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Erste Siedler des Kontinents, den man heute Amerika nennt

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Hmm...

Dummerweise ist Heyerdahl nicht von Asien nach Amerika, sondern umgekehrt gefahren. Sonst würde es ein "primitives" Wasserfahrzeug nciht über den Pazifik schaffen, es sei denn, die Asiaten wären einen 15.000 km langen Umweg südlich der Beringstraße gefahren.

Für die alten Seefahrer, die -wenn sie von Europ/Afrika nach S-Amerika gefahren sind- war es auch kein soo großes problem, die richtige Strömung zu finden, da die Kanarischen Inseln(ehemals eine Phönizische Kolonie) am Beginn des transatlantischen "Transportbandes"(der Strömung nörlich/südlich des Äquators) liegen

Os, die Simpsons kommen.

tschöä
 

trashy

Großer Auserwählter
19. Mai 2002
1.781
captainfuture schrieb:
DarkEmperor schrieb:
Hmmm... Es gibt doch da irgendwo in Texas, wenn ich mich nicht irre, diese stelle, wo menschliche Fußabdrücke direkt neben Saurier-Fußabdrücken in einer Millionen Jahre alten Gesteinsschicht gefunden worden sein sollen...

du meinst hollywood ?

Ach ja *stöhn* ... ist Allgemeinbildung nicht was schönes ....

Hat Dark Emperor wohl doch recht :

Im Jahr 1984 führten Dr. Hilton Hinderliter (Pennsylvania State University) und Dr. Carl Baugh auf der Ranch des Emmit McFall Ausgrabungsarbeiten durch. Die Ranch lag unweit des Paluxy River bei Glen Rose, und auch Dr. Hinderliter konnte die sonderbaren Entdeckungen bestätigen:

(...) auf dem McFall-Gelände (...) entdeckten wir [Dr. Baugh war ebenfalls vor Ort] etwa 180 Meter flussabwärts vom Taylor-Trail zwei Saurier- und einen menschlichen Fußabdruck. Ich legte die Abdrücke mit eigenen Händen frei. Über ihre Echtheit kann nicht der geringste Zweifel bestehen.

An der Echtheit seines Fundes zweifelte Hinterliter keinen Moment, vielmehr kam er zu dem erstaunlichen Resultat, dass vor gut 60 Millionen Jahren in diesem Gebiet Menschen gelebt haben müssen. Wer sonst sollte solche Spuren in den Schlamm gedrückt haben, fragte er sich.
link: http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/85829.html

aber wir sind offtopic.

gruß

trashy
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
OTO schrieb:
Die sind über die Beringstraße, da es früher nur 1. Koninten gab und sich die Erdkruste erst später zu dem heute bekannten Landmasiven entwickelt hat.

Richtige Behauptung, aber völlig falsche Begründung.
Der Urkontinent ist bereits vor mehreren hundert Millionen Jahren zerfallen.
Zur Zeit wo die da rübergelaufen sind, war halt aufgrund der gewaltigen Eiszeit gerade der Meeresspiegel so weit gesunken, das eine kleine Landverbindung zwischen Asien und Amerika trocken lag
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Wiso müssen die Ureinwohner Amerikas rübergewandert sein?
Können sich die Kulturen nicht nebeneinander entwickelt haben? Man darf doch nicht von einer Ursprungskultur ausgehen.
Unwahrscheinlich, dass sich Homo Sapiens Sapiens an zwei Orten parallel entwickelt haben solle.

Hat Dark Emperor wohl doch recht :
Nicht wenn wir Seriösen Wissenschaftlern glauben. Wenn wir mal eine 60 Millionen Jahre alte menschliche Versteinerung finden, könnte man dran rütteln aber dieser Fussabdruck beweist gar nichts
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
captainfuture schrieb:
DarkEmperor schrieb:
Hmmm... Es gibt doch da irgendwo in Texas, wenn ich mich nicht irre, diese stelle, wo menschliche Fußabdrücke direkt neben Saurier-Fußabdrücken in einer Millionen Jahre alten Gesteinsschicht gefunden worden sein sollen...

du meinst hollywood ?

:lol: ach du böser zynischer captain du :)

aber das problem mit solchen funden in amerika ist meiner meinung auch eine recht starke bibelfanatische lobby, die ein gesteigertes interesse hat mithilfe solcher "beweise" darzulegen, dass die biblische schöpfungsgeschichte stimmt bzw. dass die geschichte der evolutionstheoretiker eben absolut absurd ist.
 

TheFreeman

Geheimer Meister
20. Juni 2003
424
Kleine Anmerkung von mir...


Natürlich kann es sein, dass Amerika nicht nur über die Beringstraße besiedelt wurde. Allerdings ist es eine Tatsache, dass die Vorfahren der heutigen Inuit und anderer Stämme der Eskimos von dort kamen.
Nur muss dies wirklich schon vor sehr sehr sehr sehr langer Zeit gewesen sein, denn später betrachteten die in Kanada lebenden Indianerstämme die Inuit, die in sehr kleinen Gruppen bis nach Kanada und Alaska vordrangen als eine Art von Dämonen.
Es wurden im Norden Kanadas einige Gräber gefunden, die man keinem Indianerstamm der dort jemals existierte, zuordnen konnte. Also müssen es Gräber der Inuit sein, vor denen sich die Indianer fürchteten und die sie 'Gagi mozapizik' nannten.
Aber ich schweife ja schon wieder ab.

Der langen Rede kurzer Sinn :
Sollte Amerika wirklich nur über die Beringstrasse besiedelt worden sein dann ist das Wissen über ihre Herkunft bei den Stämmen des Kontinents über die Jahrtausende verloren gegangen.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Für die alten Seefahrer, die -wenn sie von Europ/Afrika nach S-Amerika gefahren sind- war es auch kein soo großes problem, die richtige Strömung zu finden, da die Kanarischen Inseln(ehemals eine Phönizische Kolonie) am Beginn des transatlantischen "Transportbandes"(der Strömung nörlich/südlich des Äquators) liegen

Das deckt sich sogar mit der Verbreitungstheorie der Pyramiden von Gilga: Die Guanchen, die Ureinwohner von Teneriffa wanderten vermutlich aus Nordafrika ein und bauten was wohl ? Richtig ! Pyramiden.
So gesehen könnte der Weg der Pyramiden nach Lateinamerika auch auf der Westroute erfolgt sein. Dafür spricht ebenfalls die Verbreitung der Pyramiden in der neuen Welt, nämlich zwischen Mexiko und Peru. Die Kanaren befinden sich ungefähr auf der Höhe der nördlichen Karibik.
Wenn die Pyramiden über die Beringstrasse nach Amerika gekommen sind, dann bleibt die Frage offen, warum es in Nordamerika keine gibt, sondern die Verbreitung da anfängt, wo Seefahrer die die Strömung ausnutzen landen würden.
Das alles schliesst natürlich eine dritte Möglichkeit nicht aus, nämlich die, daß sich die Pyramiden in der alten und neuen Welt unabhängig voneinander entwickelt haben, wie viele andere Dinge auch.
 

Godot

Geheimer Meister
30. Juli 2003
232
Ich hab letztens auf 3sat en bericht über die vergangenen Kulturen Südamerikas gesehen. da gabs ein Volk vor den Inkas, die Wolkenmenschen genannt, die haben echt beeindruckende Felsenburgen gebaut und auch Felsengräber in Steilwänden in luftiger Höhe. und jetzt der Hammer: am ende der Sendung wurde nur erwähnt, daß der amerik. Anthropologe (anhand der Knochenfunde, wie denn sonst, oder?) bestimmen konnte, daß die Wolkenmenschen (hab den eigentlichen, peruanischen Namen des Volkes vergessen, leider) hellhäutig und blond waren!... HÄÄ?!? Und ein riesengroßes Fragezeichen erschien über meinem Kopf...
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
daß die Wolkenmenschen (hab den eigentlichen, peruanischen Namen des Volkes vergessen, leider) hellhäutig und blond waren!... HÄÄ?!? Und ein riesengroßes Fragezeichen erschien über meinem Kopf...

Wenn Du jetzt noch erklären würdest, warum das Fragezeichen erschien.
Oder andersrum gefragt: Was ist daran so erstaunlich ? Blonde, hellhäutige Menschen gibt es nicht nur in Europa und dunkelhäutige, schwarzhaarige nicht nur in Afrika.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.738
[offtopic] Die Vererbung von blonden Haaren sich in geringen Massen bis heute erhalten zu haben. Unter den Peruanos und Bolivianos findet man dato noch vereinzelt Personen mit blondem Haar.
 

Godot

Geheimer Meister
30. Juli 2003
232
Ich spreche ja nicht von vereinzelten Personen, sondern von einem ganzen Volk, einer Hochkultur. da ist meine Verwunderung doch berechtigt.
 

TheFreeman

Geheimer Meister
20. Juni 2003
424
Nun wenn dem so ist dann wurde dieser Volksstamm aber komplett ausgerottet da es unter den 'Ureinwohnern' Südamerikas keine blonden Menschen gibt...
 

sdrulezagain

Geheimer Meister
3. Mai 2003
275
könnte man nicht die tipis einiger indianerstämme als pyramiden durchgehen lassen?
dann wäre nämlich der weg der pyramide wieder geschlossen

das mit den wolkenmenschen hab ich auch teilweise gesehen diese höhlen, die an diesen steilhängen waren waren das doch oder?
ist schon faszinierend
 

Rising_Phoenix

Lehrling
26. Oktober 2003
1
Was genau ist eigentlich so unglaublich wichtig daran, woher diese ganzen meosamerikanischen Völker herkommen? ich meine entwickelt haben sie ihre kultur ja dort das heißt dass es ja wohl nicht die alles entscheidende frage sein kann, wo sie herkommen.irgendwie für mich interessanter: warum sind sie gegangen? :wink:
 

Thule

Geselle
27. August 2002
34
Meine auch das die Ureinwohner aus Sibirien und somit aus Asien stammen.
Der erste "Europäer" war ,so habe ich gehört, Erik der Rote.
 

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