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Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
Artileks ( Artifizieller Intelekt ) ist seid Jahrzehnten eines der heissesten Eisen der Wissenschaft. Zum einstieg hier ein kleiner Film:

SPIEGEL.TV - Web-TV der SPIEGEL Gruppe

Wir als Menschen die keinen einfluss auf solche Forschung nehmen können werden mit Ihren Folgen leben müssen. Diese können Katastrophale Kriege sowie auch ausbildung einer Alles beherschenden Menschlichen Oberschicht sein, die den anderen Teil der Menschheit unterdrückt.

Meine Meinung ist diese Wissenschaft muss Transparenter werden und es muss mehr Aufklärung darüber geben welche Ziele sie verfolgt.

Was ist eure Meinung?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Nun, der Mensch ist von Natur aus neugierig ... Isr die erste Neugier befriedigt, schaut der Mensch in die Runde und sagt: "Seht was ich geschafft habe". Wenn er denn was Neues schafft, der Mensch, dann weiss er natürlich nicht welche Auswirkungen das Neue auf das bekannte Alte hat.... Der schlaue menschliche Geist der das Rad erfand, konnte auch nicht ahnen was daraus wird - wie auch.... ;-)

Schlimm wird's, wenn die Neugier und Erfindungsgabe den Menschen arrogant werden lässt - und er glaubt, er könne alles erschaffen.... Die Chancen stehen gut das er aus Starrsinn heraus damit seinen eigenen Untergang schafft....
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Die Chancen stehen gut das er aus Starrsinn heraus damit seinen eigenen Untergang schafft....

die Vorreiter dieser Wissenschaft gehen davon aus das sie etwas Gottgleiches schaffen werden und dem Menschen so zu Unsterblichkeit verhelfen werden.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Ich bezweifle mal ernsthaft, dass das so erstrebenswert ist ewig in dieser materiellen Gebundenheit zu leben.... Der Mensch ist "mehr" als nur die Hülle seines Körpers....
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Hi

Ich finde diese Thematik ziemlich spannend, es geht ja erstmal darum eine Schnittstelle zu schaffen um unser Gehirn mit Computern zu vernetzen.

Man könnte dann praktisch sein Gedächtnis auf erweiterten Speicher auslagern.
Wissen aus Datenbanken könnte in Sekunden ins Gehirn geladen und dann von uns verarbeitet werden.
Videos und Computerspiele wäre nicht mehr von der Realität zu unterscheiden, wenn Schnittstelle zu allen Sinnen implantiert werden können.

Die Frage ist dann, ob wir noch zwischen analog angeeignetem Wissen oder runtergeladenem Wissen unterscheiden können.

Wir könnten dann in wenigen Sekunden einen Spielfilm oder eine Doku runterladen und hätten in kurzer Zeit die komplette Erinnerung an diese Filme.
Es ist schwer vorrauszusagen wie und ob wir die so schnell erhaltenen Informationen dann einordnen und verarbeiten können.
Ob wir, nachdem wir Wikipedia komplett ins Langzeitgedächtnis geladen haben, diese Informationsflut sinnvoll nutzen können wird sich dann zeigen.

Vielleicht gibt es dann spezielle Plugins die auf "Autopilot" umschalten wenn uns die Worte fehlen.

Analoge Kommunikation wäre vom Aussterben bedroht, weil wir uns ja ins Netz einklinken können und dann jedes Wissen mit jedem beliebigen Menschen teilen können.
Ach stopp, das gibts ja eigentlich schon schon...
Es würde aber das mühsame Lesen und Schreiben wegfallen und wir könnten "auswärts" denken lassen.

Wir könnten unsere Gedanken direkt per Brain-Mail versenden.
Wir wären dann sowas wie die Borg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Völker_und_Gruppierungen_im_Star-Trek-Universum#Borg

Das ist aber noch ein langer Weg, vorher müssen wir Wissen im Apple Store für Bitcoins kaufen :honk:

Gruss Grubi
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Hallo Grubi,


nun dieses wissen würde so es Realität wurde ja nur den Herschenden zu teil werden. Hast du davor keine Angst?

- - - Aktualisiert - - -

geht ja erstmal darum eine Schnittstelle zu schaffen um unser Gehirn mit Computern zu vernetzen

Was aber wenn die Computer uns Beherschen wollen lieber Grubi?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Moin

Zu den Problemen wollte ich eigentlich erst später kommen, wenn wir grob umrissen haben, was da genau auf uns zukommt und welche Innovationen uns erwarten.
Ob dieses Wissen dann nur den "Herrschenden" zukommt, weiss ich gerade noch nicht.
In meinen Überlegungen habe ich eher vorrausgesetzt dass es sich dabei um Technik handelt, die uns alle betreffen kann..

Wer hätte z.B. zur Zeit der ersten Computer daran gedacht dass die Dinger irgendwann praktisch für jeden Verfügbar sind und dann auch noch unser Kommunikationsverhalten grundlegend verändern.
Es ist ja nun kaum noch möglich ein Mobiltelefon zu bekommen welches nicht gleich mit einem Computer ausgerüstet ist und uns als Schnittstelle zum Datenaustausch mit der ganzen Welt zur Verfügung steht.
So gesehen weiss ich noch nicht ob da eine Technik auf uns zukommt die nur von einer Elite genutzt werden kann.

Gedanklich bin ich eher an dem Punkt wo ich mich frage was diese Technik mit uns macht, was zu deiner Frage führt ob uns diese Technik beherrschen könnte.

Wir sind ja durchaus bereit, beinahe jede technische Erneuerung unverzüglich in unseren Alltag zu integrieren und zu unserem Vorteil zu nutzen.
Ob es zu unserem Vorteil ist registrieren wir oft erst später.
Wir wollen jederzeit Zugriff auf alle möglichen Informationen und zu allen aktuellen Ereignissen haben, das bedeutet dass wir uns auch ständig im Standby Modus befinden müssen um die damit verbundene Informationsflut zu verarbeiten.
Das fing schon mit dem Telefon an, wir wollten jederzeit jede Person erreichen können ohne diese Person aufsuchen zu müssen, auf der anderen Seite halten wir uns auch für jeden anderen Telefonbenutzer bereit.

Sollte sich die hier angesprochene Technik verbreiten, kommen Fragen auf uns zu die unsere Vorstellungskraft sprengen.
Werden wir dann ständig mit einem virtuellen Netzt verbunden sein?
Wird es zur Pflicht sich an dieses Weltwissen anzuschliessen?
Wird es noch alternative Wege der Informationsbeschaffung geben?
Wird alles zentral gesteuert oder ist das Wissen wie in einem Schwarm überall verfügbar?
Und wer kontrolliert das alles.

Mit der Materie kam ich schon beim Lesen der Otherland Triologie in Kontakt: Otherland
Gesellschaft und Technologie

Die Handlung spielt in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts in einer Welt, in der das Netz (eine Weiterentwicklung des Internets) das gesamte Leben dominiert. Durch Implantate, die direkt mit den Sinnesnerven verbunden sind, und andere Technologien ist es mittlerweile möglich, sich völlig in virtuelle Realitäten und Simulationen einzuklinken und diese hautnah zu erleben. Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Lebens in virtuellen Umgebungen, einige haben sich fast völlig aus der realen Welt zurückgezogen. Der Zugang zum Netz und die Qualität der Instrumente und Implantate, die die Nutzung virtueller Realitäten ermöglichen, sind ein wesentliches soziales Statusmerkmal. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist nicht nur in diesem Bereich tiefer als in der Realität des beginnenden 21. Jahrhunderts. Wohlhabende Familien in den USA beispielsweise haben sich in festungsähnlich gesicherte Wohngebiete zurückgezogen, während sich unter den Highways an den Brücken aufgehängte riesige Slum-Siedlungen (Bienenstöcke) entwickelt haben.

Wie du siehst kommen deine Bedenken auch in dem Roman vor, in Otherland wird das Netzt von einer geheimen Bruderschaft kontrolliert und verwaltet.
Aber es muss nicht zwingend so kommen, es kann durchaus sein dass sich unser Bewusstsein hinsichtlich dieser Technik ändern wird und dass wir diese Technik mit neuen demokratischen Strukturen ausstatten werden.
Wer weiss?!

Ich schwanke da zwischen Faszination und argen Bedenken.
Wie wird unser Alltag in Zukunft aussehen?

Werden wir das neue Netzt nur nebenbei nutzen oder werden wir uns zunehmend in diese virtuelle Realität integrieren und unsere Körper nur noch in einer klinischen Umgebung einlagern, künstlich ernähren um ein Leben lang online sein zu können.

In Otherland wird das recht eindrucksvoll beschrieben, der Geldbeutel der User entscheidet darüber wie gut die Schnittstelle mit der virtuellen Welt verbindet und wie gut der Körper in langen Onlinephasen künstlich versorgt wird.
Matrix lässt grüssen, du bist nur eine Batterie*g*

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Wir als Menschen die keinen einfluss auf solche Forschung nehmen können werden mit Ihren Folgen leben müssen. Diese können Katastrophale Kriege sowie auch ausbildung einer Alles beherschenden Menschlichen Oberschicht sein, die den anderen Teil der Menschheit unterdrückt.
Mit anderen Worten: Alles bleibt gleich.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

... Ich schwanke da zwischen Faszination und argen Bedenken.
Wie wird unser Alltag in Zukunft aussehen?
...
Gruss Grubi

den von dir angeprochenen standby-modus gabs schon immer,
jederzeit konnte hiobs mit einer botschaft reinkommen und schreckliches verkünden,
wie schon im chat mit klabauter angesprochen finde ich es wichtig das man computerprogrammen
die möglichkeit gibt sich selbst weiter zu entwickeln, sich also selbst zu programmieren,
sonst ist das programm wie gesagt nur eine "abklatsch des programmieres",
das programm ist dann natürlich fasst unkontrollierbar und ich weiss das unkontrollierbare und nicht bis zum ende durchdachte programme einen echt in schwierigkeiten bringen können,
deshalb ist ein not-aus notwendig, sobald man den mit einprogrammiert hat kann man das programm sich eigentlich selbst entwickeln lassen,
der not-aus muß von jedermann und auch von zentraler stelle aktivierbar sein
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Tja Leute..... Das menschliche Gehirn ist auch "nur" ein Computer, allerdings ein sehr komplexer (komplexer als die besten Server der NASA... :D ) Der Mensch nutzt sein Gehirn im Schnitt nur zu 60, 70% - da ist also noch eine Menge an Kapazität frei.... ob's da - ausser in Notfällen, also wenn der Mensch körperlich so stark eingeschränkt ist wie z.B. Steve Hawkins - einer Verbindung zu technischen Computern bedarf, wage ich mal zu bezweifeln....

Ebenso wie das Gehirn ist auch "der Chip" dem Zerfall unterworfen - man kann ein EPROM nicht unendlich viel löschen und beschreiben; SSD's haben genauso wie das Gehirn eine begrenzte Lebensdauer.... Trotzdem könnten elektronische Bauteile das Leben lebenswerter machen - zum Beispiel eine Fotozelle, eingepflanzt in das Auge von Blinden um ihnen die Sehkraft wieder zu geben...., oder ein Microcontroller, gedanklich angesteuert, der die Nervenbahnen in den Beinen aktiviert, damit "Lahme wieder gehen" können.....
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

... Ebenso wie das Gehirn ist auch "der Chip" dem Zerfall unterworfen - man kann ein EPROM nicht unendlich viel löschen und beschreiben...

einem programm kann die möglichkeit gegeben werden sich auf einen anderen eprom zu übertragen,
man könnte "ihm" sogar die kontrolle über die eprom-herstellung überlassen auf die es sich dann überträgt,
das programm wäre dann unsterblich,

das man ein programm sich selbst programieren lassen sollte hat noch einen anderen grund:
die erkenntnis über "das sein an sich" welches über das des menschlich möglichen verständnisses hinausgeht,
ohne blockade die der programmierer aufgrund der beschränktheit seines gehirns unbewusst mit einprogrammiert
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Ich schwanke da zwischen Faszination und argen Bedenken.
Wie wird unser Alltag in Zukunft aussehen?

Grubi hat hier sicherlich schon den Richtigen Ansatz geliefert. Als Wissenschaftlich denkender Mensch kann ich mir die Chancen die solch ein Programm uns ermöglichen würde durchaus Vorstellen aber auch das Horror Szenario wie es Dan Simmons in Ilium beschrieben hat.

Wir sollten uns zum einen vielleicht einmal mit dem Gedanken beschäftigen wieviel Technik Angst solch eine Entwicklung in der Menschheit wieder auslösen wird, sicherlich werden die Reaktionen noch heftiger werden als in der Gentechnik. Gerade das sollte für uns der Grund sein ein Ehtisches Sollkonzept bei dieser Forschung und auch für solche Programme zu Formulieren.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Also ich finde ja "gottgleich" in diesem Zusammenhang ist ein unsinniges Schlagwort. Götter haben immer was mit übernatürlich zu tun, alles was technologiebasiert ist, ist aber an die Naturgesetze gebunden.
Weiterhin finde ich den Satz im Eingangspost gewagt, nachdem die Forschung angeblich zu intransparent wäre - ist das wirklich so oder wird da nur die eigene Recherchefaulheit mit Intransparenz verwechselt? Die Welt von Wissenschaft und Technologie ist derart komplex, dass jeder der ein spezielles Fachgebiet verfolgen will ganz einfach selbst in der Pflicht ist sich die entsprechenden Publikationen zu besorgen und Konferenzen zu besuchen.

Außerdem sind eure bisher geäußerten Befürchtungen doch arg unspeziell. Werdet doch mal konkreter welche Gefahren durch was drohen.
"Die Maschinen könnten uns beherrschen wollen" - das ist so eine Gummiphrase, weiter gefaßt geht es ja wohl nicht mehr. Wie soll man auf dieser Basis denn bitte die andere Forderung nach Ethik der Forscher erfüllen?
Ethikforderung 1: "Die gebauten Maschinen sollen Menschen nicht beherrschen wollen dürfen" ... ernsthaft?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Sieh' es mal andersherum, Viminal: "Beherrscht mich mein Laptop - wenn ich glaube ohne ihn nicht mehr leben zu können..."?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Sorry, aber dass sind dann deine ganz eigenen psychologischen Probleme, vielleicht kann man es noch als soziologische Probleme betrachten, aber die Technik hat daran keine Schuld.
Wenn Du dich von einem Laptop knechten läßt, dann hilft es auch nix Laptops zu verbieten - Du bist innerlich offenbar so labil dass Du dich dann halt von was anderem knechten lassen wirst.

Ja, Technologie hat immer Konsequenzen verschiedenster Art für den Lebenswandel der Menschen, die Gesellschaft etc.
Insgesamt gesehen finde ich aber hat Technologie bisher mehr positive Effekte gebracht als negative. Warum sollte dies in Zukunft anders sein?
Und Angst ist allgemein ein schlechter Ratgeber.
Nochmal: Bringt stichhaltige Kritik und zeigt konkrete Probleme auf, dann kann man das auch ernst nehmen. Aber euren diffusen Ängste sagen mehr über euch aus als über den Fortschritt.
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Lieber Viminal,

du hast doch in dem Video den Affen gesehen der die Kontrolle über den ihm Inplantierten Computer übernahm oder?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Artileks, wie die Wissenschaft gottgleiche Wesen erschafft

Ach, das Video, das habe ich gar nicht weiter angeguckt, weil mir das schon zu populärwissenschaftlich und reißerisch aufgemacht war "Das Ende der Menschheit bedeuten" steht im Begleittext - solche Formulierungen machen mich nicht neugierig, sondern sagen mir eher auf welch niedrigem Niveau das Ding ist.
Habe aber gerade mal ein wenig reingezappt und eine Stelle mit einem Affen gefunden dessen Hirnwellen ausgelesen werden um einen Roboterarm zu bewegen - und der Affe hat dann nicht mehr seinen echten Arm bewegt sondern nur noch gedacht, was halt den Robotor bewegte. Meinst Du das?

Ja, faszinierend. Aber die Schlußfolgerung von dem Forscher kann ich nicht so recht teilen. "Das Gehirn wurde vom Körper befreit" hat der gesagt - naja, es wurde von seinem Körper befreit, an dessen Stelle halt ein Robotorkörper trat. Aus Sicht des Gehirns hat sich da nicht soviel geändert. Es hat weiter mittels elektronischer Impulse einen Körper dazu gebracht sich so zu bewegen wie es das gern möchte.
Das hat sicher Potential. Neben Prothesen wird es denkbar maschinelle Körperteile zu haben die mehr können als der normale Körper.

Wo ist jetzt dein Problem damit?
 
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