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Pi, Pyramiden und schwebende Steine

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
Evening,

apropos "Laboratorien". In der Tat werden manchmal Überlieferungen und Legenden über altes und größtenteils verlorengegangenes Wissen ernstgenommen, auch wenn diese auf den ersten Blick eher an Märchen erinnern mögen. Dazu zählen unter anderem auch jene uralten Legenden, die über "schwebende" oder "von selbst gehende Steine" erzählen. Solche Überlieferungen kennt man auf der Osterinsel, in Indien, Ägypten, Peru aber auch in Europa. Die Techniken scheinen sich von Kultur zu Kultur nur minder voneinander zu unterscheiden.

Anscheindend wurden solche "schwebenden Steinblöcke" aber auch schon gefilmt, wie man unter nachstehendem Link nachsehen kann. Bezeichnenderweise wurde das Filmmaterial erst einmal konfisziert und für Jahrzehnte unter Verschluss genommen… Warum??

Übernatürliche Fähigkeiten (Magie), für das Erbauen große Bauwerke angewendet!?

Da solche Antigravitations-Phänomene offenbar viel mit Schall und Schwingungen zu tun haben, versuchten sich auch schon eine Menge Techniker und Forscher die Nuss zu knacken und die Effekte gezielt herbeizuführen. Sicherheitshalber haben sich einige sogar schon Patente für solche Levitations- und Transportsysteme zu gesichert (Apparatus for levitating and ... - Google Patents). Möglicherweise steht man auch bald vor wirklichen Durchbrüchen und vermag auch mal 70-Tonnen-Blöcke auf solche Weise zu transportieren.

Offenbar haben diese Levitations-Phänomene ganz entscheidend auch mit der Eigenschwingung des zu transportierenden Objektes zu tun. Und möglicherweise müssen zudem auch noch erdmagnetfeld-spezifische Faktoren berücksichtig bzw. erst verstanden werden.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass unsere Vorfahren (speziell in den Megalithkulturen) ausgezeichnet mit dieses Naturkräften vertraut waren. Hier muss man nur einmal die Augen öffnen und von der althergebrachten "Seil/Kran-und-Rampen-hauruck-Sichtweise" versuchsweise abtreten.

Nicht alle Legenden sind gezwungenermaßen immer Phantasie und Spinnerei von "Primitiven". Es sollte langsam klargeworden sein, dass diese "Primitiven" ganz schön was auf dem Kasten gehabt haben müssen. Alleine Lehrbücher lesen mag vielleicht bilden, doch schränkt es leider auch gleichzeitig sehr die Sicht ein.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Gozintograph

Geheimer Meister
2. Februar 2009
113
AW: Wissenschaft als Religion

Dazu zählen unter anderem auch jene uralten Legenden, die über "schwebende" oder "von selbst gehende Steine" erzählen. Solche Überlieferungen kennt man auf der Osterinsel,


die ist einen satz lang. ein europäischer narr hat einen einwohner gefragt, wie die statuen an die küste gekommen sind, und der hat die augen verdreht und gesagt: sie werden wohl gelaufen sein, du blödmann.

in Indien,

nenne eine.

Ägypten,

nein, kennt man nicht.

Peru

nein, kennt man nicht.

aber auch in Europa.

nein, kennt man nicht.


[mod]Bitte die Zitat-Regelung beachten. Ich habs mal für dich erledigt. beast/Mod[/mod]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Wissenschaft als Religion

Hallo Gozintograph,

achso – dann muss ich wohl sehr oft geträumt haben, als ich während der verganenen Jahre ziemlich häufig auf solche Legenden aus den verschiedensten Teilen rund um den Globus (darunter die von mir heute erwähnten) gestoßen bin. Man muss halt schon ein bisschen die Bereitschaft mitbringen und auch mal ältere Bücher zu Rate ziehen. Google ist noch immer nicht die nur einzige Quelle. Obwohl man selbst da schon auf eine Menge Informationen zum Thema stoßen kann. Gib dir ruhig ein wenig Mühe! Man weiß darüber viel mehr als du im Moment für möglich halten würdest.

Ach ja, übrigens: Ein griechischer Narr hatte auch mal jemanden in Ägypten gefragt, wer denn die Große Pyramide gebaut hatte. Man sagte ihm es sei Khufu gewesen. Und heute glaubt es jedes Kind. Man weiß sogar, wie der Narr hieß: Herodot…
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wissenschaft als Religion

Google ist noch immer nicht die nur einzige Quelle. Obwohl man selbst da schon auf eine Menge Informationen zum Thema stoßen kann. Gib dir ruhig ein wenig Mühe! Man weiß darüber viel mehr als du im Moment für möglich halten würdest.
Na wunderbar. Dann kannst du das ja mal verlinken, anstatt hier rumzutrollen.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wissenschaft als Religion

Hi Bernstein

da hast du uns ja eine sehr nette Heimseite eines ´Informations-Dienstes´der etwas anderen Art geschenkt.

Voller Zuversicht stürzte ich nun darauf und las etwas von einem mysteriösen Film. Nun suchte ich aber vergeblich nach ebendiesem.

Was mache ich deiner Meinung nach wohl falsch?

Wobei ich den Zusammenhang zum Topic nicht wirklich finden kann, aber das ist bei mir ja auch nicht neu.
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Wissenschaft als Religion

Hi Bernstein

Voller Zuversicht stürzte ich nun darauf und las etwas von einem mysteriösen Film. Nun suchte ich aber vergeblich nach ebendiesem.

Was mache ich deiner Meinung nach wohl falsch?

Ich beglückwünsche dich, dass es dir auch aufgefallen ist! Der Film bzw. die Filme (denn das beschriebene Ereignis soll ja von zwei Kameras gleichzeitig aufgenommen worden sein) stehen offenbar immer noch unter Verschluss (obleich anfangs nur von 50 Jahren die Rede war). Du machst also nichts falsch. Man muss sich eben damit abfinden, dass man ganz allgemein in wissenschaftlichen Kreisen nicht einfach so mir nichts, dir nichts Dinge in die Welt hinausposaunt, die dann so manche Weltsicht-Mauern zum Einsturz bringen könnte.

Und wir sind hier – ausnahmsweise – wieder ganz genau auf der Linie des Themas: Die verantwortlichen Wissenschaftler verhalten sich auch in diesem Fall wie der Klerus einer von Dogmen gepanzerten Religion; nicht der geringste Unterschied ist festzustellen.

@ dtrainer: Keiner zwingt dich, meinen "Schwachsinn" zu lesen. Wenn es dich wirklich interessieren würde, hättest du dich längst schon selber etwas bemüht. Aber wozu? Ist doch alles nicht wissenschaftlich. Empfehlung: Bleibe lieber bei den Lehrbüchern; da hast du dann das beruhigende Gefühl, dass du wenigstens das glauben kannst, wonach die meisten ihr Leben ausrichten.

Wer hätte gedacht, dass die Menschheit auch heute noch alles ganz brav glaubt, was ihr von wissenschaftlicher Seite her alles eingeimpft wird?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Wissenschaft als Religion

Hi Bernstein,

sonderlich kritisch scheinst Du ja auch nicht zu sein bei dem was Du glaubst. Zum Beispiel einem Film, den Du nie gesehen hast ...

Die Wissenschaftler sind also böse. So böse, dass sie die Veröffentlichung ihrer Bosheit unter Verschluss halten. Sehr überzeugend, dieser Zirkelschluss, wirklich.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wissenschaft als Religion

Hier schliesse ich mich mal der Einfachheit halber ´Lupo´ an.

Hier wird also von einem unter Verschluss und völlig geheim gehaltem Film gesprochen, den noch niemand gesehen hat, aber dessen Inhalt der Redaktion des durch dich verlinkten "Beweises" bekannt ist?

Nun verwirrst du mich heute schon zum wiederholten male.... :grubel:
 

Gozintograph

Geheimer Meister
2. Februar 2009
113
AW: Wissenschaft als Religion

du kannst also nicht liefern, Bernstein... das war zwar vorher schon klar, aber danke für die bestätigung. jaja, wissenschaft ist wie religion... und immer wenn eine teorie widerlegt wird, müssen wir die leichen der selbstmörder aus der uni räumenm, da fallen gute trinkgelder für die hiwis ab...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Wissenschaft als Religion

Hi Bernstein,

nö. Es wäre überhaupt nicht schlimm für mich, eine wissenschaftliche Sensation zu erleben, im Gegenteil. Wirklich schade, dass dieser Film, wenn es ihn denn gibt, unter Verschluss gehalten wird.

Dann muss ich eben so lange mit den kleinen Dingen vorlieb nehmen. Wie wär's mit der Hummel, die auch beim Aufwärtsschlag ihres Flügels Auftrieb erzeugt. Warum sollte das weniger sensationell sein als trommelnde Mönche? Auch die Hummel hat unserer Wissenschaft recht lange ein Schnippchen geschlagen. das allerdings nachweislich ... oder ist Dir das nicht spektakulär und sensationell genug? Kriegst zivilisationsbedingt auch den Hals nicht voll, wie?

Es gibt auf Schritt und Tritt so viel interessantes zu entdecken, dass ich auch gut ohne besagte Sensation leben kann. Man kann's natürlich vor lauter Schimpfen auf andere auch übersehen. Auch davon stürzt die Hummel nicht ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Wissenschaft als Religion

Hallo Grubi,

man kann heute vieles glauben. Und verschiedene Ansichten führen oft sogar zum selben Ziel. Doch so manches Weltbild enthält in sich divergierende Ansichten, was dazu führen kann, dass man sich – ohne es überhaupt wahrhaben zu wollen – in die eigene Tasche lügt; mal glaubt man eher dies, dann wieder mehr das andere. Und beide Glaubensstränge koexistieren mehr oder weniger gleichberechtigt. Je nachdem, was gerade beim Filtern von Informationen mehr dienlich ist. Ich kenne nur sehr wenige Menschen, die sich ein Weltbild (inklusive Selbstverständnis) aufbauen konnten, das über ein "gerades Rückgrat" verfügt, bzw. die ihr Leben nach einem in sich zusammenhängenden Glaubensmuster leben können.

Zu vieles wird heute ohne nähere Überprüfung aufgeschnappt und in die eigenen Denk- und Glaubensmuster integriert, obwohl dies vielleicht gar nicht richtig zum Übrigen passt. Besonders in Bezug auf wissenschaftliche Informationen trifft dies sehr oft zu. Derartige Glaubesmuster – solbald sie erst einmal verinnerlicht sind – werden sich natürlich immer selbst zu verteidigen wissen. Sprich: Sie schließen dann alles aus, was nicht zu diesem Muster passt. Manche reagieren dann beleidigt, wieder andere machen gegensätzliche Meinungen lächerlich. Das kann man allein schon an der heutigen "Diskussion" feststellen. Da kann schon der Umstand, dass man graue oder vielleicht auch nur noch wenige Haare auf dem Kopf trägt, dazu führen, dass man den anderen als viel jünger betrachtet (obgleich ersterer dies natürlich gar nicht wissen kann). Der eigene Denkfilter füllt also geradezu selbstständig Lücken in der Unwissenheit aus.

Man könnte hierüber allein schon eine Menge hochinteressanter Zusammenhänge diskutieren. Doch fürchte ich, dass dies nicht für jeden bequem sein könnte. Die meisten halten sich lieber an fertig verpackte und frei Haus gelieferte Informationen und ziehen es vor, sich nicht groß über Anerkanntes Gedanken machen zu müssen. Wozu auch – wenn es doch seit jeher ganz funktioniert hatte und sich alles schön ins eigene Denken einfügen lässt. Sich selbst in Frage zu stellen, zählt vielleicht zu den schwierigsten Prüfungen im Leben.

Mir ist bewusst, dass ich über Unbequemes schreibe. Doch sollte sich der eine oder andere von euch mal fragen, warum es dann so schwer für euch ist, darüber ernsthaft zu dieskutieren? Wer sich auf sein Weltbild und Selbstverständnis verlassen kann, sollte auch in der Lage sein, Gelassenheit an den Tag zu legen. Ich halte nur manchmal gerne meinem Gegenüber einen Spiegel vor das Gesicht, wenn ich es für nötig halte. Wenn dies dann von einigen als Anzeichen von Wut ausgelegt wird, so sieht er sich eigenltich nur selbst darin.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Wissenschaft als Religion

Hallo Baronesse,

das ist ganz rasch auf den Punkt gebracht: Ich habe hier einige Beispiele vorgebracht, und die sind als solche noch nicht mal verstanden worden. Kein Mensch ist darauf eingegangen (ganz, wie es von Wissenschafts-Gläubigen zu erwarten war), dass es, beispielsweise, auf dem Gebiet der Antigravitationsforschung ernstahfte Bestrebungen gab und gibt, über welche man eigentlich ganz vernünftig hätte diskutieren können.

Doch warum sollte man sich über etwas unterhalten, was in den Lehrbüchern noch gar nicht steht? Das kann ja nur Blödsinn sein.

Ich hatte auch darauf hingewiesen (inklusive Link), dass es auf besagtem Gebiet sogar bereits eine Reihe von erteilten Patenten gibt. Niemand ist darauf eingegangen (diese Haltung ist wiederum geradezu symptomatisch für Vertreter, die ihren Glauben gegen jegliche anderslautende Fakten zu verteidigen suchen).

Im übrigen ist es typisch für Menschen, die sich in ihrem Glauben angegriffen fühlen (warum wohl?), dass sie ihre Widersacher um jeden Preis ins Lächerliche zu ziehen versuchen werden. Hier verrät sich aber jeder einzelne dann ganz von selbst – und ich erlaube mir, darüber milde schmunzeln zu dürfen. In diesem Zusammenhang sei erinnert, welche Menschen am lautesten und auch am schmutzigsten über, z. B., Homosexuelle oder Lesben wettern. Genau: Menschen, die mit ihrer eigenen Sexualität nicht klarkommen.

Ich wäre ja grundsätzlich für Diskussionen bereit, kann hierfür aber einerseits nicht viel Zeit investieren. Auf der anderen Seite erfordert eine Diskussion zu diesem Thema auch eine gewisse Bereitschaft, die ich hier leider kaum bis gar nicht orten konnte.

Für sinnloses Geschwätz ist mir meine Zeit auch zu wertvoll. Einige hier scheinen ja geradezu vom Internet leben zu können, sollte man meinen. Nun, es gibt auch noch Wichtigeres im Leben. Mit unbequemen Fragen können hier jedenfalls die meisten nicht besonders gut umgehen, soviel ist klar. Doch sollte man sich auch mal die Frage stellen, ob dies einer selbstbewussten Haltung entspricht. Niemand hat gesagt, dass man alles wissen kann. Aber die Selbstgefälligkeit, die ich alleine in diesem Thread feststellen konnte, ist wahrhaft astronomisch.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.047
AW: Wissenschaft als Religion

Also schön:

Gemäß dem verlinkten Bericht von Dr. Jarl aus den 30ern haben es die tibetanischen Mönche geschafft, einen Stein von 1 x 1 x 1,5 m innerhalb von 3 Minuten auf 250 m anzuheben.

Mal rechnen: Der Stein hat ein Volumen von 1,5 m³. Nehmen wir Granit, wiegt er 4,5 t.

Um ihn auf 250 m zu hieven ist eine Arbeit erforderlich von Epot = m * g * h = 4500 * 9,81 * 250 = 11 036 250 J
Und um das in 3 Minuten = 180 s zu bewerkstelligen braucht es eine Leistung von P = Epot/t = 61 313 W, also rund 61 kW.

Hier die Schallleistung einiger Musikinstrumente: http://www.sengpielaudio.com/StoerquelleMusikinstrument.pdf
Und hier allgemein: Schallleistung

Die 19 tibetanischen Mönche haben also so viel Lärm gemacht wie 5000 Pauken oder 6 Strahltriebwerke (mit je 160 dB) und es irgendwie geschafft, diese Schallleistung verlustfrei auf die Unterseite des Steines zu konzentrieren. Sehr überzeugend und glaubwürdig.

Bei einem Patent wird übrigens die Idee geschützt und nicht geprüft, ob der technische Inhalt der Idee auch wirklich funktioniert. Nachdem die ersten Patente bereits 1986 eingereicht wurden, aber noch kein einziges dieser Geräte bekannt geworden ist, liegt der Verdacht nahe, dass das ein wenig ein Schuss in den Ofen war.

Aber als Wissenschaftshöriger glaub ich ja jeden Scheiß, den mir die Schulphysik eintrichtert ...
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Wissenschaft als Religion

Die Ägypter und die INKAS hatten das Wissen eine Pyramide zu bauen....wie sie die Pyramiden bauten....
wissen wir das?
Blöcke mit dem Schiff...dem Nil entlang...Beweise dafür....oder haben wir nur ein Bild davon? Hatten wir so in der Schule gelernt.
Zaubertrank???
Nur weil wir momentan nur ungefähre Erklärungen haben gibt es keine?
Also bitte.
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Wissenschaft als Religion

Hallo Lupo,

zunächst einmal danke, dass du dir ehrlich Gedanken darüber gemacht hast. Dass ich es jedem, der provozieren möchte, gelichtun kann, sollte nun auch klar geworden sein (wer austeilt, sollte auch einstecken können, lautet meine Devise). Umgekehrt kann natürlich jeder Respeckt erwarten, der gewisse geistige Manieren an den Tag zu legen bereit ist. Soviel zu diesem Punkt. Wer mir gerne "auf die Lächerliche" kommen möchte, kann dies natürlich gerne tun; bloß weiß ich mich da entsprechend zu wehren. Ich bin also für faire Verhältnisse – was nicht ausschließt, dass ich von meinem Recht Gebrauch machen kann, dass ich jederzeit mit gleichen Waffen zurückfeuere, wann immer ich dies für richtig halte. Besser wäre es selbstredend, sich so zu verhalten, wie gebildete Erwachsene dies zu tun pflegen sollten.

Fangen wir also nochmals von vorne an: Ausgehend von der Sachlage, dass frühere Kulturen (vornehmlich während der Megalithzeit) ganz offenkundig über Möglichkeiten verfügten, die unser heutiges (technisch orientiertes) Verständnis weit übertreffen, nehmen nicht wenige Forscher die Hinweise unterschiedlicher Herkunft durchaus ernst, welche mehr oder weniger alle besagen, dass Levitationstechniken eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Steintransporten gespielt haben. Es ist bekannt, dass es hier um viele Tonnen schwere Steinblöcke geht. Es ist ebenfalls bekannt, dass praktisch jede ersonnene Theorie, wie diese großen Gewichte in jenen längst vergangenen Kulturen transportiert und verbaut worden sein könnten, bestenfalls unzufriedenstellend ist.

Ein Forscher wird sich niemals mit einer Theorie zufrieden geben, die "nur halb" funktioniert. Also wird er weitersuchen, bis er eine bessere Theorie findet. Nun gelingt dies aber im vorliegenden Fall seit mindestens 200 Jahren nicht. Der Verdacht liegt nahe, dass man eventuell völlig auf dem sprichwörtlichen Holzweg ist, womit nun sämtliche Ansätze gemeint sind, die sich ausschließlich auf die technischen Komponenten stützen. Zu gerne würde der Forscher auch mal eine ganz neue Herangehensweise auspropeiren – wenigstens einmal theoretisch. Doch eben dies kann der arme Forscher ja nicht machen, will er nicht den seriösen Pfad wissenschaftlichen Arbeitens und Denkens verlassen.

Ich bin der Überzeugung, dass ein Hochgradfreimaurer in Bezug auf bestimmte Kräfte ganz anders denkt – er wird es nur nicht öffentlich zugeben. Solche Persönlichkeiten genießen mitunter Einblicke in Dinge, die den meisten Menschen wohl als völlig absurd erscheinen würden. Die öffentliche Meinung darüber, was man alles wissen kann, wird nun einmal sehr stark geprägt von den Publikationen der etablierten Wissenschaft ganz allgemein. Nicht dass die Wissenschaft etwa Erkenntnisse unterschlagen würde, doch wirklich hingucken mag man da auch nicht, sobald die "guten Sitten" in Sachen Wissenschaftlichkeit überschritten werden. Doch hin und wieder kommt es auch vor, dass sehr interessante Ämter von Persönlichkeiten besetzt werden, die es ihnen erlauben, ziemlich ungestört an Dingen arbeiten und forschen zu können, die die Wissenschaft revolutionieren könnten. Ein deutscher Staatsangehörger mit einer hohen Funktion in Ägypten, beispielsweise, (zufllig Hochgradfreimaurer), könnte über so manch interessante Dinge Vieles erzählen (sein Name beginnt mit einem "S").

Man wird sich nun mit Recht fragen: wo ist da der Zusammenhang? Ganz einfach – während sich der Großteil der Menschheit mit den Erkenntnissen aus der Wissenschaft mit all ihren daraus resultierenden Konsequenzen abspeisen lässt, wird klammheimlich längst an – und möglicherweise MIT einem Wissen gearbeitet, dass praktisch eh keiner für möglich hält; eine Traumsituation für solche Forscher, hält man doch damit gleichzeitig Trümpfe in der Hand, über die an noch nicht mal Rede und Antwort stehen muss. Wem gegenübe auch? Es ist noch nicht mal Konkurrenz vorhanden! Denn die Wissenschaft blockt ja von selbst und sozusagen freiwillig alles, was ihr widerspricht.

Man komme mir jetzt bitte nicht mit Däniken und ähnlichen Deppen (solche Bücher gehören schlicht und einfach verbrannt). Ich bin der Überzeugung, dass sich die Wissenschaft in entscheidenden Dingen nicht nur selbst blockiert, sondern dies auch noch auf eine Weise praktiziert, dass es dem sogenannten "mündigen Menschen" beinahe unmöglich wird, die zahlreichen selbsterichteten Mauern zu durchbrechen, und somit eine andere Sichtweise zu entwickeln.

Lupo, nicht die Stärke des Schalls wird die Bauklötze bewegen. Aber ziemlich sicher die richtige Schwingung, zusammen mit der nötigen Einsellung. Jedes Objekt, vom Atom bis zum Erdkörper verfügt über eine ganz individuelle Schwingung. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man diese Art "innerer Töne" jemals wird messen können. Aber die Menschen der Vorzeit konnten diese Töne oder Schwingungen offenbar mit inneren Sinnen vernehmen, gleich wie wir heute einen physikalischen Ton mit unseren Ohren hören oder ihn mit Instrumenten messen können. Das ist der Ansatz. Und dieses "Kunststück" dürfte nach technologischen Kriterien ziemlich unmöglich hervorzurufen bzw. gezielt auszulösen sein. Die Mönche in Tibet (wenn die Sache wirklich authentisch sein soll) könnten "den Trick aus dem Inneren" auch noch kennen.

Man sollte wirklich nicht allzu leichtfertig all die Ungereimtheiten (viel zu kurze Bauzeit von gewaltigen Bauwerken, zu große Gewichte usw. usf) ignorieren, zumal – theoretisch betrachtet – eine sehr elegante Lösung griffbereit daläge. Mit der Masse mitzuziehen ist immer leicht. Doch ein kritischer Geist sollte, meines Erachtens, immer auch am Leben erhalten werden.

Viele Grüße,

Bernstein

Edit: Kriegerin, du stellst sehr wichtige Fragen – und ich werde versuchen darauf einzugehen. So gut ich es kann.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Pi und die Pyramiden

Nur weil wir momentan nur ungefähre Erklärungen haben gibt es keine?
Also bitte.

bitte nicht eine so lapidare Antwort...ich stellte einige wesentlichere Fragen, die ich mir von einem Techniker gene beantworten lassen.

[OTOP]Fragen nochmals....
Und nun zum Wissen...die Griechen hatte die Mathematik verfeinert...nur wie kamen die Ägypter zur Zahl Pi...
Bei den Inkas weiß ich es nicht...@bernstein bitte aufklären...danke
Kreis - gibt es runde Pyramiden??

A) - Welche Wissenschaft existiert nicht?
Allerdings - Chemie-BioChemie ist eine Tiel der Naturwissenschaft.......

B) - in eine rein mathematische.....
als Techniker sicher keine allzugroße Hürde....die du ja als Technik interessierter oder TechnikArbeiter ohne weiters beantworten kannst.
C) astronomische Ausrichtungen frage ich noch nicht

nur die Menschen zigtausend Jahre VOR UNSERER ZEITRECHNUNG, warum wussten die das schon alles?
Denn Wissen kommt von Wissen, deine Ansage/Aussage... [/OTOP]

@becks: ok liebe kriegerin, ich muss mal kurz ot werden, aber nur weil du demokrit jetzt schon mehrere male erwähnt hast

nur diese Frage pickst du da raus...

das war nur eine kurze Anführung - nicht mehr...@lupo hat das noch genauer beantwortet - nicht gelesen? Anderer thread...
[OTOP]da stellte ich dir eine Frage...nicht beantwortet...Pythagoras....

[/OTOP]Die anderen Fragen hast du gar nicht beanwortet...

Wo kam die Zahl Pi her...warum wussten die Ägypter davon....schon lange bevor Pythagoras (570 VOR) die Mathematik verfeinerte.....

Pyramiden wurden aber schon wesentlich früher gebaut, sagen wir großzügig 4000 VOR CHR.....
also Antwort und das in einem etwas schwach besiedelten Land...
darauf hätte ich gerne eine Antwort.

@bernstein: danke - nehme ich gerne an....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Pi und die Pyramiden

Hallo @jäger, dass war ja die Religion...(bitte nicht als Kritik auffassen, da es ja keine ist !!!!)
Wissenschaft ohne Mathematik -

wie du @bernsteins Bericht entnehmen konntest..
Berechnungen von Schwingungen...
hättest nicht abtrennen müssen, da ja genau die Mathematik benützt wurde, denn DIE WAR JA HEILIG.
Heißt auch die heilige Mathematik, was wir wieder in der Kabbala verfolgen können.
Die Leviten wussten auch schon davon...Leviten lesen ...was schon in der Bibel anführt wurde.
Nur wir wissen, die kolossalen Bauten - waren nur durch mathematische Berechnung möglich.
Und die Menschen wussten schon immer - die Natur mit dem Kosmos zu verbinden.
Ging nur mit der Hilfe der Zahlen, den Wörter können das genau ausdrücken...
Was man an den Formeln in der Physik ja kennt....
Physik ist eine Religion, verbunden mit der Wissenschaft.

Wo die herkommt - wissen wir auch nicht exakt, eventuell aus Indien und ich behaupte sogar, dass dies so war.

Die nächste Antwort wäre - was wäre passiert - ohne Mathematik..
die wiederum NUR WENIGEN zugänglich war.
Astronomie..gehört da auch dazu...astronomische Berechnungen und die Bauten wurden an speziellen Plätzen gebaut
Eingänge WAREN nur im Osten.

@bernstein - bin ich da wirklich so weit - von deinem Gedankengang weg??
wenn es so sein sollte - tut es mir leid.....
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Pi und die Pyramiden

Wo kam die Zahl Pi her...warum wussten die Ägypter davon....schon lange bevor Pythagoras (570 VOR) die Mathematik verfeinerte.....


Die Frage nach der Zahl Pi ist zu beantworten wie alle Fragen zu Naturkonstanten.
Wie werden Naturkonstanten bestimmt?
Man betrachte zwei oder mehr voneinander abhängige Grössen (dass eine Abhängigkeit besteht, erkennst du, dass sich eine Grösse proportional oder umgekehrt proportional zur anderen veränderten Grösse verhält -
Bsp.: verdoppelst du den Radius eines Kreises, verdoppelst du auch gleichzeitig seinen Umfang).
Hat man alle abhängigen Grössen gefunden und beschrieben, so bilde man den Quotienten aus diesen Grössen: Beim Kreis kannst du dann wählen, ob du den Umfang durch den RAdius oder den Radius durch den Umfang als Konstante definieren willst:

also U/r= const oder r/U= const.

die so hergeleitete Kreis-Konstante gilt dann für alle Kreisberechnungen und kann z.B. einfach ermittelt werden, indem ein hinreichend grosser Kreis mit einem Faden nachgebildet wird. Die Länge des Fadens sowie die Länge des Radius wird gemessen und fertig ist die jeweilige Konstante.

Nun kommt es nur noch darauf an, sich unter Gelehrten einig zu werden, welche der möglichen Konstanten nun als Standard verwendet werden soll, eben die Konstante K oder die Konstante 1/K.
Es hat sich wissenschaftlich als sinnvoll erwiesen mit der Konstante U/r= constant zu arbeiten. Dann erhält man tatsächlich die Konstante 2xPi.

Bleibt die Frage offen: warum wird dann nicht direkt die Konstante K genommen, sondern stattdessen diese noch durch zwei geteilt. Antwort: Praktische Gründe: In der Flächenberechnung errechnet sich die Kreisfläche als A= Pi x r zum Quadrat statt K/2 x r zum Quadrat.

(Anmerkung: es gibt durchaus Bestrebungen von Wissenschaftsgruppierungen, die Kreiskonstante eher über den Durchmesser (also 2xr) statt über den Radius r zu definieren)

Fazit:

Eine Konstante will gefunden werden, nicht erfunden. Nur weil ein Grieche diese Konstante gefunden hat und sie in unserer bekannten Schrift weitergegeben hat, heisst es noch lange nicht, dass nicht andere Kulturen und Zeiten das gleiche Prinzip auch hätten erkennen können.
LG
Lumin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Pi und die Pyramiden

Wo kam die Zahl Pi her...warum wussten die Ägypter davon....schon lange bevor Pythagoras (570 VOR) die Mathematik verfeinerte.....

Die Frage nach der Zahl Pi ist zu beantworten wie alle Fragen zu Naturkonstanten.
Wie werden Naturkonstanten bestimmt?
LG
Lumin

Danke für deinen ausführlichen Bericht - der sehr aufklärend war...

doch die Antwort kam von DIR - und von dir weiß ich, dass du das weißt !!!! ab leider nicht von denen - von mir gefragten User.

die Ägypter/Babylonier wussten sehr wohl mit Pi umzugehen - Normalität....
und die Astronomie war denen eben ganz selbstverständlich zugängig...

Wie die Maya's/Inkas ihre kolassalen Bauten berechneten, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Pi kommt halt mal aus Indien und nennt sich vedische Mathematik.
Ja und so komme ich auf Stongehenge auch zu sprechen...
also wussten doch unsere Vorfahren genauso exakt Bescheid.
Die Griechen (Mathematiker, Astronomen) brauchten also gar nichts mehr dazutun, nur mehr verfeinern...

Die eine Frage ist eigentlich witzig - warum in einem Viereck die Kreiszahl verwendet wurde...
gehörte bei denen zu den Normalitäten - war also nix ausgewöhnliches...
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Pi und die Pyramiden

Der von dir gefragte Nutzer hat nicht die geringste Ahnung, was du eigentlich möchtest.
 

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