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Evolution versus Schöpfung

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Laut Umfragen in verschiedenen Staaten glauben noch viele an die Schöpfungstheorie statt an der Evolutionstheorie, in der Schweiz glaubt demnach anscheinend nur jeder Dritte an die Evolution. Kann ich kaum glauben. Ihr Schweizer, könnt ihr das bestätigen? Von den USA könnte ich mir das eher vorstellen und bin nicht überrascht, wenn dort 45 Prozent der Erwachsenen glauben, dass Gott die Menschen innerhalb der letzten 10.000 Jahre geschaffen hat. Wie gehen die Schöpfungstheoretiker eigentlich damit um, dass die Gene eines Makakenaffen mit denen des Menschen weitgehend übereinstimmen?
Schöpfung statt Evolution
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
in der schweiz glaubt nur jeder dritte an eine evolution ohne gott.

An eine Evolution, wie Darwin sie beschrieb, bei der Gott keine Rolle spielt, glauben in Deutschland mit 46 Prozent fast jeder Zweite, in Österreich knapp 41 Prozent, in der Schweiz aber nur jeder Dritte (33 Prozent).


für deutschland würden mich da ja mal ost-west-unterschiede interessieren....
 

seth2001

Großmeister
16. September 2004
81
hi . . .

@streicher

gleichfalls stimmen die menschlichen gene stark mit denen einer ratte überein, weshalb diese auch , unteranderem, in der medizi. forschung eingesetzt werden.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Wichtig: Unterscheidung notwendig !

Dass Darwins Theorie nur eine Theorie und keine Erkenntnis ist, beweisen die jüngsten Erkenntnisse der Hominidenforschung, das Museion 2000 ist eben in der Schweiz schon viel verbreiteter:

gts04_2.jpg
gts04_4.jpg


Hominidenforschung I +II :
I: der langwierige Entwicklungsprozess zum modernen Menschen
II: Neandertaler und frühe anatomisch moderne Menschen


der langwierige Entwicklungsprozess zum modernen Menschen
Bis der anatomisch moderne Mensch das Licht der Welt erblickte, mussten ihm Vorläufer Wegbereiter sein: Es galt beispielsweise, die hangelnde Fortbewegung auf Büschen und Bäumen aufzugeben und das aufrechte Gehen auf zwei Beinen zu erlernen.

Menschenartige Lebewesen gab es in Vielzahl – alleine schon die Artenvielfalt der Hominiden war beachtlich groß. Allerdings waren die meisten Vertreter mehr Tier als Mensch. Daher ist ihre soziale und kulturelle Hinterlassenschaft nicht mit dem heutigen, modernen Menschen vergleichbar. Wie sah es diesbezüglich mit dem Neandertaler und dem frühen anatomisch modernen Menschen aus?

http://www.museion2000.ch/fruehere-hefte/2004/einzelheft/index.php#heft2

http://www.museion2000.ch/fruehere-hefte/2004/einzelheft/index.php#heft4

Die Schweizer sind hier schon weiter als Europa, dagegen gehen die USA in meinen Augen in eine ganz andere Richtung...
Da hat die Schweiz schon eher wieder eine Ähnlichkeit zu Mexiko, denn auch dort ist der Glauben an eine Wiedergeburt und eine Wiedergutmachung verbreiterer als ind en USA... (in den mittel- und südamerik. Staaten wird ein Begräbnis eher zum Fest, wie es auch Centauri und ich im Therad über Sterben andeuteten)

Die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaftler gehen davon aus, dass jede Pflanzen- und Tierart eine Entsprechung in der geistigen Welt hat, also ein unvollständiges Abbild der geistigen Natur ist. Dies wusste auch schon Platon und Sokrates.

Jedes Wesen ist also beseelt, und jede Art besteht aus einem grobstofflichen materiellen Körper, der erstmalig aus Stoffen der Natur gemischt und geformt wurde. Verwandte Arten haben hier eine ähnliche Zusammensetzung, weshalb es nicht verwundert, dass auch die Gene dieser Arten übereinstimmen. Geistkörper und irdischer Körper sind während des Erdenleben eng ineinander verwoben, beim Sterben kommt es zu einer Trennung der odischen Bestandteile und die auf Erden zurückbleibenden materiellen Bestandteile zerfallen, während das Lebendige in seine Heimat zurückkehrt.

Erkenntnisse aus der eineigen Zwillingsforschung beweisen, dass der Geist ein anderer ist und daher gen-gleiche Individuen sich trotzdem ganz anders verhalten. Dies ist neuste Erkenntnis.

Dass die Aussagen in der Bibel nicht wörtlich genommen werden dürfen, sondern in einer bildhaften Symbolsprache lange Zeit-Epochen ausdrücken, von denen wir uns gar keine richtige Vorstellug machen können, ist eine andere Sache und naheliegend, muss aber von jedem selbst erkannt werden und da müssen Widerstände überwunden werden... , ich habe hier schon auf die "sieben Tage" als Milliarden Jahre langne Abschnitt der Wiederherstellungsgeschichte hingeweisen.

Meiner Ansicht gibt es in den USA mehr eher als bei uns 'Fanatiker', die alles wörtlich nehmen, da die Mehrheit der Bevölkerung noch nicht so stark wie in Europa in der Lage ist selbstständig zu denken gemäss den Grundlagen der Logik und Vernunft.

Gruss

Arius
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Re: Wichtig: Unterscheidung notwendig !

arius schrieb:
Dass Darwins Theorie nur eine Theorie und keine Erkenntnis ist, beweisen die jüngsten Erkenntnisse der Hominidenforschung...

theorien der hominidenforschung.



Die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaftler gehen davon aus...

theorien...


Erkenntnisse aus der eineigen Zwillingsforschung beweisen...

auch theorien.


wenn schon, denn schon. wenn darwin bloße theorie ist, dann das andere ja wohl auch. oder?
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
@ all,

nur um - für mich - mal klarzustellen!

Welche Schöpfungstheorie ist denn gemeint?

die der Bibel?
die aus alten nordischen Sagen?
die des Erich von Dänicken?
oder doch die der Sumerer, Ägypter, Griechen, Römer oder was?

Gruß Artaxerxes 8)
 

deffel

Geheimer Meister
8. September 2003
326
8O

Moinsen,

also das es die Evolution gibt ist bewiesen, ebenfalls ist unsere Herkunft
weitestgehend geklärt...

Aber wenn Gott die Evolution geschaffen hat...dann hat er auch uns geschaffen.

So oder so ist ja eigentlich auch latte nur find ich die Menschen krass,
die meinen das Gott den Menschen vor 10000 Jahren geschaffen haben soll...
Wie kann man nur so ignorant sein :?:

(Na gut bei so indoktrinierten Menschen wie zB. einige Moslems die ich
kenne liegt das anders, die bekommen halt nur sowas erzählt, jedoch muss
man ihnen vorwerfen sich nicht selbständig mit der Sache zu beschäftigen
und sich eine eigene Meinung zu bilden.)

Gruß der Deffel
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
darwins these is ja auch nur ne these
wenn mandavon ausgeht das evolution rein zeitabhängig ist zum selektieren dann könnte ma nja fragenwarum 300 millionen jahre alte spinnenarten keine bücher schreiben....

jeder der sich mal tierdokus angegcukt hat wird feststellen alles läuft nach einem plan ab , mit naturgesetzenund so weiter..jede schwangerschaft ist ein wunder für sich
jeder körper ein wunder der natur

die schöpfung ist die summe aller naturgesetze überall und die summe aller wesen ( egal ob physisch oder geisig ) in ihr

und ALLES zusmmaen und darüber hinaus ist gott...
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Ismael schrieb:
darwins these is ja auch nur ne these
wenn mandavon ausgeht das evolution rein zeitabhängig ist zum selektieren dann könnte ma nja fragenwarum 300 millionen jahre alte spinnenarten keine bücher schreiben....

die schöpfung ist die summe aller naturgesetze überall und die summe aller wesen ( egal ob physisch oder geisig ) in ihr
und ALLES zusmmaen und darüber hinaus ist gott...

Auch im Bereich von Daseinsfragen ist es möglich, zu Erkenntnissen zu gelangen. Die Voraussetzung dafür ist freilich, den Weg der Vernunft zu beschreiten. Gefordert ist eine Forschungsmethode, die sich an wissenschaftliche Kriterien hält und welche die Behandlung der Thematik auf eine sichere, objektiv überprüfbare Grundlage stellt - und nicht, wie das in den verschiedenen Religionen seit je gang und gäbe ist, auf unsichere Meinungen und auf persönliche Wunschvorstellungen.

In Origenes' Grundlagenwerk »Peri archon« (»Über die ersten Dinge«) finden wir die Aufforderung, vor allem die Gegebenheiten unter den Geschöpfen, im besonderen unter den einzelnen Menschen und Völkern, zu betrachten. Die Unterschiede in ihrer Wesens- und Verhaltensweise sowie in ihren Begabungen und Schicksalen sollen Anlass sein, nach der Ursache und dem Sinn der Verschiedenheit zu suchen:

»Die einen Menschen sind Barbaren, andere Griechen; und von den Barbaren sind einige mehr roh und wild, andere mehr zivilisiert; manche leben nach höchst bewährten Gesetzen, andere nach mehr primitiven und rohen, andere nach unmenschlichen und tierischen, die eigentlich nur Bräuche, keine Gesetze sind. Manche Menschen werden gleich von Geburt an niedergehalten, sie sind unterworfen und werden nach Sklavenart erzogen, sei es unter Herren, unter Fürsten oder Tyrannen; andere aber werden mit mehr Freiheit und Vernunft erzogen. Manche haben einen gesunden Körper, andere einen kranken von Jugend auf; manche sind im Sehen, im Hören, im Sprechen behindert, teils von Geburt, teils haben sie bald nach der Geburt diese Sinne verloren, teils erst im Erwachsenenalter. Wozu soll ich das ganze Verzeichnis des menschlichen Elends aufschlagen und hersagen, von welchem die einen frei, die anderen betroffen sind, da doch jeder bei sich selbst all diese Dinge im einzelnen betrachten und überlegen kann?«
(P. a. II 9, 3)

Gruss

Arius
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
@Streicher
Ich werde in der Schweiz eine Umfrage starten, damit ich die Daten bestätigen kann... :lol:

Mir stellt sich bei diesem Thread aber eine ganz andere Frage: Was gibt es zu diesem Thema sonst noch für Theorien ? Schöpfung und Evolution, ist das alles ?

@ Deffel
Das die Evolution bewiesen sein soll, höre ich jetzt zum ersten mal...mag ja sein, dass einiges dafür spricht, jedoch sind auch hier noch viele Fragen offen.
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Es gibt noch Schöpfung + Evolution, wie z.B. die Kath. Kirche es mittlerweile sieht. Dann gibt es auch noch diejenigen, die vom Intelligent Design ausgehen. Ob das allerdings wirklich was anderes ist, lass ich mal dahingestellt.
Aber sonst fällt mir auch nicht allzuviel ein. Das liegt vermutlich auch daran, dass sowohl Schöpfung als auch Evolution ziemlich breitgefächert sind. Es gibt z.B. Evolutionstheoretiker, die von einer kontinuierlichen Entwicklung ausgehen, während andere wiederum davon ausgehen, dass sich die Evolution doch in größeren Sprüngen vollzogen hat. Bei den Shcöpfungsvertretern hingegen gibt es diejenigen die sozusagen von der "Schaffung des Urknalls ausgehen" , während andere den biblischen 6-Tage Plan hochhalten. Ist irgendwie schwer, da noch was anderes zu finden.



Wie gehen die Schöpfungstheoretiker eigentlich damit um, dass die Gene eines Makakenaffen mit denen des Menschen weitgehend übereinstimmen?
Null Problemo. Auch Schöpfungstheoretiker gehen ja von einem gemeinsamen Ursprung aus, nur dass sie damit den Urheber meinen.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo antimagnet,

jetzt werd hier mal nicht kleinlich...


irgendeine halt.

na, ich möchte doch schon wissen, ob ich es mit dem "Jüngsten Gericht" oder der "Götterdämmerung" zu tun bekomme!

@ arius,

Auch im Bereich von Daseinsfragen ist es möglich, zu Erkenntnissen zu gelangen. Die Voraussetzung dafür ist freilich, den Weg der Vernunft zu beschreiten. Gefordert ist eine Forschungsmethode, die sich an wissenschaftliche Kriterien hält und welche die Behandlung der Thematik auf eine sichere, objektiv überprüfbare Grundlage stellt - und nicht, wie das in den verschiedenen Religionen seit je gang und gäbe ist, auf unsichere Meinungen und auf persönliche Wunschvorstellungen.

ganz meine Meinung!

Gruß Artaxerxes
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Lyle schrieb:
Es gibt noch Schöpfung + Evolution, wie z.B. die Kath. Kirche es mittlerweile sieht. Dann gibt es auch noch diejenigen, die vom Intelligent Design ausgehen. Ob das allerdings wirklich was anderes ist, lass ich mal dahingestellt.
Aber sonst fällt mir auch nicht allzuviel ein. Das liegt vermutlich auch daran, dass sowohl Schöpfung als auch Evolution ziemlich breitgefächert sind. Es gibt z.B. Evolutionstheoretiker, die von einer kontinuierlichen Entwicklung ausgehen, während andere wiederum davon ausgehen, dass sich die Evolution doch in größeren Sprüngen vollzogen hat.
Was wäre ein solcher Sprung? Würde beispielsweise die raschere Entwicklung der Säuger nach dem Aussterben der Saurier als ein solcher Sprung angesehen werden?

Bei den Shcöpfungsvertretern hingegen gibt es diejenigen die sozusagen von der "Schaffung des Urknalls ausgehen" , während andere den biblischen 6-Tage Plan hochhalten. Ist irgendwie schwer, da noch was anderes zu finden.
Gerade der Sechs-Tage-Plan ist doch mit der Lehre vom Fall des Menschen (und vom Fall der Schöpfung) gekoppelt. Ist bei Anerkennung einer kontinuierlichen Entwicklung nicht automatisch die Lehre vom "Fall des Menschen" in Frage gestellt? Eine kontinuierliche Entwicklung würde ja implizieren, dass sich auch Verhaltensweisen, beispielsweise Aggressionsverhalten ebenso entwickelt haben: das müsste jedoch dann auf das Konto des Schöpfers gehen?!

Wie gehen die Schöpfungstheoretiker eigentlich damit um, dass die Gene eines Makakenaffen mit denen des Menschen weitgehend übereinstimmen?
Null Problemo. Auch Schöpfungstheoretiker gehen ja von einem gemeinsamen Ursprung aus, nur dass sie damit den Urheber meinen.
Würden es Schöpfungstheoretiker auch so betrachten, dass menschliches und tierisches Verhalten sich ähneln (können)? Wie gehen sie beispielsweise mit der "Triebsteuerung" um?


@ NoTom
Mach Dir mal nicht zu viel Arbeit. :lol: Vielleicht gibt es ja noch weitere Umfragen zu dem Thema in der Schweiz.
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Hi Streicher
Ich meinte mit Sprüngen etwas anderes. Ich werd mal versuchen, es zu erklären. Hoffentlich krieg ich es noch halbwegs richtig zusammen, ist eine Zeit her, dass ich das gelesen habe. Werd mich noch mal näher informieren, geb Dir aber jetzt schon mal ne Kurzzusammenfassung.


Bei der Evolutionstheorie trifft man häufig auf die Schwierigkeit, dass die Abfolge der mit einander nach der Evolutionstheorie verwandten Arten nicht gleitend verläuft, sondern das es zu Sprüngen kommt. Eine Population tritt auf, hält sich eine ganze Zeit ziemlich unverändert und wird dann ziemlich rasch von ihrem angeblichen Nachfolger abgelöst, ohne das Übergänge dokumentiert wären. Bei der angenommen kontinuierlichen Entwicklung ist das ein gewisses Problem. Um es zu lösen, gibt es mehrere Ansätze, die alle ihre Vor- und Nachteile aufweisen. Eine Möglichkeit wäre z.B. dass die eigentliche Veränderung nur in den geographischen Randgebieten der Population stattfindet, wo ein erhöhter Selektionsdruck herrscht. Dort leben naturgemäß nur wenige Individuen, die auch wenige bis keine Fossilien hinterlassen würden. Nach vollzogener langsamer Veränderung kommen diese Individuen aus den Randgebieten dann in die Mitte der Population zurück und Verdrängen ziemlich schnell die eigentliche Hauptpopulation. Das ist ein Versuch den Fossilbefund zu erklären.
Ein anderer besteht darin, dass die Evolution dennoch in der Hauptpopulation angenommen wird, dass man hier allerdings davon ausgeht, dass sich die Veränderung nicht in vielen kleinen zeitraubenden Schritten vollzogen hat, sondern in relativ kurzer Zeit in wenigen "größeren" Sprüngen.

Gerade der Sechs-Tage-Plan ist doch mit der Lehre vom Fall des Menschen (und vom Fall der Schöpfung) gekoppelt. Ist bei Anerkennung einer kontinuierlichen Entwicklung nicht automatisch die Lehre vom "Fall des Menschen" in Frage gestellt? Eine kontinuierliche Entwicklung würde ja implizieren, dass sich auch Verhaltensweisen, beispielsweise Aggressionsverhalten ebenso entwickelt haben: das müsste jedoch dann auf das Konto des Schöpfers gehen?!
Das seh ich ziemlich ähnlich wie Du. Die biblische Schöpfungsgeschichte ist bei weitem mehr als einfach nur eine Erklärung zur Entstehung der Welt. Sie symbolisch zu verstehen schafft eine Menge Probleme. Ich bin ehrlich gesagt überfragt, wenn es darum geht, wie die Vertreter dieser Meinung diese Probleme lösen wollen.
Allerdings hat diese Einstellung den Vorteil, dass man neutraler an die Fakten herangehen kann.
Sowohl "Hardcorekreationisten" wie Hardcoreevolutionisten" neigen nun mal dazu, diese durch eine vorgefertigte Brille zu betrachten

Würden es Schöpfungstheoretiker auch so betrachten, dass menschliches und tierisches Verhalten sich ähneln (können)? Wie gehen sie beispielsweise mit der "Triebsteuerung" um?
Ich weiß jetzt nicht genau, was Du mit Triebsteuerung meinst, aber wenn es um eine Ähnlichkeit im Verhalten geht, dann nehme ich zumindest an, dass Schöpfungstheoretiker diese Ähnlichkeit durchaus sehen.
Das menschliche Verhalten wird ebenso wie das tierische zu einem bestimmten Teil ja von biologischen Elementen, z.B. Hormonen, beeinflusst. Sind diese biologischen Elemente sich ähnlich, können auch die Verhaltensweisen sich ähnlich sein.
Ein Schöpfungstheoretiker , der sich streng an die biblische Version hält, würde aber vielleicht noch hinzufügen, dass der "Fall des Menschen", nicht nur ein Fall des Menschen, war, sondern auch der übrigen Schöpfung. Soll heißen, es ist heute bei weitem nicht mehr alles so, wie es ursprünglich mal konzipiert war.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
wenn der schöpfer ( gott ) die schöpfung schuf
dann auch ALLES in ihr , also alle gefühle , einfach ALLES
(siehe signatur)
:)
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Alles ist möglich,man sollte jedenfalls nichts ausschließen.
Die Evolotionstheorie von Darwin ist eine Theorie,wie es im Wort enthalten ist EvolutionsTHEORIE.
Der glaube an Gott als Schöpfer ist ein GLAUBE.
Was man dann letzendlich glaubt liegt an einem selbst.
Ich für meinen Teil glaube gar nichts von beidem.
Ich kann das eine und das andere irgendwie nicht glauben.
Woher will man das wissen?
Man sollte jedem seinen glauben lassen.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Hallo Lyle,

Ich weiß jetzt nicht genau, was Du mit Triebsteuerung meinst, aber wenn es um eine Ähnlichkeit im Verhalten geht, dann nehme ich zumindest an, dass Schöpfungstheoretiker diese Ähnlichkeit durchaus sehen.
Das menschliche Verhalten wird ebenso wie das tierische zu einem bestimmten Teil ja von biologischen Elementen, z.B. Hormonen, beeinflusst. Sind diese biologischen Elemente sich ähnlich, können auch die Verhaltensweisen sich ähnlich sein.
Ja, ich meinte grundsätzliche Verhaltensweisen oder Triebe, die man bei Menschen und Tieren beobachten kann und die auf Hormone und Gehirnfunktionen zurückgeführt werden können.


Ein Schöpfungstheoretiker , der sich streng an die biblische Version hält, würde aber vielleicht noch hinzufügen, dass der "Fall des Menschen", nicht nur ein Fall des Menschen, war, sondern auch der übrigen Schöpfung. Soll heißen, es ist heute bei weitem nicht mehr alles so, wie es ursprünglich mal konzipiert war.
Auch ein schwieriges Konzept. Gehen sie denn zum Beispiel davon aus, dass die Raubtiere mal Vegetarier waren? Denn dann macht beispielsweise ihr Gebiss, so wie es ist, keinen Sinn.
Die ganze Nahrungskette ist ein kompliziertes System, dass sich selbst "korrigiert" (Beispiel: Überpopulation von Mäusen -> wachsende Population von Adlern -> starke Population von Adlern -> sich vermindernde Population von Mäusen -> zu wenig Nahrung für die starke Population von Adlern -> Adlerpopulation verringert sich -> Bevölkerung der Mäuse nimmt wieder //Periode...). Bei Erklärungen darüber müsste das Latein der "HardcoreKreationisten" recht schnell knapp werden.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Ismael schrieb:
wenn der schöpfer ( gott ) die schöpfung schuf
dann auch ALLES in ihr , also alle gefühle , einfach ALLES
(siehe signatur)
:)
Woher? Gab es vor ihm nichts ausser ihm?

Centauri schrieb:
Ich für meinen Teil glaube gar nichts von beidem.
Ich kann das eine und das andere irgendwie nicht glauben.
Warum? Was macht beide Sichten unglaubwürdig?
 

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