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Roboter + Cyborgtechnologie, wer hat Ahnung und Interesse?

PB-Ghost

Geselle
11. Juli 2004
7
Hi !

Ich bin schon seit langer Zeit an solchen Diengen wir Robottern und allem was damit zusammenhängt interessiert.
Meine Inspiration waren die Terminator Filme, und die Dokus auf DISCOVERY Channel die sich damit befasst haben.
Ich bastelle gern etwas rum (nur im KLEINEREN Bereich) versteht sich, für mehr fehlt mir leider die Ausrüstung, aber ich wüsste gern mal, ob mir hier irgendjemand Anregungen oder Tips zu diesem Thema geben kann.

Wie gesagt, meine Inspiration ist der Terminstor, bzw. ds Endoskelett (T-800) das hinter dem gnzen steckt.

Habe mir ne Menge Gedanken zu dem Teil gemacht, und ich denke das es garnicht mal "SO" schwer sein kann dieses Endoskelett in funktionsfähiger Weise nachzubauen.
Es wäre nicht so Robust und Leistungsfähig und es würde sich nicht selbst steuern, aber es wäre ein Anfang auf dem man aufbauen könnte wenn es erstmal gelingen würde dieses Endoskelett in einer vernünftigen Art und weise aufzubauen.
Der derzeitige Entwicklungsstand ist immerhin so weit, das es Robottern beigebracht werden kann zu laufen, es gibt da dieses Modell aus Japan (Genauer Name fällt mir jetzt gerade nicht ein), das kann auch bereits fast "selbstständig" agieren, aber es wirkt immer noch viel zu unbeholfen, außerdem sieht es nicht gerade besonders menschlich aus.

Das Endoskelett hingegen ist ist/wäre eine gute Grundlage für eine Entwicklung hin zu menschen ähnlicheren Robottern, allein schon dessen, weil dieses Endoskelett den Menschen ja als vorbild nimmt und dessen Knochenskelett nachahmt.

Man bräuchte nur einen guten Ansatz um so etwas umsetzen zu können.

Habe schonmal versucht Baupläne oder Skitzen zu bekommen, aber bisher kaum glück gehabt.

Wer von euch hat Infos zu diesem Thema oder ebenfalls Interesse an solchen Dingen ???

Meldet euch einfach hier im Forum, bin dankbar für jeden Tip.

ps: Ich weiß, die Idee ist vielleicht etwas weit her geholt, aber es ist eine durchaus machbare Sache...
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Re: Robotter + Cyborgtechnologie, wer hat Ahnung und Interes

PB-Ghost schrieb:
Habe mir ne Menge Gedanken zu dem Teil gemacht, und ich denke das es garnicht mal "SO" schwer sein kann dieses Endoskelett in funktionsfähiger Weise nachzubauen.
Wenn du glaubst das das gar nicht so schwer ist dann glaube ich dir nicht das du dich ernsthaft mit dem Thema beschäftigst und ich glaube dir dann auch nicht das du dir ernsthaft Gedanken darüber gemacht hast.

PB-Ghost schrieb:
Der derzeitige Entwicklungsstand ist immerhin so weit, das es Robottern beigebracht werden kann zu laufen, es gibt da dieses Modell aus Japan (Genauer Name fällt mir jetzt gerade nicht ein), das kann auch bereits fast "selbstständig" agieren, aber es wirkt immer noch viel zu unbeholfen, außerdem sieht es nicht gerade besonders menschlich aus.

Das Endoskelett hingegen ist ist/wäre eine gute Grundlage für eine Entwicklung hin zu menschen ähnlicheren Robottern, allein schon dessen, weil dieses Endoskelett den Menschen ja als vorbild nimmt und dessen Knochenskelett nachahmt.
Und dieser japanische Roboter amt den Menschen nicht nach?

PB-Ghost schrieb:
Man bräuchte nur einen guten Ansatz um so etwas umsetzen zu können.

Habe schonmal versucht Baupläne oder Skitzen zu bekommen, aber bisher kaum glück gehabt.
Das der gute Stan Winston die Skizzen nicht so einfach rausgibt ist doch klar.
Aber was würden dir die Skizzen nützen?
Beim dem Entwurf dieses Endoskelettes hat nicht nur Funktionalität sondern auch Aussehen eine Rolle gespielt.
Glaubst du wenn du die Skizzen und Pläne bekommen würdest hättest du einen Bauplan für einen voll einsatzfähigen Roboter der alle Bewegungen machen könnte die wir Menschen machen können?

PB-Ghost schrieb:
ps: Ich weiß, die Idee ist vielleicht etwas weit her geholt, aber es ist eine durchaus machbare Sache...
Für wen soll das denn machbar sein?
Für dich?
Diese Endoskelett auf das du dich beziehst, hat nicht einmal für jede Muskelgruppe eine Aktor.


Schau dir doch mal die Entwickelung bei Protesen an.
Die Wisenschaftler haben immer noch Probleme damit, die benötigten Aktoren unter zu bringen.
Du sagst dieses Endoskelett wäre ein Anfang.
Da hast du natürlich Recht aber wie und wo willst du mit der heute gebräuchlichen Technik all die benötigten Muskeln ersetzen?
Wie willst du das ganze später dann ansteuern?
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Willkommen bei WV PB-Ghost, aber ich denke,Du schaust zuviele Filme und liest zuwenig Bücher. Wenn Du schon bei soviel Interesse den Namen des Japanischen Roboters nicht kennst und auch nicht seinen Hersteller, dann hast Du anscheinend kein Interesse oder findest es nur geil, dieses Endoskellet und das es im Film so echt aussieht, könnte es doch jeder nachbauen.

Da Du aber unbedingt einige Tips haben möchtest, um an Deine Grenzen zu gelangen, komme ich nicht drumherum,meinen Beitrag zu leisten:

Zunähst solltest Du Dich ums Material kümmern. Titan oder etwas günstiger Magnesium, wäre leichte Metalle, die für das Skellet in Frage kommen würden.

Dann müßtest Du auch noch irgendwie bewegliche Teile als Muskelersatz in das Konstruk einbringen. Hier wäre midestens etwas Wissen in Mechatronik notwendig.Da ich Dir von Motoren abraten würde, denke eher über Bimetalle nach.Das wäre das Richtige und auch noch verschleißarm!

Um komplexe Bewegungen zu erhalten, dürftest Du nicht über ein Kybernetik-Studium drumherum kommen.

Dann wäre da noch das eingenständige Zusammenspiel alle Bewegungsapparate, welches natürliche etwas lernfähige Intelligenz voraussetzt. Programmierung Neurale Netze, ausgeführt an einenm leistungsstarken Rechner, sollte das Problem beheben. Dein Homecomputer wäre etwas zu schwach für diese Aufgabe, da Berechnungen in echtzeit erfolgen müßten.

Das ganze muß vorher natürlich noch mit guten Kenntnissen in der Sensorik abgerundet werden.

Also,mit 50Mio € und einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern und Ingenieuren, sollte das Vorhaben kein Problem sein.

:arrow: Gilgamesh
 

Heuli

Geheimer Meister
26. Juli 2002
318
Und für eine kleine Vorstellung davon empfehle ich Lego Mindstorms. Kostenpunkt mit genügend Teilen für ein an den Menschen angelehntes Skelett: ~1000-2000 € [1]

Tja, Gilga, für wessen Lösung er sich wohl eher entscheiden wird? :)



[1]Das macht also das Board aus einem Euro-Zeichen, wenn man die Smilies deaktiviert. Nett. *g*
 

MirEgal

Geheimer Meister
2. August 2003
170
Dann wäre da noch das eingenständige Zusammenspiel alle Bewegungsapparate, welches natürliche etwas lernfähige Intelligenz voraussetzt. Programmierung Neurale Netze, ausgeführt an einenm leistungsstarken Rechner, sollte das Problem beheben. Dein Homecomputer wäre etwas zu schwach für diese Aufgabe, da Berechnungen in echtzeit erfolgen müßten.
Neuronale Netze sind leider auch nicht das Wundermittel und haben ihre Grenzen.


Ich und zwei andere versuchen über den Sommer einen Roboter zu bauen. Eigenschaften: Fährt vorwärts, rückwärts, lenkt nach links, rechts, meldet sich wenn er anstößt. Derzeit sind wir noch in der Planungsphase, sieht aber ganz danach aus, als dürfte das noch einiges an Aufwand werden.

Es dürfte alleine Wochen dauern (bei einem Hobbyprojekt), bis wir es schaffen, dass er durch einen Raum fahren kann, Gedächtnis lassen wir erstmal weg.


Realistischer sehe ich schon den T-1 im Terminator 3. Herumfahrende Roboter (zb die Marssonden), mit Zielerkennung ist ohne weiteres möglich. Denen eine Waffe in die Hand gedrückt, und auf einer imaginären Geraden dürften sie tödlich sein. Problematisch wirds erst bei Bodenunebenheiten.

Wenn ich mir aber den zivilen Fortschritt ansehe, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man da im militärischen Bereich noch ein klein wenig weiter ist. Vom Endoskelett natürlich weit entfernt.
 

arctic

Geselle
6. Juli 2004
32
im millitaerischen bereich ist man ja bei der entwicklung neuer kampfanzuege. aber bis uns der erst lt. cmd. data die hand schuettelt duerfen noch etliche jahre/jahrzehnte/jahrhunderte (zutreffendes bitte ankreuzen ;) )
ins land gehen.
allerdings leben wir in einer zeit, in der sich technologien rasant entwickeln...
am "besten" fuer die forschung waere wahrscheinliche ein grosser krieg, nur sollte man hoffen, dass dieser das bestehen der menschheit nicht beendet.

meinst du den sony roboter sdr-4x ??
 

PB-Ghost

Geselle
11. Juli 2004
7
WOW !

Erstmal danke für euer Interesse !

Dann wäre da noch das eingenständige Zusammenspiel alle Bewegungsapparate, welches natürliche etwas lernfähige Intelligenz voraussetzt. Programmierung Neurale Netze, ausgeführt an einenm leistungsstarken Rechner, sollte das Problem beheben. Dein Homecomputer wäre etwas zu schwach für diese Aufgabe, da Berechnungen in echtzeit erfolgen müßten

Das will ich ja garnicht umsetzen, mir geht es lediglich um die rein mechanische Funktion dieses Endoskelettes.
Mir ist schon klar das es nicht möglich ist mit dem heutigen Entwicklungsstand ein selbstständig arbeitendes, mit künstlicher Intelligents versehenes Endoskelett herzustellen, aber das ist auch garnicht die absicht.
Ich wiß auch das es durchaus einige Kennnisse verlangt das ganze mechanisch um zu setzen, aber ich denke man kann etwas derartiges, wenn auch nicht in solch kompakter Form, durchaus umsetzen.

Mal angenommen man arbeítet mit einer externen Energiequelle (Steckdose fürs erste) und die Steuerung erfolgt auch durch vernetzung mit einer Externen Recheneinheit (Computer fürs erste).
All diese Dinge nbeötigen dann schonmal fürs erste keinen Platz mehr im inneren. - Ich weiß, dies müsste dann im nachhinein noch umgesetzt werden.

Als Arbeitsmatterial für das Skelett,

Zunähst solltest Du Dich ums Material kümmern. Titan oder etwas günstiger Magnesium, wäre leichte Metalle, die für das Skellet in Frage kommen würden
würde ich für den Anfang auf Kohlefaser setzen, da dies noch leichtert ist als Titan, und laut meinem Wissensstand auch nicht ganz so teuer. - Ausreichen würde es auf jeden Fall.

Was die beweglichen Komponenten angeht,

Dann müßtest Du auch noch irgendwie bewegliche Teile als Muskelersatz in das Konstruk einbringen. Hier wäre midestens etwas Wissen in Mechatronik notwendig.Da ich Dir von Motoren abraten würde, denke eher über Bimetalle nach.Das wäre das Richtige und auch noch verschleißarm!

Ich würde für die Bewegungen auf hydraulische Komponenten setzen. Diese Sind heutzutage bereits in sehr kleiner Form vorhanden und besitzen dennoch eine beachtliche Leistungskraft.
Die Steuerung erfolgt über servo-gesteuerte Hydraulikventile, die die einzelnen Funktionsbereiche ansteuern würden. In den Rumpfbereich des Skelettes würde eine Hydraulikpumpe eingebaut werden (größenmäßig machbar und mit einem Spannungswandler durchaus zu betreiben), die den Druck aufrecht erhällt. Die Ventiele verteilen die Hydraulikflüssigkeit/den benötigten Arbeitsdruck auf die Entsprechenden funktionen. Gesteuert werden die Ventile über eine zentrale Schnittstelle, die in diesem fall unser externer Computer wäre.
Das hdraulische Prinzip habe ich bereits bei Modellbau Fahrzeugen umsetzen können, jedoch ohne die externe Rechenschnittstelle zur Eigensteuerung und auch noch nicht in der hier geforderten komplexität.

Was die eigenständige Steuerung angeht,

Und für eine kleine Vorstellung davon empfehle ich Lego Mindstorms.

das System ist für den Anfang zumindest teilweise einsetzbar, da damit zumindest kleine "eigenständige" Funktionsabläufe programmierbar sind.

Ansonsten bin ich euch auf jeden Fall weiterin für jede Art von Vorschlägen und Kritik dankbar.
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Wie funtionsfähig stellst du dir dein Endoskellet denn vor
bzw. was soll es können?

PB-Ghost schrieb:
Was die eigenständige Steuerung angeht,

Und für eine kleine Vorstellung davon empfehle ich Lego Mindstorms.

das System ist für den Anfang zumindest teilweise einsetzbar, da damit zumindest kleine "eigenständige" Funktionsabläufe programmierbar sind.
Wie gesagt, dazu kann ich nicht viel sagen weil ich nicht weiß wie Bewegungsfähig du dir dein Skelett vorstellst aber Lego Mindstorms als Steuerung erscheint mir nicht ganz angemessen.
Du musst ja nicht nur je nach gewünschter Geschwindigkeit einen oder mehrere Ventilservos ansteuern sondern auch noch bei jedem Zylinder Positionsabfragen mache usw..
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Den Nachbau eines menschlichen Skeletts besorgt dir jede Apotheke für 200? (keine Ahnung wie teuer).
 

PB-Ghost

Geselle
11. Juli 2004
7
Hi Danie !

Wie funtionsfähig stellst du dir dein Endoskellet denn vor
bzw. was soll es können?

Das mit dem Mindstorms war nur eine Anregung von einem anderen Foren-Mitglied.
Ich bin nicht darauf aus das dieses Skelett eigenständig funktionieren soll, es soll nur von der rein mechanischen funktionsweise her funktionieren, der rest ließe sich ja erstmal extern mit einem computer etc. steuern.

Das mindstorms ermöglicht (THEORETISCH) lediglich das testen einzelner Fuktionen auf minimaler Systemebene.
Ich persönlich würde es nur verwenden, weil es preisgünstig und recht leicht nutzbar ist.

Immer nur weiter mit Meinungen und Anregungen...
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
Also erstmal willkommen im Forum :D
Hoffentlich kein 1-10 Poster ;)

Zum Problem. Fang mit was leichtem an ^^.

Ich denke, was du wirklich realisieren könntest, wären vielleicht ca 12-20 Aktoren. Nur, die Frage ist, ob dirklar ist, dass du damit NICHTS erreicht hast. Die Bewegungen wären, milde ausgedrückt, unrealistisch. Heisst, das Modell könnte NIE gehen (seh dir mal die Entwicklungskosten vom Lauffähigen Sony Modell an). Es könnte vielleicht die Arme hoch und runter bewegen, aber wofür ?
Bei solchen Projekten ist es immer SEHR wichtig sich eine vernünftige Zielvorgabe zu machen und dann zu schauen, wie das realisiert werden könnte.
Ein Anfang und damit meine ich Anfang wäre vielleicht erstmal ein Körperteil zu konstruieren, wie zum Beispiel die Hand, obwohl das auch so kompliziert ist, dass du da ohne mechatronik Studium auch net weit kommst.

Und die allerwichtigste Frage hast du leider auch net beantwortet, wie hoch ist dein Budget ?

Mit 1000 Euro kommst du net weit.
Und wie ist das mit einem Team ? ;) Sonst sitzt du dein restliches Leben dran :p

*hoffe nicht verschreckt zu haben*

P.s.: Schau dir am besten mal von Hobbyteams realisierte Roboter an(inklusive dem tatsächlichen Aufwand, und das sind primitivste Roboter im Vergleich mit deinem), dann wirst du merken, wie realistisch dein Exodusskelet wird.
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
PB-Ghost schrieb:
es soll nur von der rein mechanischen funktionsweise her funktionieren, der rest ließe sich ja erstmal extern mit einem computer etc. steuern.
Könntest du dich vielleicht etwas genauer ausdrücken?
Welche Bewegungen bzw. wie viele Bewegungen sollen denn machbar sein?
Meinst du jetzt nur das Skellet oder sprechen wir von den Bewegungen die du durch Zylinder realisieren könntest?
 

PB-Ghost

Geselle
11. Juli 2004
7
Könntest du dich vielleicht etwas genauer ausdrücken?
Welche Bewegungen bzw. wie viele Bewegungen sollen denn machbar sein?
Meinst du jetzt nur das Skellet oder sprechen wir von den Bewegungen die du durch Zylinder realisieren könntest?

Ja, ich meine damit die Funktionen die rein mechanisch realisierbar sind, es soll sich über eine externe Steuerung hydraulisch (oder über andere Antriebskomponenten) bewegen lassen.
Die Anzahl der Bewegungen habe ich nicht festgelegt, das müsste man bei der praktischen Umsetzung anhandt der Komplexität des ganzen, und daran, wie man die benötigten Komponenten unterbrigen kann, sehen.

Jetzt mal am Beispiel der Hand/Arm gesehen:
Es sollte auf alle fälle die Hand "voll" benutzen können (greifen, eventuell Ansteuerung einzelner Finger), es sollte eine ausreichende Bewegungsfreiheit der Hand im Bereich des Handgelenkes vorhanden sein, das Ellenbogen Gelek muss natürlich funktionsfähig sein, das Schultergelenk auch. - Kurz um, der Arm solte möglichst alle Punkte die sich in seinem Aktionsradius befinden erreichen können.



Ich denke, was du wirklich realisieren könntest, wären vielleicht ca 12-20 Aktoren. Nur, die Frage ist, ob dirklar ist, dass du damit NICHTS erreicht hast. Die Bewegungen wären, milde ausgedrückt, unrealistisch. Heisst, das Modell könnte NIE gehen (seh dir mal die Entwicklungskosten vom Lauffähigen Sony Modell an). Es könnte vielleicht die Arme hoch und runter bewegen, aber wofür ?

Mir ist klar worauf du hinaus willst, es ist nicht möglich etwas derartiges so nachzubauen das es sich wirklich "menschlich" bewegen kann.
Ich weiß auch das die Bewegungen hölzern wirken würden.
Meine Zielsetzng ist es das ganze in einem gewissen Rahme funktionsfähig zu machen, es soll die praktischen Bewegungen, die der menschliche Körper im stande ist zu machen, auf mechanischer Ebene umsetzen/nachahmen können.
Es geht mir dabei nicht darum das die Bewegungen komplett flüssig verlaufen, es geht mir um die Funktionalität.

Bei solchen Projekten ist es immer SEHR wichtig sich eine vernünftige Zielvorgabe zu machen und dann zu schauen, wie das realisiert werden könnte.
Ein Anfang und damit meine ich Anfang wäre vielleicht erstmal ein Körperteil zu konstruieren, wie zum Beispiel die Hand, obwohl das auch so kompliziert ist, dass du da ohne mechatronik Studium auch net weit kommst

Da stimme ich dir abolut zu, die Umsetzung muss in kleinen Schritten erfolgen. Und die Hand, bzw. der Arm ist da durchaus ein idealer Ansatzpunkt. - Allein weil man dort schon aufgrund der Komplexität und des geringen Platzes, der für den Einbau der verschiedenen Komponenten zu Verfügung steht, sehen kann wie leistungsfähig und funktions-detaliert die umsetzung erfolgen kann.
 

PB-Ghost

Geselle
11. Juli 2004
7
hm hast du vor unter 10 zu bleiben oder gehts noch vorran mit deinem Projekt ?

Hi !

Im Moment bin ich leider noch nicht über ein paar Blaupausen und Zeichnungen hinaus gekommen, da mein (leider begrenztes) Kapital derzeit in einem anderen (hoffentlich :roll: ) gewinnbringenderen Projekt gebunden ist.
Ich versuche aber so gut es geht dran zu bleiben.

Desweiteren bin ich weiterhin dankbar für alle Anregungen, für Tips zur mechanischen Bauweise, zur funktionalen Umsetzung etc.

Natürlich nehme ich auch weitere Kritik gerne entgegen... 8)
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Schätze mit dem japanischen Roboter war "Asimo" gemeint :

http://www.honda-robots.com/german/html/asimo/frameset2.html

Niedlicher Geselle :wink: aber wohl etwas über die Stränge, was die Leistbarkeit angeht.
Sonst hätt ich mir auch mal kurz Einen geholt davon :lol: als Quasselkumpel oder so.

Da ist noch der etwas höhere P3 zu sehen :

http://www.honda-robots.com/german/html/p3/frameset2.html

Naya als Freund - Ersatz für schwerstbehinderte, entstellte oder vereinsamte und alte Menschen seh ich darin schon ein größeres Zukunftspotenzial. Oder als Haushaltshilfe -- wenn er mal so weit koordiniert, dass er die Gläser nicht mehr 350 Meter weit fortwirft oder den Wischmop in die Haustiere steckt ect.... weiß ja nun nicht inwieweit etwa die Greifkraft auf menschliche Hände angepasst wird.
Wenn sich für den ne menschliche Hand gleich 'antastet' wie ein alter Stiefel, habe ich keinen Bock ihm die Hand zu reichen, ehrlich gesagt.

Wir wollen nicht paranoide Filme schieben, aber womöglich reißt er die Hand aus und baut sie bei sich selbst ein, und das wäre nicht sehr sinnvoll.

Ne andere Firma hatte nochmal so Einen in der Art.

Hier noch was über das Programmieren einfacher Roboter :
http://www.vorlesungen.uni-osnabrueck.de/informatik/robot00/
Da was über nen kleinen Beweglichen :
http://me.in-berlin.de/~urmel/robot/

Und da gibts ein Magazin für Robot - Ingenieure und Solche, die's werden wollen:
http://www.motionnet.com/cgi-bin/search.exe?a=sc&no=2713
Hier die Robotics - Liste, die haben da so ne Art Forum auch :
http://www.motionnet.com/cgi-bin/search.exe?a=cat&no=1710

Hoffe da war was drunter für Dich.
Interessiere mich zwar ein wenig dafür, aber eher vom passiven Standpunkt, da kein Technikbegabter.
Insgesamt wird's wohl doch an den Kosten hängen bleiben...
 

FreeBird

Geheimer Meister
28. Januar 2004
437
So, es gibt Neues von Asimo:

0

Der von Honda Motor entwickelte humanoide Roboter Asimo -- nach Honda-Überzeugung ein männlicher Vertreter seiner Zunft -- macht weiter Entwicklungsfortschritte: Vier Jahre nach seiner Schöpfung durch Ingenieure des japanischen Autobauers ist der Roboter inzwischen nicht nur um zehn Zentimeter auf 1,30 Meter gewachsen, Asimo soll jetzt auch in der Lage sein, ähnlich wie ein Mensch zu rennen. Die Bewegungsabläufe des Roboters seien durch eine neue Körperhaltungs-Kontrolltechnik derart verfeinert worden, dass Asimo in leichtem Roboter-Jogging-Tempo nun drei Kilometer pro Stunde zurücklegen könne, teilte Honda am gestrigen Mittwoch in Tokio mit. (...) Ausgebaut wurden zudem die visuellen und taktilen Eigenschaften des Roboters. Asimo soll Bewegungen von Menschen nun besser erkennen und seine Aktionen daran anpassen können. Als Beispiele nennt Honda das Überreichen von Gegenständen oder galantes Händeschütteln in der Rückwärtsbewegung. Nach Einschätzung von Honda-Manager Takanobu Ito wird es nicht mehr lange dauern, bis Asimo auch im Büroalltag zu finden ist: "Spätestens 2010 bekommt er bei uns die ersten Aufgaben übertragen, die er dann eigenständig erledigen muss." Quelle

Also ich bin ganz begeistert von dem Kleinen. Auf http://world.honda.com/ASIMO/ gibts jede Menge Movies, die Asimo in Aktion zeigen.

Faszinierend....
 

zeroone

Geselle
26. Januar 2005
29
Na da hast du dir aber ein ganz schönes Ziel gesetzt mein lieber Scholli! :D
Aber will die was verraten: Hatte ne Zeitlang auch mal so nen Splien :O_O: Auch durch den T-101 ausgelöst. Habe mir einige Gedanken gemacht und viel im Netz recherchiert. Also Hydraulik ist als Antriebseinheit ungeeignet, weil zu langsam. Elekromotoren genau wie Pneumatik sind schön schnell, aber zu wenig Kraft. Was bleibt? Künstliche Muskeln! Kein Scherz, google mal, hab vor vielleicht nen halben Jahr dazu was gefunden. Ist aber noch in der Entwicklungsphase. Scheint aber den Leistungsvermögen echter Muskeln nahe zu kommen. Alle anderen Antriebsmöglichkeiten stellen zur Zeit nur nen Kompromis dar und können die guten Eigenschaften die ein echter Muskel kombiniert nicht vereinen. Das einzige was am ehesten rankommt und verfügbar ist, ist Pneumatik. Ist ziemlich schnell und hat einigermassen Kraft. Soviel zum Thema Antrieb.
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
zeroone schrieb:
Also Hydraulik ist als Antriebseinheit ungeeignet, weil zu langsam.
Zu langasam für welche Geschwindigkeit?
Seit wann ist Hydraulik denn so langsam?
Wie schnell sollte sich dein Roboter denn bewegen?
 

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