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Die teuersten Elektroautos der Welt!

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Eins ist noch hier, die anderen drei stehen auf dem Mond.....
38 Mio Dollar - das teuerste Elektroauto der Welt ist...
Als der amerikanische Präsident John F. Kennedy in den 60er-Jahren des vorigen Jahrtausends den Start des Apollo-Programms inklusive Mondlandung verkündete, ging es vorrangig um eines: Ein Amerikaner musste als erster Mensch seinen Fuß auf unseren Trabanten setzen.
Nur als sie da waren, waren sie nicht mobil.
Die Lösung konnte nur in einem mobilen Untersatz bestehen, und es war sofort klar, dass der Antrieb nur elektrisch erfolgen konnte. Doch die ernsthafte Entwicklung eines Lunar Roving Vehicles (LRV) begann erst 1969, also in dem Jahr, in dem die erste Mondlandung klappte.
Wie so vieles aus der Mondforschung, ist das Elektroauto ein Modell, dass sicher noch ausbaufähig und somit günstiger und Umweltfreundlicher als die Benziner werden kann.
Hier ein Bild von diesem Auto
http://images.finanzen.net/mediacenter/unsortiert/lamorghini_veneno_10_450x300.jpg
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

so ein elektroauto wäre schon nicht schlecht, wenn da nicht dieses umständliche nachladen wäre,
8 stunden nachladezeit ist schon ziemlich happig, und preiswerter als benzin ist dies sicher auch nicht,
ok, man könnte die nachladezeit umgehen wenn es tankstellen gäbe bei denen
der leere akku einfach mit einem vollen ausgetauscht wird,

trotzdem sehe ich da keinen vorteil gegenüber normalen autos,
denn der strom aus der steckdose muß ja auch erst iwie produziert werden,
vieleicht ist das sogar noch umweltschädigender,
und aus der erdöl-mafia wird dann halt die strommafia,

es müssen ganz andere und effizientere antriebe her, von mir aus auch ein wasserstoff-auto
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Also mein Chef, der wirklich Ahnung sowohl von Autos als auch von finanziellen Dingen, hat mir bestätigt dass er mit einem Elektroauto als Pendelfahrzeug zwischen Heim und Geschäft - also in einem Streckenbereich wo er nur mit Strom fahren kann - tatsächlich billiger kommt als mit Verbrennungsmotoren. Und der Fahrspaß ist definitiv auch da, E-Motoren sind ja prinzipiell "sportlicher" als Verbrennungsmotoren.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

...Und der Fahrspaß ist definitiv auch da, E-Motoren sind ja prinzipiell "sportlicher" als Verbrennungsmotoren.

also spaß macht es auf jedenfall, die beschleunigung ist schon fantastisch,
und auch das bremsen, vor allem wenn man mit gegenstrom bremst, dann steht das teil innerhalb von sekunden,
was allerdings auch auf den akku geht,
ich weiss aktuell nicht ob man in elektroautos normal bremst (bremsscheiben) oder mit gegenstrom,

hmm, vieleicht ist da so ein mechanismuss eingebaut das wenn man voll auf die bremse steigt das auto sofort mit gegenstrom abgebremst wird, vorausgesetzt es ist noch genug strom da, wäre auf jedenfall sicherer und ein vorteil gegenüber benzinern,
wieder vorausgesetzt das der verkehr hinter einem auch so schnell bremsen kann :pfeif:

dieses gegenstrom-bremsen gibt dann immer dieses geräusch wie bei einem freefall-tower wenn die gondel am ende abgebremst wird:
http://www.youtube.com/watch?v=bx7saV__Hpk
:bibber:
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

"Gegenstrombremsen" ist beim E-Auto eine Notbremse. Im Normalfall verzögert man mit handeslüblicher Bremstechnik, in de sogenannten "Beharrungsfahrt" bergab wirkt dabei der Motor als Generator und lädt die Akku's wieder mit auf.

Die tatsächlichen Ladezeiten de Akku's sind vom Typ der Akku's abhängig. Eine Ladezeit von 8 Stunden ist bei Blei/Gel-Akku's normal, bei Lithium-Ionen-Akku's reichen in de Regel 3 Stunden aus. Allerdings sind letztere auch schneller verschliessen und Lithium gibt's als Rohstoff nicht so häufig wie Blei (oder Zink ode Kohle).

Die Frage ist: Was will ich mit meinem E-Auto machen? In den Urlaub nach Transilvanien fahren....? Da nehm' ich dann doch lieber den Benziner..... Jeden Tag nur 20 Kilometer zur Arbeit hin und abends 20 Kilometer wieder zurück - da ist das E-Auto besser, vorausgesetzt ich kann es während meiner Arbeitszeit an eine E-Tankstelle nachladen. Jeden Tag 100 Kilomete zur Arbeit pendeln? Da ist ein Hybrid die bessere Wahl - ein Freund von mir fährt mit einem solchen Hybrid jeden Montag zur Arbeit von Berlin nach Bayreuth. In Belin fährt der agen elektrisch, auf der Autobahn mit Benzin und in Bayreuth wieder elektrisch. Donnerstags nachmittag fährt er wieder zurück - in Bayreuth wieder elektrisch, auf der A9 mit Benzin und in Berlin wieder mit Strom(ab 51 km/h schaltet sich der Benziner automatisch ein).
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Schlimm, dass der Faktor "Fahrspaß" so wichtig für viele Leute ist. Damit meine ich nicht die Foristen hier, sondern ganz allgemein. Auch in der Diskussion um selbstfahrende Autos (die dann den Namen "Automobil" wirklich verdienen, im wortwörtlichen Sinn) wird immer wieder angeführt, dass dann der Spaßfaktor zu kurz käme.

Wenn ich mir die Zahlen der Verkehrstoten ansehe, kann ich es nicht fassen,, dass diese als Kollateralschaden hingenommen werden. Illegale Drogen z.B. rufen eine ungeheure Hysterie hervor und das statistisch völlig irrelevante Bedrohungsszenario durch Terrorismus hat in den letzten 12 Jahren vieles extrem verändert, doch für "Fahrspaß" werden zig-tausende totgefahrene Kinder und eine vergiftete Atmosphäre einschließlich unkalkulierbarer Klimaveränderung hingenommen.

Schon pervers, welche Prioritäten so gesetzt werden.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Auch wenn das jetzt OT wird: Man könnte das Problem ganz einfach in den Griff bekommen. Jedes Neufahrzeug muss einen Funkempfänger an Bord haben, über den die "Vekehrsschilder" mit entsprechenden Sendern die Geschwindigkeitsbegrenzungen übermitteln. Und der Empfänger muss mit einer Elektromechanik gekoppelt sein, die dem Fahrer es unmöglich macht, über die erlaubte Geschwindigkeit "mit Bleifuss" hinweg zu gehen.

Da höre ich allrdings schon den Aufschrei der neoliberalen Autofraktion: "Freie Fahrt für freie Bürger" und "schon wieder staatliche Gängelung"..... Denen sind die Verkehrstoten doch egal, denen geht's doch nur um die Befriedigung des eigenen Egoismuses....
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Jeden Tag nur 20 Kilometer zur Arbeit hin und abends 20 Kilometer wieder zurück - da ist das E-Auto besser, vorausgesetzt ich kann es während meiner Arbeitszeit an eine E-Tankstelle nachladen.
Mein Chef hat sich einen Opel Ampera zugelegt, der hat mit vollem Akku so knappe 70km Reichweite - hängt aber davon ab wie effizient man fährt. D.h. mit dem Opel Ampera müsste man für dein Beispiel noch nicht tagsüber aufladen.

Zum effizienten Fahren: Das ist in dem Auto auch sehr schön gelöst, die Anzeigen zur verbleibenden Reichweite und zur Effizienz animieren geradezu auf spielerische Weise dazu zu versuchen möglichst effizient zu fahren. Selbst einige der Kollegen welche eher gern mal auf die Tube drücken, lassen sich davon mitreißen und fahren vorausschauender. Ein lobenswertes Beispiel dafür wie es auch ohne Zwang und Belehrung möglich ist die Leute zu vernünftigem Verhalten zu erziehen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Für "fahren - acht Stunden stehen lassen - wieder fahren" ist de Ampera völlig o.k. Problematisch wird's nur in Ballungsgebieten, in denen der Chef auch mal zwischendurch zur Baustelle raus muss.... da ist momentan ein Hybrid besser. Beispiel Belin: Nord-Süd-Ausdehnung ca 40 Kilometer, Ost-West-Ausdehnung knapp 80 Kilometer. Da haste mit dem Ampera ein Problem wenn Du von Dreilinden oder Zehlendorf aus nach Erkner oder Grünau musst.... Oder das Rhein-Main-Dreieck: Von Darmstadt nach Frankfurt/Offenbach/Hanau - kein Problem. Aber von Wiesbaden aus erst nach Frankfurt, zwei Stunden später nach Offenbach, zwei Stunden später nach Darmstadt und dann über Mainz nach Wiesbaden zurück - das wird ein Problem....

Ergänzung: Ein Teil meiner "buckligen Verwandschaft" wohnt im Westerwalt. Einer meiner Cousengs arbeitet bei der DB in deren Hauptbüro in Frankfurt/Main. Wenn der mit einem Ampera von Herborn aus nach Frankfurt/Main will, muss er ab Friedberg die S-Bahn nehmen, weil der Akku leer ist.....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Das Manko der E-Autos waren und sind die langen Ladyzyklen und die geringe Reichweite. Drehmoment und Spurtvermögen ist dagegen schon fast sensationell - eine E-Lok der Bahn braucht kein Zwischengetriebe um einen Zug mit 800 Tionnen Lastgewicht zu ziehen; eine Diesellok schon.... (auch eine Dampflok braucht kein Zwischengetriebe, aber hat halt nur einen tatsächlichen Wirkungsrad von unter 20%; 81% der erzeugten Energie de Dampflok geht als Wärmeenergie verloren). Auch die E-Lok ist nicht mit dem E-Auto zu vergleichen; es sein denn man baut Oberleitungen für Auto's... (Trolleybus-System).

Die Firma Stadler hat vor einigen Jahren mal eine Strassenbahn vorgestellt, die ihren Strom induktiv erhält - also ganz ohne Oberleitung. Theoretisch wäre so was auch für E-Autos denkbar.... dann wäre das Akkuproblem gelöst.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Wenn der mit einem Ampera von Herborn aus nach Frankfurt/Main will, muss er ab Friedberg die S-Bahn nehmen, weil der Akku leer ist.....
Müsste er nicht, weil der Opel Ampera einen "Range Extender" hat, wenn der Akku leer ist, übernimmt ein Benzinmotor.

Ansonsten hast Du aber recht, man muss immer genau untersuchen welchen Einsatzzweck ein Fahrzeug hat und dies als Grundlage dafür nehmen welche Eigenschaften es haben kann und muss.
Wie Du auch richtig sagst, sind Elektroautos derzeit wegen Ladezeiten und geringer Reichweite im Gegensatz zu Verbrennungsmotor-Autos auf vielen Gebieten im Nachteil. Und wie oben schon erwähnt wurde, ist Umwelt- und Ressourcenmäßig die Frage zu betrachten wie der Strom gewonnen wird.

Immerhin haben die E-Autos aber für ihre unmittelbare Umwelt den Vorteil, dass sie sehr leise sind und keine Abgase produzieren. Selbst wenn also die Stromproduktion unterm Strich die Umwelt genauso schädigen würde wie die Verbrenner-Autos, so wäre immerhin erreicht dass die Innenstädte weniger belastet sind.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

[...] so wäre immerhin erreicht dass die Innenstädte weniger belastet sind.
Richtig. Und das würde ich als Innenstadtbewohner auch sehr begrüssen. Aber leider kann ich nicht einmal über einen Umstieg auf ein E-Auto nachdenken, da mir, genau wie der Mehrzahl meiner Nachbarn, ein fester Stellplatz fehlt.

Ohne eine gewaltige Investition in unsere Infrastruktur, nämlich die Versorgung von öffentlichen Parkplätzen mit Strom, bleiben Millionen potentielle Nutzer vor verschlossener Tür. Und das insbesondere in Städten, wo vielen Autofahrern die Reichweite langen würde und die oben erwähnte Lärmvermeidung wirklich segensreich wäre.
Alternativ könnten die Akkus genormt- und rasch zu wechseln sein, wodurch die Tankstellen, die ja eine gut ausgebaute Infrastruktur darstellen, weiterhin im Spiel blieben. Dann eben als Akku-Austausch-Stationen.

Wie es scheint, befinden wir uns derzeit noch im Stadium der Konzeptlosigkeit.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die teuersten Elektroautos der Welt!

Wie es scheint, befinden wir uns derzeit noch im Stadium der Konzeptlosigkeit.

Das sehe ich auch so.

Es gibt zwei Probleme die das Konzept-erstellen erschweren: 1. Man" will ja mit dem E-Auto und der E-Infrastruktur wenigstens genauso viel verdienen wie mit den herkömmlichen Autos, und 2. man weiss eigentlich nicht wohin der Weg in Sachen technische Weiterentwicklung wirklich geht - weil sich "die Technik" in den letzten 150 Jahren richtig rasant weiter entwickelt hat. In der Akkutechnik will man wohl das "Videodebakel" vermeiden - die älteren von Euch können sich sicher noch an das Chaos verschiedener, untereinander nicht kompatibler Videorekorder erinnern. Sowas auf dem Akkusektor - schafft keinen "Durchbruch" der E-Mobilität....
 

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