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Lamarckismus, was steckt dahinter?

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

[FONT=Arial, Helvetica]könnte...[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]sieht das anders...[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]Er will wissen,...[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]weitergegeben werden können...[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]sei ein Hinweis....[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]wären....[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]könnte....[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]könnte...


Also so sicher wie das hier schon behauptet wurde ist das imho noch lange nicht. Hört sich eher recht theoretisch an, und selbst die zwei Personen die daran Forschen drücken sich ziemlich zurückhaltend aus. Also bevor da voreilig geschlussfolgert wird würde ich noch an der Lehrbuchmeinung festhalten. ^^
[/FONT]
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Ich frage mich, was das mit Lamarck zu tun haben soll. Das ist gut darwinistische Auslese aus Zufälligem. Ob die Zufälle die Gene betreffen oder epigenetische Schalter, darüber waren sich Lamarck und Darwin nicht uneins, weil sie beides nicht kannten.

Jeden Fall ist so dass durch die Untersuchung Prof. Paro, das Lamrckrismus nicht wiederlegt ist, wie du behauptest hast. Oder hast den Link nicht
geleesen? 3sat.online

In übrigens, bist da drauf gekommen das Darwin und Lamarck sich nicht kannten
weil Lamarck in Paris 65 Jahre alt war, als in Jahr 1809 Darwin geboren ist?:gruebel:
Ich denke als Darwin der ertse Affe gesehen hat, war Lamarck schon längst Tot.
Also macht kein Lamarck Darwin Genen Salat mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

*Dochnochmaleinmisch*

Also macht kein Lamarck Darwin Genen Salat mehr.

Der Punkt mit den Genen ist einfach der:
Lamarcks Theorie spricht für heutige Verhälntnisse recht vage von " erworbenen Merkmalen". Jetzt ist es einfach definitionssache, ob Merkmale die auf eine andere Regulierung von Genen zurückgehen neue Merkmale sind, oder ob neue Merkmale zwangsläufig die entstehung neuer Gene impliziert.
Braucht man dazu neue Gene, ist das Feintuning am System, braucht man dazu keine neuen Gene, sondern nur veränderte Genexpression, ist das Lamarck. Die beliebte Giraffe hat sicher auch vorher Gene für die Halslänge.

Dafür scheinen die Fruchtfliegen ja ihr neu erwobenes Merkmal auch wieder zurückzubilden, ob man jetzt einen temporären Effekt als Evolution bezeichnen darf, kann man sich auch wieder drüber streiten. Oder es ist einfach Rückevolution. Wobei Zielgerichtete Exolution etwas ist, über das man besser garnicht nachdenkt.

Vielleicht hatte Lamarck ja zum Teil wirklich recht und ihn 10 Jahren gibt es die Darwin/Lamarcksche-Theorie.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

In übrigens, bist da drauf gekommen das Darwin und Lamarck sich nicht kannten
weil Lamarck in Paris 65 Jahre alt war, als in Jahr 1809 Darwin geboren ist?:gruebel:
Ich denke als Darwin der ertse Affe gesehen hat, war Lamarck schon längst Tot.

Das kommt noch hinzu. 8)

Nur zum Verständnis: Ist es nicht der Unterschied zwischen lamarckistischem und darwinistischem Ansatz, daß laut Lamarck nützliche Eigenschaften erworben und weitergegeben werden, während gemäß Darwin irgendwelche Merkmale erworben werden und über Generationen eine natürliche Auslese stattfindet?

Ob wir es mit einer Erbgutveränderung zu un haben, die erst in Folgegenerationen wirksam wird, oder mit einer, die schon im selben betroffenen Tier Auswirkungen hat, ist doch nicht ausschlaggebend.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Das kommt noch hinzu. 8)

Nur zum Verständnis: Ist es nicht der Unterschied zwischen lamarckistischem und darwinistischem Ansatz, daß laut Lamarck nützliche Eigenschaften erworben und weitergegeben werden, während gemäß Darwin irgendwelche Merkmale erworben werden und über Generationen eine natürliche Auslese stattfindet?

Ob wir es mit einer Erbgutveränderung zu un haben, die erst in Folgegenerationen wirksam wird, oder mit einer, die schon im selben betroffenen Tier Auswirkungen hat, ist doch nicht ausschlaggebend.

Ja, aber hier geht um epigenetische Iformationen, die nich so stabil
sind wie genetische, diese Instabilität bewirkt dass es leichter ist,diese
Informationen von Äußere Einflüsse zu verändert.
Das Experiment zeigt dass Epigenetische Informationen können an die
nächte Generation gelangen.

Die Evolution könnte sich schneller und gezielter abgespiel haben als Darwin dachte, so mit sein gegen Spieler Lamarck doch nicht Unrecht hatte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Schneller, ja, das scheint auf der Hand zu liegen. (Wobei Darwin ja noch keine Gene kannte; die extreme Lagsamkeit der Evolution haben ja erst seine Nachfolger postuliert.)

Der Hauptunterschied zu Lamarck scheint mir doch die gezielte Entwicklung zu sein, und die sehe ich in diesem Experiment nicht.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Schneller, ja, das scheint auf der Hand zu liegen. (Wobei Darwin ja noch keine Gene kannte; die extreme Lagsamkeit der Evolution haben ja erst seine Nachfolger postuliert.)

Der Hauptunterschied zu Lamarck scheint mir doch die gezielte Entwicklung zu sein, und die sehe ich in diesem Experiment nicht.

In dieses Experiment geht es nicht darum, Lamarck von Darwin zu
unterscheiden, sondern die Vererbung erworbener Fähigkeiten zu
beweissen. Nun da her dass es bewiessen ist,umsetzt sich automatisch
dass Lamarckismus wieder und ich hatte auch Recht als ich über die
Theorien von der Entwicklung des Wolfes zu Hund und Ägyptische-
Hunde zu Galgenhunde geschrieben habe.

Wenn du in dieses Experiment nicht sehen kannst um was es geht,
dann schau noch mal das Beispiel-Hitzeschock-Erlebnis ist vererbar!.

Natürlich glaube ich eher was Pr. Paro als Wiessenschaftler meint und
nicht was du sagst. Wenn du imstande zu sein glaubst es zu wiederlegen,
dann rück Experimentbeweisst raus.:-%:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Eigentlich hatte ich eine Frage gestellt: Was das zufällige Umlegen eines epigenetischen Schalters, der zu einer ungewöhnlichen Ausbildung eines zur Zeit der Betätigung noch nicht ausgebildeten Merkmals führt, mit Lamarck zu tun haben soll. Und wie das zu einer zielgerichteteren Evolution führen soll. Schneller, gern. Zielgerichtet kapiere ich nicht.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Eigentlich hatte ich eine Frage gestellt: Was das zufällige Umlegen eines epigenetischen Schalters, der zu einer ungewöhnlichen Ausbildung eines zur Zeit der Betätigung noch nicht ausgebildeten Merkmals führt, mit Lamarck zu tun haben soll. Und wie das zu einer zielgerichteteren Evolution führen soll. Schneller, gern. Zielgerichtet kapiere ich nicht.

Ich glaube nicht dass um zielgerichtet geht, sondern um "schneller
und gezielter" und zwar der Abspielung die Vererbung in den Wesen
die unabhängig läuft von den Erlebnis der nicht Zielgerichtet ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Hmm... Dann verstehe ich nicht, was mit "gezielter" gemeint ist. Und ich verstehe weiterhin nicht, wie dieses Experiment Lamarck bestätigt. :gruebel: Da wird doch an einer Larve, einem "unfertigen" Tier, eine Veränderung vorgenommen, die dann Merkmale des "fertigen" Tieres und der Nachkommen beeinflußt. Oder ändern schon die Larven die Augenfarbe?
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Hmm... Dann verstehe ich nicht, was mit "gezielter" gemeint ist. Und ich verstehe weiterhin nicht, wie dieses Experiment Lamarck bestätigt. :gruebel: Da wird doch an einer Larve, einem "unfertigen" Tier, eine Veränderung vorgenommen, die dann Merkmale des "fertigen" Tieres und der Nachkommen beeinflußt. Oder ändern schon die Larven die Augenfarbe?

Durch dieses Experiment wird bewiessen dass die Evolution "schneller" und
"gezielter sich abgespielt hat als Darwin sich vorgestellt hat. Nicht durch
Larve Sondern wie des Experiment später noch berichtet, durch ein "Fertiges"
Tier, denn die auch bei den Kinder der Hitzeschock-Fliege
haben die "Tieren" rote Augen bekommen, das Hitzeschock-Erlebnis
ist vererbbar,in Prizip das "Vererbung von Eworbenem".So Paro.8)
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Durch dieses Experiment wird bewiessen dass die Evolution "gezielter
onoz_omg2.gif
onoz_omg2.gif



Wieso sind denn andersfarbige Augen ein Selektionsvorteil in wärmerer Umgebung?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Das ist aber die verkehrte Richtung.
Ich würde gerne wissen, wieso helle Augen in warmen Regionen toll sind, nicht wieso helle Haut in dunklen Regionen toll ist. :gruebel: Und wenn das 20000 Jahre braucht, ist das auch keine Epigenetik.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Lamarckismus, was steckt dahinter?

Ich weiss nicht was du mit (helle Augen in warmen Regionen sind toll),
meinst und wusste auch nicht wann ich gesagt hätte dass helle Haut
in dunklen Regionen toll sind.
^^
Grüße aus der Dunklen Region
 

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