Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die Erdexpansionstheorie

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Ist es möglich das die Erde wächst? Stimmt die gängige Plattentektonik überhaupt, die uns so selbstverständlich erscheint, weil wir das in der Schule so gelernt haben?

Die Plattentektonik ist die grundlegende Theorie der Geowissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der Lithosphäre (Erdkruste und oberster Erdmantel) und ist Teil der Theorien über die endogene Dynamik der Erde. Die Plattentektonik kann als der an der Erdoberfläche auftretende Ausdruck der Mantelkonvektion im Erdinneren aufgefasst werden und beschreibt die Bewegungen der Lithosphärenplatten („Kontinentalverschiebung“) und die daraus folgenden geologischen Phänomene.

Plattentektonik

Oder hatte Tesla damals schon den richtigen Riecher?

Jedenfalls wurde die Erdexpansionstheorie von der Universität Berlin strikt unterbunden. 1965 versuchte Proffessor Haber diese Theorie schon zu etablieren.

Und sie bewegt sich doch! - Die Erdexpansionstheorie (43 min. in einer HD-Datei) - YouTube
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Wissenschaftmessias

Geheimer Meister
10. Mai 2012
491
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Hallo Bona,

also ich kann hier nicht Exakt antworten dafür brauchst du einen Physiker. Aber wenn die Erde wachsen würde müsste sie Langsamer werden. Aber je nach dem welches Erdbeben wir haben wird die Erde mal schneller und mal Langsamer. Daher könnte man sicher sagen Sie Wächst nicht.

Liebe Grüße

Hermann
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Hallo Bona,

also ich kann hier nicht Exakt antworten dafür brauchst du einen Physiker. Aber wenn die Erde wachsen würde müsste sie Langsamer werden. Aber je nach dem welches Erdbeben wir haben wird die Erde mal schneller und mal Langsamer. Daher könnte man sicher sagen Sie Wächst nicht.

Liebe Grüße

Hermann
Sie wird langsamer, die Atomuhren werden nachjustiert. Jedes Jahr eine Schaltsekunde, außer zu Zeiten der Sonnenfinsternis. Ist alles im Film zu sehen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Hi Bona,

sie wird langsamer, da sie durch die Reibung der vom Mond verursachten Gezeiten abgebremst wird. Der gleiche Effekt hat die Mondrotation bereits soweit abgebremst, dass sie in eine gebundene, von einer leichten Pendelbewegung überlagerte Rotation übergegangen ist - der Mond zeigt uns immer die gleiche Seite.

Wenn sich bei Erdbeben tektonische Platten und damit recht schwere Massen verschieben, ändert sich die Drehgeschwindigkeit. Das ist der gleiche Effekt wie bei einer Eiskunstläuferin, deren Piruette schneller wird, wenn sie die Arme anzieht.

[Edit] Bäääh. Da hätte ich erst Hermanns Link anschauen sollen. Da ist ja schon alles incl. Einkünstläuferin gesagt. *grummel* [/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Hallo Bona,

das die Atomzeituhr nachgestellt werden muß liegt am Mond nicht am Umfang der Erde. Das sind Zwei paar Schuhe, sprich Astronomie und Physik. Das sie Schneller werden kann durch Tektonik siehst du hier:

Beben in Japan: Die Erde dreht sich schneller | Wissen | ZEIT ONLINE

Ansonsten braucht es hier noch einen Physiker.

Liebe Grüße

Hermann

ich habe neulich noch in einer dokumentation gesehen, dass der mond sich angeblich von der erde entfernen würde - wenn auch nur minimal. Dann müsste die Erde ja nachweislich in ihrer Verlangsamung von einer Schaltsekunde abnehmen. Gibt es da Beobachtungen?
 

Wissenschaftmessias

Geheimer Meister
10. Mai 2012
491
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Hi,

Ist es möglich das die Erde wächst?

Es wäre von Vorteil, du würdest mit einem solchen Begriff wie "wachsen" sehr vorsichtig und umsichtig umgehen. Denn was soll er genau bedeuten?
Mal so als Idee: die kippst einmalig einen Eimer Wasser (Inhalt 10 Liter) in die Ostsee. Uns beiden sollte jetzt klar sein, dass die Ostsee 10 Liter Wasser zusätzlich hat. Damit erhöht sich auch der Wasserspiegel, was Auswirkungen auf die Küstenlinie hat. Denn das Mehr an Volumen muss ja irgendwo hin. Somit besteht eine erhöhte Gefahr von Überflutungen für die Küstenregionen. Und alles nur wegen 10 Liter Wasser.

Aber werden deine Füße jetzt in Lübeck wirklich nass, wenn du an der Untertrave spazieren gehst? Wohl eher nicht.

LEAM
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Hallo LEAM;



Es wäre von Vorteil, du würdest mit einem solchen Begriff wie "wachsen" sehr vorsichtig und umsichtig umgehen. Denn was soll er genau bedeuten?
Expandieren, größer werden, ich stelle ja eine Theorie als Frage in den Raum und behaupte nicht das sie wahr ist. Allerdings wurden so einige Theorien erst verlacht, verboten und später als richtig erkannt.


Aber werden deine Füße jetzt in Lübeck wirklich nass, wenn du an der Untertrave spazieren gehst? Wohl eher nicht.
Ich glaube das ist kein passender Vergleich.

Seine Schrift Vom wachsenden Erdball hatte Ott Christoph Hilgenberg Ende der zwanziger Jahre noch zu Lebzeiten Alfred Wegeners begonnen. Sie war als Zuarbeit und Ergänzung zu Wegeners kontinentaler Verschiebungstheorie gedacht. Dessen unerwarteter Tod 1930 veranlasste Ott Christoph Hilgenberg dem großen Vorbild Wegener seine eigene Arbeit Vom wachsenden Erdball posthum zu widmen. Mit vier Modellgloben zeigte Hilgenberg – als Erster – wie alle Festländer der Erde nahtlos als geschlossene Erdkruste aneinander passen, wenn der Erddurchmesser etwa halb so groß ist wie heute. 1933 veröffentlichte er seine Erkenntnisse „Vom wachsenden Erdball“.

Ott Christoph Hilgenberg
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
AW: Wie verlässlich sind theoretische Wissenschaften?

Die entsprechende Verschwörungstheorie zur wachsenden Erde gibt's ja schon: Conspiracy of Science - Earth is in fact growing - YouTube

Das wird uns bestimmt nur von der Wissenschaftselite vorenthalten, weil die uns umbringen wollen. Oder von der Nazi--Hohlwelt abhalten.

Mal überlegen: Heute machen die Kontinente rund 30 % der Erdoberfläche aus. "Damals" waren es 100 %. Das heißt, die Erdoberfläche hat sich etwa verdreifacht. Die Oberfläche einer Kugel hängt vom Quadrat des Radius ab. Also Wurzel aus 3 ... die Erde muss also einen ca 1,7 mal größeren Radius oder Durchmesser oder Umfang haben. Ins Gewicht geht der Radius in dritter Potenz ein. Das heißt, wäre die Erde kompakt, hätte sie 1,7³ also das 5,1 fache Gewicht. Da aber keine Materie von außen dazu gekommen sein kann, müsste die Erde mittlerweile zu 80 % aus Nichts bestehen.

Nimmt man die Erde als kompakt an, hat sie ein mittleres spezifisches Gewicht von 5,505 t/m³ (siehe: Gravitation). Das heißt, das Material, aus dem dem Erde gemacht ist, müsste nach dieser Wachstumstheorie das 5,1-fache Spezifische Gewicht haben, also rund 28 t/m³. Uran hat als eines der schwersten noch halbwegs stabilen Elemente eine Dichte von 19,16 t/m³.

Es gibt also kein Material, mit dem man das erforderliche Gewicht zusammen bekommt. Die Theorie ist somit Blödsinn, und die theoretische Wissenschaft ist weiterhin verlässlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Die Erdexpansionstheorie

Also ein kleines bischen wächst die Erde aber schon...

Ist im Verhältnis gesehen nur eine Staubschicht, aber es sind immerhin ca. 200 000 Tonnen im Jahr.

Startseite
Seit Bestehen der Erde stürzen jeden Tag unzählige Objekte mit einer durchschnittlichen Gesamtmasse von ca. 500 Tonnen aus unserer unmittelbaren kosmischen Umgebung in die Erdatmosphäre, entsprechend etwa 200.000 Tonnen im Jahr bzw. 900 Billionen Tonnen seit Bestehen der Erde vor 4,6 Milliarden Jahre. Umgerechnet ergibt dies 1,8 Millionen Tonnen pro km², bzw. 1,8 Tonnen pro m². Gleichmäßig über die gesamte Erdoberfläche verteilt ergäbe dies eine etwa 0,7 Meter dicke Schicht.

Gruss Grubi
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
AW: Die Erdexpansionstheorie

Dankeschön!

oh, ich hab da vergessen, noch was zu begründen ... passt sogar zu Deinen Beitrag.

Dieser Zuwachs müsste dann ziemlich lange dauern, um den Erdradius auf das 1,7 fache anwachsen zu lassen. Das ist aber nicht das Hauptargument, was ich Kopf hatte, als ich "... kann nicht von außen hinzu gekommen sein." Vielleicht war's früher ja mehr.

Die Überlegung ist einfach, dass dann dann die originale Erdoberfäche, deren Veränderung ja das Hauptargument für die Theorie ist, völlig zerstört und unter rund 4000 km Trümmerschrott begraben läge. Die Veränderung, die in der Animation dargestellt wird, hätte also niemals stattfinden können.
 
Oben Unten