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Quantensingularität, die Energiequelle der Zukunft ?

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Mich haben 3 Dinge zu diesem Thema inspiriert:

1.) Ein aktuelles Forschungsprojekt zur Erzeugung von ultrastarken, pulsierenden Magnetfeldern

2.) Meine eigene Theorie zur Aufspaltung der Raumzeit durch induzierte Feldresonanz

3.) Eine StarTrek Folge, in der ein fremdes Raumschiff eine Quantensingularität als Energiequelle einsetzt.

Hier die wissenschaftliche Basis:

Der Quantenmechanik zurfolge, können sich in Bereichen hoher Felddichten spontan Teilchen bilden. Es kann sich ein Elektron-Positron-Pärchen bilden und dem Feld somit etwas Energie rauben.
Bei Magnetfeldversuchen wurde dieses Phänomen bereits beobachtet.

Mathematisch und somit rein Theoretisch gibt es eine Lösung für Singularitäten ( Schwarze Löcher ) basierend auf magnetische Felder.
In einem magnetischen Feld hocher Dichte könnte sich spontan ein Schwarzes-Loch-Pärchen bilden, allerdings mit magnetisch unterschiedlicher Polung. Man hätte also eine polariserte Quantensingulatrität auf Basis starker Magnetfelder erschaffen. Diese Quantensingularität könnte sich durch Strahlung nicht auflösen, da es keine Teilchen ausstrahlen kann, die eine einseitige Polung aufweisen.
Dieses Paar könnte man gut in einer Magnetkammer isolieren. Sie wären stabil. Nun könnte Materie in diese Singularität werfen und diese zur Strahlungsemission anregen.
Die Materie würde seine Masse in Loch übertragen. Gleichzeitig würde die gleiche Menge magnetische Feldenergie als Strahlung emitiert werden.
Man könnte also eine Reaktor auf Basis einer Quantensingularität bauen und durch winzige Mengen Materie unendlich viel Energie erzeugen. Man bedenke E=mc2.
Dieses Spielchen könnte man solange fortführen, bis das Schwarze Loch kurz vor dem Kollaps steht, da zunehmend seine Feldenergie zerstrahlen würde.
Ab hier muß man den Materiefluß unterbrechen und die beiden Löcher wieder zusammenbringen um sich gegenseitig auszulöschen.

Eine interessante Energiequelle für die Zukunft, oder ?

Vielleicht stoßen die Jungs bei ihrem aktuellen Projekt auf dieses Phänomen.
 

Zissel

Geheimer Meister
14. Juli 2002
232
Also Punkt 3 ist für mich ein wenig schwach :wink:

Ich bin kein theoretischer Physiker, kann also nicht soviel dazu sagen.
 

Michael

Geselle
17. Juli 2002
31
Wieder mal ein sehr interessanter Ansatz. Hast du überlegt wie stark die magnetische Feldstärke sein müsste, damit sich so ein Pärchen bildet?

Und weiter: Du willst also 2 Löcher herstellen, in eines wird Materie entsendet, die aus dem anderen als Strahlung(Energie) austritt?? So hab ich das bis jetzt verstanden.

Wie kann man eigentlich schwarze Löcher erschaffen? Durch sehr große massen, unglaublich starke Magnetfelder, Protonenzusammenstöße,... welche Möglichkeiten gibt es noch?

Michael
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Michael schrieb:
Wieder mal ein sehr interessanter Ansatz. Hast du überlegt wie stark die magnetische Feldstärke sein müsste, damit sich so ein Pärchen bildet?

Michael

10^20 Tesla oder Joule oder so ähnlich. Da gibt es Berechnungen die dieses Untermauern. Ein LInk habe ich leider nicht.

Und weiter: Du willst also 2 Löcher herstellen, in eines wird Materie entsendet, die aus dem anderen als Strahlung(Energie) austritt?? So hab ich das bis jetzt verstanden.

Nein. Aus den Berechnungen geht hervor, das sich zwei Löcher aus unterschiedlichen Ladungen bilden. Sie wären unabhängig voneinander. Mann könnte beide Löcher "melken" und kurz vor dem Kollaps wieder vereinigen, wobei sie sich gegenseitig auflösen. Auflösen deshalb, weil sich ihre unterschiedlichen Ladungen auslöschen. Sie waren das Produkt starker Felddichten. Eine magnetische Singularität, der eine positiv, der andere negativ geladen.

Wie kann man eigentlich schwarze Löcher erschaffen? Durch sehr große massen, unglaublich starke Magnetfelder, Protonenzusammenstöße,... welche Möglichkeiten gibt es noch?

Es gibt derzeit nur diese zwei Lösungen. Entweder aus Materie oder aus einem magnetischen Feld.
Beide beeinflussen in hohen Konzentrationen die Raum-Zeit-Matrix.
 

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