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Neues Portal für Psychologie!

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Da man ohne psychologische Kenntnisse nicht weit kommt, könnten wir hier die neuesten Erkenntnisse diskutieren.


Unter der neuen Adresse http://www.zpid-psychologie.de präsentiert die Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) jetzt ein wesentlich erweitertes Angebot qualitativ hochwertiger psychologischer Fachinformationen für Forschung, Studium und Praxis im Internet. Die vielgenutzte einschlägige Sammlung kommentierter Links rund um die "Psychologie im Internet" wurde um einige Sachgebiete und zahlreiche URL´s ergänzt. Drei neue, kostenlos zugängliche Datenbanken bieten Zugriff auf Diplomarbeitsreferenzen, Fachzeitschriftenprofile und Nachweise audiovisueller Medien. Das umfassende Verzeichnis von Verlagen mit psychologischen Publikationsprogrammen einschließlich Links zu deren Internetadressen wurde vollständig überarbeitet. Technisch unterstützt wird die ZPID vom DIMDI, dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information, als Host für Webserver und Datenbanken.

ZPID präsentiert neues Portal zur Psychologie im Internet

LG.Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Neues Portal für Psychologie!

Da hier keiner schreiben will, füge ich mal etwas über die Männerpsyche hinzu.

Der Mann in seinem Revier gleicht noch einem Tier???:lach2:



1. "Vögele es oder töte es!" So soll das Denken von Männern
funktionieren. Das schrieb Ken Wilber, ein amerikanischer Wissenschaftler.

Ken Wilber
„Eine kurze Geschichte des Kosmos“, Fischer Taschenbuch Verlag Frankf. / Main, 2000, S. 22:
„aber es scheint, daß Testosteron zwei und nur zwei Antriebe hervorruft: Vögele es oder töte es.“

S. 72 „Mit der Familisierung des Mannes beginnt aber die einzigartige, schwere, langwierige und alptraumhafte Aufgabe aller späteren Zivilisationen: die Zähmung des Testosterons”.

Die Menschwerdung begann laut Habermas und Ken Wilber mit der „Erfindung der Vaterrolle”.
Einmal abgesehen davon, daß auch ein Ken Wilber nicht frei davon ist, menschliche Entwicklungsgeschichte und Zivilisation ausschließlich am Männerbild festzumachen, fand ich bei ihm eine wunderbar sachliche Analyse der Beziehungen der Geschlechter
Männerpsyche

Archetypen des Mannes:

Der Krieger - der Soldat
Der Soldat ist ein Mann (dank "Gleichberechtigung" legen inzwischen auch einzelne Frauen Wert darauf, Soldatin werden zu dürfen), der dressiert wird, seinen Arterhaltungstrieb und seine Tötungshemmung gegenüber Artgenossen auszuschalten.



LG.Schechina:lol:
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Neues Portal für Psychologie!

... der Typ liegt ja sowas von daneben ... das hat doch nichts mit Emanzipation zu tun, wenn das Töten mein Wunsch ist.
Wer sollte ggf. getötet werden? Die Konkurrenz? Tja ... ist nicht erlaubt ... eigentlich sogar unnötig. Frauen gibt´s doch wie Sand am Meer ???

Aber vielleicht ist es nur diese starre Sicht der Kategorien, da ich mich in mindestens drei Schubladen sehe: Soldat, Krieger, Frau ... und dabei tue ich nur das, was ich für richtig halte.

Diese Aussage ist auch interessant:
Der Soldat ist ein Mann (dank "Gleichberechtigung" legen inzwischen auch einzelne Frauen Wert darauf, Soldatin werden zu dürfen), der dressiert wird, seinen Arterhaltungstrieb und seine Tötungshemmung gegenüber Artgenossen auszuschalten.
Tötungshemmung ausschalten ... also töten ... um des Tötens Willen? Soll der Soldat die vermeintlichen Konkurrentinnen ausschalten?
Das, was er "Dressieren zur Unterdrückung des Erhaltungstriebes" nennt, nenne ich eine Niete im Bett, frigide, karrieregeil und christlich-egoistisch bzw. ein bisschen mehr hiervon oder davon.
Monogamie ... nur eine blöde Erfindung. Treue und Ehegelübde ... auch so ein Zivilisationsphänomen. Hat seine Wurzeln nicht in der Emanzipation.

Wer sich dressieren lässt, ist selber schuld.

Gruß
Holo
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Neues Portal für Psychologie!

Hallo holo,
.. der Typ liegt ja sowas von daneben ... das hat doch nichts mit Emanzipation zu tun, wenn das Töten mein Wunsch ist.
Wer sollte ggf. getötet werden? Die Konkurrenz? Tja ... ist nicht erlaubt ... eigentlich sogar unnötig. Frauen gibt´s doch wie Sand am Meer ???
Das sagst du, vergleich das mal mit der islamischen Mentalität da ist eine Frau immer noch Eigentum und wird bei nicht einhaltung der Pflichten und Ehre durchaus getötet. Gerade vorgestern hat ich hier mal wieder ein groteskes Beispiel aus der Praxis.
Aber vielleicht ist es nur diese starre Sicht der Kategorien, da ich mich in mindestens drei Schubladen sehe: Soldat, Krieger, Frau ... und dabei tue ich nur das, was ich für richtig halte.
Es gibt eine ganze Menge Archetypen so ca 22, wenn nicht sogar mehr.

Diese Aussage ist auch interessant:

Tötungshemmung ausschalten ... also töten ... um des Tötens Willen? Soll der Soldat die vermeintlichen Konkurrentinnen ausschalten?
Wieso Konkurentinen?
Das, was er "Dressieren zur Unterdrückung des Erhaltungstriebes" nennt, nenne ich eine Niete im Bett, frigide, karrieregeil und christlich-egoistisch bzw. ein bisschen mehr hiervon oder davon.
Moralvorstellungen ändern sich und sind von Land zu Land verschieden, auf Jamaika ist es durchaus üblich, daß ein Mann noch mehrere Frauen hat. Ich bin natürlich auch der Meinung ein Mann reicht nicht, man braucht schon für verschiedene Tätigkeiten mehrere Männer!
YouTube - Stoppok - Du brauchst Personal:zwinker:

Monogamie ... nur eine blöde Erfindung. Treue und Ehegelübde ... auch so ein Zivilisationsphänomen. Hat seine Wurzeln nicht in der Emanzipation.
Hat das was mit Sozialisierung und Arterhaltung zu tun?
Wer sich dressieren lässt, ist selber schuld.
Ihhhhh nein wir lassen uns nicht dressieren!

Jetzt noch mal zu den Archtypen:

Der Archetypus in der Tiefenpsychologie

Die Entdeckung der Archetypen / Urfiguren des Unbewussten

Als Archetypus oder Archetyp (griechisch: Urbild, Mehrzahl: Archetypen) bezeichnet die Analytische Psychologie die im kollektiven Unbewussten angesiedelten Urbilder menschlicher Vorstellungsmuster. Archetypen sind psychische Strukturdominanten, die als unbewusste Wirkfaktoren das Bewusstsein beeinflussen, dieses präfigurieren und strukturieren.
Viele der Archetypen beruhen auf Urerfahrungen der Menschheit wie Geburt, Kindheit, Pubertät, ein Kind bekommen, Eltern sein, alt werden, Tod etc.
Das tiefenpsychologische Konzept geht zurück auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung, der die Analytische Psychologie entwickelte.
Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich, eben unbewusst, ist in seiner Wirkung aber in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, künstlerischen Erzeugnissen, Märchen und Mythen. Carl Gustav Jung leitete das Vorkommen von Archetypen aus Astrologie, vergleichender Religionswissenschaft, Träumen, Märchen, Sagen und Mythen ab.

gulli Lexikon: Archetypus

Eine sehr interessante Sache!

LG.Schechina
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Neues Portal für Psychologie!

Das sagst du, vergleich das mal mit der islamischen Mentalität da ist eine Frau immer noch Eigentum und wird bei nicht einhaltung der Pflichten und Ehre durchaus getötet. Gerade vorgestern hat ich hier mal wieder ein groteskes Beispiel aus der Praxis.
Der Beitrag hatte nicht so weit differenziert, daher habe ich es auch nicht getan ;-)
Andererseits ist es nicht Islamische Mentalität ... geht ja gar nicht, solange auch Christen Testosteron haben. Aber vielleicht steht im Koran, dass es legitim ist, sein Weib zu erschlagen ... und wenn nicht: Ist es womöglich nur eine fanatische Mentalität?

Wieso Konkurentinen?
Das ist aus diesem von dir zitierten Satz indirekt zu lesen:
Der Soldat ist ein Mann (dank "Gleichberechtigung" legen inzwischen auch einzelne Frauen Wert darauf, Soldatin werden zu dürfen), der dressiert wird, seinen Arterhaltungstrieb und seine Tötungshemmung gegenüber Artgenossen auszuschalten.
Wer dressiert, verfolgt ein Ziel. Das wäre ein Mögliches.

Hat das was mit Sozialisierung und Arterhaltung zu tun?
Meinst du nicht, dass das darauf Auswirkungen hat?
Was ist denn, wenn Mann dressiert ist, seinen Arterhaltungstrieb auszuschalten?

Zu deinem Link, den ich ja bereits gelesen hatte:
Dort steht: „aber es scheint, daß Testosteron zwei und nur zwei Antriebe hervorruft: Vögele es oder töte es.“

Das ist eine andere Aussage: Hier geht es um ein Hormon von vielen.
Wir beobachten Auswirkungen ... aber liegt es an der Dosis oder der Substanz allein?
Ein Mehr an Testosteron macht nicht unbedingt einen Killer oder aber einen Verfechter "artgerechter Haltung". Du schriebst ja selbst, dass es Unterschiede zwischen den Völkern gibt.
Die Wirkung von Testosteron kann man ja mit diesen zwei Schlussfolgerungen umschreiben - es ist nur leider nicht das Einzige, das den Menschen ausmacht.
Natürlich kann man Erkenntnisse so deuten:
"Da körperliche Stärke in der Gesellschaft, die vom Lernen und Wissen lebe, immer weniger gebraucht werde, rebellierten einige bedrohte Kerle gerade jetzt mit besonders männlichem Aussehen."
Schon mal interessant, von Rebellion zu reden, nur weil man macht, was man will. Ich trage so gesehen auch meine Haare zur Schau ... und ich mache das, weil es mir egal ist, ob die rasierte Welt das schön findet.
Besonders männliches Aussehen ... besonders? Klingt ja, als würden sie gegen eine Masse "rebellieren"?
Aber vielleicht ist es der "haarige Rest", der noch sein Hirn benutzt in einer Welt, in der Intimrasur mit Körperhygiene und nicht etwa Pädophilie begründet wird.

Gruß
Holo
 

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