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Wer füttert uns in Zukunft

Ewolver

Geheimer Meister
3. Dezember 2012
380
Ich habe noch keine Diskussion zu diesem Thema hier im Forum gefunden. Deshalb starte ich mal diesen Thread.

In der Vergangenheit waren Pflanzen frei, Allgemeingut. In den letzten Jahren drängen verstärkt Multinationale Konzerne auf den Markt, die Pflanzen kreieren (Getreide, Mais, Soja, Reis), die leistungsfähiger oder robuster sind als die natürlichen Pflanzen. Diese Turbopflanzen verdrängen immer mehr die natürlichen Pflanzen. Da die Turbopflanzen patentrechtlich geschützt sind, darf sie nur Anbauen, wer den Samen beim Hersteller kauft. Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist heute schon so!

Dies kann irgendwann dazu führen, dass ein paar Konzerne weltweit steuern können, ob und was wir essen dürfen. Hier ein paar Links.

Obst und Gemüse im eigenen Garten demnächst genehmigungspflichtig?

Pflanzen-Patente: Monopol für Konzerne - Greenpeace, Artikel zum Thema Patente

Meine schöne patentierte Sonnenblume | Telepolis

Mich würde interessieren, was es hier im Forum für einen Wissenstand und welche Befürchtungen zu diesem Thema gibt.
Ewolver
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wer füttert uns in Zukunft

Pflanzen sind schon seit geraumer Zeit nicht mehr "frei", das nennt sich nur nicht "Patent" sondern "Sortenschutz".

Der Ausdruck "natürliche Pflanzen" bezieht sich hoffentlich nicht auf Nutzpflanzen, Produkt mehrere Jahrtausende Selektion mit völlig verküppelten Genomen von denen teilweise nichtmal eine Wildform bekannt ist?

Die Diskussion zur Gentechnik ist schlimmer als die zur Kernkraft, quasi seit Erfindung verbreitet die Ökolobby irrationale Ängste, und auch hier wieder sehr erfolgreich. Obwohl nichtmal gestandene Gegner einen schädlichen Effekt von GVO zeigen konnten, ist man hierzulande irgendwie der Meinung, Gene sind böse.

Gentechnik wird sich weltweit durchsetzen, das Potential ist einfach unglaublich groß, nur leider ist das eine weitere Zukunftstechnologie an der Deutschland nichts verdienen wird. Die Konzerne wandern ja jetzt schon ab und investieren nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Wer füttert uns in Zukunft

Dies kann irgendwann dazu führen, dass ein paar Konzerne weltweit steuern können, ob und was wir essen dürfen.


Es ist ja schon so nur das du aus 3 optionen wählen darfst jedoch sind die von vorne herein bestimmt weisst wie ich meine ?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Wer füttert uns in Zukunft

Ich esse immer noch selbständig + falls sich das mal ändern sollte, wird es mir wohl egal sein, wer mich mit was füttert, Hauptsache, ich werde satt!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer füttert uns in Zukunft

es wird gegessen was auf den tisch kommt

Proteinreiche Fäkal-Nahrung - Fleisch aus Klärschlamm | Gesundheitliche Aufklärung


Eßbares aus Klärschlamm | Modernes leben | ZEIT ONLINE


zu GVO
Gentechnik Risiken
ja - die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum muß erhalten bleiben
und der ewig wachsende finazielle Erfolg muß alternativlos vorran getrieben
werden.


Link zu Freunden der `Neuen Germanischen Medizin` entschärft. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wer füttert uns in Zukunft

Hallo almende;
zu GVO
Gentechnik Risiken
ja - die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum muß erhalten bleiben
und der ewig wachsende finazielle Erfolg muß alternativlos vorran getrieben
werden.

Wer sagt denn das, wenn weniger Kinder sterben bekommen die Leute auch weniger Kinder.

Kennzeichnend für die Bevölkerungsentwicklung der Welt, insbesondere der letzten 200 Jahre, war ein starkes hyperexponentielles Wachstum, weshalb man auch von Bevölkerungsexplosion spricht. Seit dem Wendepunkt 1962/63 sinkt hingegen die Wachstumsrate...

Bevölkerungsentwicklung

Das Gleiche wird auch in den Entwicklungsländern passieren, sobald mehr Bildung, bessere medizinische Versorgung, sowie bessere Ernährung dort voranschreiten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer füttert uns in Zukunft

@bona dea
die Weltbevölkerung wird sich weiterhin rasant erhöhen.
Wenn die allgemeine Kindersterblichkeit sinkt, ermuntert
das ja auch die Menschen, auf Grund der gestiegenden
Lebensqualität, Kinder in die Welt zu setzten.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wer füttert uns in Zukunft

@bona dea
die Weltbevölkerung wird sich weiterhin rasant erhöhen.
Wenn die allgemeine Kindersterblichkeit sinkt, ermuntert
das ja auch die Menschen, auf Grund der gestiegenden
Lebensqualität, Kinder in die Welt zu setzten.

Deshalb hat Deutschland wohl auch die niedrigste Geburtenrate in Europa?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Wer füttert uns in Zukunft

Diese Ding ist in den 1980ern aus den USA(woher denn sonst)zu uns rübergeschwappt + nennt sich 'Dinks'(double income, no kids).
Parallel dazu wurde eine 'Spaßgesellschaft' ins Leben gerufen("I geb' Gas, ich will Spaß"(Markus)).
Hinzu kam, dass die 'Alten' zunehmend ihre 'Behüterfunktion' innerhalb der Familie verloren+in 'Seniorenstifte' abgeschoben werden konnten, man hatte es ja!
Hinzu kam eine pseudoemanzipatorische Einstellung, dass sich Frauen nicht mehr durch ihre herr-kömliche Rolle als Hausfrau + Mutter definieren sollten, sonder durch ihre Arbeitsleistung auf dem Arbeitsmarkt.
+ wem nützt das wohl alles?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wer füttert uns in Zukunft

@a-roy
- zu den dinks - wenn Erfolg und Arbeit alles ist, dann passen keine Kinder ins Programm.
- "Spaßgesellschaft" - die wird ja gerade wieder abgeschafft, no more fun daraus wird dann die
- Jammergesellschaft - nur noch Leid und Qual
- das Senioren-Stift zur letzten Ruhe könnte sogar den einen oder anderen Senior vor häuslicher Gewalt durch die eigenen Kinder bewahren und ein alter dink hat keine Kinder die ihn pflegen könnten - der muß sich ein Pflegeplatz suchen
- Frauen müßen in einigen Beziehungen dazu verdienen, weil es vorn und hinten nicht reicht (der Alte nicht genug arbeitet und verdient)
oder Alleinerziehende sind, ihren Ekel-Tyrannen verlassen haben

Das alles dient natürlich auch dem Wirtschaftswachstum und er Mehrung von Kapital.
Alle arbeiten und konsumieren.
 

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