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Das Philadelphia Experiment

Wissender?!

Geheimer Meister
3. Juli 2002
183
Hi! Ich wollte euch mal fragen was ihr von dem Philadelphia Experiment haltet. Angeblich war es ja ein Versuch der Amis im kalten Krieg ihre Streitkräfte für das gegnerische RADAR,mittels magnetischer Strahlen, unsichtbar zu machen. Nun ja es wird ja viel spektakuliert was ddann passiert ist. Einige Zeugen sagten aus, das das Schiff für einige Sekunden komplett unsichtbar, und man nur och denBugabdruck im Wasser sah, einige sagten aus das Schiff ohne Abdruck verschwand und sekunden später wieder auftauchte. und das die Matrosen in eine andere Dimension gerissen wurde, so das beim rematerialisieren in unsre Dimension manche Matrosen in der Schiffverkleidung steckten...
Ich würd' gern von wissen was ihr denkt was passiert, und ob es geklappt hat und es heute realisierbar wäre
 

Gilgamesch

Großmeister-Architekt
6. Mai 2002
1.290
Die Story sollte man nicht sofort ohne Nachdenken wegradieren.
Ich habe mich eine Zeit lang sehr mit diesem Thema beschäftig.
Die Aussagen der Matrosen sind sehr interesant, auch die damals eingesetze Technik.
Im Prinzip wurden sehr starke Wechselfelder erzeugt. Die Fequenz sollte sich im Microwellenbereich befunden haben, da die damaligen Radaranlagen mit dieser Frequenz funktionierten. Warscheinlich wollte man die reflektierten Radarstrahlen neutralisieren.

Ich kann mir nur zwei Dinge vorstellen:
Entweder wurde die Besatzung gegrillt und aus dem Experiment folge der erste Microwellen-Ofen, oder durch die starken Felder und einer bestimmten Frequenz wurde die Raum-Zeit-Struktur destabilisiert, und die Jungs hatten wirklich einen Dimensionssprung.

Mann müßte nochmal alle Zeugenaussagen zusammensuchen und darüber nachdenken.

Ich persönlich bin davon überzeugt, das man die Raumzeit durch pulsierende Magnetfelder aufbrechen kann. es ist nur eine Frage der Stärke und Frequenz.
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
*aus allen wolken fällt* *sich fragt wie oft das noch wiederkommt*

*heulend wegrennt*
 

ablit

Geheimer Meister
24. Juni 2002
133
Von den Aussagen der "Zeugen" kann man halten was man will.
Aber Fakt ist wohl das einige der Leute die darüber berichten wollten, verschwanden oder, kurz vor einer möglichen Aussage, bei einem Autounfall starben.
<denk, denk>
Nein ich werde keine Quellennachweise liefern!!!
Jeder Nachweis ist in meinen Augen genauso spekulativ wie eine Aussage von mir.

ablit
 

Zwerg

Geheimer Meister
12. Dezember 2003
211
Es gab doch sogar ma nen Film drüber.
Ich Würde sagen die Besatzung starb an einer überdosis Strahlen
 

Ramses

Geheimer Meister
2. Januar 2004
405
Jetzt weiß ich wie meine Mikrowelle funktioniert!!! 8O

Das ist ne Zeitmaschine, die mein Essen das ich reinstelle in die Zukunft transportiert, das dort warmgemacht wird und wieder zurückgeschickt wird!!! Mann, ... endlich!! :don:

Aber ehrlich, für 'ne "Zeitmaschine" halte ich das Experiment, irgendwie zu simpel ...

Mal 'ne andere Frage zum Thema Zeitreisen, wer kennt das Relief des Osiris-Tempels in Abydos (Ägypten)? Wer hats in echt gesehen?? :wink:
 

Antirotarier

Geheimer Meister
5. Juni 2003
144
Hm, ich weiß nicht ob es sich lohnt hierzu was zu posten ohne komische Kommentare zu bekommen, aber ich versuchs mal:

Der Hintergrund war damals (wie immer) rein Militärisch (oder glaubt jemand die AMis machen z.B. soviel Geld für Hubble locker um nur die Sterne anzugucken wenn man das Teleskop gelegentlich auch mal drehen kann :mrgreen: )

In Stufe 1 sollten die Magnetminen ausgeschaltet werden - geschafft...
in Stufe 2 sollten die Schiffe vom Radar verschwinden - angeblich auch geschafft...
wenn der "Feind" jedoch vor einem steht bringt alles nichts mehr, also versuchte man lediglich über Elektromagnetismus das Licht "umzuleiten". Da lag dann das Problem . Es funktionierte das Schiff optisch woanders erscheinen zu lassen. Der Wasserabdruck blieb aber da wo er war - weil das Schiff selbstverständlich immer noch an der selben Stelle war - nur halt nicht optisch.

Mit Zeitreisen und Wurmlöchern und ähnlichem Blödsinn hat das ganze meines Erachtens nach jedoch nichts zu tun.
Die Verbrennungen der Besatzung stammen wahrscheinlich wirklich von einem "Mikrowelleneffekt" - der sich aber nicht auf Wassermoleküle richtete (andere Frequenz) sondern auf die Stahlkonstruktion.
Und die immer wieder abgegebene Erklärung vom teilweise verschwinden des Schiffes in einem Wurmloch oder sonstwas - wobei die Matrosen in die nicht mehr vorhandenen Bereiche des Schiffes einsanken und beim Abbruch dann eingeschlossen gewesen sein sollen - hat (finde ich) einen einfachen Hintergrund: Die Aufhebung der Kohäsionskräfte (also die zwischemolekularen Kräfte - welche bei Eisen vorhanden sind (fest) und bei Quecksilber nur in geringer Form (flüssig). Und das obwohl die Dichte von Quecksilber weitaus höher ist als von Eisen).
Da man diesen Effekt scheinbar bis heute nicht umgehen kann und nicht möchte das der "Feind" schneller zu einem Resultat kommt als die Amis, macht man einfach einen Film der das Ganze ins lächerliche ziehen soll und schafft dazu falsche Hintergrundinformationen die dem Ganzen auch noch einen total unlogischen und unrealistischen touch verleihen sollen. Und das scheint ja leider auch von vielen anstandslos geschluckt worden zu sein (Manipulation kann ja doch sehr einfach sein :wink: ).

Mir ist aber irgendwie unklar wie man sich in einem Forum über Ufos unterhalten kann aber einen simplen militärischen Versuch der Mißlungen ist - und einen verständlichem Background hat - als Unsinn abtun kann.
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Kenne die Geschichte ebenfalls und sehe keinen Grund an sovielen Zeugenaussagen zu zweifeln. So weit ich weiss haben sie dazu Teslaspulen benutzt um ein starkes elektromagnetisches Feld zu erzeugen und das Schiff für Radar unsichtbar zu machen. Jedoch passierten zum Teil seltsame "Missgeschicke" so dass das Schiff teilweise komplett unsichtbar wurde und teilweise verschmolzen einige Matrosen mit dem Schiff.

Andere "blinkten" in der Gegend rum (so traurig das auch klingt ich kann mir hier nen Lacher nicht verkneifen wenn ich mir die Situation vorstelle).

Warum sollen sich verschiedene Offiziere, Wissenschaftler, Soldaten u.a eine derartige Geschichte ausdenken von der sie erwarten können dass kein Mensch sie glaubt und sich der gefahr aussetzen für verrückt erklärt zu werden.

Man kann hier natürlich das übliche "Gegenmittel" benutzen und alle Zeugen als Lügner betitteln die wahrscheinlich noch alle geistig gestört sind und das alle sso aus Spass erfunden haben. Wir kennen das ja.

Ich persönlich glaube die Geschichte und sehe keine Grund dazu sie nicht zu glauben weil sie evtl. nicht in mein momentanes Realitätsbild passt.
 

Antirotarier

Geheimer Meister
5. Juni 2003
144
Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe - hatte Tesla seinerzeit neben Einstein (magnetische Feldtheorie?) sogar daran mitgewirkt.
 

Platibyte

Großmeister
20. Dezember 2003
74
Antirotarier schrieb:
...
Der Hintergrund war damals (wie immer) rein Militärisch (oder glaubt jemand die AMis machen z.B. soviel Geld für Hubble locker um nur die Sterne anzugucken wenn man das Teleskop gelegentlich auch mal drehen kann :mrgreen: )
...

na :D wohin zielt denn das hubble teleskop da? hubble

tztz, machen sogar ein foto davon ...
 

Vincent

Geselle
2. Januar 2004
43
Der Mythos "Philadelphia Experiment" ist aufgeklärt; reine Science Fiction-Story, eine Umdichtung und Verdrehung tatsächlicher Ereignisse während des Zweiten Weltkrieges: Nicht Unsichtbarkeit wurde angestrebt, sondern sogenannte "Unsichtbarkeit" vor deutschen Magnetminen und Magnet-U-Boot-Torpedos.

Um sich vor diesen deutschen Waffen zu schützen, wurden die alliierten Schiffe für einen gewissen Zeitraum entmagnetisiert: Man legte um den Schiffskörper eine Kabelspule, die durch elektrischen Strom ein Magnetfeld erzeugte, durch welches die dem Schiff eigene magnetische Signatur verwischt wurde. Magnetgezündete Sprengmittel wurden damit weit vom Schiff entfernt gezündet. Damit wurden die deutschen U-Boot-Torpedos mit ihren magnetisch zündenden Abstandspistolen wirkungslos.
Entsprechende Entmagnetisierungsschleife, über die die Schiffe fuhren, befand sich in der Marinewerft von Philadelphia.

Eine solche Entmagnetisierung beobachtete der Matrose Carl Meredith Allen an Bord des Handelsschiffes SS Andrew Furuseth im Jahre 1943 in Philadelphia. Daraus erfand er dann die Geschichte eines Unsichtbarkeitstests, dass die Navy angeblich durchführte.

Die Fakten rund um den Mythos und die Wahrheit über das "Philadelphia Experiment" hier:
Das Philadelphia Experiment
 

Purple

Großmeister
24. August 2003
76
Ich habe einmal im Internet ein Contra-Interview gelesen. (weiss aber nicht mehr, von wem). Ich fand es aber unglaubwürdig, weil der Befragte ständig sagte, er habe Beweise, dass es nicht stimmt.
Hat denn niemand versucht, das Experiment zu wiederholen? Die Spulen werden ja wohl nicht so gross sein müssen. Oder sind sie einfach so teuer?
Ich halte es für möglich, aber obs wirklich so geschehen ist, kann ich ja nicht wissen.
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Also nochmal ganz kurz an all diejenigen, die der Sache glauben, die Frage:

Was gibt es ausser Carlos Allende für Zeugen?
Gibt es irgendjemanden ausser diesem Herren Allende, der behauptet, irgend etwas gesehen zu haben?

Für mich stellt sich die Geschichte so dar:

Ein Spinner erzählt Mist. Drei Spinner berichten über den Spinner. Neun Spinner berichten darüber, dass drei Spinner Mal über einen Spinner berichtet haben, der behauptet hat, dass während einem Experiment ein ganzes Schiff verschwunden ist.

So what?
 

C3H5-NO3-3

Großmeister
21. August 2003
50
Ich hab grad noch das Buch "BErmuda Dreieck" von Charles Berlitz rumliegen, darin is au was über das Philadelphia Projekt berichtet.

Sehr intressant, was er an Zeugenberichten mit den Vorkommnissen im Bermuda Dreieck verbindet. M.K Jessup, ein Author und Astronom/Selenograph zum Beispiel hatte einige der Vorkommnisse gesammelt und zusammengetragen, bis er aus heiterem Himmel in seinem Auto gefunden wurde, Selbstmord mit den Abgasen...
 

Antirotarier

Geheimer Meister
5. Juni 2003
144
Tja, was soll ich sagen?

Soll ich glauben was ich glauben soll oder beziehe ich die Möglichkeit in betracht, dass die Amerikaner einen Fehler gemacht haben, den sie leider nicht vertuschen konnten - obwohl sie es versucht haben - und jetzt alles dransetzen das es als Mythos abgestempelt wird?

Wenn ich das beim kurzen überfliegen richtig gelesen habe, geben sie ja anscheinend mitlerweile die Anti-Magnetminen-Versuche zu. Schon mal ein Schritt weiter, als nie stattgefunden... 8O
 

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