40°C erhöht.
Obwohl man bei dem kalten Wasser nichts gesehen hat und auch keine Energie mehr zugefügt hat, ist doch Materie (Salz) in einer Form vorhanden und Energie wird frei beim Phasenübergang.

Ein einfacheres Beispiel kann ich Dir leider nicht geben.
Stell es Dir so für unser Universum vor. Die Urknall-Energie ist zum großen Teil noch vorhanden, aber nicht in Form von Materie und Energie "auskristallisiert". Mit einem gewissen Trick, kann man entweder aus der Materie selber (als Kristallisationskeim) oder aus dem Vakuum Energie gewinnen.


:arrow: Gilgamesch
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Manchmal stellst Du wirklich komische Fragen.
Komisch sagst du? :lol: Und du bist etwa die Normalität in Person? :wink:

Na das liegt wohl einfach daran, daß ich ehrlichgesagt kaum Ahnung von der Materie hab. Insofern nimm die Fragen nicht so ernst. Aber ich hör eh schon auf. 8)

Grüße fumarat
 
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