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Baas ep 12

portos12

Lehrling
17. September 2014
1
Interessant ist auch die Geschichte um den BAAS EP12. Im Jahre 1896 haben Grabräuber in der Nähe der Grabeskirche in Jerusalem eine bislang verschlossene Katakombe geöffnet, in der sich neben mehreren versiegelten Flaschen mit Papyrusrollen auch eine versiegelte Kiste mit einem merkwürdigen Gerät befand. Die Inschrift auf Latein war nicht mehr zu entziffern, nur die Worte Vinum und Aqua waren zu erkennen. Man vermutete sofort einen Zusammenhang mit der Wasser zu Wein Geschichte im neuen Testament.

Die Papyrusrollen und das Gerät wurden an den englischen Sammler Sir Winston James Harvesty verkauft, der nach dem Börsencrash 1929 gezwungen war, seine Sammlung an den Italienischen Antikhändler Luigi Montefiori zu verkaufen. Ein Jahr später starb Sir Winston im Alter von 98 Jahren.


In Italien verliert sich die Spur mit Ausbruch des ersten Weltkrieges. Man munkelt, das Montefiori die Artefakte an den Vatikan verkauft hat, wo sie die nächsten 40 Jahre in den Geheimarchiven gelagert wurde. Seit Anfang der 60er Jahre tauchten dann immer mal wieder Schätze aus der frühchristlichen Zeit auf dem Schwarzmarkt auf. Man vermutete schnell, dass es eine Hehlerbande im Vatikan gab, an der Hochrangige Kleriker beteiligt waren. Die soll das Geheimarchiv geplündert und die erzielten Gewinne auf Geheimkonten der Banco Ambrosiano gelagert haben. Später dann führten diese Verwicklungen zum Tode des Bankenchefs Robert Calvi (1982) und zum Rücktritt des letzten Papstes Benedikt XIV im Jahr 2013.


In den späten 60er Jahren wurde das besagte Gerät von der amerikanischen Rockefeller Stiftung aufgekauft, die es zur Untersuchung der NASA zur Verfügung stellt. Die fand sehr schnell die Wirkung dieses Gerätes, nämlich Atomseparation, Transmigration und Heilung von Maschinen heraus. Es hat aber weitere 10 Jahre gedauert, bis man das in der Maschine enthaltene Element Esoterium in einem aufwendigen Brutprozess in genügender Menge herstellen konnte. Leider kam es dabei in der geheimen Forschungsanlage Three Miles Island in Harrisburg zu einem folgenschweren Atomunfall, weil das Abfallprodukt Diabolenium sich im Reaktorkern angereichert und zum Ausfall des Kühlsystems geführt hat.


Trotzdem wurde diese Technologie weiterverfolgt. Als erste Anwendung baute die Nasa eine modifizierte Version des Gerätes in ihre Space Shuttle ein (Device X). Leider führte eine Überfunktion zum Absturz des Space Shuttles STS-51-L (Challenger). Daraufhin wurde die weitere Erforschung des Gerätes eingestellt und die vorhandenen Vorräte an Esoterium durch Auflösen in Coca-Cola vernichtet.


Der kontiminierte Container mit dem angereicherten Coca Cola wurde zur Entsorgung an einen Österreichischen Sonderabfallentsorger übergeben, der ihn aber nicht wie abgemacht in einem Norwegischen Granitbergwerk einlagerte, sondern an die neu gegründete Firma Red Bull GmbH übergab, deren Geschäftsführer der Schwager des Abfallunternehmers war. Kurze Zeit später kam das gleichnamige Erfrischungsgetränk auf den Markt und wurde weltweit erfolgreich.


Der niederländischer Ingenieur Ultye van der Baas, der als NASA Austauschstudent in Cape Canaveral gearbeitet hat, fand 1998 durch Zufall die Aufzeichnungen dieser Experimente in einem Altpapiercontainer, in dem er eigentlich seine Sammlung alter Computerzeitschriften entsorgen wollte.


Sofort sah er die Möglichkeiten. Durch die Fortschritte der modernen Nukleonenforschung war es ihm möglich, eine abgemilderte Version des Esoteriums in seiner heimischen Microwelle auszubrüten, ohne das es zur Bildung von Diabolenium kam. Dieses Verfahren liess er sich patentieren.


Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen die Prototypen BAAS 5- BAAS11 an einzelne Institutionen verkauft worden sein und tun jetzt zum Beispiel Dienst im Toyota Prius oder im Greenpeace Schiff Arctic Sunrise, das so umweltfreundlich ist, dass es als Treibstoff Wasser tankt und hochwertigen Chardonnay als Abfall ins Meer verklappt, worüber sich die Waale als ausgewiesene Säugetiere besonders freuen.


Über den Verbleib der Prototypen BAAS1-BAAS4 sowie des ursprünglichen Gerätes ist leider nichts bekannt.


Nach mehreren vergeblichen Versuchen, weitere Käufer für sein Gerät zu finden entschied er sich dafür, den Weg Henry Fords zu beschreiten und ein massengefertigtes Produkt zu entwickeln, dass sich jeder Leisten kann. Den BAAS EP 12. Das Kürzel EP steht dabei für "Esoterium Pellet".
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Baas ep 12

[.....]

Nach mehreren vergeblichen Versuchen, weitere Käufer für sein Gerät zu finden entschied er sich dafür, den Weg Henry Fords zu beschreiten und ein massengefertigtes Produkt zu entwickeln, dass sich jeder Leisten kann. Den BAAS EP 12. Das Kürzel EP steht dabei für "Esoterium Pellet".

Dass bedeutet, ich wurde betrogen und mein Moped braucht immer noch Benzin?

Baas Electronic Protector - EP 12

Wie auch immer, viel Spass in unserer Anstalt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baas ep 12

...aber nein, beast: Dein Moped braucht "Butanol" ( 1-Butanol ) - ein Abfallprdukt der Whiskyherstellung. Ergo, fleissig Whisky saufen, die Welt schön trinken - und auch das Moped fährt wieder....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baas ep 12

Hello and welcome to the world of conspiration: ConspiCraft! (demnächst übrigens bei WinzigWeich im WeichWaren Sortiment)

Nach mehreren vergeblichen Versuchen, weitere Käufer für sein Gerät zu finden entschied er sich dafür, den Weg Henry Fords zu beschreiten und ein massengefertigtes Produkt zu entwickeln, dass sich jeder Leisten kann. Den BAAS EP 12. Das Kürzel EP steht dabei für "Esoterium Pellet".
Das Zeugs ist leider ein echter Ladenhüter und steht brav in seinem alten Verkaufs-Display hinter der roten Tür. Du bekommst bestimmt noch das Sonderangebot: Nimm 2, zahl 3. Ach ja, ganz hinten in der Ecke unten auf dem Boden stehen noch die Esoterium Reste, die wollte der Hausmeister nicht entsorgen.

LEAM
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Baas ep 12

Willkommen hier!

... und das alles nur, um Wein in Wasser zu verwandeln, wie schon auf der Kiste stand. Dabei geht das doch auch auf natürlichem Wege. Das dabei erbrütete Esoterium macht tiefsinnig-lustig, das Diabolenium hinterher Kopfweh.

Der Hausmeister hat das Esoterium nur nicht genommen, weil niemenad wusste, ob's nicht doch Diabolenium ist.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baas ep 12

Oh ihr Buchstabengläubigen!
Da meint doch wirklich einer, Jesus hätte materielles Wasser in materiellen Wein verwandelt...ohne zu merken, daß so etwas völlig sinnfrei wäre. Jesus, der Magier :lol:
Daraus dann noch Schlüsse zu ziehen und gar Produkte zu entwickeln ist sowas von (...)
-Aber nicht ohne Unterhaltungswert ;-)
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Baas ep 12

... neee, DT, les nochmal genauer. Die Verwandlung, von der ich schrieb ist alles andere als magisch und hat auch mit Jesus nix zu tun ... :lach3:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baas ep 12

Sorry Lupo - wie kommst du nur auf die Idee, gemeint zu sein? Könnte da eine Verwechslung vorliegen? :lol:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Baas ep 12

Willkommen in dieser renommierten Anstalt und danke für die Aufheiterung an einem trüben, traurigen Tag...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Baas ep 12

Auch von mir ein Willkommen in dieser merkwürdigen Anstalt!

"...dass es als Treibstoff Wasser tankt und hochwertigen Chardonnay als Abfall ins Meer verklappt..."(portos12)
Tja, jetzt weißt du, warum wir hier alle so durchgeknalltfröhlich sind!
Den besten Wein gibbet übrigens jederzeit im Keller hinter der roten Tür, schau doch mal vorbei!
 
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