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Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
Anderswo als sinnloses Zeug abgetrennt. Jg, Mod

Ja, ja und die These mit dem Urknall hat ein Theologe aufgestellt.

Ich halte die Urknalltheorie für falsch, weil unlogisch. Einer stellt eine Theorie auf und alle glauben daran, so einfach ist das. Rotverschiebung, Auseinanderdriften.....

Je mehr entdeckt wird, umso mehr Fragen tun sich auf.

Alles Schall und Rauch: Jetzt haben sie das Higgs-Boson gefunden, gähn!


Ich glaube da eher dem, was Freeman schreibt. Die Urknalltheorie ist nur eine Theorie, ob sie stimmt darf sehr stark angezweifelt werden.

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Wo ist anderswo ?

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Wieso bezeichnest Du Freeman als Bankrotteur ?

Schämst Du dich nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Google mal die Bedeutung "Theorie" in der wissenschaftlichen Terminologie.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Hi,

Ich halte die Urknalltheorie für falsch, weil unlogisch.
Schnapp dir Messwerte, Formeln und eine Fahrkarte nach Stockholm.


Einer stellt eine Theorie auf und alle glauben daran, so einfach ist das. Rotverschiebung, Auseinanderdriften.....
Nein, so einfach ist das nicht. Du weißt es und viele andere wissen es auch. Welchen Grund gibt es, dass du solchen Käse immer wieder neu schreibst? Wenn du gut begründete Modelle und Messungen hast, dann kannst du es gerne zu Fall bringen.
LEAM
 

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Überlege doch mal, alles soll bei einem Urknall aus einem ganz kleinen Punkt heraus, vielleicht stecknadelkopfgroß entstanden sein.

Was davor war und wo dieses angebliche ungeheure Energie herkam.....

Schweigen

Es war einfach da und ist explodiert und seitdem expandiert es weiter und aus diesem stecknadelgroßen Etwas ist alles entstanden, was wir kennen in Raum und Zeit und ....

Und diese Theorie ist für mich unglaubwürdig, weil unlogisch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Das mit der Logik ist so eine Sache...... Nehmen wir mal an dass das Universum an einem imäginären Punkt nicht mehr expandiert, sondern sich wieder "zusammen zieht" - bis dann alle Galaxien sich wieder in einem gigantischen Crash treffen... Das wäre dann ein "Urknall", mit der Folge dass alle vorher dagewesene Energie und Materie sich erstmal auf "Stecknadelgrösse" verdichtet um erneut zu explodieren.... wäre eine Erklärung - gäb's da nicht das Problem von Anfang und Ende. Mit "irgendwas" muss der Prozess ja angefangen haben - nur mit was...???

Soweit mir bekannt ist geht "die Wissenschaft" davon aus, dass sich die Galaxien seit dem Urknall immer weiter voneinander fort bewegen - und das dieser Prozess "in Ewigkeit" andauert. Wenn diese Theorie richtig ist - wieso ist dann der Raum gekrümmt? Andersherum: Wohin dehnt sich der Raum aus wenn die Galaxien immer weiter auseinander streben? Das Universum - ein gigantischer "Luftballon"? Was passiert wenn der Raum die Ausdehnung nicht mehr fassen kann; wenn die Ausdehnungs-Kapazitätsgrenze erreicht ist? Wenn der Luftballon platzt - lässt er die "eingesperrte" und schwach komprimierte Luft - in die Umgebungsluft "hinaus". Wenn die "Raumblase" platzt - wohin "bläst" es dann die Galaxien....?

Und abschliessend: Warum hat eigentlich der Herr Freeman nicht das Recht sich so seine Überlegungen zu machen und die auch zur Diskussion zu stellen....????
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Mit "irgendwas" muss der Prozess ja angefangen haben - nur mit was...???
Zuzugeben, dass manche Sachen noch völlig unbekannt sind ist erheblich glaubwürdiger als so zu tun, als wüßte man alles.

Und abschliessend: Warum hat eigentlich der Herr Freeman nicht das Recht sich so seine Überlegungen zu machen und die auch zur Diskussion zu stellen....????
Hat er, tut er. Bestreitet niemand.
Genauso wie andere Leute das Recht haben, seine Überlegungen als unqualifizierten Unfug abzutun und nicht drüber zu Reden. Ich hab seinen "Blog" gelesen, der Mensch hat offensichtlich nicht die geringeste Ahnung von Naturwissenschaft, sonst wüßte er zumindest, was eine Theorie ist.
 

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Die Galaxien driften auseinander und trotzdem kollidiert unsere Galaxie in 2-3 Milliarden Jahren mit der Nachbargalaxie und sie werden verschmelzen.

Nicht alles driftet auseinander, sondern Manches nähert sich auch wieder an. Massen ziehen sich nämlich an. Und die Rotverschiebung ist zwar gut und schön, aber da Licht auf diesen gewaltigen Entfernungen nicht nur durch leeren Raum, sondern durch mit Sternenstaub und dunkler Materie "verunreinigten" Raum gelangt, kann man nicht einfach wie beim Vakuum davon ausgehen, dass eine bestimmte Rotverschiebung auf eine gewisse Geschwindigkeitszunahme hindeutet.

Meine Theorie ist Folgende.

1. Das Universum hat keinen Anfang und kein Ende.

2. Alles was existiert, ist umgewandelte Energie, die es schon immer gab, die Menge ist immer gleich.

3. Nach einem Expandieren des Universums kommt irgendwann ein Stillstand und dann eine Umkehr der Bewegung, bis alles wieder auf kleinstem Raum erneut explodiert, ein nie endendes Universum, gefangen in Ausdehnung, Stillstand, Zurückziehen, erneute Explosion, ständiges Hin und Her über viele Jahrmilliaren oder sogar eine Billion Jahre pro Zyklus, wobei Zeit immer erst beim Ausdehnen und Zusammenziehen entsteht, beim "Knall" nicht.


"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von den Massen, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl dcer Majorität, die auf seiner Seite ist."

Goethe zu Eckermann

Ich wage nicht zu behaupten, dass ich recht habe. Ich wage nur zu behaupten, dass ich gewisse Dinge absolut falsch finde.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Das mit der Logik ist so eine Sache...... Nehmen wir mal an dass das Universum an einem imäginären Punkt nicht mehr expandiert, sondern sich wieder "zusammen zieht" - bis dann alle Galaxien sich wieder in einem gigantischen Crash treffen... Das wäre dann ein "Urknall", mit der Folge dass alle vorher dagewesene Energie und Materie sich erstmal auf "Stecknadelgrösse" verdichtet um erneut zu explodieren.... wäre eine Erklärung - gäb's da nicht das Problem von Anfang und Ende. Mit "irgendwas" muss der Prozess ja angefangen haben - nur mit was...???
Ok, der Raum verdichtet sich auf "Stecknadelgröße" oder auf "0". Für einen außenstehenden Beobachter aber nur! Aber auch die Zeit verändert sich nach Einstein, wiederum nur für einen außenstehenden Beobachter; der seinen Blick rückwärts Richtung Urknall wendet. Ein "Wimpernschlag" eine Millionstel Sekunde nach dem Urknall dauert für den Beobachter sehr viel länger. Im Grenzwertprozess würde es für den außenstehenden Beobachter keinen Anfang geben, quasi die Zeit -Unendlich.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

O.k. - gibt's für "Unendlich" eine Theorie...?

Prof. Lesch hat letztens im TV ein anschauliches Beispiel für die theoretischen "Zeitabläufe" gemacht, die man theoretisch wahrnimmt wenn man sich auf ein "schwarzes Loch" zubewegt. Demnach würde für einen Menschen, der "mal eben" in seinem Raumschiff in's schwarze Loch fliegt, ab einem bestimmten Zeitpunkt seine "Individualzeit" immer noch gleich sein - für einen aussenstehenden Beobachter erwächst aber der Eindruck, das seine Zeit ausserhalb der Hemmisspähre des schearzen Loches die Zeit "rasend schnell" vergeht. Ist natürlich nur ein theoretisches Beispiel; wer wirklich in's schwarze Loch fliegt, dürfte sich eher in seine Einzelatome auflösen und wenig "Zeit" haben um "Zeit" wahrzunehmen....

Nehmen wir an dass nur der aussenstehende Beobachter "rückwärts" in die Zeit blicken kann - was erblickt er dann? Der Urknall muss doch eine gewaltige, alles andere überstrahlende Explosion von Licht gewesen sein - wo isses hin, das viele Licht? Das einzigste was theoretisch auf den Urknall hinweist, ist das "Hintergrundrauschen" - aber das ist, wenn auch elektromagnetische Welle, kein Licht, oder? Wenn man 16, oder vielleicht auch 32 Milliarden Jahre zurück blicken kann und dort noch wenigstens im Infrarotbereich leuchtende "Urgalaxien" sehen kann - wieso kann man dann den Urknall nicht "sehen"?
 

LVX93

Geheimer Meister
30. Mai 2012
210
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

...Der Urknall muss doch eine gewaltige, alles andere überstrahlende Explosion von Licht gewesen sein - wo isses hin, das viele Licht?...

Warum?

Und wenn Dein Beispiel theoretisch ist, wieso sollte dann das praktisch nicht zu beobachtende Licht als Gegenbeweis für den Urknall dienen können?
Sry, vielleicht hast Du Dich nur krumm ausgedrückt oder ich verstehe den Gedankengang einfach nicht.
Kannst Du die Lesch-Folge verlinken oder mir sagen, wie Sendung und/oder Folge hießen?

MfG

LVX93
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Lesch's Kosmos, läuft meistens zwischen 1.00 und 3.00 Uhr nachts, auf Phoenix, zdf-infokanal, gelegentlich auch auf 3-Sat und arte - und die Sendung ist ungefähr 'ne Woche her. Tipp: zdf-mediathek.

Da bildete sich im Urknall alle Materie die für Milliarden von Sonnen notwendig waren... und das ohne Licht? Ausgerechnet die Lichtstrahlung (sichtbares Licht) fehlt, aber Röntgenstrahlung ist vorhanden? Wieso? Weil's grad so "in den Kram" (in die Theorie) passt?
 

LVX93

Geheimer Meister
30. Mai 2012
210
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

@ThomasausBerlin

Weißt Du den Titel noch?
So gerne ich Lesch auch sehe, (OT: gerade seine Philosophiegespräche), mir fehlt da die Zeit den relevanten Beitrag rauszusuchen...
Hier dabei?

MfG

LVX93
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Demnach würde für einen Menschen, der "mal eben" in seinem Raumschiff in's schwarze Loch fliegt, ab einem bestimmten Zeitpunkt seine "Individualzeit" immer noch gleich sein - für einen aussenstehenden Beobachter erwächst aber der Eindruck, das seine Zeit ausserhalb der Hemmisspähre des schearzen Loches die Zeit "rasend schnell" vergeht.
Die Theorie fürs Unendliche hab ich eigentlich durch logisches Denken selbst überlegt. Dein Beispiel ist gut. Während die Zeit im schwarzen Loch steht, vergeht außen alles rasend schnell.
a) Fliegen wir in ein Objekt, das fast einem schwarzen Loch entspricht. 1 Millisekunde im System entspricht draußen vielleicht 100 Millionen Jahren (die Zeit rast). Der außenstehenden Beobachter nimmt den nur 1ms andauernden Blitz 100 Millionen Jahre wahr.
b) Nehmen wir ein zweites Objekt, dass noch "mehr" einem schwarzen Loch entspricht. 1 Millisekunde im System entspricht draußen vielleicht 10 Milliarden Jahren (die Zeit rast noch viel mehr) Der außenstehende Beobachter nimmt den Lichtblitz 10 Milliarden Jahre wahr.
Nehmen wir nun den Grenzwertprozess beim Urknall: Der Zeitpunkt 0 wird unendlich gedehnt, der "Urknall" wird zum Dauerleuchten. (Man muss sich alles auf einer Zeitachse betrachtet, die von -unendlich nach + unendlich läuft.)

Nehmen wir an dass nur der aussenstehende Beobachter "rückwärts" in die Zeit blicken kann - was erblickt er dann? Der Urknall muss doch eine gewaltige, alles andere überstrahlende Explosion von Licht gewesen sein
Nein, der außenstehende Beobacher nimmt einen Lichtpunkt war, der schon immer da war und sich extrem langsam ausdehnt (letztes ist das Phänomen!)
Der Beobachter im System (=wir) gerade das Gegenteil, das Licht umfasst das ganze Universum, (das Gegenteil vom Lichtpunkt.)
Genau dass ist es doch was, wir messen, diese 3-Kelvin-Hintergrundstrahlung. Deren Wellenlänge wird sich natürlich immer weiter erhöhen. Wir können nichts anderes wahrnehmen.

Alle Leute verwechseln die Betrachtungsebenen, sie sehen den Urknall als Punkt (AUSSENstehender Beobachter), die Zeit aber IM System (Universum), die dann selbstverständlich einen Nullpunkt hat. Das ist der Fehler.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

Moin, moin LVX,

entweder war's "Die Suche nach dem Higgs" oder es war "unsere kosmischen Nachbarn" - ich weiss es leider nicht mehr so genau. Ich hab' mich nur mal wieder "durch's Prgromm gezappt", weil das was "normal" lief grottenschlecht war - und bin bei Lesch "hängen geblieben". Die Sendung sollte man auf die Zeit zwischen "heute-journal" und "tagesthemen" verlegen - da kann man vorm zu Bett gehen wenigstens noch was lernen....

Moin. moin rola,

wenn der Urknall von unserem entfernten Standort aus nicht mehr als ein Lichtpunkt ist - klingt logisch - dann stellt sich aber letztlich die Frage ob wir überhaupt in der Lage sind diesen Lichtpunkt auch als solchen zu indentifizieren - oder ob wir ihn mit einer "neuen älteren Galaxie" verwechseln und somit aus unserer Beobachtung heraus die "Geburt" des Universum immer weiter in die Zeit zurück verlegen....

Ich denke, rein verstandesmässig werden wir da von "zementierten Theorien" getrieben, die eigentlich nur Gerdankenmodelle ohne tatsächliche Relevanz sind. Ein solches Gedankenmodell ist die angebliche Unmöglichgkeit in der Zeit "rückwärts" zu reisen - im Zusammenhang mit den Quraks gibt's jedoch auch die Theorie dass kleinste Teilchen in der Lage sind, "rückwärts" in der Zeit zu reisen. Der Einstein'schen Theorie haben wir es zu verdanken, das angeblich ein Reisen über Lichtgeschwindigkeit unmöglich ist (auch ein "Zeitproblem": Wenn jemand mit dast Lichtgeschwindigkeit einen 10 Lichtjahre entfernten Planeten besucht, vergehen für ihn günstigstenfalls etwas mehr als 10 Jahre - auf der Erde könnten aber schon 100 Jahre vergangen sein, bis der Kosmonaut dort ankommt...). Selbst für einen Laien ist es logisch nachvollziehbar, das eine kontinuierliche lineare Erhöhung von Geschwindigkeit bis zur Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit nicht möglich sein wird - die wenigsten spekulativen SF-Theorien gehen aber gerade davon aus. Da ist eher der Gedankengang, das man technisch die vorhandenen "Raumverhältnisse" so ändert, als das man "unter" oder "über" der Raumbegrenzung gleitet ("Subraum, Hyperraum"). Einstein's Theorie ist mathematisch schlüssig - aber für die wenigsten Menschen vorstellbar, geschweige denn "aussagekräftig", die SF-Theorien sind für mehr Menschen vorstellbar und aussagekräftig, aber halt absolut nicht mathematisch schlüssig..... Warum sollte man ausgerechnet der Mathematik vertrauen, wenn man sie eh nicht versteht (oder dem SF-Genre, wenn man dafür zuwenig Phantasie hat...).

Das Problem wird sein, das wir nur dann die Ereignisse des Urknalls halbweg richtig verstehen können, wenn wir uns in möglichst grosser Nähe zum Ereignis aufhalten - ein Hubbleteleskop eine Miliarde Jahre vom Urknallzeitpunkt entfernt vielleicht.... Dazu müssen wir die Lichtgeschwindigkeitsgrenze ebenso überwinden wie die subjektiv empfundene Zeitgrenze, und zwar sowohl hinsichtlich "physischer Transportmöglichkeit" (das Teleskop nämlich) als auch hinsichtlich der Datenübertragung.... Ich denke mal, sowas wird wohl die Wissenschaft für die nächsten tausend Jahre "beschäftigen" können..... und letztlich im Hinblick auf die dann zu erwartenden neuen Erkenntnisse dürfte das sinnvoller sein. als dass wir uns mit unserer jetzigen räumlichen und temporalen Beschränkung zufrieden geben und aus unserer jetzigen Situation heraus "Erklärungsmodelle" für das Werden und Vergehen des Raumes und der Zeit erstellen.
 

LVX93

Geheimer Meister
30. Mai 2012
210
AW: Bankrotteur Freeman geht unter die Physiker

...wenn der Urknall von unserem entfernten Standort aus nicht mehr als ein Lichtpunkt ist - klingt logisch - dann stellt sich aber letztlich die Frage ob wir überhaupt in der Lage sind diesen Lichtpunkt auch als solchen zu indentifizieren....

Guckt mal hier:

Geheimnisvolle Lichtmuster aus fernster Zeit

und da besonders:

Sein schwarzes Gewand legte das junge Universum erst 400.000 Jahre nach dem Big Bang ab. Die Tristesse der kosmischen Dunkelheit endete, als der Kosmos auf rund 4000 Kelvin abkühlte und die sich darin enthaltende Materie langsam verdünnte.

sowie:

Was sich jedoch vor langer Zeit jenseits dieses Horizonts abgespielt hat, können Astronomen heute zu ihrem Leidwesen bestenfalls nur vermuten, aber wissenschaftlich nicht näher untersuchen. Die Fernsicht in den frühen Weltraum ist durch die kosmische Photosphäre versperrt, so als würde man den blauen Himmel durch die Unterseite von Wasserdampfwolken betrachten.

Natürlich - Theorie. Aber für mich in sich doch stimmig.

MfG

LVX93
 

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