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Zieht oder drückt Gravitation?

KeepCool

Geheimer Meister
8. Mai 2002
370
Der Titel ist schon die Frage.

Also drückt der Äthar auf z. B. die Erde und presst damit alles auf die Oberfläche, oder wird alles vom schweren Mittelpunkt angezogen.

Was haltet/wisst ihr darüber?
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Sehr gute Frage!
Aufgrund Deiner Theorie könnte man auch ein Gravitationsgesetzt formulieren.

Nehmen wir mal an, daß der Äther einen Druck auf Materie ausübt!
Warum sollten dann Objekte wie die Sonne das Licht krümmen?
Warum sollte der Äther mich (84kg) fester auf die Erde drücken und weniger fest auf den Mond. EIn Druck wirkt doch unmittelbar auf die Oberfläche und nicht über weite Entfernungen.

Deine Frage hat einen kleinen Denkfehler. Du glaubts, das der Mittelpunk der Erde alles anzieht und selber sehr schwehr sein muß. Das ist falsch. Im Mittelpunkt der Erde herrscht Schwehrelosigkeit.

Da sich Materie gegenseitig anzieht, klumpt sie sich zwangsläufig zu einer stabilen energiearmen Form zusammen. Und das ist eine Kugel. Die Anziehungskraft der einzelnen Atome summieren sich nach außen, nach innen heben sie sich auf.

Ich hatte mal einen ähnlichen Ansatz:

Was wäre, wenn die Gravitation nur der Übergang zwischen zwei Zeitebenen wäre?

Merke: Auf der Erde geht die Zeit langsamer als im Weltraum.
Dann wäre man gefangen in seiner eigenen Zei, wie in einem Kraftfeld.
Dann wäre das, was wir Zeit nennen, nur ein Fluß von einer unteren Zeiteben auf die obere. Und der Übergang würde sich als Gravitation bemerkbar machen.
 

Michael

Geselle
17. Juli 2002
31
Was ich noch nicht ganz verstanden hab ist warum im Mittelpunkt der Erde Schwerelosigkeit herrschen sollte? Bitte mal eine genauere Erklärung.

Allerdings ist die Sache mit dem Äther doch schon seit 30 Jahren out. Wir reden heute von Raumzeitgeometrie. Über diese Theorie lassen sich vernünftige Ansätze formulieren, mit denen man die Ablenkung des Lichts begründen kann. (Grund: Raumzeitverwerfung)

Mit der Gravitation sieht das schon schwieriger aus. Das heutige Problem ist die Einsteinsche Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik zu verbinden. Quasi den mikroskopischen mit dem makroskopischen Bereich.

Dein Ansatz ist schon interessant. Aber wie meinst du das. Wie sollte sich der Übergang von einer Zeitebene auf die andere durch Gravitation bemerkbar machen. Wie erklärst du dann Phenomene wie schwarze Löcher und die Expansion des Universums? Ist bei dir eine Singularität gleich der 0-Zeitebene? Dann wäre das Universum eine Wanderung wie über Berg und Tal? Wie stellst du dir dann die verschiedenen Zeiten vor? Gibt es bei deiner 0-Zeitebene dann eine maximale Gravitationskraft?

Okay, du siehst ich habe Fragen über Fragen, wäre nett wenn du mir antwortest.

Michael
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Michael schrieb:
Was ich noch nicht ganz verstanden hab ist warum im Mittelpunkt der Erde Schwerelosigkeit herrschen sollte? Bitte mal eine genauere Erklärung.

Kein Problem. Kannst Du mit Kraftvektoren umgehen?
Die Kraft wirkt nicht nur nach aussen, sie wirkt auch nach innen.
Im Mittelpunkt der Erde ist man ringsherum von allen Seiten der Anziehunskraft der Erdmaterie ausgesetzt. Von Oben erfährt Dein Körper im Idelafall eine ebensogroße Kraft wie von unten. Das gleich gilt auch von links nach rechts, usw. Aus allen denkbaren Richtungen wirkt die Gravitation mit gleicher Stärke. Und da, wo sie im Mittelpunkt aufeinander treffen, heben Sie sich auf. Ganz einfach!
Ähnlich wie beim Stabmagneten. In der Mitte hebt sich die Kraft auf, weil sich die Pole hier neutralisieren.

Dein Ansatz ist schon interessant. Aber wie meinst du das. Wie sollte sich der Übergang von einer Zeitebene auf die andere durch Gravitation bemerkbar machen.
Michael

Stellen wir uns mal einen sehr schwehren Planeten vor. Der Planet hat soviel Masse, das die Zeit auf seiner Oberfläche 1 Min langsamer läuft wie im Weltraum. Wenn wir nun die Zeit als eine Art Dimension, Energie oder Feld vorstellen, dann gibt es einen Übergang von 1 Min. Diese Barriere muß ein Mensch überwinden, wenn er in den Weltraum will. Er muß seine Eigenzeit auf 1 Min beschleunigen. Jedoch versuchen zwei nahe Körper Ihre Eigenzeit anzugleichen, welches wir als Gravitation empfinden.
Wenn wir hochspringen, beschleunigen wir unsere Eigenzeit. Da wir nahe der Erde sind, gleicht sich dieser wieder mit der Erde aus.

Wie erklärst du dann Phenomene wie schwarze Löcher und die Expansion des Universums?

Damit sind auch die Schwarzen Löcher erklärt. Sie sind ein Ort extrem langamer Zeit, oder vielleicht auch gefrohrener Zeit. Wäre doch möglich! Schließlich werden auch Gase beim absoluten Nullpunkt fest wie Eis! So könnte ein Schwarzes Loch ein Ort erstarrter Zeit darstellen.

Die Expansion des Universums kann man mit der Zeittheorie auch erklären. Das Universum expandiert, weil sich die Zeiten ausgleichen. Damit wäre die Expansion keine Entwicklung aus einem Explosion, sie wäre eine Art Entfaltung. Da alles mehr und mehr zerfällt, aufgrund des Zeitausgleichs, wird das Universum auch nicht mehr zusammengehalten. Es zerfließt einfach. Wenn in Mrd Jahren alle Materie zerfallen ist und sich auch die Schwarzen Löcher aufgelöst haben ( s. Die Strahlung Schwarzer Löcher ), dann gibt es im Universum keine Zeitunterschied mehr, und nichts mehr, was es zusammenhält. Es hätte sein maximale Expansion erreicht und wäre also förmlich zerflossen...

Ist bei dir eine Singularität gleich der 0-Zeitebene? Dann wäre das Universum eine Wanderung wie über Berg und Tal? Wie stellst du dir dann die verschiedenen Zeiten vor? Gibt es bei deiner 0-Zeitebene dann eine maximale Gravitationskraft?

Wie schon oben erwähnt, könnten Schwarze Löcher materialisierte und erstarrte Zeit darstellen. Dann wäre die Singularität die Zeitebene 0. Das steht nicht im Widerspruch zu Einsteins Relativitätstheorie.
Und die Ebene 0 wäre der absolute Nullpunkt der Zeit. Die Gravitation resultiert aus diesem Punkt und seiner Umgebung, also dem Weltraum. Von maximal würde ich hier nicht sprechen, da sich auch die Zeitebene des Universums ändert.
Aber, das spielt ja auch keine Rolle, da Materie und Felder nicht aus der Nullzeit ausbrechen können. Wie denn?

Damit wäre auch erklärt, warum Schwarze Löcher nicht auch gleich die Gravitation als verschlucken und somit nicht sichtbar für immer und ewig ins Nirwana verschwinden. Weil die Gravitation keine Kraft ist, im herkömlichen Sinne. Es wird nicht über ein Kraftteilchen übertragen,wie die anderen Kräfte.
Es ist die Einwirkung der Zeitdifferenz.

So, das zu meiner Theorie. Nobelpreisverdächtig ?
Nun bräuchten wir einen guten Mathematiker, der das ganze mal durchrechnet und daraus eine Formel zaubert.
 

Michael

Geselle
17. Juli 2002
31
Naja, ich hatte Mathe- Leistungskurs, und vielleicht gewinnen wir dann ja beide den Nobelpreis. Ich finde deine Erklärungen echt gut. Aber wie würdest du die Theorie modifizieren wenn die Gravitation jetzt doch durch ein Teilchen (Graviton) übertragen wird, das sich durch mehrere Dimensionen bewegen kann? es könnte ja als sehr leichtes Skalarteilchen am Large Hadronen Collider gefunden werden.

Schwerelosigkeit im Erdinneren: Ach so, du gehst davon aus das aus jeder Richtung die gleichen Kräfte sich im Erdinneren subtrahieren. Naja das wäre ja der Idealfall. Schließlich ist die Erde keine ideale Kugel. Somit unterscheidet sie sich im Radius und in ihren aufeinandertreffenden Kräften. Aber auch die Rotation der Erde um sich selbst verbietet doch anzunehmen das im Erdinneren keine Kraft wirkt, oder? Außerdem wird doch auch das dort herschende Gravitationsfeld nicht 0 sein, da dieses auch von anderer Materie beeinträchtigt wird.(Mond) Messbar ist dies natürlich nicht, aber praktisch müsste es so sein. Weiterhin müsste im Erdinneren kein Teilchen existieren. Es müsste quasi ein völliglehrer Raum sein, sogar frei von Quantenfluktuationen, denn befindet sich dort ein teilchen, so ist Energie vorhanden, die widerum eine Verwerfung der Raumzeit hervorruft und die Gravitation wirken lässt. Somit würde wieder eine Kraft wirken.

Jetzt zur weiteren Theorie:

Die Relativitätstheorie arbeitet doch ähnlich. Man rechnet dort auch mit Eigenzeiten. Je nachdem wie schnell sich ein Körper bewegt gibt es eine Längenkontraktion oder eine Zeitdiletation. Du gehst aber sehr weit und bringst die Gravitation als Resultat der Zeit ein. wenn du sie als Energie begreifst, so müsste es doch auch ein Äquivalent zum Plankschen Wirkungsquantuum geben, oder ? Eine Art kleinstes Zeitmaß, was sich mit der Gravitation koppeln lassen müsste.

Die Expansion läuchtet mir auch ein, aber warum sollte sie einmal begonnen haben. Wenn doch die Zeiten schon eimal komplett ausgeglichen waren, und jetzt diesen Zustand wieder anstreben, so müsste doch jemand sie einmal durcheinandergewürfelt haben, oder?

Starke kommunikation!

Gruß Michael
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Michael schrieb:
Naja, ich hatte Mathe- Leistungskurs, und vielleicht gewinnen wir dann ja beide den Nobelpreis. Ich finde deine Erklärungen echt gut. Aber wie würdest du die Theorie modifizieren wenn die Gravitation jetzt doch durch ein Teilchen (Graviton) übertragen wird, das sich durch mehrere Dimensionen bewegen kann? es könnte ja als sehr leichtes Skalarteilchen am Large Hadronen Collider gefunden werden.

Dann würde meine Theorie in sich zusammenfallen.
Aber, wenn sich das Graviton durch mehrdimensionale Räume bewegt und wirkt, warum sollte es dann eine definierte Feldstärke um jede Masse einnehemen, begrenzt durch eine berechenbare Raumzone?
Na ja, die ganze Theorie steht oder fällt mit der Entdeckung des Gravitons.
Nach meiner Theorie existiert das Graviton nicht.

Schwerelosigkeit im Erdinneren: Ach so, du gehst davon aus das aus jeder Richtung die gleichen Kräfte sich im Erdinneren subtrahieren. Naja das wäre ja der Idealfall. Schließlich ist die Erde keine ideale Kugel. ...

Ich habe nicht von absoluter Schwerelosigkeit gesprochen. Im Mittelpunkt der Erde wäre sie aber sehr gering.

Weiterhin müsste im Erdinneren kein Teilchen existieren. Es müsste quasi ein völliglehrer Raum sein, sogar frei von Quantenfluktuationen, denn befindet sich dort ein teilchen, so ist Energie vorhanden, die widerum eine Verwerfung der Raumzeit hervorruft und die Gravitation wirken lässt. Somit würde wieder eine Kraft wirken.

Warum sollte sich dort nichts befinden? Nicht einmal Quantenfluktuationen?
Das ist aber nicht von mir!
Ich weiß nicht, worauf Du hinaus möchtest.

Jetzt zur weiteren Theorie:

Die Relativitätstheorie arbeitet doch ähnlich. Man rechnet dort auch mit Eigenzeiten. Je nachdem wie schnell sich ein Körper bewegt gibt es eine Längenkontraktion oder eine Zeitdiletation.

So ist es. Es folgt rein rechnerisch aus der Relativitätstheorie. Ich denke aber, das die Längenkontraktion nur virtuell stattfindet. Ein Nebeneffekt der Zeitverschiebung. Durch die Beschleunigung relativ zum Raum entzieht man sich auch aus der Zeitebene des Raumes.

Du gehst aber sehr weit und bringst die Gravitation als Resultat der Zeit ein. wenn du sie als Energie begreifst, so müsste es doch auch ein Äquivalent zum Plankschen Wirkungsquantuum geben, oder ? Eine Art kleinstes Zeitmaß, was sich mit der Gravitation koppeln lassen müsste.

Das denke ich auch. Es müßt eine kleinste Zeiteinheit geben. Einen Zeitquanten. Diese könnte wie das postulierte Graviton einen Spin2 aufweisen und mit sich selber wechselwirken.
Mit dem Graviton wäre es nicht gekoppelt, weil es diesen ersetzt.

Die Expansion läuchtet mir auch ein, aber warum sollte sie einmal begonnen haben. Wenn doch die Zeiten schon eimal komplett ausgeglichen waren, und jetzt diesen Zustand wieder anstreben, so müsste doch jemand sie einmal durcheinandergewürfelt haben, oder?

Das kann die herkömliche Physik auch nicht erklären, noch nicht!
Eine göttliche Macht zum Anfangspunkt schließe ich aber nicht aus.

Allerdings kann es auch das Resultat einer Vakuumfluktuation sein.
Nachdem sich alles ausgeglichen hat, ist das Universum doch nicht verschwunden.
Es hat sich vielmehr in eine gleichmäßige fluktuiernde Energie-Zeit-Brühe verwandelt. Diese zerflossene Quntenbrühe kann sich theoretisch spontan wieder in einen superdichten Zustand zusammenziehen und somit einen neuen Urknall hervorrufen.
Dann wäre der jetzige materielle Zustand des Universums nichts weiter als die Pufferung des Rückflusses in die Quantenbrühe. Mit unserem Dasein verzögern (puffern) wir also nur den Rückfall!

...na, doch Nobelpreisverdächtig ?
 

Arthuro2

Geheimer Sekretär
10. Mai 2002
605
Das ist falsch. Im Mittelpunkt der Erde herrscht Schwehrelosigkeit.

Ja mathematisch wegen dem Null Potential!!!!Aber das muss nichts heissen . Klassische Mathematik versagt in solchen Fällen. Ob im erdinnern tatsaechlich Schwerelosigkeit herrscht ...kann man deshalb nicht genau sagen .

Nehmen wir mal an, daß der Äther einen Druck auf Materie ausübt!

Ich verstehe nicht so recht , was mit Äther gemeint ist ?? Ich bringe das mit dem MIchelson Experiment in Verbundung , wo versucht wurde , ein Äther nachzuweisen!. Aber es zeige sich , das kein Äther existiert!!
Oder meint ihr was anderes ????

wenn ich mich recht entsinne war die Frage von KeepCool , ob die Gravitation "drückt" oder "zieht".
Kann man die Frage nicht einfach damit beantworten , das die Erde( grosse Massen) anzieht ???!?! (Newtonsche Gesetz)


Was wäre, wenn die Gravitation nur der Übergang zwischen zwei Zeitebenen wäre?

Ist mir zu hoch ! Gravitation ?? Zeit????


Gruss A!
 

Michael

Geselle
17. Juli 2002
31
Mal abgesehen davon ,das sich im Erdmittelpunkt Materie befindet kann somit dort für menschen keine bemerkbare Schwerelosigkeit herrschen.
In diesem kurzen Augenblick dachte ich wohl eher an ein Vakuum als an Schwerelosigkeit.*g*

Aber die Theorie muss ja nicht unbedingt mit der Entdeckung des Gravitos fallen. Wenn das Graviton auch die Gravitationskraft überträgt, so könnte die Zeit immernoch ein Nebenprodukt der Gravitationsenergie sein.
Das mit der Quanten-Brühe ist mir auch eingeleuchtet. Ich bin mal gespannt auf die Theorien von denen da oben, was die dann wieder für´n Quatsch erzählen.

Micha
 

Illuminatus

Geselle
2. August 2002
26
Gravitation-Kosmisches Blut

Gravitation-Kosmisches Blut von Eduard Krausz ist ein sehr aufschlußreiches Buch zum Thema Gravitation. Herr Krausz vertritt wie ich die Theorie, daß Gravitation von "außen" kommt und auf die Materie drückt. Erklärungen hierzu bitte dem Buch entnehmen.

Interessante Links dazu:
http://www.borderlands.de/projects.rep_krausz.php3
Oder selber in Google suchen, nach "Eduard Krausz".

Für das Phänomen der Gravitation, irreführenderweise auch "Erdanziehung“ genannt, gibt es im wesentlichen zwei Theorien, eine von Newton und eine von Einstein. Keine ist besonders überzeugend. Eduard Krausz hat eine neue Theorie entwickelt. Nach ihr wird die Gravitation durch ein Medium in den vierten Aggregatszustand versetzt (irreführend wird Ionen dieser Aggregatzustand zugeordnet), ähnlich wie Luft. Er hat an der Fachhochschule Gelsenkirchen auch erste Beweise für sie erbracht. Es gelang ihm, die Schwerkraft zu manipulieren! Die Newtonsche Anziehungstheorie steht damit ebenso zur Disposition wie die Einsteinsche Relativitätstheorie. Aber nicht nur das. Eduard Krausz veröffentlichte seine neue Gravitations-Theorie 1991 in den VDI-Nachrichten. 1995 gelang es Professor Gunther Nimtz, Informationen mit einer Geschwindigkeit zu übertragen, die 4,7 mal schneller war als Licht. Diese Möglichkeit hatte Krausz exakt vorausgesagt. Aufgrund der Gelsenkirchener Experimente besteht jetzt die Chance, Fördermittel für weitere Forschungen zu bekommen.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Ein Gedankenexperiment:
Wir bohren einen Brunnen durch den Mittelpunkt der Erde hindurch auf die andere Seite der Erde.
Nun hüpfen wir herein und schauen, was passiert. Als erstes werden wir natürlich ganz normal in die Tiefe fallen. Doch je näher wir dem Mittelpunkt kommen, desto mehr Massegravitation wirkt von "oben" auf unseren Körper. Rauschen wir durch den Mittelpunkt, herrscht hinter uns plötzlich eine größere Gravitation, die uns abbremst. Nach ein wenig hin- und herpendeln bleiben wir schließlich in der Mitte hängen.
Mal abgesehen von Massedifferenzen wären wir in einer idealen Kugel dann schwerelos.
 

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